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[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

Lok24

Elektronikbahner
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Ach was, Nix is peinlich, außer das ich da keine Zeit hatte mich mal mit dir zu unterhalten, aber war da im Orgateam und leider viel beschäftigt so das ich kaum was von der Anlage gehabt habe..
*haaresträub* Du warst auch da? Eieiei.
Ich weiß nur, dass meine Frau und ich mit HUWI und GBCPeter einen lustigen Abend verbracht haben. Die haben mich ja auch (nach Rene ein Jahr vorher in St. Augustin) hierher eingeladen.
wir müssen dann gleich noch ein Brainstorming machen welche Rangierlok du baust, das hat Priorität 1, ohne kannst du eigentlich nicht weitermachen mit dem Projekt.
Eine V100/212 (habe ich die schon gezeigt?) Oder eine V60/365, die wird ja in der freien Wildbahn ferngesteuert!
Da hatte ich neulich einen schicken Entwurf gesehen, bin aber unsicher ob der Motor da rain passt. Eher nicht.
 

Ts__

Eisenbahner
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Peinlich würde ich es auch nicht nennen, ich konnte mir auch nicht alle Leute merken. Dafür waren das in den 4 Tagen für mich viel zu viele. Werner ist halt bei mir hängengeblieben, da er recht präsent war und ich mich mit Ihm unterhalten habe. Ich selbst konnte ja nur 1,5 Züge ausstellen, also eher weniger und bin daher sicher auch nicht so auffällig gewesen.

wir müssen dann gleich noch ein Brainstorming machen welche Rangierlok du baust, das hat Priorität 1, ohne kannst du eigentlich nicht weitermachen mit dem Projekt.

lol. Ideen / Vorschläge gab es schon. Ich hatte erstmal (weil Kastenförmig, Platz usw) an eine V90 gedacht. Aber die gibts ja schon zig mal, nachbauen will ich nicht. Mick / @mick29 hatte dann eine V60 ins Gespräch gebracht. Da muss ich mal schauen, ob ich alles da unterbekomme.

Detlef / @Tad64 dachte eher Richtung Schweizer Lok, da habe ich aber noch nicht recherchiert.

Fazit ist: festgelegt bin ich noch nicht, angefangen habe ich auch noch nicht^^. Deadline steht aber ....

so musst du selber ran.

sowieso. Da muss ich ran. Sonst braucht man auch keinen Ablaufberg bauen. Ich muss ja auch sicherstellen, das es zusammen funktioniert.

Thomas
 

Nightfall

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Ich verfolge das Thema hier als stiller Mitleser, da ich nicht so tief im Eisenbahnthema drin bin, aber die Entkopplungsanlage ist richtig cool. Auf Ausstellungen würden da bestimmt viele gespannt zuschauen (mich eingeschlossen).
 

Rueffi

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Sau geil!!! Finde die Erarbeitung mit allen zusammen super, das ist eine schöne Zusammenarbeit. Das Ergebnis ist der Wahnsinn, auch wenn die Lok noch etwas grob aussieht :giggle:
 

ellermaniac

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Großes Kino. Das ist ja schon ganz nah dran an ausstellungsreif.

Auch muss ich für PU / APP mal eine Lanze brechen. Die Entkopplung ist rein mit Lego-Mitteln gelösst.

Definitiv. Die App liefert Steuerungsmöglichkeiten für viele Szenarien. Mit vier ansteuerbaren Hubs zwar limitiert, aber auch die muss man erstmal nutzen - mit mehr würde es auch fast unübersichtlich...
 

Chripta

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Hallo Thomas,
na das sieht doch aus und läuft doch auch ganz smooth. Gefällt mir sehr gut.
Deinen Prototypen von Rangierlok hast du aber sehr gut getarnt, man kann nicht erkennen was es sein soll^^
 

ellermaniac

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lol. Ideen / Vorschläge gab es schon. Ich hatte erstmal (weil Kastenförmig, Platz usw) an eine V90 gedacht. Aber die gibts ja schon zig mal, nachbauen will ich nicht. Mick / @mick29 hatte dann eine V60 ins Gespräch gebracht. Da muss ich mal schauen, ob ich alles da unterbekomme.

Also wenn du es anspruchsvoll möchtest dann versuchst du dich an einer BR 94.5 - der Vorgängerin der V90 im schweren Verschubdienst.

Mein Favorit wäre hier aber tatsächlich die V90. Die wäre (wenn auch nicht erstmalig, aber sicher nicht zig-mal) gut realisierbar. Einerseits ist alles an PoweredUp Zeugs gut darin unterzubringen, Farbsensor in der Lok wäre auch gut machbar. Auf der anderen Seite von der Achsfolge her perfekte Fahreigenschaften möglich. Und Gewicht bringt sie auch auf die Waage, Raum für Gewichtssteine wäre vielleicht auch noch da.

... und es ist sicher auch noch nicht alles gebaut... Altrot, Blaubeige oder doch Verkehrsrot, mit oder ohne Rangierkupplung...

Gruß,
Christoph (der gerade diese Woche noch 90er Jahre Fotos mit V90 im Übergabeinsatz gescannt hat)
 

pet-tho

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Passend zu Krokodil und Wagen wäre ja die Ee 3/3, entweder in Braun oder (wie ich finde Besser) in Rot, die is auch noch nicht Groß auf Legogleisen gesehen und von der Schwierigkeit her genau deine Kragenweite, auch sieht sie etwas Schrullig aus, müsste eigentlich Perfekt sein für das was du suchst, Einzig ob die Technik reinpasst, hat ja weniger Platz als zB die V90.
 

IlexGT

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Wahnsinn, sieht richtig klasse aus.

was ich jetzt noch nicht ganz richtig verstanden habe, ist die Funktionsweise des automatischen weiter schiebend bis zum Puffer. Wie erkennt der Sensor wann eine „Lücke“ kommt (also die Puffer). Da diese ja auch trotzdem Irgendwie durchgängig sind, wenn auch mit mehr Raum. Ist dies zuverlässig immer so?

die Steuerung der Weichen könnte aber ja auch mit einen extra Programm gemacht werden, dann ist man wieder mit 4 Hubs ziehmlich frei in der Gestaltung.

grossen Respekt für die tolle Umsetzung.
 

Rouven

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Jakobs-Drehgestelle trennt man doch garnicht.

...war ja auch ein Witz...;) Ne Möglichkeit wäre die Waggons per Flex zu zerschneiden. Das Drehgestell zwntral unter den beiden Waggonhälften zu belassen.....
Rouven! Lass das. Es führt zu nichts....:D

Die Jakobs-Drehgestelle hab ich halt einigermaßen Vorbildgetreu bei Personenzügen wie TGV und 60197-"Eurostar". Die Fahren ja in der Regel in keinen Rangierbahnhof.
Hmmm. bei den TTX-Kombinationen. Ich schätze, die werden auch in der Realität in der 4er oder 5er Gruppen rangiert. Geht ja nicht anders mit den Jakos Drehgestellen dazwischen.
Die Kombination 3639 / 3640 brauch ich für lange Züge, weil die Magneten das nicht halten. Würde ich die Magneten mit 1x2 Plates verstärken, dann ist's mit dem Entkoppeln auch nix.

Ich habe Arbeit und Familie nebenbei, da dauert bei mir alles ein bissl länger.

Das kann ich Dir nachempfinden. Und lass Dich nicht stressen. In der Ruhe liegt die Kraft und damit auch das bestmögliche Resultat.

VG

Rouven
 

Ts__

Eisenbahner
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Auf Ausstellungen würden da bestimmt viele gespannt zuschauen (mich eingeschlossen).

Stimmt. Soweit hatte ich noch nicht mal gedacht, aber Bewegung kommt ja immer gut an. Ich hatte bisher nur an den Spieltrieb von großen "Kindern" gedacht...

uch wenn die Lok noch etwas grob aussieht

Jaja, schon klar. Ich denke, ein zwei Steine mehr und schon passt das^^

Mit vier ansteuerbaren Hubs zwar limitiert, aber auch die muss man erstmal nutzen - mit mehr würde es auch fast unübersichtlich...

ich würde mir freie Variablennamen wünschen, denn wie merkt man sich mit der Zeit wofür s (Sensor, aktueller Abstandswert), u (aktuelle Drehzahl), v (Vorgabe Drehzahl) usw steht.
Auch Kommentare zu einen Block wären nicht schlecht. Ich habe ca 10 Programmteile übers Blatt verteilt, da muss man in paar Wochen bestimmt überlegen, für was welcher Block dient.

was ich jetzt noch nicht ganz richtig verstanden habe, ist die Funktionsweise des automatischen weiter schiebend bis zum Puffer. Wie erkennt der Sensor wann eine „Lücke“ kommt (also die Puffer). Da diese ja auch trotzdem Irgendwie durchgängig sind, wenn auch mit mehr Raum. Ist dies zuverlässig immer so?

Hallo Tobias,

der Sensor ist unter der Schiene eingebaut und guckt senkrecht nach oben (also Staubwischen nicht vergessen):
Der Sensor ist eine Noppe vor der Entkoppler-Position. Ich hatte bei früheren Tests den Sensor genau unter der Entkoppe-Position, aber das hat nicht gut funktioniert (je langsamer die Rangierlok, desto besser). Es dauert ja eine gewisse Zeit bis der aktuelle Sensor-Wert ausgewertet ist und die Lok gestoppt wurde. Da war sie dann schon zu weit gefahren.



Sensor.jpg

Wenn ein Wagen über den Sensor steht, bekomme ich Werte zwischen 1-6 als Abstand gemeldet. Wenn kein Wagen weit und breit in der Nähe ist, meldet der Sensor 10.
Die Rangierlok schiebt nun langsam von rechts nach links die Wagen. Sobald der Sensorwert > 7 ist, läuft eine einstellbare Zeit (ca 0.3 - 0.4 Sekunden) und dann wird der Motor der Rangierlok gestoppt. Mit der Zeit kann ich die Feinjustage vom Anhaltepunkt einstellen. Die Rangierlok fährt ja mit konstanter Drehzahl, daher ist der in dieser Zeit zurückgelegte Weg relativ konstant. Je nach Wagen ist die Überschreitung vom Schwellwert 7 auch leicht unterschiedlich, aber paar mm Toleranz habe ich ja zwischen den Puffern.

Sensorwert > 7: noch eine Noppe bis zum Anhalten (Zeit ca 0.3 - 0.4 Sekunden)

Sensor_Ausloeseposition.jpg

Anhalteposition, den Sensor werte ich hier aktuell nicht aus:
Eine denkbare Vervesserung wäre, hier nochmal den Sensorwert zu kontrollieren, bevor man die Klammern einschwenken lässt. Hängt aber davon ab, ob hier bei verschiedenen Waggons ähnliche Werte gemeldet werden.

Sensor_Entkopplposition.jpg


die Steuerung der Weichen könnte aber ja auch mit einen extra Programm gemacht werden, dann ist man wieder mit 4 Hubs ziehmlich frei in der Gestaltung.

könnte man machen, aber da ich ja die Weichen im Ablaufberg während des Entkoppelns umsteuern will, bräuchte man da ja ein zweites Tablet. Also ungünstig.
Ich plane 3 Weichen im Berg, ausreichend für 4 Richtungsgleise. Das macht 3 Motoren.

Für die Bedienung der Weichen spinne ich gerade an zwei Ideen:

1. einen Tachomotor als Eingabe nehmen: zb großen Hebel an den Motor anschliessen, Hebel von Hand auf eine Position von 1-4 stellen, Winkel im Programm auslesen und Weichen passend Gleis 1-4 stellen. Eine weitere Handfernbedienung fällt leider aus, da ja nur 4 Bluetooth-Teilnehmer insgesamt möglich sind.

2. eine Bedienoberfläche auf dem Tablet für Anwahl des Gleises darstellen. Entweder nur Wähler für Gleis 1-4 oder heute früh hatte ich noch einen wirren Gedanken: man könnte ja für jeden Wagen (halt begrenzt für eine typische Wagenanzahl, zb 1-8 ) einen Slider darstellen, wo man das Zielgleis für den jeweiligen Wagen einstellt. Und dann könnte die Weichensteuerung mit in die Automatik aufgenommen werden. Wäre dann wie in Wirklichkeit, da werden die Weichen ja auch per Programm gesteuert.

Aber das dauert noch paar Wochen, da ich die benötigten Weichen noch nicht habe.

Die Kombination 3639 / 3640 brauch ich für lange Züge, weil die Magneten das nicht halten. Würde ich die Magneten mit 1x2 Plates verstärken, dann ist's mit dem Entkoppeln auch nix.

bei langen Zügen setzte ich ja auf die Neodym-Magnete als Zwischenscheibe. Da habe ich aber noch nicht getestet, ob das trennbar ist. Kommt beim nächsten Testtag^^

Und du baust ja eher Ganzzüge, die zerlegt man ja auch nicht. Meine Personenzüge sind auch eher Einheiten, die jage ich da nicht drüber. Es ist wirklich für kleinere, verschiedene Güterwagen in bunter Mischung gedacht: ein Kesselwagen dorthin, hierhin muss der gedeckte Wagen und kann gleich mal den offenen Wagen mitnehmen.....


Zum Thema Rangierlok:

meine bisherigen Gedanken dazu:

- ich will mal eine Diesellok bauen, fehlt mir derzeit komplett
- die Lok soll R40 Radien durchfahren können. Das können bei mir derzeit nur die BR05-001, die ist aber eben mit nur einer Kupplung nur eingeschränkt verwendbar und sieht auch doof vor einen Nahverkehrszug aus
- sie darf nicht zu klein sein: es muss ja ein PU Motor und der Hub + Gewichtssteine reinpassen
- der PU Trainmotor kann nicht verwendet werden. Der ist zu schnell und liefert auch keine Drehzahlen zurück
- der PU M-Motor kann auch mangels Drehzahlrücklieferung nicht verwendet werden
- bleibt als Motor der PU L, PU XL oder der Boost Interactive Motor
- es wird wahrscheinlich nur ein Motor möglich sein: 2x PU L verkraftet der City Hub ja nicht und auch die Drehzahlüberwachung ist bei einen Motor einfacher
- ich möchte möglichst viele Achsen antreiben. Die Rangierlok muss ja in der Steigung anfahren und die Wagen schieben. Und wenn ich den Ablaufberg steiler mache, muss die Rangierlok mit Wagen da wieder hochkommen. Aus Platzgründen gehe ich derzeit davon aus, das die neugruppierten Wagen von der Rangierlok wieder über den Hügel gezogen werden müssen.
- bei einer V60 wäre relativ wenig Platz für Gewicht. Auch wäre die mittlere Achse wohl ein Blinddriver und nur über das Gestänge angetrieben.
- bei einer V90 wäre mehr Platz, aber ich muss mal schauen, ob der auch ausreicht um beide Drehgestelle von einen Motor aus anzutreiben. Mit zwei Motoren wäre das kein Problem, aber siehe oben....

damit wäre eine Schweizer Ee 3/3 leider kein Kanidat, die ist zu klein. Sorry Peter/ @pet-tho



Ich bedanke mich für die netten Kommentare, das ganze Thema scheint ja doch spanned zu sein. Und ich habe es so als System noch nirgends aus Lego gesehen.

Thomas
 
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Lok24

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Hallo,

hier noch ein paar unsortierte Gedanken:

Hast Du das mit dem Sensor auch mal mit starkem Licht oder kaum Licht von oben probiert?
Ich fürchte da ist der empfindlich, auch als "Abstandssensor".
Als Alternative: Reed-Kontakt zur Magnet-Erkennung.

Zu den 4 Hubs und den Variablennamen, Alternative: umstellen auf einen Microcontroller, wie ich hier mit den 5Stack ATOM Matrix schon gezeigt habe.
der macht 9 Hubs....

Motor als Geber für Weichen: Hatte ich schon mla als "Gangschaltung", geht gut.

Zur Lok: schwierig, denn mit einem Motor müsstest Du eine Welle von vorne nach hinten führen, da ist das Hub im Weg. Hm.
 

ellermaniac

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- bei einer V90 wäre mehr Platz, aber ich muss mal schauen, ob der auch ausreicht um beide Drehgestelle von einen Motor aus anzutreiben. Mit zwei Motoren wäre das kein Problem, aber siehe oben....

Moin Thomas,

mit einem Motor für zwei angetriebene Drehgestelle habe ich keine guten Erfahrungen. Vom Platz wird es in der V90 bestimmt eng, die Vorbauten sind so schon gut ausgenutzt. Zudem waren die Fahreigenschaften in der Konstellation bei mir immer kritisch. Zwei Motoren waren dann direkt besser.

In der V52 laufen zwei Boost-Motoren am City-Hub - ohne orangenes Blinken am Hub (allerdings zusammen gelötet auf einen Port und in der Ansteuerung wie ein Eisenbahnmotoren).

Gruß,
Christoph
 

pet-tho

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Dann bleiben eigentlich nur die übrigen Verdächtigen V90 V100 usw übrig, Exotisch wäre die ÖBB 2045, oder du versuchst dich an der BR 218, da gibt es bisher nicht Viel was Gut is von Lego, dir traue ich da was passables zu, die Front ist halt schwierig mit Steinen, aber die hätte genug Platz im Inneren für Technik da sie ja ne Kastenlok ist.
 

Legoben4559

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@Ts__ wenn du doch zwei Motoren an einen Hub 88009 anschließen willst, dann wäre vielleicht die Akkubox von @GBCPeter die Lösung. Aktuell teste ich zwei seiner Prototypen in meinen Loks und bin begeistert (allerdings habe ich nur Zugmotoren). Ich habe sonst keine PU Motoren und kann es deswegen nicht für dich testen. Aber vielleicht kann Peter dir sagen ob das klappt oder es ausprobieren.
 

brickronny

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Thomas, top Umsetzung der Entkopplung! Das weckt den Spieltrieb, da möchte ich direkt mal ein paar Güterwaggons umsortieren :) Wie kommen denn die Waggons von der ursprünglichen Lok an die Rangierlok? Gibt es eine vorangehende Entkoppelstation? (und halten die "Modellloks" mit den gebauten Puffern das Entkoppeln auch aus? Und überwindet der Mechanismus auch die älteren stärkeren Magnete?)
 

Ts__

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Hast Du das mit dem Sensor auch mal mit starkem Licht oder kaum Licht von oben probiert?

nein, natürlich nicht. Deine Bedenken werde ich aber ernst nehmen, denn solche Probleme mit Kamerasystemen kenne ich auch beruflich. Riesige Bedenken habe ich aber nicht.
Zum einen gibt es ja nur die Unterscheidung zwischen "es ist irgendwas da" und "es ist nichts da", für das Einschalten der Automatik. Diese Bedingung könnte ich auch ohne Probleme weglassen.
Das wichtige ist die Lückenerkennung. Da hoffe ich aber, das die Waggons das Licht ja auch teils abschirmen. Kann aber natürlich im schlechtesten Fall den Sensor blind machen.

Eine Notlösung wäre für mich , eine Art Dach über dem Entkoppler. Finde ich aber unschön und man würde dadurch auch nicht mehr so gut sehen, was da eigentlich passiert -> doof für Ausstellungen.

Bis dahin: mal beobachten. Mein Wohnzimmer ist am Nachmittag gerne von Sonnenlicht durchflutet. Aber eben nicht von oben...

Zu den 4 Hubs und den Variablennamen, Alternative: umstellen auf einen Microcontroller, wie ich hier mit den 5Stack ATOM Matrix schon gezeigt habe.
der macht 9 Hubs....

kann man machen, wenn alles andere nicht geht. Erstmal ist der Sport, die Lego-Mittel zu nutzen und zu zeigen, was damit schon geht. Und ich müsste mich da noch einarbeiten, wäre aber sicher möglich...

Zur Lok: schwierig, denn mit einem Motor müsstest Du eine Welle von vorne nach hinten führen, da ist das Hub im Weg.

genau das waren auch meine Platzbedenken bei 2 angetriebenen Drehgestellen

mit einem Motor für zwei angetriebene Drehgestelle habe ich keine guten Erfahrungen. Vom Platz wird es in der V90 bestimmt eng, die Vorbauten sind so schon gut ausgenutzt. Zudem waren die Fahreigenschaften in der Konstellation bei mir immer kritisch. Zwei Motoren waren dann direkt besser.

In der V52 laufen zwei Boost-Motoren am City-Hub - ohne orangenes Blinken am Hub (allerdings zusammen gelötet auf einen Port und in der Ansteuerung wie ein Eisenbahnmotoren).

danke Christoph, hilft schon mal. Da trifft es sich gut, das ich diese Woche zwei Boost-Motoren bestellt und geliefert bekam. Die Dinger sind ja eher schwach auf der Brust, aber einer pro Drehgestell ist ja schon mal was. Da muss ich mal über die Drehzahl-Überwachung von 2 Motoren nachdenken. Im Prinzip machbar, ich könnte ja jeden Motor einzeln überwachen und regeln...

Ok, Testfahrt steht an^^

Exotisch wäre die ÖBB 2045

ich musste die Nummer natürlich wieder googeln: ja, "exotisch" trifft es ganz gut. Die Beschreibung hat man wohl genommen, weil "hässlich" immer so hart klingt^^
Aber Platz hätte die, fällt aber optisch spontan durch.

Bei der BR 218 bin ich mir nicht sicher was du meinst:

die DB BR 218 ist doch keine Rangierlok. Klar, Platz hat die genug. Sicher sogar für 2 Hubs, der dann leider zu viel für die APP wäre.
und die DR BR 218 ist ja eine E18 bei der DR. Also auch keine Rangierlok und ne E18 habe ich ja schon. Wirst du also nicht meinen.

wenn du doch zwei Motoren an einen Hub 88009 anschließen willst, dann wäre vielleicht die Akkubox von @GBCPeter die Lösung. Aktuell teste ich zwei seiner Prototypen in meinen Loks und bin begeistert (allerdings habe ich nur Zugmotoren).

Klingt gut, aber bei der Diskussion von Ronny / @brickronny zum Thema Motoren am PU-Hub war ja das Fazit, das auch der LiPo von Peter keine Abhilfe für den hohen Strom von zwei L-Motoren sein wird.
Zugmotoren sind wohl kein Problem.

Wie kommen denn die Waggons von der ursprünglichen Lok an die Rangierlok? Gibt es eine vorangehende Entkoppelstation? (und halten die "Modellloks" mit den gebauten Puffern das Entkoppeln auch aus? Und überwindet der Mechanismus auch die älteren stärkeren Magnete?)

Ist wie im Vorbild angedacht: die Streckenlokomotive bringt die Wagen in die Einfahrgruppe (mehrere parallele Gleise, hatte ich nicht aufgebaut und gezeigt). Dort koppelt man von Hand die Streckenlokmomotve ab und fährt sie ins Depot.

Und die Rangierlok übernimmt die Fahrt zum Ablaufberg. Das hat zwei Vorteile:
- die Rangierlok verwendet auch die Puffer wie die Wagen. Damit gibts das Thema "filigrane" Puffer an der Lok nicht.
- die Rangierlok muss ja spezielle Motoren und den PU Hub eingebaut haben und dosiert langsam fahren können. Die Rangierlok ist fester Teil (und gekoppelt mit den steuerenden Tablett/Telefon) vom Ablaufberg.
- es gibt damit auch keine älteren, stärkeren Magente zu überwinden. An Wagen habe ich solche Magente aus Kostengründen nicht.

Thomas
 
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pet-tho

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Ich meine natürlich die DB BR 218, das ist natürlich keine richtige Rangierlok, musste diese Dienste aber oft leisten und wäre daher ne Alternative.
Die ÖBB is klar keine Schönheit, drum exotisch, das hast du ganz richtig interpretiert
 

IlexGT

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Viele Dank für die genau Erläuterungen. Das Bild von oben hat alles erklärt. Also von deinem PU Programm bin ich begeistert. Ich komme damit noch nicht wirklich klar. Mir fehlen bei manchen auch einfach die Erklärungen was das Teil alles kann.

zum Thema zurück holen der neu sortierten Wagons wollte ich noch fragen, war nicht eine Einfahrtharve gedacht wo hinten dann alles wieder zusammengeführt und dann weiter gefahren werden kann? Dann wäre auch der Berg umgangen....
 

Lok24

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Hallo Thomas,

ja, probiere das mit dem Fremdlicht mal, immerhin hast Du in Schkeuditz knalle Sonne von oben durch die Oberlichter der Halle.
Vielleicht geht's ja auch und das Ding ist schlauer als ich......

Zwei Boostmotoren sollten ähnliches leisten wie ein L, aber bringen die Kraft auf beide Drehgestelle. Dazu noch ein Kegelradgetriebe mit Untersetzung?
 
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