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[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

ellermaniac

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Mein Favorit wäre hier aber tatsächlich die V90. Die wäre (wenn auch nicht erstmalig, aber sicher nicht zig-mal) gut realisierbar. Einerseits ist alles an PoweredUp Zeugs gut darin unterzubringen, Farbsensor in der Lok wäre auch gut machbar.

... ich muss mich hier mal selbst korrigieren. In der V90 ist dann doch gar nicht so viel Platz - zumindest nicht wenn man sie so aufbaut wie sie mir seit einiger Zeit im Kopf vorschwebt:

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PU-Box und ein Boost-Motor würden passen, dann müsste aber eine andere Lösung für die Fenster her.

... aber eins zeigt das schnell Zusammengestöpselte schon jetzt: Ich muss doch mal mein 6 wide Zeugs auf 8 wide umbauen - das wirkt ja gleich um Längen besser:

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Gruß und schönes Wochenende,
Christoph
 

Ts__

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Hallo Christoph,

das die V90 nicht so groß ist, habe ich auch gestern abend gemerkt. Da wollte ich einen neuen Dummy für die Rangierlok bauen, aber mir ging da sofort der Platz für 2 Motoren und Hub zwischen den Drehgestell aus. Ein Motor + HUB ist kein Thema, das würde platzmäßig gehen.
Gedanklich habe ich dann mal damit rumgespielt, ob der Drehpunkt vom Drehgestell denn unbedingt in der Mitte sein müsste. Wenn ich den Drehpunkt und die senkrechte Antriebsachse jweils weiter nach Lokende verschiebe, gewinne ich ja innen Platz. Mit 2 Boost-Motoren, Hub und zwei 90° Getriebe brauche ich derzeit 25 Noppen Abstand (inklusive senkrechte Antriebsachse).

Naja, für einen Dummy ist es egal, da will ja erstmal nur wissen ob der zweite Boost-Motor überhaupt was bringt.

Thomas
 

Ts__

Eisenbahner
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Zwei Boostmotoren sollten ähnliches leisten wie ein L, aber bringen die Kraft auf beide Drehgestelle. Dazu noch ein Kegelradgetriebe mit Untersetzung?

Habe die Variante mit den 2 Boost Interactive-Motoren dieses Wochenende ausprobiert. Nominal leistet ein Boost Interactive deutlich weniger als ein PU L-Motor, aber man kann damit eben bei einer 4-achsigen Rangierlok mit 2 dieser Motoren alle Achsen bequem antreiben.

Daten nach Coolbricks
Lego Boost Interactive Drehzahl 126 u/min (7,5 V), 4,08 N.cm
Lego PU L Drehzahl 141 u/min (7,5 V), 8,81 N.cm

Damit sind 2 Boost Interactive Motoren immer noch schwächer und drehen langsamer als ein PU L-Motor. Aber die Stromaufnahme ist kein Problem für den kleinen Hub und mehr angetriebene Achsen sind mir wichtig fürs anfahren mit Last am Berg.

In der V90 ist dann doch gar nicht so viel Platz
PU-Box und ein Boost-Motor würden passen, dann müsste aber eine andere Lösung für die Fenster her.

die ist dann doch recht beengt, für das was ich da reinbauen will. Aber da gebe ich noch nicht auf.

Rangierlok V03:

- 1x PU-HUB
- 2x Boost Interactive Motor
- Untersetzung 1,667:1 (im Drehgestell)
- 4 BigBenWheels M mit Gummi und 4 ohne Gummi, 1 Gummi pro Achse, alle Achsen angetrieben
- 4 Gewichtssteine, um die fehlende Kabine zu kompensieren. Auch im fertigen Modell würde ich gerne 2 Gewichtssteine verbauen, wenn es der Platz zulässt

Berg- und Talfahrt über meinen Ablaufhügel vom letzen Wochenende mit allen 9 Güterwaggons:

ca 79-80 "Drehzahl" Bergfahrt
ca 85 "Drehzahl" Talfahrt
Lok V-max ist ok für eine Rangierlok, nicht schnell, aber die muss ja auch keine 400m am Stück zurücklegen

Die "Drehzahl" ist das, was ich in der Boost-App als Umdrehungsgeschwindigkeit vom Motor auslesen kann. Dies entspricht aber wohl nicht den Umdrehungen pro Minute, da sollte der Wert höher sein.

keinerlei Blinken vom PU-HUB (Akkus waren im Einsatz)
kein Problem mit allen Wagen in der Steigung anzufahren, Langsamfahrt per Drehzahlsteuerung funktioniert auch, perfekt

@mick29 : wir hatten uns doch unterhalten, wie man verhindern kann, dass das Drehmoment vom Motor auf das Drehgestell wirkt. Du hast da ja eine aufwändige Konstruktion in der Euro Dual geplant. Ich habe einfach einen Classic-Drehteller 61485 und eine Round Plate 11213 pro Drehgestell eingebaut. Die Antriebsachse führt da durch. Damit ist die ganze Zug/Schublast auf dem Drehteller, die Achse kann frei drehen. Ich kann jetzt die Lok anheben, Motoren einschalten und das Drehgestell bleibt in Position! Also wirkt kein Drehmoment vom Motor mehr auf das Drehgestell. Ohne den Drehteller hat in diesen Fall das Drehgestell Pirouetten gedreht...

Nachteil ist aktuell noch, dass das Drehgestell recht hoch aufbaut (liegt am Teil 87408 und der Untersetzung mit dem großen Zahnrad 32198 im Drehgestell). Auch sitzt der Hub aktuell noch weit oben (wegen den Steckern).
Dafür habe ich den Abstand der Drehgestelle schon mal auf Zielmass für eine V90 verringern können. Viel hübscher ist der Dummy noch nicht geworden, aber die technische Basis ist gut. Jetzt "nur" noch ein bissl Design und fertsch...

Rangierlok_V03.jpg

Damit ist klar, das eine Rangierlok die neu gruppierten Wagen auch wieder über den Ablaufberg hochziehen kann. So kann ich am Berg weiterarbeiten und die Steigung leicht erhöhen (war im Test schon durchgeführt). Es wird somit auch der ungefähre Platzbedarf langsam klar.

Thomas
 

Sven

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Hallo Thomas,

auch wenn ich bis jetzt nichts dazu geschrieben habe (weil ich auch nicht wirklich Ahnung von dem ganzen Elektronikkram habe), verfolge ich dein Projekt schon die ganze Zeit mit großem Interesse. Sehr ambitioniert, das wird sicher eine tolle Sache!

Angesichts deines "Dummys" im letzten Beitrag fällt mir dann doch ein mechanischer Aspekt auf: Kannst du mit dieser Laufwerksanordnung gewährleisten, dass die Lok beim Neigungswechsel zum/vom Ablaufberg sicher im Gleis geführt bleibt? Die Drehgestelle können sich aufgrund der vertikalen Antriebswelle ja nicht wirklich schräg stellen. Wäre es da nicht besser, ein Vorbild mit kurzem starren Achsstand zu wählen? Die V 60 (Bundesbahn) etwa würde im Neigungswechsel in die Steigung auf jeden Fall mit 2 von 3 Achsen geführt bleiben, die mittlere hebt kurz ab, aber das ist nicht tragisch.

Viele Grüße
Sven
 

GBCPeter

Herr der Bälle
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Hallo Thomas
Könnte dieser Motor vielleicht eine Alternative für dich sein, du würdest dir dabei das obere Winkelgetriebe sparen und etwas niedriger kommen mit dem Hub. Einen Nachteil hätte dieser Motor, er hat keine Noppen.

54696c01.png


Habe ihn nun selbst in 2 Modellen eingesetzt und bin Positiv überrascht was das Drehmoment betrifft.

mfg GBCPeter
 

Ts__

Eisenbahner
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Kannst du mit dieser Laufwerksanordnung gewährleisten, dass die Lok beim Neigungswechsel zum/vom Ablaufberg sicher im Gleis geführt bleibt? Die Drehgestelle können sich aufgrund der vertikalen Antriebswelle ja nicht wirklich schräg stellen.

Damit habe ich bisher überhaupt kein Problem beobachtet und ich bin ja zig mal Berg rauf/runter. Die Achse ist unten im Drehgestell recht locker, das begrenzende Element sind die Drehteller. Aber selbst die haben genug Spiel, die Steigung ist ja 1 Platte / Standardgerade. Oben auf der Kuppe mal kurz 2 Platten / Standardgerade. Selbst wenn es mal eine Achse anhebt, es sind ja alle Achsen angetrieben und haben ja einen Flansch. Da sollte es keine Entgleisungen geben.

Wäre es da nicht besser, ein Vorbild mit kurzem starren Achsstand zu wählen? Die V 60 (Bundesbahn) etwa würde im Neigungswechsel in die Steigung auf jeden Fall mit 2 von 3 Achsen geführt bleiben, die mittlere hebt kurz ab, aber das ist nicht tragisch.

Hallo Sven,

Sowas wie eine V60 hatte ja Mick vorgeschlagen, fand ich auch interessant aber:
- die ist ja nochmals kleiner, also nur 1x Motor
- die mittlere Achse müsste entweder seitenverschiebbar oder Blinddriver sein. Blinddriver gefallen mir optisch nicht und bei seitenverschiebbar ist es mit den Antrieb der beiden äusseren Achsen wieder schwieriger.

Ich brauche ja Platz für Motoren, Gewicht und viele Antriebsachsen, damit ich auch sicher auf dem Berg mit vielen Wagen anfahren kann.

Könnte dieser Motor vielleicht eine Alternative für dich sein, du würdest dir dabei das obere Winkelgetriebe sparen und etwas niedriger kommen mit dem Hub. Einen Nachteil hätte dieser Motor, er hat keine Noppen.

Hallo Peter,

diesen Motor habe ich nicht im Haus und mich damit auch noch nicht beschäftigt. Für mein Projekt wirkt er auch groß, also in der Länge. Der hat doch wohl 9 Noppen Länge, wenn ich richtig schätze. Der Boost Interactive hat 6 Noppen Länge + 2,5 für das Getriebe.
Wobei, wenn ich die senkrechte Antriebsachse nach unten als Bezugspunkt nehme, ist es ein Nullsummenspiel. Und die Höhe liegt ja aktuell am Drehgestell. Aber danke für die Idee, wer weiß wann man sie braucht.
Hast du auch die technischen Daten, also Drehzahl und Drehmoment zur Hand?

In welchen Sets ist der eigentlich enthalten?

Thomas
 

GBCPeter

Herr der Bälle
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Hallo Thomas
Der Motor ist 9 Noppen lang und der Achsmittelpunkt liegt bei 8 Noppen, Technische Daten sind hier zu finden.
Diesen Motor findet man aktuell im Robot Inventor Set 51515 und ich hoffe das es ihn irgendwann auch einzeiln geben wird.

mfg GBCPeter
 

Ts__

Eisenbahner
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Habe heute noch mal ein Testsetup mit allen vorhandenen Dummy-Material aufgebaut, also Entkoppler, Ablaufberg (nur mit Platzhalterweichen, nicht die entgültigen), Dummy-Rangierlok und allen Güterwagen die ich habe.

- der Entkoppler ist nun so umgebaut, das ich mehr Schwung mitgegeben kann. Wobei da der Effekt deutlich kleiner war als erwartet. Bin bei 90% der Motorleistung, war vorher bei 100%. Habe aber die Übersetzung von 1:2 auf 1:4 geändert.
- der Berg ist 1 Stein höher als beim letzten Video: einmal, um das Gefälle am Anfang steiler zu machen und ich brauchte auch den Platz nach unten für die größere Übersetzung. Gesamthöhe unter der Schiene vom Entkoppler sind nun 5 Steine und 1 Platte, damit kann ich die Auffahrtrampe komplett in der 180° Kurve legen. Ist so ok für mich
- ich habe heute ca 100 Wagen entkoppelt, mit verschiedenen Tests. Betriebssicherheit war gut, selten ging was schief. Am ehesten bei abweichenden Tests

Thema Licht von oben (@Lok24 ):

- wenn ich direkt von oben in 15cm Höhe eine helle Taschenlampe auf den Sensor richte, wird er blind
- kommt das Licht zb im 45° Winkel gibt es kein Problem
- ich hatte aber auch nicht den Eindruck, dass das zusätzliche Licht eine Hilfe darstellt. Verhalten mit schräger Taschenlampe war wie ohne Taschenlampe
-> Beobachtungsstatus



Thema Fahren über Anfang/Ende/Hügel mit der Dummy-Rangierlok (@Sven ):

- kein Problem, die Lok fährt sicher drüber, kein Rad in der Luft oben beim Hügel



Thema Neodymmagnete zwischen den Lego-Kupplungen:

- unsicher, mal werden die Wagen getrennt, mal nicht und der Entkoppler gibt auf und probiert es an der nächsten Kupplung. Die Trennkraft ist ja durch die Übersetzungsänderung von oben deutlich schwächer. Kann sein, dass ich am Ende wieder auf die 1:2 Übersetzung zurückwechsel. Buggymotor an PU anschliessen? *grins*
-> keine Neodymmagnete verwenden (brauche ich bisher auch nicht für 9 Güterwaggons), wenn doch, brauche ich wieder mehr Kraft (also zb Übersetzung wieder 1:2)



Thema Kugellager oder nicht:

- alle Wagen mit Kugellager kommen sicher unten an, nicht zu schnell, passt so
- Wagen ohne Kugellager bleiben in der zweiten Weiche stehen
-> Kugellager verwenden (ist eh Standard bei mir)



Thema Ablaufbergsignal (@Lok24 ):

- sehr schöner Vorschlag von Werner. die 1. drei Signale wären mit einen Anschluss kein Problem, aber wie realisiert man so eine Anzeige wie im 4. Bild (Signal Ra9: Zurückziehen) mit nur einen Motor oder einen PU-Anschluss? Da fehlt mir gerade noch die passende Idee....



Thema Genauigkeit der Positionierung an der Kupplung:

- schwankend. Es reicht, um die Wagen zu trennen, aber je nach Wagenkonstellation wird nicht exakt zwischen den Puffern positioniert. Bei meinen ältesten Güterwagen ist die Kupplung zb so knapp am Aufbau, das die Lücke nicht erkannt wird, wenn die beiden hintereinander fahren. Die werde ich aber wohl umbauen, da der Puffer wirklich sehr nah am Wagen sitzt (ist noch ein R40 Überbleibsel)



geplante Verbesserungen:

- möglichst alle 3D-gedruckten Kurven/Weichen durch solche aus Spritzgusstechnik ersetzen. Sind bestellt, Lieferung dauert aber noch. Es wird dann im Ablaufberg nur die Y-Weiche von Trixbrix als 3D gedruckte Variante eingebaut. -> Ziel: Reibung verringern
- wenn dies geglückt ist: Übersetzung wieder auf 1:2 ändern und schauen ob dann die Neodym-Magente sicher trennbar sind

Und nun sollte ich doch mal langsam an der Rangierlok weiterarbeiten...

Thomas
 
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MTM

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Hallo Thomas,

du bist ja tief drinnen im Thema.
Mit Blick auf das BSBT will ich deinen Fokus allerdings etwas umschwenken:
Du musst nicht alles allein bauen. Ich denke, eine langsamfahrende Rangierlok etwa kann bestimmt auch jemand anderes beisteuern.

Da würde ich lieber darum bitten, dass der Berg gut funktioniert und ggf. noch etwas ausformuliert wird. Sicher kann auch wer anderes noch die Abstellgleise und etwas Landschaft (Schotter und Grün) dazu bauen....
 

Ts__

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Du musst nicht alles allein bauen. Ich denke, eine langsamfahrende Rangierlok etwa kann bestimmt auch jemand anderes beisteuern.

Ich muss aber sicher stellen, dass es funktioniert: die Rangierlok IST Teil des Systems. Sie muss also einen PU Hub nutzen und sie muss einen/zwei Motor(en) mit Drehzahl-Rückmeldung nutzen. Und die Rangierlok sollte auch die aktuellen Lego-Kupplung mit Puffer nutzen (der Entkoppler trennt ja auch den letzten Wagen von der Lok, da wäre ein hübscher, filigraner Puffer störend). Diese Bedingungen erfüllt sicher nicht jede Rangierlok von allen Bauern. Aber da bekomme ich schon noch was hin. (Letztes Jahr habe ich im April/Mai mit zwei Loks angefangen, die fuhren in Schkeuditz^^)

Da würde ich lieber darum bitten, dass der Berg gut funktioniert und ggf. noch etwas ausformuliert wird. Sicher kann auch wer anderes noch die Abstellgleise und etwas Landschaft (Schotter und Grün) dazu bauen....

da kann ich mir Kooperation vorstellen. Klar muss der "Hügel" noch hübscher werden. Selbst plane ich derzeit nur eine 4 gleisige Richtungsharfe und eine kombinierte Ein/Ausfahrtgruppe. Gestalten will ich die Rampe, den Hügel und den Ablauf"berg", der Rest werden wohl nur einfach Gleise sein.
Aber da können wir uns gerne mal noch abstimmen, was wie sinnvoll ist. Soll ich dich mal direkt anschreiben? zb via WhatsUp?

Thomas
 
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Lok24

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Hallo,

- der Entkoppler ist nun so umgebaut, das ich mehr Schwung mitgegeben kann. Wobei da der Effekt deutlich kleiner war als erwartet. Bin bei 90% der Motorleistung, war vorher bei 100%.
Das enstpricht meinen Beobachtungen und Tests, schwieriges Thema.

- wenn ich direkt von oben in 15cm Höhe eine helle Taschenlampe auf den Sensor richte, wird er blind
Das war meine Befürchtung, in Schkeuditz hast Du mittags knalle Sonne durch die Oberlichter der Halle.

- sehr schöner Vorschlag von Werner. die 1. drei Signale wären mit einen Anschluss kein Problem, aber wie realisiert man so eine Anzeige wie im 4. Bild (Signal Ra9: Zurückziehen) mit nur einen Motor oder einen PU-Anschluss? Da fehlt mir gerade noch die passende Idee....
ich dachte an das mechanische, das hat kein Ra9.
Aber bis jetzt gefällt mir das alles sehr sehr gut.
 

Tad64

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Ginge nicht ein M5 Atom als Lichtsignal ? Mit dem könnte man doch sogar die farbigen Schweizer Signale nachbilden. Ich will jetzt nicht einen vorbildgetreuen Nachbau anregen, aber die Signalbilder müssten sich doch damit nachbilden lassen, vielleicht sogar abhängig von der Steuerung der Rangierlok.
 

Ts__

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Das war meine Befürchtung, in Schkeuditz hast Du mittags knalle Sonne durch die Oberlichter der Halle.

Ja, voriges Jahr war es sehr sonnig und sau warm. Ich werde bestimmt zur Sicherheit ein Dach mitbringen müssen und bei Bedarf anbauen.


Ginge nicht ein M5 Atom als Lichtsignal ? Mit dem könnte man doch sogar die farbigen Schweizer Signale nachbilden. Ich will jetzt nicht einen vorbildgetreuen Nachbau anregen, aber die Signalbilder müssten sich doch damit nachbilden lassen, vielleicht sogar abhängig von der Steuerung der Rangierlok.

Hallo Detlef, ginge bestimmt, aber wie verknüpfe ich das dann mit den Rest? Ich will bei Lego PU bleiben: da kenne ich mich aus und es funktioniert. Bei einen Microprozessor müsste ich mich erst einarbeiten (wäre machbar und nicht das erste Mal) und ich müsste es ja dann mit der Lok koppeln. Das stelle ich mir dann schwieriger vor. Wäre für mich wieder viel Jugend forscht...

Und das nur wegen einen Signal? Nee, erstmal nicht, ausser es gibt eine Idee wie man das an den einen PU-Port anschliessen kann: Also Infrarot-Signal ausgeben, PF IR-Empfänger anschliessen und weitere Möglichkeiten haben. Könnte sogar gehen, ist "nur" etwas viel Hardware für EIN Signal^^

Neben dem Beginn der Teilebeschaffung habe ich auch mal angefangen, die Rampe in 3D zu entwerfen. Erstes Ergebnis ist eine 90° Brücke. Hatten wir ja noch nie bei mir^^
Diesmal aber in Modulbauweise. Teile im Bild: knapp über 1800 (ohne Wagen), also auch nicht mehr als eine Lok...

Der 1. Teil der Rampe soll als Böschung im 90° Bogen ausgelegt werden und dann soll sich dieser 90° Brückenbogen anschliessen. Da der Untergrund im Bereich vom Rangierbahnhof sehr moorig ist, muss ein Teil vom Bogen als Brücke ausgeführt werden ;-)

Im Bild ist alles noch in einer Ebene, macht das bauen einfacher. Also nicht an den Schatten stören. Am Ende ist es eine Rampe mit 1 Plattenstärke Steigung pro R104 Schienensegment.

rampe_v01_seitenansicht.jpg

rampe_v01_Iso.jpg

Die Brücke ist modular ausgelegt, kann man also auch für andere Dinge verwenden.

Thomas
 

Lok24

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Und das nur wegen einen Signal? Nee, erstmal nicht, ausser es gibt eine Idee wie man das an den einen PU-Port anschliessen kann: Also Infrarot-Signal ausgeben, PF IR-Empfänger anschliessen und weitere Möglichkeiten haben. Könnte sogar gehen, ist "nur" etwas viel Hardware für EIN Signal^^
Stimmt, war nur so eine Idee mit dem Signal.....
Zum "Port vermehren":
Genau, PU-Farbsensor an den Port, dann weiter mit PF.
Oder aber: Motor an den Port, Winkel einstellen, dazu ein weiters PU-Hub mit Motor als Sensor für den Winkel. Porgrammierung autark, zweites Smardevice oder PyBricks.
Oder einfach das mechanische Signal nehmen.
Oder das Signal weglassen .....

Die Brücke ist modular ausgelegt, kann man also auch für andere Dinge verwenden.
Superchic!
 

Ts__

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Heute gibts mal einen kleinen Sprung in zurückliegende Zeiten.

Ca. vor 3 Jahren hatte ich angefangen, meine BR05-001 zu bauen. Am Windleitblech gab es von Anfang an das Problem, dass das eine perfekt passende Teil 25269 nicht in Neu Dunkelrot erhältlich ist.
Ich wollte die Ecke jedoch genau so bauen und hatte eine braune Fliese mit einen Neu Dunkelroten Aufkleber versehen und verbaut. Nicht toll, aber eine Notlösung.

Und dann bei der nächsten Welle im Sommer 2018 die Augen aufgehalten, ob es dieses Teil mal in Neu Dunkelrot gibt.
Und wieder geschaut, als es Bilder der Januarwelle 2019 gibt.
Und die Sommerwelle 2019.
Und dann die Januarwelle 2020, Lego Dots wäre doch ein Super Einsatzgebiet für das Teil: nichts wars
und dann wieder eine Sommerwelle geschaut...

Zwischenzeitlich hatte ich sogar überlegt, das Teil als Fremdteil einzusetzen, denn im Herbst 2020 gab es dieses in Neu Dunkelrot vom China-Steinhandel. Aber neee, das wollte ich bei dieser Lok nicht wirklich (die ist ja Fremdteilfrei)

Und dann kam Ninjago City Gardens raus. Und was sah ich da: eine 1/4 Fliese in Neu Dunkelrot. Freu.
Relativ kurze Zeit später war diese auch bei Lego Steine und Teile erhältlich und heute kam die Post:

BR05_001_mit_1_4_Kreis_Fliese_in_Dunkelrot.jpg

Die Fliese passt in die Farbvielfalt von Legos Neu Dunkelrot. Also zu manchen Teilen passt die Farbe, zu anderen nicht.

Also manchmal muss man nur 3 Jahre warten und schon erscheint das Wunschteil.

Thomas
 

Ts__

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Zum "Port vermehren":
Genau, PU-Farbsensor an den Port, dann weiter mit PF.
Oder aber: Motor an den Port, Winkel einstellen, dazu ein weiters PU-Hub mit Motor als Sensor für den Winkel. Porgrammierung autark, zweites Smardevice oder PyBricks.

Hatte Werner ganz vergessen zu antworten: sind ja alles ganz easy Lösungen ;-)


Oder einfach das mechanische Signal nehmen.

Aha. Habe nochmal auf die Signalseite geschaut und jetzt auch das mechnaische Signal wahrgenommen. Das wäre ja mit einen Motor lösbar....
Gut das wir nochmal darüber geredet haben, danke.

Dann habe ich ja die Wahl ob es bei der jetzigen Led-Anzeige bleibt oder ich doch mal was Richtung Vorbild unternehme.

Bei Modellbahnern sind so Schaukastenanlagen beliebt. Meistens haben sie dort ihre eigene Beleuchtung drunter, aber sicher geht es auch andersherum, wenn man seinen eigenen Schatten mitbringt...

Ahh, das wird mir zu groß^^

Für das "Sonnenlicht"-Problem habe ich übrigens nun eine ganz pragmatische Lösung: 2. "Programm" auf dem Tablet, was den Sensor nicht verwendet und die Positionierung von Hand (per Fernbedienung) erlaubt. Dient dann auch als Notstrategie für Züge, wo die Kupplungserkennung nicht funktioniert.

Also Automatik-Betrieb wenn es vom Licht und Zug her funktioniert, sonst manueller Betrieb.

Die Teilebeschaffung läuft:

hauptsächlich Dunkelgrau, Rotbraun und Dunkelgrün für die Rampe/Brücke...

schwarz_dunkelgrau_dunkelgruen.jpg

Thomas
 
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pet-tho

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Ich sehe das du Bösewicht Teile die eh langsam weniger werden am Markt in Stückzahl abgreifst, das würde ich niiiieeee machen.:rolleyes:
 
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