• Herzlich willkommen!

    Das Team von »Doctor Brick« heißt Euch herzlich willkommen und wünscht Euch viel Spaß hier!
    »Doctor Brick« ist eine anerkannte Community (RLOC) für erwachsene LEGO Enthusiasten, auch AFOLs (= Adult Fans Of LEGO) genannt.
    Wir können uns hier über alle Belange des LEGO Hobbys austauschen wie z.B. Set- und Teilefragen, Vorstellung und Rezensionen von Legobauten.
    Bitte beachtet die Nutzungsbedingungen und den Verhaltensleitfaden.

[MOC] Axel's Lkws und Auflieger

Registriert
15 Apr. 2021
Beiträge
279
es gäbe auch noch dieses wunderschöne Bild aus dem Fotoshop ;)

Ist zwar kein Rotator aber dennoch imposant
maxresdefault.jpg

So in der soll der Volvo auch werden, aber mit Einzelradaufhängung
 

mick29

Meister
Registriert
26 Jan. 2015
Beiträge
2.747
Ort
Krumbach
Einzelradaufhängung klingt schwer. Hab ich auch mal versucht aber da ich bei 19Studs Breite bleiben wollte hab ich das nicht hinbekommen
 

Blechtaler

Urgestein
Registriert
29 Apr. 2017
Beiträge
1.433
Die Reifen bleiben grade ,nicht wie beim tatra.
das macht es n bisschen schwieriger da man pro Seite 2 Gelenke braucht und meistens auch das Diff (+Sperre?) dazwischenquetschen muss...
Pendelachsen sind da etwas bequemer da man die beiden starren Halbachsen um eine gemeinsame Achse schwingen lässt, Diff und Sperre sind darüber oder davor.

Wie breit baust du?
 

mick29

Meister
Registriert
26 Jan. 2015
Beiträge
2.747
Ort
Krumbach
leider ein Trugschluss. denn auch bei einer Tatraachse braucht man das 2. Kardangelenk am Rad (zumindest an der Lenkachse). Wenn man wheelhubs verbaut ist der Vorteil auch dahin. Tatraachsen lassen sich auch schwer lenken (komplizierte Anlenkung). Hatte ja selbst mal einen Tatra 10x10 in Planung. Mangels Ideen liegen die Achsen immernoch auf meinem Tisch.
 
Registriert
15 Apr. 2021
Beiträge
279
leider ein Trugschluss. denn auch bei einer Tatraachse braucht man das 2. Kardangelenk am Rad (zumindest an der Lenkachse). Wenn man wheelhubs verbaut ist der Vorteil auch dahin. Tatraachsen lassen sich auch schwer lenken (komplizierte Anlenkung). Hatte ja selbst mal einen Tatra 10x10 in Planung. Mangels Ideen liegen die Achsen immernoch auf meinem Tisch.
Ein Tatra ist auch noch auf meiner Liste
 

HUWI

Papa Schlumpf
Registriert
8 Jan. 2018
Beiträge
5.489
Ort
Bochum
Ist zwar kein Rotator aber dennoch imposant
Klar, ist ja auch ein Löwe... ;-)

Aber ich sehe da eine Menge Arbeit, denn den Effersen Rotator einfach höherzulegen und zu verlängern wird nich aussehen, der OW muss wahrscheinlich etwas nach hinten.
Ansonsten hätte er ja alles, sogar eine Mitteldiffsperre.
 

Baumel

Stammuser
Registriert
10 Jan. 2021
Beiträge
361
es gäbe auch noch dieses wunderschöne Bild aus dem Fotoshop ;)

Ist zwar kein Rotator aber dennoch imposant

Imposant keine Frage, und dass es kein Rotator ist, gefällt zumindest mir besser.

Passenderweise könnte man damit einen 5-Achser wie z.B. den Arocs 4446 abschleppen, der in bestimmten Ländern mit bis zu 40 t auf die Straße darf, auf Privatgelände vom Hersteller bis 44 t zugelassen ist, und in der Praxis auch mal 50 t schleppt. Die erforderliche Abschleppleistung ergibt sich dann aus der Anzahl der Achsen: 1. Achse auf der Abschleppbrille, 2. Achse in der Luft, 3 bis 5 rollen normal mit, heißt 50 t auf vier Achsen oder 12,5 t.

Eine noch höhere Last hätte man bei einem 6 x 4, der mit einem Defekt an den Hinterachsen rückwärts abgeschleppt wird, dann verteilen sich 26 t auf zwei Achsen, wenn die Fracht sich z.B. bei einem Betonmischer nicht ohne weiteres entladen lässt. Meistens sind die LKW aber leer und man spart sich so nur die Demontage der Kardanwelle, ein 6 x 4 Kipper wie z.B. der Arocs 3351 liegt dann ja nur bei 9,2 t Leergewicht oder 4,6 t Abschlepplast.

5-Achser rückwärts wären theoretisch 17 t, wenn drei Achsen angehoben werden, praktisch dürfte es aber selten oder nie dazu kommen: Abseits öffentlicher Straßen sind ja eigentlich nur Kipper oder das Militär mit 5-Achsern unterwegs, d.h. Fracht und Gewicht sind weniger das Problem, und wenn liegt das Limit sowieso deutlich darunter.

Bei dem gezeigten Beispiel sind es 40 t komplett eingefahren und 8,6 t komplett ausgefahren. Das ist eigentlich bei allen Herstellern gleich. 40 t sind eben das max. zulässige Gesamtgewicht und 8,6 t die unter normalen Umständen höchstmögliche Achslast (vorwärts abgeschleppt bei drei Achsen und max. 26 t).

Unterschiede gibt es nur beim Unterfahrlift, der Brechtel Masterlift kann z.B. nur bis 3,75 m ausgefahren werden und bei anderen Herstellern wie z.B. Falkom bis zu 6,00 m. Entsprechend liegt die Hubleistung dort bei 10 t (FAW 25.000) bzw. 12 t (FAW 30.000), wenn der Lift nur 4,00 m ausgefahren wird. Die Zahl 25.000 bzw. 30.000 bezieht sich außerdem auf die tatsächlich nutzbare Abschleppleistung, entspricht also sowohl dem zugelassenen Gesamtgewicht von 25(26) t und 30 (32) t, das bei etwa 1,60 m angehoben werden kann, als auch der Achslast derselben Fahrzeuge bei 4,00 m. Die packen also beide auch 40 t, aber bei 0 m Ausladung ist das eben nicht relevant.

Je größer die Abschleppleistung, desto flexibler ist man natürlich, es gibt ja auch Sonderfahrzeuge wo man 12 t braucht, wie z.B. einen 4 x 4 Mobilkran mit 24 t. Dafür ist der kleinere Hublift leichter, man kann mehr andere Ausrüstung mitnehmen, und muss den Arm ja auch nicht vollständig ausfahren. Dann kommt man auf engen Landstraßen halt nicht oder nur noch mit 20 km/h um die Kurven, aber es reicht, um einen LKW bis zum nächsten Autobahnparkplatz zu schleppen.

PS: Ich habe nichts gegen MAN, ich habe nur bei Mercedes die informationen schon für eigene Projekte gesucht und finde deren Internetauftritt auch am übersichtlichsten.
 

Baumel

Stammuser
Registriert
10 Jan. 2021
Beiträge
361
@Baumel83 bist du LKW Verkäufer oder so weil du uns immer mit sovielen Infos erschlägst? :D
Nein, ich bin im weitesten Sinne beratend tätig, und in der Regel heißen die Kunden nicht Tesla und haben eher eine Nanofactory. Da geht es also nicht nur um Geld, sondern vor allem auch um Platz, und oft lässt sich das eben mit kleineren oder manchmal auch größeren Fahrzeugen lösen. Und bezüglich erschlagen können Randbedingungen, Projektziele und Konzept da gerne mal ein paar hundert Seiten füllen.

Privat wäre vor allem meine Freundin nicht begeistert, wenn ich 1.000 € im Monat ausgeben und die ganze Wohnung vollstellen würde, daher stelle ich mir oft ganz ähnliche Fragen. Auf den ersten Blick ist da ja z.B. ein Rotator vielseitiger einsetzbar, auf den zweiten Blick habe ich aber schon einen Mobilkran mit vier Achsen in der Sammlung, der nicht nur in der gleichen Rolle eingesetzt werden kann, sondern vielleicht auch selber mal geborgen werden muss.

In der Realität reden wir dann von mind. 40 t bei Straßenfahrt oder 13 t Abschlepplast, also zu viel für jeden Rotator. Und auch im Modell dürfte es mit 8 Motoren und 2 Batterieboxen vom Gewicht her ziemlich eng werden. Für meine Zwecke ist daher ein Wrecker besser geeignet, er sollte natürlich auch im Modell besser funktionieren, und um das zu beurteilen, muss man doch erst verstehen, was dieses Fahrzeug besser kann als andere.
 
Registriert
15 Apr. 2021
Beiträge
279
So jetzt gibts von mir auch mal ein Update.
D832EE20-152B-4168-95D7-A05CFCCDB915.png

Ich bin schon länger mit der Leisung nicht 100 Prozent zu frieden die 2 PF XL Motoren bringen , und den dafür benötigten platz brauchen.
Nach langem suchen, Kleiner und schneller zu sein bin ich fündig geworden.
Es ist ein brushlessmotor geworden, der oft in sogenannten Battlerobots benutzt wird. Dazu gibt es ein Planetengetriebe ( Innereinen kann man in 5 Abstufungen wählen 3,7:1 bis 27:1)

C6533EE0-9C3C-41C5-BB49-81E34ADDC096.png

Beides zusammen ist so groß, das es ein Bauraum von 3 Studs braucht.
Deswegen habe ich einendann einen Adapter gezeichnet und gedruckt der auf das Lego system passt 9DE54D91-D086-4383-983B-4274641A9000.png
Da die Lego Kardanwellen die Mehrleistung warschleich nicht so toll finden habe ich direkt auf thicon Kardanwellen umgebaut, Vorteil ist das die Motorwelle 4mm hat und das passt direkt auf die welle . So muss man nur eine seite auf 4,8mm aufbohren um auf das Legosystem zu gehen.

Ein echter LKW hat immer Planetengetriebe am Rad um das Gesamte Antriebskonzept zu schonen. Deswegen muss der das jetzt auch haben. Geplant ist den Arocs auf 6x6 umzubauen . Für die ersten Versuche hab ich mal ein Dreirad zusammengesetzt, um zu schauen ob das überhabt funktioniert.
Es funktioniert richtig gut! Zur zeit teste ich mit einem 2s Lipo , der Motor , Regler usw. schafft bis zu 4s . Also ist noch viel Luft nach oben.
Das 2,4GHz System funktioniert super und als Lenkservo kann man einen Geekservo super benutzen.
0516D481-F261-4B77-AE7C-9E3CF6FEA61B.png
So wie das Antriebskonzept aktuell auf 2 s gebaut ist , Liegen am Rad 161 RPM an.
 

GBCPeter

Herr der Bälle
Teammitglied
Registriert
21 Apr. 2012
Beiträge
3.405
Ort
Wuppertal
Hallo Axel
und schon trägt unser Brainstorming Früchte . Bin auch gerade an Brushless Motoren dran aber die ich mir ausgesucht habe sind zur Zeit nicht lieferbar. Sind eine Sondergröße, die dann direkt in die Felge eingebaut werden sollen.

Gruß Peter
 
Registriert
15 Apr. 2021
Beiträge
279
Hallo Axel
und schon trägt unser Brainstorming Früchte . Bin auch gerade an Brushless Motoren dran aber die ich mir ausgesucht habe sind zur Zeit nicht lieferbar. Sind eine Sondergröße, die dann direkt in die Felge eingebaut werden sollen.

Gruß Peter
ja wichtig ist das der regler nicht funktioniert, der ist für Dronen und die können nur in eine Richtung. Hab schon einen anderen bestellt, kann aber erst etwas dazu sagen wenn ich den ausprobiert hab.
Die idee hatte ich anfangs auch aber das ging mir dann doch zu weit im Rad den Motor zu haben .
 

Baumel

Stammuser
Registriert
10 Jan. 2021
Beiträge
361
An sich finde ich die Kombination mit RC-Technik ja super, die Frage ist nur, wo hört man da auf? Es gibt ja beispielsweise auch viel schönere und maßstabsgerechte Räder, da die aber nicht auf Kreuzachsen passen, macht es dann auch keinen Sinn mehr, den Antrieb zwischen Rad und Motor noch aus Lego zu bauen.
 
Oben