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[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

Ts__

Eisenbahner
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Ich weis gar nicht was du meinst....

Mir hatte mal ein gewisser Peter aus Franken (vielleicht kennst du ihn ja) mal den Tipp gegeben, dass man sich mit Teilen, die man immer braucht, schon mal im Vorrat eindecken soll. Insbesondere wenn die Teile wahrscheinlich aus der Produktion herrausfallen.

Thomas
 

pet-tho

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Das muss ein kluger Mann sein dieser Peter, aber wir Franken sind eh grad dabei die Weltherrschaft zu übernehmen
 

Ts__

Eisenbahner
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Wie man am seltenen Update/Baufortschritt merkt, ist das Thema hier für mich ein Langläufer. Und das, obwohl ich kontinuierlich am Projekt "Ablaufberg" weitergearbeitet habe.

Da ich nicht wie Peter im Steinelager wohne, ist der Baufortschritt langsamer als ich es gerne hätte. Für die zuletzt gezeigte Brücke/Rampe habe ich viele Steine bestellt, aber sie sind noch nicht alle da (Steine und Teile dauert am längsten). Und ein paar hatte ich auch vergessen zu bestellen. Dies habe ich natürlich erst bei Baubeginn gemerkt. Da dies auch das 1. Teil war, was verbaut werden muss (Technik-Balken im Brückensegment), war der Baubeginn auch gleich wieder beendet :devil:

Dann habe ich eben an einer anderen Stelle weiter gebaut, diesmal gleich parallel digital und mit Steinen.

Gebaut wurde der Entkoppler und die Y-Weiche auf 3 MILS-Platten:
(die Landschaftsgestaltung wird hoffentlich später noch ein bissl verschönert)

Ablaufberg_Entkoppler_und_Y_Weiche.jpg

Leider komme ich auch im Weichenbereich nicht weiter, da mir immer noch die geplanten Weichen von BrickTracks fehlen (Lieferung verzögert sich immer wieder):

Ablaufberg_Herbert_beim_Schrauben.jpg

Aber dafür ist das Thema "Weichenansteuerung" gelöst:

- zuerst habe ich die Weichenansteuerung über den Wahlschalter für Gleis 1-4 (links oben im nächsten Bild) in der Lego PowerUP-App realisiert
- und danach habe ich mich mit PyBricks beschäftigt und die Weichenansteuerung in Python neu erstellt und mit PyBricks direkt auf dem Technik-Hub gespeichert. Damit geht der Weichenbereich ohne Tablet. Für den Entkoppler ist das derzeit nicht möglich, da PyBricks keine Fernbedienung und keinen Austausch zwischen Hubs unterstützt.
Für Puristen: die Lösung funktioniert auch komplett mit der PowerUp-App und einen Tablet/Telefon. An der PyBricks-Lösung hat mich nur mal gereizt, ob ich es hinbekomme. Und ja, es war einfach (Programmierkenntnisse vorausgesetzt). Einen wirklichen Vorteil habe ich noch nicht, da ich ja für den Entkoppler/Rangierlok immer noch ein Tablet mit der PowerUp-App in der Nähe benötige.

Links oben im Bild ist der Wahlschalter für Gleis 1-4 zu sehen. Der Schalter besteht aus einen Lego Boost Interactive Motor und das Py-Programm im Technik-Hub wertet den Winkel vom Motor aus und stellt passend zum gewählten Gleis die 3 Weichen. Da derzeit nur die Y-Weiche eingebaut ist, sind die beiden anderen Weichenmotoren nur zum Programmtesten auf die Platte gesteckt.

Ablaufberg_Baustatus_Ostern_2021.jpg

Der Entkoppler wurde in Zwischenzeit 2x neu von mir gebaut und sitzt nun auch auf MILS-Platten (Platten sind trennbar). Die LEDs wurden entfernt und gegen ein Abdrücksignal ausgetauscht (Vorschlag von @Lok24 / Werner umgesetzt).

Gesamtübersicht Rangierbahnhof "Bricken" (Namensvorschläge willkommen!):

Als MILS-Platten entsteht nur der Bereich Entkoppler/Weichen/Anfang der Richtungsharfe. Also sind derzeit ca 9-11 32er Platten geplant. Die Kurve ist die Rampe/Brücke mit der Steigung zum Entkoppler. Diese wird aus Modulen gebaut und vor Ort zusammengesteckt, steht aber nur auf Säulen direkt auf dem Tisch. Keine komplette Landschaftsbebauung in diesen Bereich.

Die Einfahrtgruppe/das lange Ende der Richtungsharfe und die ganzen Weichengruppen liegen nur als Gleis auf dem Tisch. Ein Bau mit MILS-Platten / Landschaft ist zu aufwändig für eine Einzelperson und auch eher unspannend. Die Gleislänge/Stauraum ist aktuell je 2,5m pro Gleis, aber im Prinzip skalierbar.
Alle Gleise liegen im 32er Raster und könnten daher bei Lust und Laune durch Mils-Platten ersetzt werden.
Im Kreisbogen wäre Platz für eine Drehscheibe.

Angedachter Ablauf:

- ein Güterzug fährt in die Einfahrgruppe und die Güterzug-Lok wird abgekuppelt
- die Güterzug-Lok verlässt den Rangierbahnhof ohne Wagen wieder über das Rangiergleis (fährt entweder zur Ausfahrgruppe um andere Wagen zu holen oder zu einen Bahnbetriebswerk)
- die Rangierlok fährt über das Rangiergleis an eine Wagengruppe in der Einfahrgruppe und schiebt die Wagen über die Rampe zum Entkoppler
- dort werden die Wagen vereinzelt und in der Richtungsharfe Gleis 1-4 neu gruppiert (zu einen neuen Zug zusammengestellt)
- die Rangierlok fährt wieder auf ihren Stellplatz
- eine Güterzuglokomotive fährt in den Rangierbahnhof ein und holt eine fertig zusammengestellte Wagengruppe aus der Ausfahrgruppe und verlässt mit den Wagen den Rangierbahnhof

Alternative könnte die Rangierlok auch die fertig gruppierten Wagen von der Richtungsharfe in die Einfahrgruppe über den Berg schieben oder (wenn das Anschlussgleis lang genug ist) über das Anschlussgleis in die Einfahrgruppe ziehen/schieben. Damit wäre die Richtungsharfe wieder komplett frei.


Gleisplan_Ostern_2021.jpg

Ich muss überlegen, wie ich die Wartezeit auf Baumaterial überbrücke und welchen Weg ich weitergehe:

Ablaufberg_wie_gehe_ich_weiter.jpg

Thomas, der sich mal in Stud.io zurückzieht und was vorbereitet....
 

brickronny

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Hammer! Also wenn ich mir den Spielablauf so vorstelle, würde ich eine Lok gerne drehen können (außer man geht bei Loks davon aus, dass vorne/hinten immer egal ist - ist das so? Ich bin kein Eisenbahner :) ). Denn die Einfahrtrichtung ist ja eine andere, als die Richtung mit der die Wagengruppe wieder abgeholt wird. Und dafür würde ich die Drehscheibe nicht optional sondern obligatorisch machen :) *mal-so-forsch-forder*
 

Rouven

Langbahner
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ist der Baufortschritt langsamer als ich es gerne hätte.

Passt Doch Thomas, bei so einem Projekt.
Schaut top aus. :good:

Wie sagte Otto doch gleich..."Gutding will Feile haben"

Die Kurve ist die Rampe/Brücke mit der Steigung zum Entkoppler.

Ich hab mich schon gewundert bei den Bildern, denn ich konnte keinen "Knick" in bei den Schienen ausmachen, der zu einem Gefälle wird.
Das gesamte Element das Du hier zeigst ist also noch eben?
Ich frag nur, weil ich dachte, dass direkt nach dem Entkoppler das Gefälle los gehen müsste. Oder gibst Du dem entkoppelten Wagen noch einen Klaps auf den Hintern?

VG

Rouven
 

Ts__

Eisenbahner
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Also wenn ich mir den Spielablauf so vorstelle, würde ich eine Lok gerne drehen können

jupp, wäre schön. Klar, aktuellen Loks ist das egal, die fahren fast alle in beide Richtungen. Aber bei diversen alten ist es eben nicht egal. Betrifft bei mir meine BR05-001, aber die zieht keine Güterzüge...

Und dafür würde ich die Drehscheibe nicht optional sondern obligatorisch machen :) *mal-so-forsch-forder*

ich will ja auch eine bauen. Aber ich muss auch realistisch sein, was ich bis August für dieses Jahr hinbekomme. Vielleicht noch eine manuelle, aber erstmal die wichtigen Dinge (Ablaufberg, Rangierlok, weitere Güterwagen) bauen. Sinn machen würde eine Drehscheibe mit Lokschuppen, auch zum Parken der Güterzugloks.


Ich hab mich schon gewundert bei den Bildern, denn ich konnte keinen "Knick" in bei den Schienen ausmachen, der zu einem Gefälle wird.
Das gesamte Element das Du hier zeigst ist also noch eben?

ne, da ist schon ordentlich Gefälle drinn. Nochmal genau gucken :devil:

Im gebauten Schienensegement ist der Höhenunterschied ca 6 Platten. Der Entkoppler ist eben, bis zur brauen Linie. Das nächste Brückensegment ist dann schon mit Gefälle: 2 Platten pro 16 Noppen. Die Weiche ist dann schon am Beginn 4 Platten niedriger als der Entkoppler und das Ende der Weiche ist nochmal 2 Platten niedriger.

Habe sogar schon bedenken, dass das Gefälle zu stark ist. Hatte gestern abend mal einen Güterwagen mit Kugellager rollen lassen: zack, weg war der^^
Aber mal die nächste Weiche abwarten.

Thomas
 

MTM

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Hallo Thomas.

danke für die Ausführungen und deiner Gleisplanidee für das Gesamtarrangement. Ich sehe da allerdings ein Problem, was du noch gar nicht angesprochen hast:
Deine Ausfahrgruppe ist hinten offen!

Das heißt, die Waggons rollen vom Ablaufberg in die vier Sortiergleise. Nur: Wann bleiben stehen, wenn es hinten keinen Prellbock gibt?
In der Realität wird das mit klappbaren Prellböcken gelöst: Siehe hier - Bild kann man schieben: https://www.rawie.de/portfolio-item/klappbarer-bremsprellbock-dormagen/

Das wäre mit Lego sicherlich möglich, aber ein weiteres Projekt.
Ich hatte mir im Laufe dieses Posts eher so einen Gleisaufbau vorgestellt:

aaaaaaa-png.55447

Wobei rot markiert der Berg an sich ist und das graue links daneben die Postition des Entkupplers darstellt.
Klar müssen dann sowohl an der Einfahr- als an der Ausfahrgruppe noch Auszieh- und Wartegleise dazukommen, aber das ist ja erstmal irrelevant.

So könnte ein Güterzug in die Einfahrgruppe fahren (obere Harfe, dort abkuppeln. Die Rangierlok kuppelt an, schiebt den Zug über den Berg (rot). Am Fuß des Berges passieren sie noch eine Weiche, allerdings "von hinten" und dann erst die Y-Weiche, dann sortieren sich die Wagen in die vier Stumpfgleise links.
Dann setzt die Rangierlok - oder eine zweite, die in der Ausfahrgruppe (Harfe unten) wartet an den neu gebiildeten Zug in Gleis 1,2,3 oder 4 und zieht ihn über die Y-Weiche. Dann allerdings nicht den Berg hoch, sondern rechts am Berg vorbei in die Ausfahrgruppe. Denselben Berg wieder hoch verlangt dann wohl doch zu viel Power! Dort koppelt die Lok wieder an und der Güterzug verschwindet nach rechts.

Anbei noch ein passendes Modellbahnvideo:

Dass der Zug am Ende einen Waggon stehen lässt, übersehen wir mal :D

MTM
 

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Ts__

Eisenbahner
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Hallo Micha,

danke für deine ausführlichen Erklärungen und Gedanken

Nur: Wann bleiben stehen, wenn es hinten keinen Prellbock gibt?

Stimmt, habe ich nicht erwähnt. Detlef hatte mich vor ca 2 Wochen auf diese klappbaren Prellböcke aufmerksam gemacht und seit dem habe ich die geistig mit eingeplant (rein manueller Betrieb). Gebaut / entworfen habe ich aber noch nichts dazu.

Ich hatte mir im Laufe dieses Posts eher so einen Gleisaufbau vorgestellt:

Den länglichen Aufbau hatte ich mit Deltef sehr zeitig aussortiert, weil der eeeewwwwiiiig lang wird. Da reden wir ganz fix von 13-14m Länge Da täuscht deine Gleisskizze:

- die Gleise der 3 Parkgruppen sind bei mir aktuell mit je 2,5m Stauraumlänge angedacht. Das multipliziert sich beim länglichen Entwurf.
- die Rampe zum Entkoppler sollte relativ lang sein, damit die Steigung klein ausfällt. Der Entkoppler ist 16 Platten höher als die MILS-Oberfläche und die Parkgleise liegen auf dem Fussboden ohne MILS-Module drunter. Also nochmal 4,5 Platten dazu. Dazu nutze ich die Kurve
- im Ablaufberg habe ich die Weichen möglichst nah am Entkoppler und in Schräglage platziert. Platziert man die Weichen eben nach der Schräge befürchte ich ein steckenbleiben von Schlechtläufern in der Weiche. Das ist bei meinen Experimenten mit Wagen ohne Kugellager in der zweiten Weiche trotz Schräge passiert.

Denselben Berg wieder hoch verlangt dann wohl doch zu viel Power!

Ist doch auch bei mir nicht vorgesehen. Die Wagen können in der Richtungsharfe abgeholt werden oder die Rangierlok bringt die Wagen über das Zufahrtsgleis wieder zur Einfahrgruppe.
Ich bin während Tests aber auch mit allen Güterwagen die ich habe, den Hügel wieder hochgefahren. Unmöglich ist es nicht, aber auch nicht realistisch und soll daher unterbleiben.

Bis auf die 2 Spritzgussweichen im Hügel habe ich alle Gleise / Weichen für meinen Entwurf zusammen

Thomas, der mal weiter an der Rangierlok rumfummelt...
 

MTM

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Alles klar,

dieser längliche Entwurf war ja nur eine Skizze. Dass du die Auffahrtskurve bereits geplant hast, verfolge ich ja bei flickr. Aber ich war zu faul, eine gekurvte Skizze zu basteln.
Dass du mit deinem Entwurf ohne Prellböcke nicht am Berg vorbeimusst, ist auch klar. Ich war mir nicht sicher, ob du bedacht hast, dass du keine Prellböcke hast - und dann ergab sich aus meinem Lösungsentwurf dafür das Problem mit der Umfahrung. Also eine Folgeproblem.

14m Länge hatte ich in der Tat nicht auf dem Schirm. Das ist ... heftig.

...und die Parkgleise liegen auf dem Fussboden ohne MILS-Module drunter. Also nochmal 4,5 Platten dazu.

Das bedeutet, dass die Parkgleise auf dem Boden liegen und ggf. die Ausfahrt aus der Ausfahrtgruppe wieder ein MILS-Modul drunter hat?!
Die kleine Steigung dazwischen könnte ja auch hilfreich sein, die Waggons auf den Parkgleisen zu halten, dass sie nicht darüber hinausfahren.

Nur so Ideen...

MTM
 

Tad64

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Eine mögliche Gleisbremse könnte so aussehen.
0179D2B4-616E-44AA-8D01-3B43FAD4D443.jpeg
Die aufzuschneidende Zunge dürfte genügend Reibung aufbringen, um die Waggons zu stoppen.

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Und wenn man sie nicht braucht läßt man sie halt offen.

Es wäre auch denkbar, dass sich ein alternativer Gleishersteller dieses Problems annimmt. Die linke Schiene kann ja geradeaus durchgehen.
 

Ts__

Eisenbahner
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Ich war mir nicht sicher, ob du bedacht hast, dass du keine Prellböcke hast - und dann ergab sich aus meinem Lösungsentwurf dafür das Problem mit der Umfahrung. Also eine Folgeproblem.

Alles gut. Ich habe es ja nicht erwähnt. Und ja auch noch nichts als Brainstorming dafür gemacht. Kommt dann, wenn die Schienen bis da hinten liegen.

14m Länge hatte ich in der Tat nicht auf dem Schirm. Das ist ... heftig.

Jupp, das war der Punkt, wo ich von der länglichen Variante weg bin und Detlef mit der Kurve um die Ecke kam. Dadurch kann man deutlich Länge sparen. Und es gibt ein Verbot für Züge, die Kurve/Ablaufberg zum Wenden zu benutzen :devil:


Das bedeutet, dass die Parkgleise auf dem Boden liegen und ggf. die Ausfahrt aus der Ausfahrtgruppe wieder ein MILS-Modul drunter hat?!

Die Parkgleise / Weichengruppen sollen auf den Tisch liegen. Ist einfach aus Kosten/Zeitgründen nötig. Und ein Bau von mehreren Metern parallelen Gleis ist ja auch eher langweilig.
Ob die eingleisige Anschlussstrecke zur Hauptstrecke wieder auf MILS oder auf dem Tisch liegt können wir ja noch absprechen. Hängt ja davon ob, wie ein Anschluss an die Hauptstrecke erfolgt. Da muss ich mich mal mit dir absprechen.

Gibt ja in der 1. Überlegung zwei Varianten:

- der Rangierbahnhof ist an irgendeinen Ende der Hauptstrecke: dann reicht ja ein einfaches Gleis, was dann an die Hauptstrecke anschliesst und dort noch eine Weiche, um beide Schienen anzuschliessen
- der Rangierbahnhof ist irgendwo in der Mitte der Hauptstrecke: dann sollte vom eingleissigen Anschlussstück ja am besten in jede Richtung der Hauptstrecke gefahren werden können. Also Kurven und mehr Weichen nötig


Die aufzuschneidende Zunge dürfte genügend Reibung aufbringen, um die Waggons zu stoppen.

Du hattest das ja gestern abend erwähnt, heute Nacht beim drüberschlafen habe ich es dann begriffen^^. Sieht halt nur unschön aus, könnte aber den Zweck erfüllen.
Vorteil wäre die einfache Ein/Ausschaltmöglichkeit.

Ich habe auch noch eine Idee zum Bremsen. Aber ausprobieren werde ich das alles erst, wenn die fehlenden Weichen mal eingebaut sind. Oder ich muss doch dort 3D gedruckte Weichen von TrixBrixx einbauen. Wenn dann der Abhang zu steil ist, kann ich ja auch nochmal nachjustieren. Aber ohne das richtige Schienenmaterial hat das alles noch keinen Sinn.

Thomas
 

MTM

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Da man vermutlich eine Gleisbremse gar nicht so gut einstellen kann, dass sie zaghaft bremst, könnte man sie ja nur andeuten und mit einer schaltenden Pneumatikverbindung dieses Druckluftgeräusch erzeugen. :)

Achso, Meine Namensvorschläge:

Rangierbahnhof am Separa-Tor (Separator => to separate = trennen)
Adskille (falls es ein englischer Rangierbahnhof werden soll (adskille = dänisch für "trennen"))
Manøvering / Manøferring (dänisch für: "rangieren")
Bakken (dänisch für: "Hügel) (z.B. Hamburg-Bakken klingt doch gut!
Kullen (schwedisch für: "Hügel")

soweit...
 

Ts__

Eisenbahner
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Da man vermutlich eine Gleisbremse gar nicht so gut einstellen kann, dass sie zaghaft bremst, könnte man sie ja nur andeuten

andeuten klingt gut. Details sind immer gut, damit das ganze nicht so langweilig aussieht.

Rangierbahnhof am Separa-Tor (Separator => to separate = trennen)
Adskille (falls es ein englischer Rangierbahnhof werden soll (adskille = dänisch für "trennen"))
Manøvering / Manøferring (dänisch für: "rangieren")
Bakken (dänisch für: "Hügel) (z.B. Hamburg-Bakken klingt doch gut!
Kullen (schwedisch für: "Hügel")

wow, du bist deutlich kreativer als ich! Bakken (ob mit oder ohne Hamburg oder eine andere Norddeutsche Stadt) klingt spontan schon mal richtig gut!
Aber auf jedenfall klasse Ideen und mal weg vom vielgenutzten Stein... / Brick....

Thomas
 

DennisAkaTECHNO

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Angedachter Ablauf:

Moin Thomas, ich dachte ich melde mich hier an dieser Stelle nun auch mal zu Wort. Zuallererst: Tolles Projekt! Da freue ich mich riesig drauf, das in Schkeuditz in Aktion zu erleben.
Wir als Noppenbahner haben uns in unserer Gruppe mal Gedanken zu deinem Gleisplan gemacht, evtl. hat man da als Betriebseisenbahner noch mal einen anderen Blick drauf... Keine Ahnung? Jedenfalls hier einmal was uns aufgefallen ist:

Bei deinem Gleisplan ist der Abstellplatz für die Rangierlok vor den Wagen. d.h. diese muss umständlich auch erst ein mal um die Wagen herumfahren.
Außerdem ist deine Ein-/Ausfahrt nur eingleisig, was die Kapazität derart schmälert, das es da zu unendlichen Wartezeiten kommen dürfte.
Außerdem kann so kein Zug ausfahren, während der nächste "vor der Einfahrt" bereits wartet.
Ebenfalls fehlt eine Abstell- bzw. Zwischenparkmöglichkeit für die Streckenlokomotiven, wo diese bis zu ihrer nächsten Verwendung verweilen können.

Zuguterletzt nun ein Vorschlag von uns, ich hab deinen Gleisplan mal (annähernd) in Bluebrick rekonstruiert und etwas angepasst:

Unbenannt.png

Die Schritte "Streckenlok rangiert in die Abstellung" und "Berglok rangiert an die Wagen" können dabei parallel geschehen und damit dem Ablauf deutlich beschleunigen.
Natürlich könnte man da noch weitere Maßnahmen umsetzen, welche die Kapazität weiter erhöhen und Wartezeiten unterbinden, aber dann sind wir wieder beim Riesenbahnhof...:giggle:

Soweit erst mal von mir
Dennis
 
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Ts__

Eisenbahner
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evtl. hat man da als Betriebseisenbahner noch mal einen anderen Blick drauf... Keine Ahnung? Jedenfalls hier einmal was uns aufgefallen ist:

Hallo Dennis, klar habt ihr da als Eisenbahner den richtigen Blick drauf. Das hilft Laien wie mir.

Bei deinem Gleisplan ist der Abstellplatz für die Rangierlok vor den Wagen. d.h. diese muss umständlich auch erst ein mal um die Wagen herumfahren.

Ja. Wobei ich das bisher nicht als riesen Problem sehe. Grund ist im Prinzip der Platz: damit das nicht zu groß wird, habe ich die Lokabstellplätze im Kreis geplant.

Außerdem ist deine Ein-/Ausfahrt nur eingleisig, was die Kapazität derart schmälert, das es da zu unendlichen Wartezeiten kommen dürfte.
Außerdem kann so kein Zug ausfahren, während der nächste "vor der Einfahrt" bereits wartet.

2 Gleise als Ein/Ausfahrt würde ich schon aus optischen Gründen bevorzugen. Die Kapazität ist glaube bei uns weniger wichtig, soviel Verkehr haben wir sicher nicht gleichzeitig. Wie ich die Zufahrt zweigleisig machen könnte, ohne eine Double Slip Weiche einzusetzen, muss ich mir mal anschauen. Kann auch sein, das ich wohl am besten die Einfahrgruppe und den Ablaufberg tauschen sollte (also das Layout spiegeln). Damit sollte es weniger Kreuzungsverkehr geben.
Aktuell würde ja bei einen Doppelgleisigen Anschluss der Zug auf dem oberen Gleis einfahren und müsste dann nach unten zum Abstellen. Genauso neu gruppierte Züge: die würden ja oben losfahren und müssten auf das untere Ausfahrgleis. Also jeweils die Ein/Ausfahrt kreuzen.

Die Double Slip Weiche will ich nach den Erfahrungen von Schkeuditz nicht verwenden. Da gibt es zuviele Entgleisungen.

Wenn ich das ganze spiegel, sollte ich das aber BALD/JETZT machen, da dies Auswirkungen auf den Bau und Teile hat. Dazu gerne Rückmeldung, ob da meine Gedanken richtig sind.

Ebenfalls fehlt eine Abstell- bzw. Zwischenparkmöglichkeit für die Streckenlokomotiven, wo diese bis zu ihrer nächsten Verwendung verweilen können.

Ja, der Parkbereich fehlt bisher völlig. Ich bin mir nicht sicher (eher sicher, das es nix wird), dass ich bis August noch eine Drehscheibe zusammen bekomme. Daher war der Gedanke, dass die Loks dann ohne Wagen zu einen Bahnbetriebswerk fahren. Es gibt ja mehrere Drehscheiben von anderen Bauern, die könnten dann so häufiger benutzt werden und es wäre ja auch nicht unrealistisch, wenn mal eine Lok ohne Wagen mit einen Ziel auf der Anlage fährt. Haben wir sonst ja bisher kaum.

Zuguterletzt nun ein Vorschlag von uns, ich hab deinen Gleisplan mal (annähernd) in Bluebrick rekonstruiert und etwas angepasst:

Danke. Da sieht man das Kreuzen schon sehr gut. Obwohl zweigleisig ausgebaut, wird alles über ein Gleis abgewickelt.
Den Parkplatz für die Rangierlok kann ich ja im Prinzip noch an die vorgeschlagene Stelle verlegen. Da ist ja aktuell keine Bebauung geplant, sind nur zusammengesteckte Schienen.
Kommt aber auch darauf an, wieviel Platz dort dann zur Verfügung steht.

Natürlich könnte man da noch weitere Maßnahmen umsetzen, welche die Kapazität weiter erhöhen und Wartezeiten unterbinden, aber dann sind wir wieder beim Riesenbahnhof...:giggle:

Ich will das ganze ja nicht "Maschen" nennen, daher darf es auch ruhig etwas kleiner sein. Und Wartezeiten solltest du doch als Lokführer kennen? :devil:

Auf jeden Fall sage ich Danke für deine Anregungen zum Thema.

Thomas
 

DennisAkaTECHNO

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Wenn ich das ganze spiegel
Moin Thomas, genau das hab ich grade mal eben virtuell getan, natürlich wieder nur annähernd, so wirklich komme ich mit Bluebrick noch nicht zurecht.
Hier mein Vorschlag:
Gleisplan_Brikken_2.png
Dadurch ergeben sich deutlich weniger Kreuzungen und z.B. Ein- und Ausfahren ist so gleichzeitig möglich.


Daher war der Gedanke, dass die Loks dann ohne Wagen zu einen Bahnbetriebswerk fahren.
Gar nicht weit fernab der Realität, das kommt ja schließlich oft genug vor...:biggrin: Wenn auch nicht jedes Betriebswerk zwingend für jede Lok geeignet ist, aber da werden wir hoffentlich genug Abstellfläche haben, eine Lok alleine braucht ja auch nicht so viel Platz.:biggrin:

Ich will das ganze ja nicht "Maschen" nennen, daher darf es auch ruhig etwas kleiner sein
Nicht? Das wäre doch exakt maßstäblich auch mal was...:devil:
 

pet-tho

Assistenzarzt
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Maschen im Minifiguren Maßstab, year das wär cool, wäre aber das Depot in Schkeutiz glaub ganz leicht überfordert.
 

IlexGT

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Hätte da noch eine Anregung zum Gleisplan:

wenn die Weiche, wo sich blau und rot (Einfahrt Streckenlokzug und Ausfahrt Streckenlok) kreuzen, in die Einfahrharve gelegt wird, kann immer ein Zug in die Harve (oberen 3 Wartegleise) einfahren und gleichzeitig die abgekoppelte Streckenlok in die Ausfahrharve fahren ohne das es Behinderungen bedeutet. Es wird keine zusätzliche Weiche benötigt.
Ohne Plan leider schwierig verständlich, hoffe es hat aber trotzdem jemand verstanden...
 

Ts__

Eisenbahner
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Ohne Plan leider schwierig verständlich, hoffe es hat aber trotzdem jemand verstanden...

ich denke, ich habe es verstanden. Sehe aber ein Problem: die Rangierlok (grün) braucht die Weiche an der aktuellen Position, sonst kommt sie nicht mehr an alle Einfahrgleise ohne Umsetzen ran.

Also doch zusätzliche Weichen ;-)

Dadurch ergeben sich deutlich weniger Kreuzungen und z.B. Ein- und Ausfahren ist so gleichzeitig möglich.

Danke, genau das meinte ich mit "Spiegeln".

Wie machst du eigentlich die Pfeile? Extra Bildbearbeitung oder geht das direkt in BlueBrick?

Thomas
 
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