Freakmaster
Herr des Lichts
Review Star Wars 75313 AT-AT UCS (Ultimate Collectors Series)
Hier ist mein persönliches Review zum LEGO Set 75313 AT-AT der nun endlich als UCS Modell erschienen ist. Ich hatte persönlich nicht daran geglaubt, dass LEGO dieses Modell jemals auf den Markt bringen könnte. Das ich neben dem Millenium Falcon und dem X-Wing, den AT-AT als eines der ikonischsten Raumschiffe/-Fahrzeuge aus dem Star Wars Universum ansehe, hatte ich hier im Forum scho das ein oder andere mal erwähnt;-)
Warum ich nicht daran geglaubt habe, ist der Tatsache geschuldet, dass ich selbst schon einige Modelle in diesem Maßstab gebaut habe, und diese Modelle sehr, wenn nicht sogar
extrem empfindlich waren/sind. Ich hatte hier dazu berichtet https://www.doctor-brick.de/threads/at-at-ucs-style-cavegods-und-andere-versionen.6819/
Den ersten AT-AT im UCS-Style den ich gebaut habe, war der von Cavegod (Peter Brookdale). Dieses hatte etwas mehr als 6.200 Teile und war mit Abstand der größte AT-AT den ich bauen durfte. Mit 72 cm in der Höhe aber auch das wackeligste aller Modelle. Danach habe ich mich an das Modell von Richboy Jhae welches nicht ganz 6.200 Teile hatte und in der Höhe auf 58,5 cm kommt. Diese Modell war bereits mit Innenausbau und kommt tatsächlich sehr nahe an das neue 75313 von LEGO ran (Vergleichsbilder dazu werde ich in diesem Review zeigen).
Aber kommen wir zum eigentlichen Modell, welches ich hier vorstellen möchte:
Cavegod 72 cm
Richboy Jhae 58,5 cm
75313 AT-AT 62 cm
Unboxing
Das Design der Box wurde von Anfang bis Ende mit viel liebe zu Detail gemacht und weiß beim Auspacken zu überzeugen
Im inneren des großen Umkarton befinden sich noch einmal 4 Kartons, welche immer die Bauabschnitte anzeigen, die sich darin befinden.
Und los geht es, mit dem ersten Karton
In jedem Karton befindet sich noch einmal ein Karton mit der Anleitung des jeweiligen Bauabschnitts
Den Aufbau habe ich wie immer nach der Tüten Nr. dokumentiert, wobei die einzelnen Nummern immer, mehrere Tüten umfassten.
1.
2.
3.
4.
Auffällig in diesem Bauabschnitt waren zwei Dinge. Zum einen die bereits viel im Netz diskutierte Tatsache, dass LEGO hier Bautechniken anwendet, die ein zerlegen des Modell ohne dabei etwas kaputt zu machen, kaum noch möglich machen (siehe Bild). Persönlich stört mich das nicht, da es für mich ein Modell ist, welches einen Ehrenplatz auf Lebzeit bekommt. Dennoch ist es nicht ganz dem Ursprungsgedanken von LEGO entsprechend, das man alles wieder zerlegen und anders aufbauen kann.
Ein weiterer Punkt der mich jedoch massiv stört (auch wenn er noch so klein erscheinen mag), ist das bei einem Teil, bei denen mal kein Aufkleber verwendet wurde, sondern ein Druck darauf gemacht wurde, dieser nicht zentriert bedruckt wurde. Bei einem 800€ Set kann ich doch bei einem einzigen bedruckten Teil eine ordentliche Qualität verlangen.
Weiter geht es mit dem zweiten Karton
5.
6.
7.
Beine in der Endmontage. Hier wurde unglaublich viel mit Technik Steinen gearbeitet und von daher ist es auch ganz gut stabil.
Karton Nummer drei ist auch der erste, mit Aufklebern darin
8.
9.
10. Ordentlich Sitzmöglichkeiten;-)
11.
12.
13.
In diesem Bauabschnitt war die Konstruktion des Halsgelenks sehr interessant und auch etwas, was ich persönlich in der Form noch nicht gesehen habe
Und schon sind wir beim letzten Karton mit der Nummer vier angekommen
14. Der Kopf entsteht
15.
16.
17.
18. FERTIG
Wie eingangs bereits erwähnt kann ich zum. den Vergleich zwischen dem 75313 AT-AT Von LEGO und der Version von Richboy Jhae zeigen, da ich diesen bisher im Regal stehen hatte. Cool wäre nat. gewesen, den von Cavegod auch noch da zu haben, aber das sprengt dann doch den Rahmen des Platzes.
Ich habe die beiden Modelle hier gerade den ganzen Tag neben mir stehen und es ist schwierig zu sagen, welches mir besser gefällt. Was ich sagen kann, ist das beide ihr Pros- und Contras haben und ich beide behalten würde, wenn da nur das Thema mit dem Platz nicht wäre… Aus dem AT-AT von Richboy Jhae lässt sich mit Leichtigkeit ein AT-ACT machen und ich hätte ein Argument warum ich diesen auch behalten muss
Kommen wir zum Fazit:
Ich konnte es tatsächlich nicht glauben, als angekündigt wurde, dass LEGO einen UCS AT-AT bringt und hab mich nat. gefreut wie Bolle. Dann kam der Hammer… 800 EUR UVP. Hart! Echt Hart! Aber gut, das war eines der Sets, dass ich mir dann irgendwie preislich schön reden musste, da ich es zum Release haben wollte. Gab in dem Fall sogar 3 GWP’s dazu (das Lichtschwert von Luke, Das Weihnachts GWP und die Fliesdecke). Trotzdem noch ein ordentliches Brett. Ich nehme schon einmal Vorweg, 700 EUR hätten es auch locker getan. Auf Grund der Tatsache, dass das Set nach drei Tagen noch nicht ausverkauft war, zeigt, a) das LEGO entweder gelernt hat und gleich eine ordentliche Menge aufgelegt hat, oder b) das die Nachfrage auf Grund des Preises nicht so hoch war. Aber gut, kommen wir zum Set. Die Anzahl der Minfiguren ist mit 9 ganz ordentlich und hätte durchaus ein paar mehr vertragen können (so bleiben viele Plätze leer). Der Aufbau ist richtig schön und man sieht, das hier auch einige Details aus den Modellen von Richboy und Cavegod mit eingeflossen sind (Bautechnisch aber komplett anders gelöst). Das zu sehen hat mir richtig viel Spaß gemacht, da ich die anderen ja auch schon gebaut habe. Das man das Set an der ein oder anderen Stelle nicht mehr zerlegen kann, stört mich persönlich nicht, ist aber ein Sache die man wissen sollte. Auch mit der Anzahl der Aufkleber kann ich leben. Der Fehldruck auf dem Werkzeug hingegen stört mich massiv wenn ich an den Preis denke. Sowas darf einfach nicht ausgeliefert werden und erinnert mich an die Fehldrucke beim Ford Mustang. Der Innenausbau und die schönen Details gefallen mir super. Ich muss mich leider festlegen und sagen, dass Set ist voll und ganz gelungen und auch wenn ich es etwas zu teuer Finde, bereue ich nichts. Kaufempfehlung!
Hier ist mein persönliches Review zum LEGO Set 75313 AT-AT der nun endlich als UCS Modell erschienen ist. Ich hatte persönlich nicht daran geglaubt, dass LEGO dieses Modell jemals auf den Markt bringen könnte. Das ich neben dem Millenium Falcon und dem X-Wing, den AT-AT als eines der ikonischsten Raumschiffe/-Fahrzeuge aus dem Star Wars Universum ansehe, hatte ich hier im Forum scho das ein oder andere mal erwähnt;-)
Warum ich nicht daran geglaubt habe, ist der Tatsache geschuldet, dass ich selbst schon einige Modelle in diesem Maßstab gebaut habe, und diese Modelle sehr, wenn nicht sogar
extrem empfindlich waren/sind. Ich hatte hier dazu berichtet https://www.doctor-brick.de/threads/at-at-ucs-style-cavegods-und-andere-versionen.6819/
Den ersten AT-AT im UCS-Style den ich gebaut habe, war der von Cavegod (Peter Brookdale). Dieses hatte etwas mehr als 6.200 Teile und war mit Abstand der größte AT-AT den ich bauen durfte. Mit 72 cm in der Höhe aber auch das wackeligste aller Modelle. Danach habe ich mich an das Modell von Richboy Jhae welches nicht ganz 6.200 Teile hatte und in der Höhe auf 58,5 cm kommt. Diese Modell war bereits mit Innenausbau und kommt tatsächlich sehr nahe an das neue 75313 von LEGO ran (Vergleichsbilder dazu werde ich in diesem Review zeigen).
Aber kommen wir zum eigentlichen Modell, welches ich hier vorstellen möchte:
- Setnummer: 75313
- Name des Sets: AT-AT
- Anzahl Steine: 6.785
- Preis (UVP): 799,99 Euro
- 62 cm Hoch
Cavegod 72 cm
Richboy Jhae 58,5 cm
75313 AT-AT 62 cm
Unboxing




Das Design der Box wurde von Anfang bis Ende mit viel liebe zu Detail gemacht und weiß beim Auspacken zu überzeugen



Im inneren des großen Umkarton befinden sich noch einmal 4 Kartons, welche immer die Bauabschnitte anzeigen, die sich darin befinden.


Und los geht es, mit dem ersten Karton


In jedem Karton befindet sich noch einmal ein Karton mit der Anleitung des jeweiligen Bauabschnitts

Den Aufbau habe ich wie immer nach der Tüten Nr. dokumentiert, wobei die einzelnen Nummern immer, mehrere Tüten umfassten.
1.

2.

3.

4.

Auffällig in diesem Bauabschnitt waren zwei Dinge. Zum einen die bereits viel im Netz diskutierte Tatsache, dass LEGO hier Bautechniken anwendet, die ein zerlegen des Modell ohne dabei etwas kaputt zu machen, kaum noch möglich machen (siehe Bild). Persönlich stört mich das nicht, da es für mich ein Modell ist, welches einen Ehrenplatz auf Lebzeit bekommt. Dennoch ist es nicht ganz dem Ursprungsgedanken von LEGO entsprechend, das man alles wieder zerlegen und anders aufbauen kann.

Ein weiterer Punkt der mich jedoch massiv stört (auch wenn er noch so klein erscheinen mag), ist das bei einem Teil, bei denen mal kein Aufkleber verwendet wurde, sondern ein Druck darauf gemacht wurde, dieser nicht zentriert bedruckt wurde. Bei einem 800€ Set kann ich doch bei einem einzigen bedruckten Teil eine ordentliche Qualität verlangen.

Weiter geht es mit dem zweiten Karton


5.

6.

7.

Beine in der Endmontage. Hier wurde unglaublich viel mit Technik Steinen gearbeitet und von daher ist es auch ganz gut stabil.


Karton Nummer drei ist auch der erste, mit Aufklebern darin



8.

9.

10. Ordentlich Sitzmöglichkeiten;-)

11.

12.

13.

In diesem Bauabschnitt war die Konstruktion des Halsgelenks sehr interessant und auch etwas, was ich persönlich in der Form noch nicht gesehen habe

Und schon sind wir beim letzten Karton mit der Nummer vier angekommen



14. Der Kopf entsteht

15.

16.


17.

18. FERTIG

Wie eingangs bereits erwähnt kann ich zum. den Vergleich zwischen dem 75313 AT-AT Von LEGO und der Version von Richboy Jhae zeigen, da ich diesen bisher im Regal stehen hatte. Cool wäre nat. gewesen, den von Cavegod auch noch da zu haben, aber das sprengt dann doch den Rahmen des Platzes.




Ich habe die beiden Modelle hier gerade den ganzen Tag neben mir stehen und es ist schwierig zu sagen, welches mir besser gefällt. Was ich sagen kann, ist das beide ihr Pros- und Contras haben und ich beide behalten würde, wenn da nur das Thema mit dem Platz nicht wäre… Aus dem AT-AT von Richboy Jhae lässt sich mit Leichtigkeit ein AT-ACT machen und ich hätte ein Argument warum ich diesen auch behalten muss
Kommen wir zum Fazit:
Ich konnte es tatsächlich nicht glauben, als angekündigt wurde, dass LEGO einen UCS AT-AT bringt und hab mich nat. gefreut wie Bolle. Dann kam der Hammer… 800 EUR UVP. Hart! Echt Hart! Aber gut, das war eines der Sets, dass ich mir dann irgendwie preislich schön reden musste, da ich es zum Release haben wollte. Gab in dem Fall sogar 3 GWP’s dazu (das Lichtschwert von Luke, Das Weihnachts GWP und die Fliesdecke). Trotzdem noch ein ordentliches Brett. Ich nehme schon einmal Vorweg, 700 EUR hätten es auch locker getan. Auf Grund der Tatsache, dass das Set nach drei Tagen noch nicht ausverkauft war, zeigt, a) das LEGO entweder gelernt hat und gleich eine ordentliche Menge aufgelegt hat, oder b) das die Nachfrage auf Grund des Preises nicht so hoch war. Aber gut, kommen wir zum Set. Die Anzahl der Minfiguren ist mit 9 ganz ordentlich und hätte durchaus ein paar mehr vertragen können (so bleiben viele Plätze leer). Der Aufbau ist richtig schön und man sieht, das hier auch einige Details aus den Modellen von Richboy und Cavegod mit eingeflossen sind (Bautechnisch aber komplett anders gelöst). Das zu sehen hat mir richtig viel Spaß gemacht, da ich die anderen ja auch schon gebaut habe. Das man das Set an der ein oder anderen Stelle nicht mehr zerlegen kann, stört mich persönlich nicht, ist aber ein Sache die man wissen sollte. Auch mit der Anzahl der Aufkleber kann ich leben. Der Fehldruck auf dem Werkzeug hingegen stört mich massiv wenn ich an den Preis denke. Sowas darf einfach nicht ausgeliefert werden und erinnert mich an die Fehldrucke beim Ford Mustang. Der Innenausbau und die schönen Details gefallen mir super. Ich muss mich leider festlegen und sagen, dass Set ist voll und ganz gelungen und auch wenn ich es etwas zu teuer Finde, bereue ich nichts. Kaufempfehlung!