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Keybrick One- Accupack für LEGO Train Hub

Lok24

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Wie kommt es das du die Läden von innen kennst, du bist doch nicht aus der Region ;-)
Das weißt Du genau woher :=o

2. Es ist im zweifel "nur" eine andere Lösung für schon bekannte Lösungen, sonst gabe es ja auch nur eine Automarke ,-)
Mag sein. Aber "ich habe eine Lipo und kann ihn im eingebauten Zustand laden" ist halt eine Beschreibung der Eigenschaften, und keine "Lösung" und sagt schon gar nicht , welches "Problem" es löst.
 

Ruppie

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1, Das weißt Du genau woher :=o
2.Mag sein. Aber "ich habe eine Lipo und kann ihn im eingebauten Zustand laden" ist halt eine Beschreibung der Eigenschaften, und keine "Lösung" und sagt schon gar nicht , welches "Problem" es löst.

1. Habe ich vergessen, sonst täte ich nicht fragen, du kommst doch aus dem Süden ?!
2. Das Problem was gelöst wird wurde doch beschrieben, wie du sagstm du musst immer die Zellen herausfummeln.
Dies entfällt doch nun.

Was ich cool gefunden hätte:
Einen USB C Anschluss an der Seite, am besten mit Adapterstecker oder "Brick Modified", sodass der USB C Anschluss an der Flanke von Außen zugänglich ist dann hätte man so etwas wie einen Tankanschluß oder wo eben für moderen E-Locks welche Diesellocks ersetzen quasi ein Ladekabel .
 

Lok24

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1. Habe ich vergessen, sonst täte ich nicht fragen, du kommst doch aus dem Süden ?!
"Süden" ist sehr relativ. Ich wohne ca. 30km nördlich von Dir am Mainufer.
2. Das Problem was gelöst wird wurde doch beschrieben, wie du sagstm du musst immer die Zellen herausfummeln.
Nein. Verschiedene Nutzer, verschiedene "Probleme".
Meins: Hub läuft in einem sich bewegenden MOC, Strom alle, ich muss jetzt $IRGENDWAS tun um das MOC 1 Minute später wieder betreiben zu können.
Dieses (mein) Problem wird nicht behoben.
Zweites Problem: das Hub ist eng verbaut und schlecht erreichbar, dann komme ich auch an die Ladebuchse kaum dran. Löst das Produkt auch nicht.

Was ich cool gefunden hätte:
Ja, wäre aber halt ein anderes Produkt.
 

keybrick.one

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Einen Teil von deinem Post habe ich schon drüben auf Eurobricks beantwortet, ganz generell; vielen Dank für deine *hier* sehr viel Konstruktiver ausfallende Kritik.


Für eine wirklich stabile Basis einer Produktidee halte ich die augenscheinlich starke Abhängigkeit von Kickstarter für sehr schwach.
Ich hoffe für euer Unternehmen und Produkte das ihr gemäß eures dazugehörigen Business-Planes im Vorfeld finanzstarke Venture Kapitalgeber gefunden habt.

Kickstarter war erst einmal vor allem ein Markt-Test um herauszufinden ob, wieviel Interesse für so ein Produkt vorhanden ist mit der gleichzeitigen Chance zu sehen wer sich überhaupt dafür interessiert. Wieso dafür ein Kapitalgeber vorhanden sein *muss* erschließt sich mir nicht.


Bestimmt habe ich was übersehen: Das Werbevideo auf Kickstarter ist nur in englischer Sprache mit sprachlich start "amerikanisiertem Ton".
Augenscheinlich ist euch ein deutsches Klientel weniger wichtig.

...ganz Einfach: eine auf Deutsch gehaltene Kampagne hätte auf Kickstarter gar keine Chance. Und es wäre für den Markttest wenig Hilfreich gewesen die Niche kleiner zu machen als sie ohnehin schon ist.



Wo kann man, Youtube oder anderswo, eine entsprechende Werbung hierzu auf deutsch finden, in Kanälen, welche Kinder , welche diese Züge haben / sich wünschen könnten, und deren Eltern
auch erreichen.Fände ich spannend ?!

Gibts noch nicht wird allerdings wahrscheinlich nachgeholt.

PS: Ob altmodisch oder nicht. Wie wären klassische Werbeanzeigen im den Print Magazinen, welche Kinder gerne lesen --> Ist ja bald Weihnachten ;-)

Cool fände ich wenn ihr Einzelhändler, gerne auch mit Laden , überzeugen könnten euer Produkt mit den Zügen als Bundle anzubieten.
Ich bin nicht euer Vertriebsleiter, trotzdem Tips aus meiner Region:
{....}
+ ungefähr 24.00000000000 weitere
Nur so eine Idee ;-)

DANKE! Zwei von denen habe ich zwar schon auf der Liste, aber die beiden anderen werden gerne aufgenommen. Unsere Erfahrung bisher: wir müssen noch an unserem OOF-Preis schrauben damit das ganze für die Händler praktikabel wird was wir auch versuchen werden.



Moin Marc,
Aber: welches Problem für welchen Personenkreis löst es?
Das zeigen ja auch die Diskussionen in den anderen Foren.

Das Problem was wir lösen (ref. z.B. der 4. Abschnitt unserer Kickstarterkampagne):

"Keybrick was designed to do two things right: increase fun and reduce battery waste!"

Auf deutsch (und Zusammengefasst): weniger batteriemüll und mehr Spaß (unserer Meinung nach / durch die versteckte Entladekurve und die einstellbaren Power-Modi).
Das dass nicht deine Probleme sind mag sein.
 

keybrick.one

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Für diejenigen die es noch nicht gesehen haben sollten;

Holger von HW Bricks und Balazs von Racing Brick haben die letzten Tage ihre Reviews von Keybrick veröffentlicht:



Viel spaß bei Schauen :)
 

Lok24

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Auf deutsch (und Zusammengefasst): weniger batteriemüll und mehr Spaß (unserer Meinung nach / durch die versteckte Entladekurve und die einstellbaren Power-Modi).
Das dass nicht deine Probleme sind mag sein.
Eben das sind keine "Probleme", sondern Eigenschaften.
Und das "Batteriemüll"-"Problem" lässt sich durch AAA-Akkus einfach(er) lösen.
Ihr sucht also Leute, die durch die Entladekurve und die Power-Modi für sich Vorteile sehen, das ist Euer Kundenkreis.
Und die diese Werte höher Einschätzen, als andere Eigenschaften, die sie dafür in Kauf nehmen. Wie bei jedem Produkt: das muss jeder für sich abwägen.
(Ich z.B. habe wenige Modelle, bei dem ich im eigebauten Zustand am Boden den Modus einstellen könnte oder die LED an der Seite sehen.)
 

Ruppie

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Marktest und Kickstarter ?
Ganz dumme Frage: Was glaubst du, wo der grosse Teil der Hubs derzeit ist?
In den Modellen in Kinderzimmern, oder bei Erwachsenen ?

Ich denke, ihr habt mit eurer Kampagne, zielsicher an der breiten potentiellen Käuferschicht bislang vorbeigeschossen.
Würde die Menge der Unterstützer, die Menge der Käufer sein, lass es besser bleiben.
Zum Thema: Warum ist ein Kapitalgeber wichtig? Dumme idee, weil er dir im Ziel eine professionelle Werbekampagne und prof. Vertriebsunterstützung bietet und diese im Zweifel auch vorfinanziert ? Wie beschrieben viel Erfolg noch, ich freue mich schon darauf eure Produkte im Handel zu finden


"Gibts noch nicht wird allerdings wahrscheinlich nachgeholt."
Zu Weihnachten gibt es in den Schaufenster oft Züge. Wenn ihr clever seit, sind viele davon "Powered by keybrick one, Made in germany".

Ganz zufällig haben die Züge einen Güterwagen mit eurem Logo,
Anderes Beispiel: Früher fuhr der Zug nur dann nach ein paar Runden weiter, wenn man die Handfläche auf eine Sensorfläche in Handform auf die Scheibe legte.
Erstens könnte auch hier zufällig ein Hinweis auf Keybrick sein.
Etwa dieser Zug macht immer 2 Runden mehr.
Am Bahnsteig stehen derweil 2 kleine Duracell Hasen, welchen der Saft ausging und auf den Zug warten, nur so ein paar Ideen
 
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Ruppie

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Mal was anderes, da euch Kickstarter wo am Herzen liegt: "Crowd supply" hattet ihr übersehen ?
 

Stud McBrick

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Ich z.B. habe wenige Modelle, bei dem ich im eigebauten Zustand am Boden den Modus einstellen könnte oder die LED an der Seite sehen.

Das ist auch für mich einer der Knackpunkte.
Vor allem bei den Zügen kommt man in der Regel nur von oben an die Batteriebox heran, Platz für den USB-Stecker gibt es auch kaum, und die LED dürfte bei den meisten der Sets auch nicht mehr sichtbar sein.
Wenn man die Batteriebox also nach wie vor erst aus dem Zug herausnehmen muss, um sie aufzuladen, schwinden die Vorteile gegenüber den normalen Batterien schnell wieder.

Wenn du mich fragst, wäre es sinnvoller gewesen, sich bei dem Akku auf ein Leistungsprogramm zu beschränken.
Einfach nur eine einfache Ladeelektronik, keine LEDs, keine Magnetschalter zum Wechseln der Modi, einfach nur die originalen Batteriehalter raus und den Akku rein.
Kann so nur günstiger werden, und man muss beim festen Einbau nur die Ladebuchse berücksichtigen.

Den praktischen Nutzen für die drei Leistungs-Modi sehe ohnehin nur als gering an.
Schon mit normalen Batterien fliegt so ein Zug bei Full Speed aus der Kurve, wozu also einen Modus, der den Zug noch schneller fahren lässt?
Und im Low-Modus, langsamer Fahren kann man auch mit der normalen Zugsteuerung schon, und für Standmodelle gibt es auch genügend Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu regulieren.
Den Akku also permanent auf Mittel stehen lassen, und gut ist.

Was mich da auch mal interessieren würde, wurde bei der Position der USB-Buchse darauf geachtet, dass ein angeschlossener Micro-USB-Stecker mit möglichst geringen Abständen umbaut werden kann?
Etwa wenn man z.B. ein Verlängerungskabel parmanent mit einbauen will, oder wenn man eine möglichst geringe Öffnung für den Ladestecker lassen will.


Und ganz nebenbei, dieser Satz hier,
"Keybrick is the last battery you'll ever need to buy for your Lego sets!"
halte ich für etwas hochgegriffen.
Gute Lithium-Akkus halten vielleicht 10 Jahre, viele geben jedoch schon nach zwei bis drei Jahren regelmäßiger Nutzung den Geist auf.
Solche Werbeversprechen enden nicht selten mit Abmahnungen durch den Verbraucherschutz, und nach allem, was man darüber liest, sind da schon viele Jungunternehmer kläglich darübergestolpert.
Aber dies nur mal so als Hinweis. ;)
 

Ruppie

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Wie schon in Eurobricks angemerkt:
Ich fand sehr interessant zu sehen, das sich die allermeisten Kommentare im Anschluss an die Youtube Videos mit allem beschäftigt haben, bloß nicht dem Produkt.
Das bestätigt mir leider meine alte Befürchtung bezüglich Youtube: Die "Follower" folgen Personen, weniger deren Inhalten ;-)
Ist aber auch keine Neuigkeit. Zeigt mir aber auch das Eindruck, welches das Produkt in der bestehenden Form, hier hinterlassen h, eher Überschaubar ist.


Nachtrag:
Wenn ich micht nicht verschaut habe war das nunmehr die vierte Kickstarter Kampagne,welche misslungen ist.

Bei Misslungen ist natürlich auch die Frage, was war das Ziel
Einerlei: Ich wünsche euch weiterhin alles gute, die Grundidee ist gut am Ende "deutsch"
"overengineered".

Was ich mir wünsche:
Einfach nur einen schnell ladefähigen Akkupack für die Technic Hubs mit mindestens 5000mAh Kapazität.

Das Wechselsystem darf gerne so pfiffig bleiben wie bei LEGO.
Der Akku darf auch gerne ein NiMh Akku sein . Robust - erprobt - zuverlässig.
 
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keybrick.one

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(Für wen es interessiert :cool1:)

  1. Seit Montag Mittag kann Keybrick direkt bei uns vorbestellt werden (link kommt falls Admin nichts dagegen hat, wird gleich noch nachgefragt ;))
  2. Heute hat Sariel sein Review von Keybrick veröffentlicht:

Wie schon in Eurobricks angemerkt:
Was ich mir wünsche:
Einfach nur einen schnell ladefähigen Akkupack für die Technic Hubs mit mindestens 5000mAh Kapazität.

Das Wechselsystem darf gerne so pfiffig bleiben wie bei LEGO.
Der Akku darf auch gerne ein NiMh Akku sein . Robust - erprobt - zuverlässig.

Kann sein, dass sowas in der Mache ist :biggrin: allerdings weiterhin LiPo (Gewicht). "Schnellladen" ist dabei so eine Sache. Mehr als 1C ist sowieso nicht sehr sinnvoll für Lebensdauer (und Feuerrisiko), und bei 5Ah Kapazität, sind 5 Ampere Ladestrom halt so eine Sache... Realisticherweise wird so ein Akku 2 bis 3 Stunden brauchen wenn man ihn schonend laden möchte.

Ich werde weiter berichten ;)
 
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IlexGT

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Ich wollte mal fragen, ob hier jemand auch eine Keybrick im Einsatz hat?

Ich hab mich mit 3 mal eingedeckt und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Er macht genau das was er soll und vorallem meine Kids (3 und 5)kann ich damit glücklich machen. Warum? Weil sie den Hub ganz normal einschalten können und momentan ist auch noch die Zuggeschwindigkeit noch nicht so wichtig. Deshalb kann ich auf niedriger stufe damit ewig fahren. Der support ist auch super. Bei einem war ein kleines geräusch bei schütteln zu hören und wurde sofort repariert. Danke @keybrick.one Yannic für die reibungslose und schnelle Hilfestellung.

würd mich mal interessieren wie bei euch die Erfahrungen sind?
 

Stud McBrick

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Da du gleich drei dieser Akkus im Einsatz hast, bist du eigentlich geradezu prädestiniert dazu, einen Vergleichstest zwischen den drei Leistungsstufen durchzuführen:
Ausgehend von der gleichen Fahrgeschwindigkeit in den drei Akkustufen, hält da die Stufe "Eco" tatsächlich länger durch?

Denn eigentlich handelt es sich dabei ja um drei verschiedene Spannungen (9,3V, 7,3V und 6,3V).
Und eigentlich gilt ja auch der alte Grundsatz, je geringer die Spannung, desto mehr Strom benötige ich für die gleiche Leistung.
Soll heißen, bringt es wirklich etwas, wenn ich die gleiche Geschwindigkeit X mit 9,3V auf Stufe 3 fahre, bei 7,3V auf Stufe 5 und mit 6,3V auf Stufe 7 fahre?

Kannst du da mal einen Vergleichstest machen?
 

IlexGT

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Da ich mit elektrik und strom rein gar nichts am Hut habe, hatte ich gedacht weniger weniger verbrauch länger fahren......

auf eine Vergleichstest bin ich gar nicht gekommen. Ich werde mal einen Versuchsaufbau starten und dann hier berichten.
 

IlexGT

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So nach einem langem Nachmittag im Keller habe ich nun erste Ergebnisse:

zum Versuchsaufbau:
Ich habe zwei ovale Strecken aufgebaut mit je 12 Geraden und 16 R40 Kurven (2 Halbkreise mit 6 Geraden dazwischen) dies ergibt ziehmlich genau 3,5m Fahrtstrecke je Oval. Dort habe ich je einen 60197 Personenzug (Standardausführung, ohne Veränderungen an Achsen oder sonstigem) fahren lassen. Einziger Unterschied ist, das einer im Uhrzeigersinn und der andere gegen den Uhrzeigersinn gefahren ist.

Zum 1. Versuch: 1x Boost (9,3V), 1x Eco (6,3V)
Die beiden Züge wurde gleichzeitig gestart. Bei der Eco Variante mit Stufe 10 (Volllast) und bei der Boost Variante mit Stufe 6.
Nach einer kurzen Einlaufphase (3min) die erste Zeitnahme: 5,0 Sek für die Runde (3,5m). Noch kein Blinken des Hubs bei der Eco Variante. Die Boost Variante hatte bis in die letzten min kein Blinken am Hub. Nach 20 min (0:22:30) fängt der Hub orange zu blinken an (Eco Variante, keine weiteren Auswirkungen). Bei Stand 00:28:40 schaltet plötzlich der Keybrick (Eco Variante) auf die Variante Standard. Anhalten, etwas komisch schauen, nichts finden, auf Eco umstellen und weiterfahren. Die nächste Rundenzeit wird genommen: 5,4 Sek. Bei Stand 1:00:00 wurden wieder Rundenzeiten genommen: 5,8 Sek. Nach weiteren rund 30 min (Stand 1:27:20) springt der Keybrick (Eco) wieder ohne äußeren Einfluss, diesmal auf die Boost Variante. Aufgrund des zweiten Sprung kam mir die Erklärung, dass der Hub mehr Strom benötigt und der Keybrick deshalb hochschaltet??? @keybrick.one Yannic kann das sein? Also wieder Eco, start und nächster Rundencheck: 6,0 Sek. Wenn man bedenkt dass wir bereits seit 1,5 Std fahren, finde ich es klasse immer ca. 80% der Geschwindigkeit zuhalten. Den nächsten Rundencheck (2:00:00) habe ich leider verpasst. War abgelenkt von den Kids. Dafür plötzlich aufgeschreckt, weil ein Motor ausgefallen war (die Geräuschkulisse ist nicht ganz unerheblich wenn 2 Züge, der Radio und die Kids in selben Raum gleichzeitig „spielen“). Die Boost Variante hat nach 2:17:30 Std ihren Dienst verweigert. Ohne Vorankündigung einfach stehen geblieben (so soll es ja sein). Dann noch mit abkuppeln der Wagons (Gewicht reduzieren) ne halbe Runde geschafft und dann war auch da schluss.
Also der Focus auf der Eco Schiene: nach knapp 15 min auch hier das gleiche Spiel. Ziehmlich genau nach 2:29 Std war auch hier Schluss.

Fazit für mich: ich hätte nicht gedacht dass der eco nur so wenig länger fahren kann als der Boost Modus. Insgesamt bin ich jedoch begeistert, wie lang die beiden Züge jedoch gefahren sind. Der Akkubist mit 1200mAh angegeben. Wieviel Strom zieht der Zugmotor? Laut Berechnung dürfte er nicht mehr wie 480mA ziehen. Stimmt das? Also die Berechnung von mir. Ich kenne mich nicht aus. Wobei dann wäre es egal wieviel Volt ausgegeben werden.... Sorry Strom war noch nie meins. Vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen.
Eigentlich wollte ich noch die Batterie Variante mit der Standard Variante vergleichen, da muss ich mal schauen ob morgen dafür noch Zeit ist.

Meinen Kids und mir gefällt der Keybrick, weil er eben für absolute Laien wie mich einfach zu handhaben ist.
 

Stud McBrick

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Vielen Dank für den Versuchsaufbau.

Leider bekräftigt mich das Ergebnis in meiner Annahme, dass ein einfacher Akku mit nur einer Leistungsstufe dann sinnvoller gewesen wäre.

Dass der Akku mehr als zwei Stunden lang durchhält ist zwar Top, aber 11,5 Minuten Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Stufe rechtfertigen meiner Ansicht nach nicht den Aufwand, der da betrieben wurde.


@keybrick.one: Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich weiß, dass ich mich bis jetzt überwiegend kritisch zu dem Thema geäußert habe, und das Letzte, was ich will, ist jemandem das Geschäft madig zu machen, aber ich denke, das Konzept des Akkus sollte da nochmals überdacht werden.
Ich bin durchaus der Meinung, dass ein mit dem PU-Hub kompatibler Akku sinnvoll ist, und wohl auch zu einer größeren Akzeptanz führen könnte.
Aber so bleibt mir als Endkunde nur das Gefühl, dass ich für die dreistufige Elektronik mehr Geld ausgebe, als es der Nutzen letztendlich rechtfertigt.

Ein einfacher Akku, ob nun schnelladefähig oder nicht ist dabei eher zweitrangig, damit könnte ich mich durchaus anfreunden.
 

Lok24

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Dass der Akku mehr als zwei Stunden lang durchhält ist zwar Top, aber 11,5 Minuten Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Stufe rechtfertigen meiner Ansicht nach nicht den Aufwand, der da betrieben wurde.
Da die Spannung doch sowieso geregelt wird ist m.E. der Aufwand, die einzustellen, nahe null.
 

RR76

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Der Hub ist ja nicht nur in Zügen bei Einheitsgeschwindigkeit verwendbar.
Testet doch mal, wie lange das Batmobil oder ein Zug bei Höchstgeschwindigkeit fährt.
 

Stud McBrick

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Da die Spannung doch sowieso geregelt wird ist m.E. der Aufwand, die einzustellen, nahe null.

Da stellt sich mir vor allem die Frage: Muss man das?
7,4V ist eigentlich bereits eine nicht unübliche Nennspannung bei Lithium-Akkus, das entspricht beim Keybrick in etwa der Einstellung "Normal", und kommt auch der Spannung bei sechs handelsüblichen AAA-Akkus (6x 1,2V = 7,2V) sehr nahe.

Im Idealfall muss da spannungstechnisch also eigentlich überhaupt nichts reguliert werden.

Aber selbst wenn es notwendig wäre, die Spannung zu regulieren, eine einzelne, fixe Spannung zu regulieren dürfte wohl unkomplizierter sein als drei Spannungen plus mehrfarbige Status-LED plus Magnetschalter plus Programmcode.

Ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren, und möglicherweise handelt es sich bei der Steuerung ohnehin nur um ein Zukaufsteil, das sich preislich kaum noch von einer einfachen Ladeelektronik abhebt, aber wenn ich hier von einer vollen Eigenentwicklung der Steuerung ausgehe, wäre eine feste Spannung wohl in jedem Fall günstiger.


Der Hub ist ja nicht nur in Zügen bei Einheitsgeschwindigkeit verwendbar.
Testet doch mal, wie lange das Batmobil oder ein Zug bei Höchstgeschwindigkeit fährt.

Ich denke, das kann man nicht wirklich vergleichen, da die drei einstellbaren Spannungen drei unterschiedliche Endgeschwindigkeiten erzeugen.
Und dass der Motor unter 9,3V mit 500 Umdrehungen mehr Strom zieht als bei 6,3V mit 350 Umdrehungen, dürfte wohl klar sein.

Der Versuch hat gezeigt, dass es kaum einen Unterschied macht, ob ich nun im Eco-Modus Endgeschwindigkeit fahre (Stufe 10), oder im Boost-Modus auf Stufe 6.
Wer also Energie sparen will, kann dies also auch ohne Umschaltelektronik haben, indem er einfach nicht Vollgas gibt.
Die Stufe Eco macht also nur dann Sinn, wenn ich langsamer fahren will als Stufe 1 bei Boost.

Daher glaube ich, dass der Test von @IlexGT bei vergleichbaren Geschwindigkeiten schon so seine Richtigkeit hat.
 

Lok24

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Ich denke, das kann man nicht wirklich vergleichen, da die drei einstellbaren Spannungen drei unterschiedliche Endgeschwindigkeiten erzeugen.
.....Der Versuch hat gezeigt, dass es kaum einen Unterschied macht, ob ich nun im Eco-Modus Endgeschwindigkeit fahre (Stufe 10), oder im Boost-Modus auf Stufe 6.
Du siehst den Widerspuch? Der Unterschied ist die Höchstgeschwindigkeit.
 
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