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[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

efferman

Technisches Labor
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Da wo die Katzenaugen leuchten.
Die benötigte Kraft ist so groß, dass die Rutschkupplung anspricht. Ersetze ich der Aktuator durch einen Liftarm, kann ich das ganze sogar mit der Hand und aller Karft gar nicht erst auseinanderdrücken,die Magnetkraft ist zu groß. Und schwenken müsste es, weil das Ziel ja nicht ist, die Wagen ausenenaderzudrücken, sondern eínen wegzudrücken, das ganze dreht sich also beim Betätigen, da ein Arm (der linke) ja stehenbleibt.
Dann schlage ich folgendes vor:
Du baust zwei Schlitten. Beide haben eine Nase die nebeneinander in den Raum zwischen den Waggons klappt. Schlitten 1 hält den Waggon fest der stehenbleiben soll. Schlitten zwei schiebt den anderen Waggon so weit bis die Schwerkraft ausreicht um den Waggon zu bewegen. Bis auf die zwei Nasen liese sich das sicher auch unterirdisch erledigen.
 

Lok24

Elektronikbahner
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Dann schlage ich folgendes vor:
Du baust zwei Schlitten. Beide haben eine Nase die nebeneinander in den Raum zwischen den Waggons klappt. Schlitten 1 hält den Waggon fest der stehenbleiben soll. Schlitten zwei schiebt den anderen Waggon so weit bis die Schwerkraft ausreicht um den Waggon zu bewegen. Bis auf die zwei Nasen liese sich das sicher auch unterirdisch erledigen.
Hallo, ja, genau das habe ich ja jetzt. Wobei das nebeneinander eben sehr schwierig ist, viel einfacher ist es einen Hebel rechts und einen Links zu haben.
Macht aber halt mindestens 4 Motoren und 2-3 Hubs.

Zwischenstand: es gibt nicht den Wagen. Verschiedene Kupplungen, verschiedene Achsen, verschiedene Geometrie.
Der kleinste gemeinsame Nenner sind die Puffer.
 
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Tad64

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Hi

Wird Zeit das ich meine Idee mal vorschlage ;)

Ich halte es für unkritisch, dass sich möglicherweise mehrere Wagen lösen.
Zum einen, weil es eigentlich egal ist. Zum anderen denke ich nicht, dass es oft vorkommt :) Die zugeführten Wagen befinden sich auf einer ansteigenden Rampe, die Schwerkraft wirkt also gegen den Entkuppler. Der zu entkuppelnde Waggon befindet sich aber schon hinter dem Scheitelpunkt auf dem abfallenden Teil. Außerdem wird die Kupplung auf dem Scheitelpunkt schon gebogen und die Verbindung sollte geschwächt sein.

Idealerweise sollte eine Entkupplungseinrichtung von unten hochkommen, sich an der Pufferbohle symmetrisch abstützen, und dann den zu entkuppelnden Waggon bergab bewegen.

Screenshot 2021-02-02 161620.png
Die Kette sollte lang und schnell genug sein um Schlechtläufern genug Schwung zu geben.

Das Anhalten würde ich mit einem Reedkontakt auf dem Gipfel erledigen, der durch die zu trennende Kupplung ausgelöst wird und die 9V unterbricht.
Ein Tastendruck überbrückt ihn und die Rangiereinheit rückt bis zur nächsten Kupplung vor.
9V ist hier eindeutig von Vorteil.

Die alten Einzelschienen könnte man über Brackets lagern.

Vielleicht haben die GBC-Jungs noch eine Idee :)

Viele Grüße
Detlef
 
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Lok24

Elektronikbahner
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Zum einen, weil es eigentlich egal ist. Zum anderen denke ich nicht, dass es oft vorkommt :) Die zugeführten Wagen befinden sich auf einer ansteigenden Rampe, die Schwerkraft wirkt also gegen den Entkuppler. Der zu entkuppelnde Waggon befindet sich aber schon hinter dem Scheitelpunkt auf dem abfallenden Teil. Außerdem wird die Kupplung auf dem Scheitelpunkt schon gebogen und die Verbindung sollte geschwächt sein.
Nicht die alten Kupplungen.

Idealerweise sollte eine Entkupplungseinrichtung von unten hochkommen, sich an der Pufferbohle symmetrisch abstützen, und dann den zu entkuppelnden Waggon bergab zu bewegen.
Ja, das ist theoretisch richtig, praktisch sind allerdings nicht alle Pufferbohlen gleich. Auf Deinem Bild sind die Igel so nah beieineander, dass der Magnet nicht durchpasst, nämlich 3. Macht man sie 4 auseinander stossen sie an den Puffern an.
Probiert hatte ich das schon (nach Deinem ersten Hinweis), die Kraft der Magnete biegt einfach das Kettenglied nach unten, oder die Pins geben nach.

Die Kette sollte lang und schnell genug sein um Schlechtläufern genug Schwung zu geben.
Dann müsste sie schneller laufen als der schon bergab rollende Wagen. Zum Abkuppeln muss sie aber langsam laufen, sonst zerreißt alles.
Schwierig.

Das Anhalten würde ich mit einem Reedkontakt auf dem Gipfel erledigen, der durch die zu trennende Kupplung ausgelöst wird und die 9V unterbricht.Ein Tastendruck überbrückt ihn und die Rangiereinheit rückt bis zur nächsten Kupplung vor.
9V ist hier eindeutig von Vorteil.
Ja, den Kontakt habe ich schon probiert, das kann gehen.

Die Frage ist wieder: wozu das alles?
 

Tad64

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Hallo Werner

Deine Frage zuerst ;) Du weißt warum sich der Hund die Kronjuwelen leckt ?

Du hast natürlich recht, für die alten Kupplungen trifft die Schwächung nicht zu.

Die Pins sollen eigentlich so eingestellt sein, dass sie unter den Magneten durchpassen und sich an der Pufferbohle abstützen. Das sollte auch bei den alten Magneten klappen.
Screenshot 2021-02-02 171354.png

Das Durchbiegen der Pins sollte mit einem Technik-T-Beam in den Griff zu bekommen sein.
Screenshot 2021-02-02 171447.png

Natürlich muss die Kette auch ausreichend unterstützt sein.

Die Geschwindigkeit sollte nicht so hoch sein, dass alle Wagen geschoben werden, Nur so schnell, dass liegenbleibende Schlechtläufer auf dem Gefälle nochmal einen Schubs bekommen.

Viele Grüße
Detlef
 

Ts__

Eisenbahner
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Ist eine nette Disussion hier ;-)

Ich komme leider nicht so schnell zum testen, da ich ja auch noch Arbeit und Familie habe und diese beiden Sachen auch ihre Zeit erfordern^^
Gebt mir auch Zeit, das auszuprobieren.

Auf ntv gibt es gerade eine Doku zum Rangierbahnhof Maschen - da sieht man alles in groß.

Danke fürs zeigen. Hatte ich wahrscheinlich vor Ewigkeiten schon mal im Blick, gucke ich mir heute abend aber nochmal mit meinen Sohn an. Ihr wisst schon: Bildungsfernsehen.

Für das Problem der verschieden schnellen Waggons gibt es wohl Bremsen am Ablaufberg, die den Laufkranz an die Schiene „drücken“.
Wäre das evtl eine Idee für die Lego- Umsetzung?

Ist glaube ich, ein bischen viel für Lego. An die Räder würde ich gar nicht gehen, da gibts Leute, die bauen allen möglichen filigranen Kleinscheiß da ran :devil:
Ich habe derzeit dazu eine andere Idee, aber das kommt später.
Erstmal das saubere Entkuppeln bauen.


Der kleinste gemeinsame Nenner sind die Puffer.

Jepp. Bevor ich an die Achsen rangehe, benutze ich die Puffer. Die sind bei mir eine Konstante, jedenfalls an den Wagen. Und da ich die gleiche Position wie Lego benutze, wird der Puffer auch bei weiteren Leuten in dieser Höhe sein. Natürlich nicht bei allen....

Ja, den Kontakt habe ich schon probiert, das kann gehen.

geht für 9V Loks, davon habe ich genau 0 ;-)
Aber egal

Die Frage ist wieder: wozu das alles?

- weil es eine interessante Spielerei ist? Wenn es geht: schön, wenn nicht: machen wir es halt anders
- ich hatte Trennung durch Hand vorgeschlagen: gab sofort einen Aufschrei^^
- ganz uninteressant scheint es ja nicht zu sein, siehe Beteiligung hier

Das ganze ist im Konzeptstatus. Ich plane einen Rangierbahnhof für Schkeuditz, damit man mit Güterwagen und Güterwagenzugzusammenstellungen spielen kann. Erklärtes Ziel von den Jungs aus Schkeuditz ist Vermeidung von Handeingriffen. Die Wagen/Loks sollen im Prinzip nur im Schattenbahnhof von Hand aufs Gleis gesetzt oder berührt werden. Ist natürlich auch Theorie dabei, aber ein Kupplung-Trennen nur von Hand wiederspricht klar dem "Spirit" von Schkeuditz^^

Thomas
 

Lok24

Elektronikbahner
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Die Pins sollen eigentlich so eingestellt sein, dass sie unter den Magneten durchpassen und sich an der Pufferbohle abstützen. Das sollte auch bei den alten Magneten klappen.
Nach ersten Tests ist da der Kuppelpinökel im Weg.

Das Durchbiegen der Pins sollte mit einem Technik-T-Beam in den Griff zu bekommen sein.
Klingt gut, ich werde das testen!
Was sind das für Hörner im letzten Post? (Habbich nich) Ah jetzt habe ich den Brecheisen-Witz verstanden, war gar keiner....

Ich komme leider nicht so schnell zum testen, da ich ja auch noch Arbeit und Familie habe und diese beiden Sachen auch ihre Zeit erfordern^^
Gebt mir auch Zeit, das auszuprobieren.
Ich will das auch probieren.....

geht für 9V Loks, davon habe ich genau 0 ;-)
Der Reed-Kontakt macht über eine 9V Batteriebox ein 12V-Lämpchen an, das erkennt der PoweredUp Farbsensor, schickts an das Tablet/microHub, und schon - tadaaaa-steht die Lok.

- ich hatte Trennung durch Hand vorgeschlagen: gab sofort einen Aufschrei^^
Von mir nicht, ich halte das nach wie vor für richtig. Modellbahner haben auch keine Entkupplungsgleise...


- ganz uninteressant scheint es ja nicht zu sein, siehe Beteiligung hier
Bei mir ist das rein akademisch, da ich ja gar keine Eisenbahn habe.....:giggle:

Das ganze ist im Konzeptstatus. Ich plane einen Rangierbahnhof für Schkeuditz, damit man mit Güterwagen und Güterwagenzugzusammenstellungen spielen kann. Erklärtes Ziel von den Jungs aus Schkeuditz ist Vermeidung von Handeingriffen. Die Wagen/Loks sollen im Prinzip nur im Schattenbahnhof von Hand aufs Gleis gesetzt oder berührt werden. Ist natürlich auch Theorie dabei, aber ein Kupplung-Trennen nur von Hand wiederspricht klar dem "Spirit" von Schkeuditz^^
Ach so. Das schränkt es natürlich ein, das wußte ich nicht.
D.h. die Wagen Fahren von SBF1 uber BF-A BF-B Ablaufberg BF-C SBF2.
Ich dachte Du fährst SBF1 BF-A Ablaufberg, sortierst die auf die Bahnhöfe B,C und D und stellst die dann dort im Güterbahnhof zu.
Spätestens dann hättest Du das Problem dort wieder, nämlich die Lok abkuppeln, die Wagen an die Gütergleise und dort den Zug trennen. .....

(wie hängst Du eine Dampflok vom Zug ab, um sie auf die Drehscheibe zu fahren?)

Aber meine Frage "wozu soll es gut sein" bezog sich auf das automatische Anhalten der Lok.
Bei mir haben die Jungs jedenfalls nicht aufgeschrien, als ich mit meinen "Handkupplungen" da war. Vielleicht sind die einfach zu höflich :inlove:
 
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Ts__

Eisenbahner
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Die Testbauten / Testfahrten haben leider etwas länger als erwartet gedauert, aber ich habe mal wieder was vorzeigbares fertiggestellt.

Ablaufberg Konzept V09

Die Kritikpunkte vom letzten Konzept (es war nicht sicher gestellt, zwischen welchen Wagen die Trennung erfolgt und das nötige Hin/Herfahren der Rangierlok) sind abgestellt. Auch wird nicht mehr an der Achse gedrückt, sondern wie von Werner / @Lok24 vorgeschlagen, am Puffer. Ich habe Werners Idee mit der Klammer und den Verfahrschlitten als Basis genutzt und weiter gedacht.

Ich habe eine zweite Klammer auf der anderen Seite eingefügt. Diese verfährt nicht, sondern hält die anderen Wagen an Position und stellt damit sicher, das nur der/die gewünschten Wagen abgekoppelt werden.
Zusätzlich habe ich einen Lego Boost Sensor unterhalb eingebaut. Dieser ermittelt die Lücke der Kupplung und es wird die Rangierlok gestoppt.

Damit war der Weg zu einen Automatik-Betrieb nicht mehr weit.

Die Rangierlok hat eine Drehzahlsteuerung "spendiert" bekommen (in der PU APP). Man wählt also eine Drehzahl vor, und der Motor wird so geregelt, das die Drehzahl gehalten wird. War mir wichtig für eine konstante Langsamfahrt, egal wie wieviele Wagen drann hängen (im üblichen Rahmen^^).



Genutzte Technik:

Lego PU Technik-Hub:

- 1x PU M-Motor für die Halteklammern
- 1x PU L-Motor für den Verfahrschlitten
- 1x Boost Farb/Abstandssensor (genutzt als Abstandssensor)
- 1x PU LED zur Anzeige vom Betriebszustand (Dauerlicht: Automatik betriebsbereit / Blinklicht: Automatik läuft)

Lego PU City-Hub:
- 1x PU L-Motor für die Dummy-Rangierlok

Lego PU Fernbedienung zur Steuerung Lego

PU APP als Steuerprogramm, alle Hubs / Fernbedienung sind mit dem Tablet / APP gekoppelt

Ablauf:

- die Rangierlok schiebt den Zug mit den ersten Wagen grob über den Entkoppler, LED zeigt Dauerlicht an, wenn der Wagen richtig steht.
- Rangierlok von Hand anhalten
- Automatik-Betrieb in der gewüschten Fahrtrichtung starten
- es werden nun nach und nach alle Wagen getrennt. Die Rangierlok wird automatisch weitergefahren und passend angehalten
- wenn der letzte Wagen in Bearbeitung ist, muss man von Hand die Automatik beenden. Es wird der aktuelle Zyklus noch zu Ende gefahren
- die Rangierlok kann jetzt wieder von Hand normal gefahren werden


Gegenüber der Idee von Werner ist nur der Boost-Sensor mehr Hardware, die LED-Anzeige ist ja eher Spielerei
Ausgelegt ist das ganze für die Standard-Magnet-Kupplung mit Puffer und für Wagen mit Kugellager.

Es gibt noch Optimierungsbedarf, zb wollte ich den Schwung vom Schlitten einstellbar machen um auch schlechter laufende Wagen zum rollen zu bringen. Jedoch bin ich aktuell schon bei 100% und muss als nächstes die Übersetzung vom Motor ändern, so das man noch mehr Schwung mitgeben kann.
Eventuell muss der Berg wieder leicht höher werden, um das Gefälle steiler auszuführen. Aktuell ist es im Ablaufberg 1 Platte pro Standardgerade, im geraden Bereich 0,5 Platte pro Standardgerade.

Beim letzten Versuch war der Berg ja doppelt so hoch, das wollte ich nicht wieder^^

Im Prinzip sollte das Problem "Kupplungstrennung" gelöst sein. Auf gehts zur Weichensteuerung^^. Die APP verkraftet ja noch einen Technik-Hub....
Auch muss ich für PU / APP mal eine Lanze brechen. Die Entkopplung ist rein mit Lego-Mitteln gelösst.
Fremdteile sind die R104 Kurven / Weichen, Kugellager in den Wagen und die BigBen M-Räder am Rangierlok-Dummy. Das hat aber nichts mit der Entkopplung zu tun und ist keine notwendige Vorraussetzung.

Thomas
 
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Lok24

Elektronikbahner
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Hallo,

ja sehr schön! Da hat die Diskussion doch gelohnt :)
Vielleicht denkst Du noch über ein Abdrücksignal nach, als Ergänzung oder statt der LEDs?

Zum Schwung geben: das hat bei auch funktioniert (mehr schlecht als recht)
Der Trick war, das Gleis hinter dem Entkuppler anzuheben(!) dadurch liegt der Puffer immer am Hebel an.
Aber so der Brüller war das auch nicht.

Den Knick-Hebel hatte ich auch mal durch einen geraden Liftarm ersetzt, der geschoben wird, geht auch, und im Ruhzusatnd ist das komplett im Häuschen verschwunden.
Jedenfalls zeigt das, was mit PU so alles möglich ist. Mir gefällts!

Was war jetzt mit der automatischen Drehscheibe?
:fngrcrssd:

(PS. Sind wir uns eigentlich schon mal persönlich begegnet?)
 

Rouven

Langbahner
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Ausgelegt ist das ganze für die Standard-Magnet-Kupplung mit Puffer und für Wagen mit Kugellager.

Servus Thomas,

Respekt. Das ist richtig toll gelöst.

Meinem Junior hat es auch sehr gefallen.

"Papa willst Du sowas auch bauen...?"
"Nein Sohn. Des geht net..."
"Warum...?"
...

Also, wenn Du ne Lösung hast sinnvoll Jakobs-Drehgestelle zu trennen (außer mit einer Säge) oder 3639 + 3640 Verbindungen, dann meld Dich bei mir. ;)

Bin immer mehr auf den Rangierbahnhof gespannt. Der wird ein Brüller.

Viele Grüße

Rouven
 

Ts__

Eisenbahner
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Aber das Design der Lok solltest Du noch überdenken.

ich dachte, so ein zwei Details ergänzen und fertig :devil:

Ich könnte das auch als einen ganz geheimen Prototyp ausgeben, mit Tarnung, damit keiner das Vorbild erkennt. Habe sogar extra die Achsanzahl falsch dargestellt....

Die Wahrheit ist dann aber eher profan: ich benötigte eine Lok, die dosiert ganz langsam fahren kann. Das kann keine meiner Schnellzugloks mit dem Trainmotor. Das Krokodil könnte es, aber da sich der BuWizz sehr schlecht mit der Lego PU-APP koppeln lässt, war auch das keine Option.

Somit steht ein Projekt fest: ich brauche eine PU-Rangierlok.

Vielleicht denkst Du noch über ein Abdrücksignal nach, als Ergänzung oder statt der LEDs?

bin da für Ideen offen und ich habe keine Ahnung, was da dem Vorbild entsprechen würde. Ich hatte eine freien PU-Anschluss und dachte, zur Visualisierung vom Betriebsmodus ist das erstmal net schlecht.

Der Trick war, das Gleis hinter dem Entkuppler anzuheben(!) dadurch liegt der Puffer immer am Hebel an.

hmm, aktuell neigt sich sofort nach dem Entkoppler die Strecke nach unten.
Entwickelt hatte ich den Entkoppler in de Ebene. Im Einbau war er dann auf der Kuppe. Ich werde auch mal schauen, ob es sinnvoll ist, die Klammer eine Platte niedriger anzuhalten. Damit sollte die Kupplung auch besser auf der Klippe getroffen werden.

Jedenfalls zeigt das, was mit PU so alles möglich ist. Mir gefällts!

Danke. Ja, das ganze ist kein schlechtes PU-Demo-Projekt. Habe auch viel dabei gelernt.

Was war jetzt mit der automatischen Drehscheibe?

^^. Ich habe Arbeit und Familie nebenbei, da dauert bei mir alles ein bissl länger. Die Drehscheibe steht auf der ToDo-Liste, aber eher weiter unten. Ich darf mir nicht zu viel auf einmal vornehmen, sondern muss ja auch schauen, das ich bis Schkeuditz wichtige Dinge fertig habe.

Sind wir uns eigentlich schon mal persönlich begegnet?

Ja. Ich durfte auf der BrickingBavaria 2019 in Fürth Teil der Eisenbahngemeinschaftsanlage sein und du hattest deinen Eisenbahn/Steuerungs-Demo-Stand direkt nebenan. Da kamen wir paar mal ins Gespräch und ich hatte auch deinen Vortrag gelauscht.

Respekt. Das ist richtig toll gelöst.

Danke, aber danke auch Werner, da ja eine Grundidee von Ihm stammt.

Also, wenn Du ne Lösung hast sinnvoll Jakobs-Drehgestelle zu trennen

Jakobs-Drehgestelle trennt man doch garnicht. Die sollten auch vom Entkoppler mangels Lücke als Einheit erkannt werden.

oder 3639 + 3640 Verbindungen, dann meld Dich bei mir.

hmm, schwierig^^, die halten ja sehr gut zusammen

Bin immer mehr auf den Rangierbahnhof gespannt. Der wird ein Brüller.

hmm, hab da mal nicht zu hohe Erwartungen. Ein Herzstück sieht man ja hier schon, muss halt noch aufgehübscht werden. Der Rest sind doch mehr Parkgleise, Weichen und Rampen.
An die Optik habe ich da keine hohen Ziele. Wichtiger ist mir der Spielwert und das die Größe nicht ausufert.

Thomas
 
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Lok24

Elektronikbahner
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bin da für Ideen offen und ich habe keine Ahnung, was da dem Vorbild entsprechen würde. Ich hatte eine freien PU-Anschluss und dachte, zur Visualisierung vom Betriebsmodus ist das erstmal net schlecht.
Ist es doch auch nicht. Das Abdrücksignal zeigt "halt/langsam abdrücken/schnell abdrücken"
Ein Gimmick, halt.
https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/22470

Ja. Ich durfte auf der BrickingBavaria 2019 in Fürth Teil der Eisenbahngemeinschaftsanlage sein und du hattest deinen Eisenbahn/Steuerungs-Demo-Stand direkt nebenan. Da kamen wir paar mal ins Gespräch und ich hatte auch deinen Vortrag gelauscht.
Ach. Wie peinlich. Du warst aber nicht der Thomas, der ganz recht die Landschaftsstücke (Windrad?) mitgebracht hatte und sich mit großem S schrieb?
 
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pet-tho

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Ach was, Nix is peinlich, außer das ich da keine Zeit hatte mich mal mit dir zu unterhalten, aber war da im Orgateam und leider viel beschäftigt so das ich kaum was von der Anlage gehabt habe.

@Ts__ wir müssen dann gleich noch ein Brainstorming machen welche Rangierlok du baust, das hat Priorität 1, ohne kannst du eigentlich nicht weitermachen mit dem Projekt.
Ich quäle mich derweil mit Power Point rum um die letzten Tankwagen zu beschriften, wie ich dieses Microdoof Zeug hasse, aber bin so gut wie fertig.
Wäre jetzt Ausstellung könnt ich neben den Tsnkwagen auch noch eine Rangierlok stellen, aber is ja nicht, so musst du selber ran.
 
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