• Herzlich willkommen!

    Das Team von »Doctor Brick« heißt Euch herzlich willkommen und wünscht Euch viel Spaß hier!
    »Doctor Brick« ist eine anerkannte Community (RLOC) für erwachsene LEGO Enthusiasten, auch AFOLs (= Adult Fans Of LEGO) genannt.
    Wir können uns hier über alle Belange des LEGO Hobbys austauschen wie z.B. Set- und Teilefragen, Vorstellung und Rezensionen von Legobauten.
    Bitte beachtet die Nutzungsbedingungen und den Verhaltensleitfaden.

[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

Ts__

Eisenbahner
Registriert
6 Jan. 2016
Beiträge
2.551
Ort
Zwickau / Sachsen
ui, hier gehts ja ab!

Genau ein(!) Bild, für Video müsste ich erst mein Manfrotto aus dem Keller holen.

Danke schon mal. Das erklärt ja den Ansatz.

Das ganze ist ein Schlitten, der mit dem rechten Motor hin- und hergefahren wird.

bei der Positionierung hatte ich die Idee für den umgekehrten Weg. Da ja im Prinzip eine spezielle Rangierlok eingesetzt wird, wollte ich den Sensor stationär wie bei dir einsetzen, das genaue anhalten sollte aber die Lok übernehmen (gekoppelt mit den Sensor über die PowerUP APP). Damit braucht man dann keine verfahrbare Trenneinheit.

Ich werde auf jedenfall mal die Tage einen Versuchsbau von Werners Prinzip machen

ch glaube, wenn man von der Seite einen Keil zwischen die Puffer treibt, koppelt man die Waggons nicht ab, sondern schiebt sie seitwärts vom Gleis.

würde ich auch erwarten und plane daher mit gleichzeitig von beiden Seiten

Ich würde Werners Apparatur unter das Gleis bauen und dann schiebt der Liftarm nicht am Puffer oder Wagenkasten, sondern unten an der Achse.

Von unten will ich nichts nach oben schieben, da ich dann befürchte, das sich die leichten Wagen aus dem Gleis heben. Und das Puffer/Kupplungsteil ist ja am Ende eine Konstante (jedenfalls bei mir). Immer auf der gleichen Höhe.
Die Achsen haben ja immer anderen Abstand zum Puffer, je nach Wagentyp

Auf jedenfall Danke an alle für den Input hier. Ich werde mal was zum testen bauen.

Thomas
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
Moin,

Könnte man nicht rechts und links einen 2 Noppen langen Käsereiben- Slope an den Technik Winkel machen? Durch die Keilform würde es die Puffer Auseinanderrücken und die Waggons wären getrennt?!
Nein bei weitem nicht.
Eine andere möglichkeit ist eine schere auf dir puffer drücken zu lassen.
Auch schwierig, je nach Wagen und Schienen und Gefälle muss man die Wagen über 4 Noppen auseinanderdücken.
Und das mit einer Schere, die so dünn ist, dass sie dazwischenpasst. Und sich nicht verbiegt. Und: die Teile liegen nicht plan sondern schräg und erzeugen so auch eine Kraft zur Seite, das ist eher schlecht.

Ich glaube, wenn man von der Seite einen Keil zwischen die Puffer treibt, koppelt man die Waggons nicht ab, sondern schiebt sie seitwärts vom Gleis.
Ich würde Werners Apparatur unter das Gleis bauen und dann schiebt der Liftarm nicht am Puffer oder Wagenkasten, sondern unten an der Achse.
Ja, der "Betriebsarm" schwenkt nach oben, greift an der Achse an, trennt - und dann kommt die nächste Achse und der Wagen bleibt am Arm hängen steht.
Hab ich hier gebaut, ist nicht so toll.
ui, hier gehts ja ab!
bei der Positionierung hatte ich die Idee für den umgekehrten Weg. Da ja im Prinzip eine spezielle Rangierlok eingesetzt wird, wollte ich den Sensor stationär wie bei dir einsetzen, das genaue anhalten sollte aber die Lok übernehmen (gekoppelt mit den Sensor über die PowerUP APP). Damit braucht man dann keine verfahrbare Trenneinheit.
Rangierlok, genau halten und Sensor? Habe ich noch nie gehört. Wird auch schwierig, glaube ich. Was soll der Sensor denn wo detektieren? (Meiner gehört an den Schlitten.)
Aber das hat ja mit dem Prinzip nichts zu tun.
Es ist ein Auseinanderdrücken statt auseinandereißen.

Außerdem: Du brauchst einen Motor zum Einschwenken irgendeiner Mechanik irgendwo und einen Motor zum Betätigen. Immer zwei.
Wenn Du bei meinem Modell den Weg des Schlittens auf 4 Noppen beschränkst hast Du genau die Lösung" ohne Schlitten", aber alle Vorteile des Schlittens verschenkt.

würde ich auch erwarten und plane daher mit gleichzeitig von beiden Seiten
Du planst also doch mit Keilen?
Die müssten doch auch in Gleisrichtung verschieblich sein, nein?

Von unten will ich nichts nach oben schieben, da ich dann befürchte, das sich die leichten Wagen aus dem Gleis heben. Und das Puffer/Kupplungsteil ist ja am Ende eine Konstante (jedenfalls bei mir). Immer auf der gleichen Höhe.
Das nach "oben" schieben habe ich gelöst, da hebt sich nichts. aber s.o, der Wagen bleibt hängen.

Meine Lösung wirkt erst zusammen mit dem Programm, das noch fehlt. Zumindst hoffe ich das.

Edit: So, Video und Programm sind soweit.
Das ist natürlich nur eine Testversion.
Zunächst wird über die FB ,mit den +/- Tasten der FB, der Entkuppler positioniert, anhand der Puffer und der weißen Peilstangen.

Dann wird mit einem Tastendruck der Entkupplungsvorgang ausgelöst:
- Hebelarm zwischen die Puffer legen
- an den rechten Puffer heranfahren
- kurz warten
- abkupplen
- Hebel zurück
- Schlitten zurück

 
Zuletzt bearbeitet:

Ts__

Eisenbahner
Registriert
6 Jan. 2016
Beiträge
2.551
Ort
Zwickau / Sachsen
Hallo Werner,

das sieht ja schon mal RICHTIG gut aus, Hut ab. Ich glaube, es geht in die richtige Richtung.

Siehste, du baust doch schneller als ich^^

Einen Fehler sehe ich noch: aktuell ist der linke Wagen ja mit einen Stein blockiert. Bei einen richtigen Zug wäre der Stein natürlich nicht da, sondern der Wagen hängt am Zug. Und damit ist es auch wieder zufällig, welche Kupplung als erste die Magnetkraft verliert.
Meiner Meinung nach muss man auch den linken Wagen blockieren. Nur dann ist es definiert, welche Kupplung gelöst wird.

Aber auf jedenfall mal ein großer Schritt voräwrts, das Hin und Herfahren der Rangierlok wäre damit schon mal weg.

Ich versuche das mal nachzubauen.

Danke fürs zeigen.

Thomas
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
Hallo Thomas,

Einen Fehler sehe ich noch: aktuell ist der linke Wagen ja mit einen Stein blockiert. Bei einen richtigen Zug wäre der Stein natürlich nicht da, sondern der Wagen hängt am Zug. Und damit ist es auch wieder zufällig, welche Kupplung als erste die Magnetkraft verliert.
*Hüstel* das hatte ich auch behauptet, und Du hast gesagt bei trennt es immer an der richtigen Stelle.....
Deswegen habe ich das weggelassen und sonst rollen - ohne Lok - auch meine Wagen immer weg.
Ich fürchte man braucht dann einen dritten Motor.

Da gegen würden die "Zangen"-Lösungen oder das Aufdrücken der Kupplung helfen.
Aber die Zangen Lösung hat den Nachteil, dass die Kraft der Magneten entgegenwirkt und das aufdrücken will, und da muss man sehr stabil und damit groß bauen, evtl mit Schnecke, damit die Kräfte nicht den Motor drehen statt umgekehrt.

Mal schauen.
 

Ts__

Eisenbahner
Registriert
6 Jan. 2016
Beiträge
2.551
Ort
Zwickau / Sachsen
und Du hast gesagt bei trennt es immer an der richtigen Stelle.....

da du ja auf korrekte Wörter viel Wert legst: ich habe NICHT "immer" gesagt :)

Bei 6 Durchläufen a 3 Wagen, also 18 Entkuppel-Vorgängen wurde einmal an der falsche Stelle getrennt. Da bei 6 dieser Versuchen ja nur noch 1 Wagen da war, waren es nur noch 11 erfolgreiche Entkuppel-Vorgänge und 1 fehlerhafter. Also fast 10% Fehler. Zuviel.

Thomas
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
aber wirkt die Kraft nicht immer entgegen der Magneten, egal ob ich eine puffer wegdrücke oder zwei puffer wegdrücke?
Naja. Der eine legt nur den Hebel vor, da wirkt auf den Motor gar keine Kraft.
Und die andere wirkt ja linear und nicht radial.
Und du kannst nicht beide Puffer wegdrücken, der mit dem Zug steht ja fest.
D.h. Man muss die Zange verschieblich machen, aber trotzdem so, dass die Kraft übertragen wird.
Und das auf kleinsten Raum.Da sehe ich die Herausforderung. Letztlich muss Du zwei Teile zwischen die Puffer einfädeln, und das bei weniger als zwei Noppen. Das ist die Herausforderung, das stabil zu bekommen.
Aber ich schaue mal. Jedenfalls bin ich mit meinem Modell vom Bewegungsablauf her recht zufrieden, das sieht doch "smooth" aus.
 

Ts__

Eisenbahner
Registriert
6 Jan. 2016
Beiträge
2.551
Ort
Zwickau / Sachsen
Jedenfalls bin ich mi tmeinem vom bewegungsablauf her recht zufrieden, das sieht doch recht "smooth" aus.

Auf jeden Fall, sieht super aus

Zum Platzproblem: wir haben zur Not ja zwei Seiten vom Wagen....

eine kann ja so gebaut sein wie gezeigt. die zweite bleibt stehen und hält den linken Wagen an Ort und Stelle.

Thomas
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
Ja, im Prinzip schon aber du musst erstmal was finden wo Du ihn packen kannst (Pufferbohle?), und das darf kein Spiel haben, denn der Zug ist wie festgeschaubt.
Eventuell kann man das durch einen der anderen Motoren mitbetreiben (unter den Gleisen durch).
 

efferman

Technisches Labor
Teammitglied
Ehren-Doctor
Registriert
14 Feb. 2012
Beiträge
10.153
Ort
Da wo die Katzenaugen leuchten.
wie wäre es mit einer nocke die zwischen die waggons fährt, sich dreht und sich dadurch an beiden zu trennenden waggons abstützt. die trennung wäre garantiert so lange die nocke groß genug is.
 

HauntedHouse

Hausgeist
Registriert
12 Aug. 2015
Beiträge
169
Ort
Wülfrath
Interessante Diskussion und Demos hier!

Auf ntv gibt es gerade eine Doku zum Rangierbahnhof Maschen - da sieht man alles in groß.

Für das Problem der verschieden schnellen Waggons gibt es wohl Bremsen am Ablaufberg, die den Laufkranz an die Schiene „drücken“.
Wäre das evtl eine Idee für die Lego- Umsetzung?

Sorry für die simple und evtl. falsche Erklärung, ist nicht mein Fachgebiet.

Edit: Hier ein Link zu der Doku
 
Zuletzt bearbeitet:

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
wie wäre es mit einer nocke die zwischen die waggons fährt, sich dreht und sich dadurch an beiden zu trennenden waggons abstützt. die trennung wäre garantiert so lange die nocke groß genug is.
Aloha, im Prinzip eine gute Idee. Aber in der Praxis bedeutete das einen Liftarm 1x 6 senkrecht zwischen die Puffer stellen und drehen.
Schon eine Nocke mit Kantenlänge 3 setzt beim Drehen oben und unten an den Puffertellern an und drückt die Wagen aus dem Gleis.

Und sie müsste noch immer verschieblich sein.
Ich glaube viel hier unterschätzen die enorme Kraft, die man braucht, um die Wagen auseinanderzuziehen.

Für das Problem der verschieden schnellen Waggons gibt es wohl Bremsen am Ablaufberg, die den Laufkranz an die Schiene „drücken“.
Wäre das evtl eine Idee für die Lego- Umsetzung?
Ich glaube das Problem ist, dass die Wagen nicht weit genug kommen (beim Vorbild heißen die "Schlechtläufer").
Und bitte nicht die vielen Motoren, Sensoren und Rechenleistung vergessen. Geht sicher, aber will man das?

Alle diese Probleme resultieren aus der Automatisierung statt Handentkupplung, wie sie vorbildgerecht wäre.
Deswegen nutzen auch die Methoden des Vorbilds (leider) nur bedingt.

Sorry für die simple und evtl. falsche Erklärung, ist nicht mein Fachgebiet.
Dann bist Du genau richtig bei einem Brainstorming!

Nette Diskussion hier.
 

efferman

Technisches Labor
Teammitglied
Ehren-Doctor
Registriert
14 Feb. 2012
Beiträge
10.153
Ort
Da wo die Katzenaugen leuchten.
Aloha, im Prinzip eine gute Idee. Aber in der Praxis bedeutete das einen Liftarm 1x 6 senkrecht zwischen die Puffer stellen und drehen.
Schon eine Nocke mit Kantenlänge 3 setzt beim Drehen oben und unten an den Puffertellern an und drückt die Wagen aus dem Gleis.
War so ein Spreizer schon im Gespräch? zugtrenner.png
 

Anhänge

  • zugtrenner.io
    138,3 KB · Aufrufe: 3

gatewalker

Urgestein
Registriert
7 Okt. 2018
Beiträge
1.766
Ort
Niederösterreich Bezirk Zwettl
Damit sich die nicht die falsche Kupplung
Einen Fehler sehe ich noch: aktuell ist der linke Wagen ja mit einen Stein blockiert. Bei einen richtigen Zug wäre der Stein natürlich nicht da, sondern der Wagen hängt am Zug.

Der linke Waggon könnte durch eine Riegel gehalten werden der automatisch durch die Schiebebewegung geamacht wird.
upload_2021-2-2_11-18-24.png
Gelb ist arbeitsstellung, Grün Ruhestellung und solte unter der Schiene/Achse/Wasauchimmer verschinden.
Rot ist der Riegel der vom Trennschlitten mitgezogen wird und durch die verlängerung auch relativ unabhängig von der Wagenlänge ist
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
Nö, einfach die 5er Liftarme zwischen die Waggons fahren, Aktuator ausfahren und die 5er Liftarme drücken die Waggons auseinander.
Hallo, so gerade probiert.
Die benötigte Kraft ist so groß, dass die Rutschkupplung anspricht. Ersetze ich der Aktuator durch einen Liftarm, kann ich das ganze sogar mit der Hand und aller Karft gar nicht erst auseinanderdrücken,die Magnetkraft ist zu groß. Und schwenken müsste es, weil das Ziel ja nicht ist, die Wagen ausenenaderzudrücken, sondern eínen wegzudrücken, das ganze dreht sich also beim Betätigen, da ein Arm (der linke) ja stehenbleibt.

Im Prinzip nutzt es m.E. auch nichts, den Wagen nur 4 Noppen weit zu schieben, er steht dann immer noch waagerecht und rollt nicht.
Man muss ihn noch ein ganzes weiter Stück schieben. Glaube ich.

Damit sich die nicht die falsche Kupplung
Der linke Waggon könnte durch eine Riegel gehalten werden der automatisch durch die Schiebebewegung geamacht wird.
Rot ist der Riegel der vom Trennschlitten mitgezogen wird und durch die verlängerung auch relativ unabhängig von der Wagenlänge ist
Es ist aber nicht unabhängig vom Abstand Kupplung/erster Radsatz, oder?
 

gatewalker

Urgestein
Registriert
7 Okt. 2018
Beiträge
1.766
Ort
Niederösterreich Bezirk Zwettl
Es ist aber nicht unabhängig vom Abstand Kupplung/erster Radsatz, oder?
Wenn der untere 2x4 gut gelagert ist, sprich nicht nach oben weggedrückt werden kann, ist hier maximal 3 noppen spiel.

Mann kanns auch umgekehrt lösen das sich von rechts unter den grün gezeichneten Liftarm eine Zahnstange https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=64781&name=Technic, Gear Rack 1 x 13 with Axle and Pin Holes&category=[Technic, Gear]#T=C nach links schiebt. Mit einer gebauten Zahnstange kann das dann beliebig lange machen.
 

Lok24

Elektronikbahner
Registriert
11 Sep. 2019
Beiträge
1.451
Wenn der untere 2x4 gut gelagert ist, sprich nicht nach oben weggedrückt werden kann, ist hir maximal 3 noppen spiel.
Tut mir leid, ich verstehe es nicht.
1.) Wo soll denn der Hebel am Wagen angreifen?
2.) Wenn es sich bewegt und an der falschen Stelle (weiter hinten im Zug) trennt hat sich das Ganze doch schon mit dem linken Wagen fortbewegt, dann stösst der Hebel "irgendwo" an und hebt den Wagen an, oder?
Bin ratlos!
 

gatewalker

Urgestein
Registriert
7 Okt. 2018
Beiträge
1.766
Ort
Niederösterreich Bezirk Zwettl
An der Achse kann der Riegel (gewinkelter großer Liftarm) herhalten.
Ausheben kanns den Zug im prinzip nicht da der Riegel nur bis Oberkante als die Achse anheben muss

3Noppen Spiel
upload_2021-2-2_15-23-57.png

oder so mit 9 Noppen spiel
upload_2021-2-2_15-24-30.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben