Ja, das meinte ich

aint:
Mich interessiert dabei, inwiefern bei einem optimalen Lenkvorgang die Ketten gesteuert werden.
Blockiert bei der Doppelkette der innere Strang stärker als der äußere, weil der Weg der äußeren Kette länger ist (analog zur Ackermann-Lenkung bei Radfahrzeugen)?
Inwiefern müsste bei einer Lenkung berücksichtigt werden, dass die eine Seite ja länger ist - und erlaubt der Original Schaufelradbagger womöglich eine geringfügige Drehung der beiden Doppelketten auf der einen Seite?
Hätten solche Überlegungen und die technische Umsetzung überhaupt einen spürbaren Einfluss auf das Fahr- und Lenkverhalten eines LEGO-Modells - oder sind solcherlei Gedanken aufgrund der geringen Geschwindigkeit und Masse vernachlässigbar?
Zumindest beim Original müsste doch eine solche abgestimmte Kettenlenkung einen wichtigen Einfluss haben, berücksichtigt man die enorme Masse des gesamten Objekts - und den Umstand, dass eine fehlerhaft abgestimmte Lenkung das Fahrwerk ungemein belasten könnte. So eine Kette soll ja auch nicht auf den aufgeweichten Untergrund allzu viel Schaden anrichten, 3000-15000 Tonnen Gesamtgewicht wühlen sonst den ganzen Erdboden auf.
Das sind so die Fragen, die ich mir die ganze Zeit stelle, und eine 35m² Holzdecke will abgeschliffen und neu gestrichen werden, so dass hier nix fertig wird und die Fertigstellung meines geplantes LEGO Zimmer zögert sich stetig hinaus
Mit besten Grüßen,
Marcus