Ich z.B. habe wenige Modelle, bei dem ich im eigebauten Zustand am Boden den Modus einstellen könnte oder die LED an der Seite sehen.
Das ist auch für mich einer der Knackpunkte.
Vor allem bei den Zügen kommt man in der Regel nur von oben an die Batteriebox heran, Platz für den USB-Stecker gibt es auch kaum, und die LED dürfte bei den meisten der Sets auch nicht mehr sichtbar sein.
Wenn man die Batteriebox also nach wie vor erst aus dem Zug herausnehmen muss, um sie aufzuladen, schwinden die Vorteile gegenüber den normalen Batterien schnell wieder.
Wenn du mich fragst, wäre es sinnvoller gewesen, sich bei dem Akku auf ein Leistungsprogramm zu beschränken.
Einfach nur eine einfache Ladeelektronik, keine LEDs, keine Magnetschalter zum Wechseln der Modi, einfach nur die originalen Batteriehalter raus und den Akku rein.
Kann so nur günstiger werden, und man muss beim festen Einbau nur die Ladebuchse berücksichtigen.
Den praktischen Nutzen für die drei Leistungs-Modi sehe ohnehin nur als gering an.
Schon mit normalen Batterien fliegt so ein Zug bei Full Speed aus der Kurve, wozu also einen Modus, der den Zug noch schneller fahren lässt?
Und im Low-Modus, langsamer Fahren kann man auch mit der normalen Zugsteuerung schon, und für Standmodelle gibt es auch genügend Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu regulieren.
Den Akku also permanent auf Mittel stehen lassen, und gut ist.
Was mich da auch mal interessieren würde, wurde bei der Position der USB-Buchse darauf geachtet, dass ein angeschlossener Micro-USB-Stecker mit möglichst geringen Abständen umbaut werden kann?
Etwa wenn man z.B. ein Verlängerungskabel parmanent mit einbauen will, oder wenn man eine möglichst geringe Öffnung für den Ladestecker lassen will.
Und ganz nebenbei, dieser Satz hier,
"Keybrick is the last battery you'll ever need to buy for your Lego sets!"
halte ich für etwas hochgegriffen.
Gute Lithium-Akkus halten vielleicht 10 Jahre, viele geben jedoch schon nach zwei bis drei Jahren regelmäßiger Nutzung den Geist auf.
Solche Werbeversprechen enden nicht selten mit Abmahnungen durch den Verbraucherschutz, und nach allem, was man darüber liest, sind da schon viele Jungunternehmer kläglich darübergestolpert.
Aber dies nur mal so als Hinweis.