Hier hatte ich beschrieben, wie ich das Kroko auf "echte" Achsfolge umgebaut und mit PF-Zugmotoren versehen hatte.
Weil die PF-Zugmotoren in Verbindung mit den großen Dampflok-Rädern aber zu "Modellgeschwindigkeiten" von um die 400 km/h führen (Krokodil auf Speed) wollte ich das nochmal besser machen. Da das Monster schwer ist, etwas ziehen soll, und Lego-Technik-Getriebe eher Energievernichter als Energieübertrager sind, mussten da die "L"-Motoren rein passen. Keine leichte Übung!
Motoren müssen ganz tief liegen. Höher ist kein Platz, tiefer geht auch nicht. Übersetzung aus der Motorwellen-Ebene in die Triebwellen-Ebene geht nur mit den 80er/90er-Jahre Kegelräderchen. Dabei sitzt eine auf der Motorwelle (oben) längs versetzt zwischen zweien in der Triebwellen-Ebene (unten). Das ist eigentlich von der Höhe her so von Lego nie vorgesehen gewesen, funktioniert aber genau nur so. Andere Paarungen (neuer Rädchen) funktionieren nicht, es fehlt immer in irgend einer Richtung der Platz. Die anderen beiden (ganz rechts im Bild) sind nur als Abstandshalter verbaut. Das untere rechte sorgt dafür, das die beiden zueinander zeigenden (mittleres und linkes) nicht auseinander laufen können. Dafür würde das obere linke nämlich unter Last sorgen.
Nebenbei habe ich dem ganzen unter dem Führerhaus noch eine "Fake-Kurzkupplung" verpasst. Ziel war, unter der Lok den Eindruck einer soliden Verbindung der Fahrgestelle wie beim Original zu haben. Die Lösung besteht aus einem schwimmend gelagerten, beweglichen Mittelblock, der an einem Technik-Pin locker unter dem Führerhaus hängt und auf den Enden der Fahrgestelle auf Tiles aufliegt. Die Fahrgestelle bewegen sich auf 12V-Weichen (vermutlich auch auf 9V / city-Tracks) doch massiv, was keinesfalls durch fixere Konstruktionen behindert werden darf.
Mit den "Kästen" seitlich dran, wie beim Original. Auf der einen Seite ist der kleiner als auf der anderen. Im dritten Bild unten dann ohne diese Kästen.
Bau-Reihenfolge im FIle ist nicht perfekt. Komplexes Modell, aber wer will, kriegt es damit sicher auch so hin. Kabelführung ist ein Abenteuer, die Kabel der Vorläufer (dort je 2 mit der Säge misshandelte 12V-Pickups aus den 80ern mit "freier" Verkabelung, anders geht das mit 12V nicht) und die der Motoren müssen tief seitlich an den Motoren vorbei, und dann clever halb unter und halb durch das Getriebe geführt werden, um dann gemeinsam hinten innerhalb der schwarzen "Halbkreise" hoch zu kommen. Hier zu erahnen. Diese "Halbkreise" kann man nicht durch L-Steine ersetzen, sie müssen rund sein, damit der Trick mit der Kurzkupplung und den Kurven/Weichen funktioniert.
Hier mal als Draufsicht mit dem Kupplungs-Block. Die bieden 1x6 tragen die 2x4 mit den Löchern und hängen am Ende unter dem Führerhaus. Der Kupplungsblock selbst hängt an dem Pin unter der 2x4 Lochplatte und kann frei drehen und "wackeln". Das muss so, sonst wird das Tierchen jede Kurve zur Geraden machen ;-)
Soweit die "Doku". Vielleicht finden sich ja Nachbauer und Verbesserer. Bei Fragen, fragen!
Weil die PF-Zugmotoren in Verbindung mit den großen Dampflok-Rädern aber zu "Modellgeschwindigkeiten" von um die 400 km/h führen (Krokodil auf Speed) wollte ich das nochmal besser machen. Da das Monster schwer ist, etwas ziehen soll, und Lego-Technik-Getriebe eher Energievernichter als Energieübertrager sind, mussten da die "L"-Motoren rein passen. Keine leichte Übung!
Motoren müssen ganz tief liegen. Höher ist kein Platz, tiefer geht auch nicht. Übersetzung aus der Motorwellen-Ebene in die Triebwellen-Ebene geht nur mit den 80er/90er-Jahre Kegelräderchen. Dabei sitzt eine auf der Motorwelle (oben) längs versetzt zwischen zweien in der Triebwellen-Ebene (unten). Das ist eigentlich von der Höhe her so von Lego nie vorgesehen gewesen, funktioniert aber genau nur so. Andere Paarungen (neuer Rädchen) funktionieren nicht, es fehlt immer in irgend einer Richtung der Platz. Die anderen beiden (ganz rechts im Bild) sind nur als Abstandshalter verbaut. Das untere rechte sorgt dafür, das die beiden zueinander zeigenden (mittleres und linkes) nicht auseinander laufen können. Dafür würde das obere linke nämlich unter Last sorgen.
Nebenbei habe ich dem ganzen unter dem Führerhaus noch eine "Fake-Kurzkupplung" verpasst. Ziel war, unter der Lok den Eindruck einer soliden Verbindung der Fahrgestelle wie beim Original zu haben. Die Lösung besteht aus einem schwimmend gelagerten, beweglichen Mittelblock, der an einem Technik-Pin locker unter dem Führerhaus hängt und auf den Enden der Fahrgestelle auf Tiles aufliegt. Die Fahrgestelle bewegen sich auf 12V-Weichen (vermutlich auch auf 9V / city-Tracks) doch massiv, was keinesfalls durch fixere Konstruktionen behindert werden darf.
Mit den "Kästen" seitlich dran, wie beim Original. Auf der einen Seite ist der kleiner als auf der anderen. Im dritten Bild unten dann ohne diese Kästen.
Bau-Reihenfolge im FIle ist nicht perfekt. Komplexes Modell, aber wer will, kriegt es damit sicher auch so hin. Kabelführung ist ein Abenteuer, die Kabel der Vorläufer (dort je 2 mit der Säge misshandelte 12V-Pickups aus den 80ern mit "freier" Verkabelung, anders geht das mit 12V nicht) und die der Motoren müssen tief seitlich an den Motoren vorbei, und dann clever halb unter und halb durch das Getriebe geführt werden, um dann gemeinsam hinten innerhalb der schwarzen "Halbkreise" hoch zu kommen. Hier zu erahnen. Diese "Halbkreise" kann man nicht durch L-Steine ersetzen, sie müssen rund sein, damit der Trick mit der Kurzkupplung und den Kurven/Weichen funktioniert.
Hier mal als Draufsicht mit dem Kupplungs-Block. Die bieden 1x6 tragen die 2x4 mit den Löchern und hängen am Ende unter dem Führerhaus. Der Kupplungsblock selbst hängt an dem Pin unter der 2x4 Lochplatte und kann frei drehen und "wackeln". Das muss so, sonst wird das Tierchen jede Kurve zur Geraden machen ;-)
Soweit die "Doku". Vielleicht finden sich ja Nachbauer und Verbesserer. Bei Fragen, fragen!