Brixe
Gräfin von Nottebohm
- Registriert
- 11 Jan. 2018
- Beiträge
- 725
Hallo,
wie vielleicht schon ein Paar von euch mitbekommen haben, bin ich im Moment dabei, meinen Mini Clubman im Maßstab 1:13,5 zu bauen. Dieser komische Maßstab ergab sich aus der Größe der Radkästen und der dazu passenden Räder.
Hier hatte ich mein Projekt schon einmal kurz erwähnt.
Ein Auto in dieser Größe zu bauen ist für mich völliges Neuland. Und erst recht, ihn ferngesteuert zu machen.
Bei meinem ersten Versuch baute ich 2 M-Motoren ein, die mich aber nicht zufrieden stellten: Für den Antrieb war der Motor zu schwach und für die Lenkung eher ungeeignet.
Also musste erstmal eine S@H-Bestellung für einen L-Motor und einen Servomotor getätigt werden, die heute bei mir ankam.
Sogleich baute ich beide Motoren in ein neues Fahrwerk, da ich auch die Lenkung komplett anders bauen musste und es sich nicht lohnte, das alte Fahrwerk umzubauen.
Hier sollten die Motoren so weit unten wie möglich verbaut werden, damit ich den Mini innen komplett ausbauen kann (incl. verstellbaren Sitzen, Armaturenbrett mit drehbarem und höhenverstellbaren Lenkrad, Mittelkonsole, Getränkehaltern...).
Was ich anfangs überhaupt nicht wusste war, wie so ein Servomotor funktioniert (hatte es vor dem Einbau nichteinmal ausprobiert)
Als alles incl. Lenkung und Differenzial soweit fertig gebaut war, machte ich einen Testlauf um dann frustriert festzustellen, daß die Lenkung im Ruhzustand eingeschlagen war und daß beim Betätigen der Lenkung der Motor viel weiter wollte, als der Lenkeinschlag zuließ.
Also erstmal den Winkel des Lenkeinschlags messen: 20°, rechnen: Getriebeübersetzung 1:4,5, überlegen, welche Zahnradkombination ich brauche: 8:24 - 16:24, alles nochmal neu bauen und darauf achten, daß die Lenkung jetzt grade steht.
Die Lenkung hat jetzt zwar erschreckend viel Spiel (ist halt LEGO und kein Präzisionswerkzeug), aber fahren tut das "Auto" schon super.
Bin jetzt ganz zufrieden mit dem, was ich in knapp 8 Stunden geschafft habe.
In den nächsten Tagen werde ich die bisherigen Aufbauten vom alten Fahrwerk aufs Neue übertragen.
LG, Marion
wie vielleicht schon ein Paar von euch mitbekommen haben, bin ich im Moment dabei, meinen Mini Clubman im Maßstab 1:13,5 zu bauen. Dieser komische Maßstab ergab sich aus der Größe der Radkästen und der dazu passenden Räder.
Hier hatte ich mein Projekt schon einmal kurz erwähnt.
Ein Auto in dieser Größe zu bauen ist für mich völliges Neuland. Und erst recht, ihn ferngesteuert zu machen.
Bei meinem ersten Versuch baute ich 2 M-Motoren ein, die mich aber nicht zufrieden stellten: Für den Antrieb war der Motor zu schwach und für die Lenkung eher ungeeignet.
Also musste erstmal eine S@H-Bestellung für einen L-Motor und einen Servomotor getätigt werden, die heute bei mir ankam.
Sogleich baute ich beide Motoren in ein neues Fahrwerk, da ich auch die Lenkung komplett anders bauen musste und es sich nicht lohnte, das alte Fahrwerk umzubauen.
Hier sollten die Motoren so weit unten wie möglich verbaut werden, damit ich den Mini innen komplett ausbauen kann (incl. verstellbaren Sitzen, Armaturenbrett mit drehbarem und höhenverstellbaren Lenkrad, Mittelkonsole, Getränkehaltern...).
Was ich anfangs überhaupt nicht wusste war, wie so ein Servomotor funktioniert (hatte es vor dem Einbau nichteinmal ausprobiert)
Als alles incl. Lenkung und Differenzial soweit fertig gebaut war, machte ich einen Testlauf um dann frustriert festzustellen, daß die Lenkung im Ruhzustand eingeschlagen war und daß beim Betätigen der Lenkung der Motor viel weiter wollte, als der Lenkeinschlag zuließ.
Also erstmal den Winkel des Lenkeinschlags messen: 20°, rechnen: Getriebeübersetzung 1:4,5, überlegen, welche Zahnradkombination ich brauche: 8:24 - 16:24, alles nochmal neu bauen und darauf achten, daß die Lenkung jetzt grade steht.
Die Lenkung hat jetzt zwar erschreckend viel Spiel (ist halt LEGO und kein Präzisionswerkzeug), aber fahren tut das "Auto" schon super.
Bin jetzt ganz zufrieden mit dem, was ich in knapp 8 Stunden geschafft habe.
In den nächsten Tagen werde ich die bisherigen Aufbauten vom alten Fahrwerk aufs Neue übertragen.
LG, Marion