Konkrete Belege für dieses vorgebliche nsiderwissen?
Lego hat doch erst Mitarbeiter reduziert, weil der Gewinn nicht so hoch war wie erwartet.
Damit sind doch etliche Lohnkosten gespart worden?
Und im Gegensatz zu irgendwelchen kleinen Butzen ist Lego als Weltmarktführer und Rohmaterial-Großabnehmer sicher in der Lage, einen gewissen Druck und Einfluß auf die Materialpreise auszuüben. Da kann mir keiner erzählen, dass die arme kleine dänische Firma den bösen Preiserhöhungen der skrupellosen Rohstoffmafia schutzlos ausgeliefert ist.
Kein Insiderwissen. Allgemein.
Es dürfte kaum eine Branche geben, bei denen die Löhne der Arbeiter und Angestellten in den letzten 10 Jahren nicht gestiegen sind.
Würde mich wundern, wenn das bei einem gewerkschaftlich organisierten Großkonzern wie Lego anders wäre.
Drei Prozent mehr Lohn für nur ein Drittel aller Lego-Mitarbeiter kann schon viereinhalb Millionen mehr an Löhnen pro Jahr ausmachen.
Musst ja nur mal nach einem Inflationsrechner googeln, warum verlieren die meisten Währungen stetig an Wert?
Weil die Arbeiter mehr verdienen, und gleichzeitig die Lebenshaltungskosten steigen.
Ergo hast du mehr Geld in der Tasche, kannst dir aber nicht mehr davon kaufen als vorher.
Sieht man auch schön an den Spritpreisen, alle meckern immer über die gestiegenen Preise, dabei muss der
Durchschnittsverdiener seit Jahren konstant
im Schnitt rund 5 Minuten für den Liter Sprit arbeiten.
Das Selbe gilt natürlich auch für den Rohmaterial-Lieferanten, auch er hat gestiegene Lohnkosten, und auch ihm bleibt nichts anderes übrig, als dies an seine Kunden weiterzugeben.
Wenn nicht über gestiegene Preise, dann über die Reduktion der Qualität.
An den Lizenzen zu sparen, wäre meiner Meinung nach ein falscher Ansatzpunkt.
Mit einem Mickymaus-Set zieht man halt mehr Kunden an Land als mit einer nicht lizenzierten Figur.
Und auch die Harry Potter Reihe verkauft sich allem Anschein nach mehr als ausgezeichnet.
Und allen Unkenrufen zum Trotz glaube ich auch, dass Star Wars noch immer zu den profitabelsten Reihen gehört, die Lego derzeit im Portfolio hat.