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Aufreger des Tages!!!

Same-1974

Urgestein
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Zumindest die "informierten" AFOLs wissen doch wie der Hase läuft? Oder zumindest, wie er laufen kann?
Bei mir muss der Hase 200km laufen um ans Kroko zu kommen....Da könnte der Hase doch auch gleich 150€ hinlegen, wenn er denn wollte! Ist dann ungefähr der selbe Preis.
Und es wird geliefert!
Natürlich vorrausgesetzt der Hase hat nix abbekommen!
 

Carrera124

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Warum muss ich das denn machen bei nem wahrscheinlichen Massenartikel?
Musst du nicht. Wer Geduld hat, hat ja kein Problem.
Aber wer ein mutmaßlich stark nachgefragtes Set unbedingt zum Releasetermin haben will, der muss sich halt kümmern. Bzw. hinterher nicht jammern, wenn man vorerst leer ausging.

Bei mir muss der Hase 200km laufen um ans Kroko zu kommen....Da könnte der Hase doch auch gleich 150€ hinlegen, wenn er denn wollte!
Bei mir wäre es ähnlich. Von Stuttgart aus sind die nächsten Stores in Saarbrücken und Frankfurt.
Schon allein die Fahrtkosten würden das gleiche kosten wie das Set, egal mit welchem Verkehrsmittel.
Da bestelle ich dann doch lieber weiterhin um kurz nach Mitternacht (rofl)
 

Matze2903

MoRaStafari
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Ich habe kein Problem und ärgere mich nicht. Ich werde mein Krokodil bekommen. irgendwie Irgendwo irgendwann.....


........und deutlich unter 100 Euro, ohne jemandewn zu ärgern..............
 

IlexGT

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... Dann muss man eben nachs um 00:01 am Start sein und bestellen. Wer das nicht kann weil er früh aufstehen muss.....

also ich muss um 5 aufstehen und kann deshalb nicht um 0:01 am Start sein, war aber jetzt auch nicht nötig. Ich habe die letzten Release alle zwischen 5:00 und 7:00 Uhr morgens noch ohne Probleme bekommen. Das Kroko z.b. Hab ich erst um 7:00 Uhr Bestellt. Nach kurzer Überlegung weil das gwp nicht im warenkorb war... Ist schon seit Donnerstag bei mir.

Die Verfügbarkeit von neuen Sets wird immer so bleiben. Das ist ganz normale Marktwirtschaft. Je (vermeintlich) knapper ein Artikel gehandelt wird, desto interessanter wird er für den Kunden. Wenn das Kroko ständig verfügbar wäre, würden manche warten bis z.b. Bessere gwps oder doppelte vip Punkte oder der gleichen Aufkommen..... und so (mich eingeschlossen) kauft man vielleicht, obwohl man eigentlich gar nicht sofort haben muss :facepalm: Ich bin kein Eisenbahner, bin eigentlich Technicer....

Wir haben doch alle Spaß an unserem Hobby, da darf es verrückt und teuer sein, sonst wäre es doch kein Hobby(rofl):cool1:
 

Ron Dayes

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Trotzdem traurig wie das mit den begehrten Sets immer gehandhabt wird, da TLG im Prinzip ja den Einfluss darauf hat. Aber so ist es eben - auch in anderen Branchen sind begehrte Artikel eben schnell ausverkauft.

Wobei ich mich dabei immer frage: Wer kauft diese Sets dann auf ebay zu den erhöhten Preisen?
Der Afol der den Wert des sets kennt, wird warten - Afols sind ja geduldige Hobbyisten (in der Regel).
Familienväter die es unbedingt als Geschenk brauchen? die paar Afols die eben nicht warten können? Gibt es genügend Abnehmer für das doch üppige Angebot an überteuerten sets?

Hat da wer schon Erfahrung mit gemacht oder ggf selbst ein Set zu einem Wucherpreis gekauft da er es sonst anders nicht bekommen hatte?
 
P

Patrick

Guest
... Wer kauft diese Sets dann auf ebay zu den erhöhten Preisen?
Das frage ich mich auch. Ein Beispiel ist das Ninjago-Haus 70620. Ein sehr beliebtes Set, das am Black Friday 2019 bei Lego überraschend für 210,- EUR zu haben war - innerhalb von wenigen Stunden war es ausverkauft.

Wenn man jetzt auf den einschlägigen Plattformen schaut, gibt es das Set dort massenhaft zu kaufen. Allein bei Ebay über 30 mal - kaum eines unter 400,- EUR und hoch bis 750,- EUR. Ich frage mich auch, wer bereit sein soll, diese Preise zu bezahlen (UVP war seinerzeit 300,- EUR).

Wenn man dann aber bei "Verkaufte Artikel" schaut, dann geht das Set tatsächlich regelmäßig über den Tisch. Zumindest Preise unter 400,- EUR werden offensichtlich häufig bezahlt, aber auch Verkäufe bis ca. 500,- EUR sind dokumentiert.

Es ärgert mich, dass ich am Black Friday leer ausgegegangen bin (ich habe von dem Angebot erst am nächsten Tag erfahren, da war es längst ausverkauft). Ich möchte mir trotzdem nicht aufzwingen lassen, mir in der Black-Friday-Woche oder an Release-Tagen die Nächte um die Ohren zu schlagen. Wenn Lego mein Geld nicht will (indem ich das Set auch nach Feierabend um 18:00 Uhr noch bestellen kann), dann eben nicht. Irgendwelchen Reseller-Geiern das Doppelte in den Hals werfen, werde ich aber definitiv nicht. Dann bleibt das Geld eben bei mir oder dient anderen (Nicht-Lego-)Zwecken.
 

Ron Dayes

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Wenn Lego mein Geld nicht will, dann eben nicht. Irgendwelchen Reseller-Geiern das Doppelte in den Hals werfen, werde ich aber definitiv nicht. Dann bleibt das Geld eben bei mir oder dient anderen (Nicht-Lego-)Zwecken.

Im Prinzip die beste Einstellung zu dem Thema!

Für mich sind Sets eh murks, da ich selber ganz andere Maßstäbe an meinen Baustil setzte und einfach froh bin das es Bricklink gibt.

Man kann auch 400€ sinnvoll in Einzelteile investieren und da dann wirklich ein Einzelstück schaffen (oder das Set verbessert nachbauen). Da kann kein Set mithalten. Als Afol hat man ja sehr viele Möglichkeiten mittlerweile.
Und ein Set zu kaufen um es "sealed" iwo zu verstauen - wäre für mich ne Option da ich Sets nicht brauche - aber geht ja eigentlich auch am Sinn des Ganzen vorbei.

Ein Mitgrund warum ich diese ganze "rare Set" Entwicklung so schade finde, da Lego eigentlich ein System ist und auch über den Einzelteilmarkt gut funktionieren kann (*hust* TLG kauft bricklink).
Ist klar das Lego ein Sammelobjekt wird, aber das man jetzt das "Krokodil" (ein einfaches Eisenbahn Ding) schon nicht mehr am Tag des Release bekommen kann, ist ja auch für viele dann frustrierend. Da steigen ggf auch Kunden dann aus und kehren TLG den Rücken zu. Ist nicht gerade "Fanservice". Hab das auch schon oft auf EB gelesen das die Leute salopp gesagt einfach die "schnauze voll haben". Schade sowas.

Sammler freuen sich vielleicht über das "Ergattern" dieser Sets wenn sie nachts in Unterhose vorm Laptop sitzen^^, aber AFOLs die das Set sogar aufbauen wollen kommen dann oft zu kurz und ärgern sich dann (zurecht!)
 

Capparezza

Stammuser
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Sagen tun das viele, auch in anderen Foren und in Facebook-Gruppen.
Aber keiner von denen zieht die Konsequenzen.

Generell hatte ich 2019 und 2020 mehrmals einen Kaufstopp eingelegt, aus diversen Gründen. Bin jetzt also nicht einer der Wasser predigt, aber Wein säuft. Gibt aber sicher genug die dann wieder im Laden stehen und mit sabberndem Mund die Sets nach Hause tragen... (rofl)

Ich als Eisenbahnfan hätte durchaus Lust auf das GWP mit der Schiebelok gehabt, als es das erste Mal verfügbar war. Aber so komplett abgekoppelt von Zugsets (und auch jetzt mit der Kroko zusammen NUR im physischen LEGO Store, der definitiv zu weit weg ist) hatte ich da keine Lust drauf. Jetzt hab ich jemanden gefunden der das Set billig abgibt, und das auch noch weit unter anderen Angeboten am Sekundärmarkt (daher praktisch ohne Profit für den Verkäufer). Also kommt die jetzt auch endlich zu mir :clap: Beim Hogwarts Express ging es mir ähnlich, den habe ich auch von Privat weit unter Listenpreis ergattert. Insofern hat @Carrera124 also schon recht, wer warten und ein wenig die Augen offen halten kann, ist klar im Vorteil.
 

RR76

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VIP gibt's scheinbar nur noch wenn man Lego verrät, wo man sich sonst noch rumtreibt.
Anders kann ich mir die Meldung

Oh je!
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nicht erklären.
 

Aldar-Beedo

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Ich sprach ja auch nur von "Eindämmen". Verhindern kann man es nie. Was mich aber ehrlich gesagt wundert ist, wie sehr es den Finanzämtern egal zu sein scheint, dass der "(schein-)private" (und somit steuern-hinterziehende) Handel mit Neuware in den letzten Jahren derart grassiert - und das betrifft ja nicht nur Lego, sondern Markenware aller Art. Bei Spielkonsolen, Apple-Handys, Markenkleidung oder -Sneakern ist ja noch um ein vielfaches schlimmer! Und in Sachen Lego darf ein selbsternannter "Spielwaren-Investor" tolle "Anlagetipps" verbreiten, ohne in seinem Podcast oder seiner Internetpräsenz ein einziges mal auf die Spielregeln legalen Handels und "Investments" hinzuweisen... Aber es herrscht ja überall gemeinhin die Ansicht "Wer sich an die Regeln hält, ist selber schuld!"... Komisch, dass sich da nicht reihenweise Abmahnanwälte drauf stürzen.

Mich nervt es auch stark, dass 5 Minuten nachdem ein Set am Release-Tag auf "Nachbestellung" geht die ersten eben jenes Set für den 1,5 fachen Preis auf ebay stellen. Aber der "Spielwareninvestor", den ich nicht oft höre, hat schon öfter betont und erwähnt (auch in Streams oder als Gast in anderen Podcasts), dass er von Beginn an ein reguläres Gewerbe dafür angemeldet hat und dass man dies auch zwingend tun muss.

Auch wenn es um der Gerechtigkeit Willen schade ist, hat das Finanzamt vermutlich anderes zu tun, als Leute wegen einem 150€ LEGO-Set auf ebay zu verfolgen. Und wenn keiner bei ihnen einkauft haben sie ja auch erstmal nichts davon, also kann jeder einzelne auch dazu beitragen das ganze unattraktiv zu machen. Bei Kleinanzeigen kann man Inserate auch mit dem Hinweis "Gewerblich" melden, die einem nicht wie ein regulärer Privatverkauf erscheinen. "Petzen" ist zwar nie cool, aber wenn ein Set, das gestern erschienen ist heute für das doppelte bei Kleinanzeigen steht, ist das sicherlich nicht in der Intention der Plattform.
 

Stud McBrick

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Petzen ist das nicht, warum kriegt ihr noch ein schlechtes Gewissen, wenn jemand betrügt?

Nicht, dass ich solche Zwischenverkäufe gutheißen würde, aber wo ist da bitte Betrug zu finden?

Das Strafgesetzbuch sagt dazu:
Betrug: Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Ich habe allerdings noch kein derartiges Verkaufsangebot gesehen, in dem gezielt falsche Tatsachen verbreitet wurden, um solch ein Set zu verkaufen.
Was wir da erleben ist nichts anderes als Angebot und Nachfrage: Wenn es wenig Waren gibt, die viele wollen, steigt der Preis.
Ob der Nachfragende den Preis dann bezahlen will, ist dann ganz alleine seine Sache.
 
P

Patrick

Guest
... Was wir da erleben ist nichts anderes als Angebot und Nachfrage: Wenn es wenig Waren gibt, die viele wollen, steigt der Preis...
Das ist nicht falsch, greift aber reichlich kurz. Der Begriff "Gewerbliche Tätigkeit" ist leider in keinem deutschen Gesetz griffig definiert. Es gibt aber massenhaft Rechtsprechung dazu, die relativ schnell von einer gewerblichen Tätigkeit ausgeht.

Wer regelmäßig Waren kauft, die nicht zur Eigennutzung sondern zum Weiterverkauf bestimmt sind, handelt in jedem Fall gewerblich!
Nun kann man sich trefflich über den Begriff "regelmäßig" streiten. Während der gemeine Schein-Private sagen wird: "ach, dieses Jahr 5 x das Krokodil, letztes Jahr 10 x der UCS-Falke und im Jahr davor 5 x die Saturn - das ist doch nicht regelmäßig", wird ihm vermutlich jedes deutsche Gericht dafür auf die Finger klopfen und selbstverständlich von Regelmäßigkeit und gewerblicher Tätigkeit ausgehen.

Und wer gewerblich handelt, hat viele Pflichten! Er muss seinen Käufern zum Beispiel ein Widerrufs- und Rückgaberecht einräumen. Er haftet immer für Verlust und Beschädigung auf dem Versandweg. Er haftet in vollem Umfang für Sachmängel. Und vor allem muss er Steuern bezahlen. Als "Großer" die bekannten 19 % Umsatzsteuer, als "Kleiner" die sogenannte "Differenzbesteuerung", also 30 % nicht auf den Umsatz, sondern auf den Gewinn. Außerdem ist eine gewerbliche Tätigkeit mit viel Bürokratie verbunden. Man muss nicht nur Zwangsmitglied in einer Genossenschaft werden, sondern vor allem rechtssichere Geschäftsbedingungen formulieren, sollte also zumindest in irgendeiner Form (kostenpflichtige) juristische Hilfe haben.

Alles ziemlich unbequem - weshalb die meisten dieser "privaten" Reseller eine gewerbliche Tätigkeit weit von sich weisen - obwohl sie voll drinstecken. Da kann man von Glück sagen, so lange man nach dem Motto leben kann "wo kein Kläger, da kein Richter". Aber die Welt ist voller Arschlöcher und der nächste "Konkurrent" und/oder Abmahnanwalt meistens nicht weit. Und ganz ehrlich: mein Mitleid hielte sich im Fall von solchen Leuten dann echt in Grenzen...
 
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Ich habe bisher kaum schlechte Erfahrungen mit Verkäufern auf Bricklink gemacht, aber heute muss ich mich doch mal aufregen...

Ich habe u.a. zwei Teile in der gleichen Farbe für 0,756 USD bestellt. Das waren die beiden letzten im Bestand des Verkäufers. Nachdem der Verkäufer mir mitgeteilt hat, dass er in seinem Inventory einen Fehler hatte, haben wir uns darauf verständigt, dass er die beiden fehlenden Teile einfach durch eine andere Farbe ersetzen kann. Ich habe dabei auf sein gesundes Verständnis vertraut und keine weiteren Anmerkungen diesbezüglich gemacht. Was erhalte ich mit der Lieferung: Wie abgesprochen die gleichen zwei Teile in einer anderen Farbe - Achtung: in der günstigsten Farbe (je 0,0585 USD) in seinem Bestand aus insgesamt 8 Farben. Was sagt mein Verständnis dazu? Ich hätte eigentlich 12 dieser Teile bekommen sollen oder eben zwei bzw. die entsprechende Anzahl an Teilen in einer anderen Farbe - Und diese Möglichkeiten hätte der Verkäufer in der Tat alle gehabt.

Selbst mit einem Coupon wäre das Thema für mich erledigt gewesen. Wenngleich fraglich ist, ob ich den überhaupt eingelöst hätte. Ich habe ihm mal geschrieben, mal schauen was er antwortet.

Wie seht ihr das? Spalte ich da Haare oder ist mein Aufregen schon angemessen? Mir ist klar, dass es hierbei nicht mal um einen Euro geht. Aber es geht mal wieder ums Prinzip. Erstens sind die beabsichtigten Gewinne ja eingepreist und zweitens bezahle ich für den ganzen anderen Furz ja auch ohne zu mosern, also bspw. Lot-Beschränkungen, Gebühren für PayPal oder Handling und weiß der Geier für was nicht noch alles...

Auch frage ich mich, wie ich das mit der Bewertung handhabe, sollte sich keine für mich akzeptable Lösung finden lassen. Denn der Verkäufer hat mich noch nicht bewertet und wenn ich da mit einer neutralen Bewertung ins Feld ziehe, dann bekomme ich dafür garantiert eine Retourkutsche.
 
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Dave42

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Hi Stefan,
Da ich mich kürzlich auch über einen BL-shop äärgern musste, frag ich mich eigentlich das selbe....
Wobei ich jedoch eher zu einer negativen Bewertung tendiere ; der verkäufer hat ja auch PFLICHTEN,
nichtnur der käufer.
Wenn du also mit dem verkäufer übereinkommst ( was du ja nicht musst ) das teil in einer anderen farbe zu bekommen,
hat der verkäufer in meinen augen die Pflicht dir dieses "zu versüssen" indem du entweder MEHR von den teilen bekommst
oder du geringfügig mehr als den preisunterschied zurück bekommst.
 

BrickWolf

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Hi Stefan,
ich vermute, der Verkäufer hat da gar nicht drüber nachgedacht, dass die Teile in unterschiedlicher Farbe unterschiedliche Preise haben... obwohl ihm das eigentlich hätte klar sein müssen. Ich finde Deinen Einwand aber total berechtigt :)
Wäre das Mindeste, dass der Verkäufer eine Gutschrift macht, mir wäre das als Verkäufer so peinlich, dass Du wahrscheinlich jede Menge Goodies in der Post hättest :D
 
G

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Guest
ie seht ihr das? Spalte ich da Haare oder ist mein Aufregen schon angemessen?

Finde ich echt über-penibel... *verständnislos kopfschüttel*
Warum: es wäre an Dir gewesen, ihm klar zu sagen, welche alternative Farbe Du haben willst, schließlich hattest Du ja zuvor auch einen expliziten Wunsch geäußert.
Wenn Du ihm die Enstscheidungsfreiheit aber überläßt, wird er sich keine großen Gedanken gemacht haben - was man ihm, wie ich meine, auch nicht ankreiden und auch nicht erwarten kann - und einfach von Teilen genommen haben, von denen er die meisten hat.
Der dadurch erzielte "Gewinn" dürfte dabei wohl keine Rolle gespielt haben; mir wäre es in diesem Falle peinlich, den Verkäufer wegen so einer Lappalie anzuschreiben.
Einfach mal nicht so kleinlich sein und auch nicht immer gleich "böse Absichten" vermuten macht das Leben leichter und schöner. :)
 
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