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Das Lego Kuriositätenkabinett - Für Fundsachen aus dem Netz

HUWI

Papa Schlumpf
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Da war ich garnicht so falsch, mit der Idee meine Frau nach dem schwersten Metall zu fragen.
Chemiker müssen dann aber leider erstmal definieren, ob es überhaupt ein Metall ist, oder doch nur ein Halbmetall.
Dann hat der Zwerg ein anderes Thema durch den Raum geworfen, eventuell war es auch ein Gegenstand...

Meine Frau kam erstmal nur auf Gold, aber irgendwie hab ich dir das nicht zugetraut.
 

gatewalker

Urgestein
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Frei nach Christoph Waltz: "Wir haben ein Bingo!"
Es sind jedoch keine Wendeschneidplatten sondern 99,9%iges Wolframpulver. Mit 19,3 g/cm³ nochmal ne Ecke schwerer als Blei.
Der Klotz tut schon ordentlich weh wenn er auf den Fuss fällt :D
Das hab ich damals bei dem Krangewichten aus Kostengründen und wegen der benötigten Schmelztemperatur verworfen
:biggrin:
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Schwerer wäre Osmium, das ist mur leider giftig, hautgängig und selten. Also bleibt doch mur Gold...
 

Isenheim

Hulk
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Das hab ich damals bei dem Krangewichten aus Kostengründen und wegen der benötigten Schmelztemperatur verworfen
Das Pulver lässt sich einfach verarbeiten. Einfüllen und so lange mit Sekundenkleber tränken bis die Form voll ist.
Ich hatte noch einen Rest aus damaligen Modellbahnzeiten. Ich hatte damit die Loks beschwert für besseren Kontakt und Zugkraft.
Schwerer wäre Osmium, das ist mur leider giftig, hautgängig und selten. Also bleibt doch mur Gold...
Osmium war schwierig auf dem freien Markt zu bekommen :)
Und da Gold gleich viel wiegt aber teurer ist blieb ja nur noch Wolfram.
 

gatewalker

Urgestein
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Wusste nicht dass das so einfach geht.
Ich hatte jedoch keine geschlosse Form, bei mir hängt das Gussteil frei an Pins und zwischen Liftarmen.

MIt dem Wissen von heute würde ich mir eine dünne Hülle im 3D Drucker drucken lassen und diese dann mit Wolframpulver ausfüllen.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Meine Frau weißt allerdings auf die Gefahr mit Blei hin. Verschlucken ist egal, aber wenn so eine Kugel runterfällt und bricht, kann der Staub eingeatmet werden und der ist hochgradig ungesund. Thema Krebs...

Wolfram hat sie zwar keine Anwendungserfahrung, die Gefahrstoffhinweise ergeben aber nur, dass es ein brennbarer Feststoff ist.

Thema Osmium, hört das heulen auf. Hobby ist halt nicht billig und nach September ist das zeug auch nicht mehr viel teurer als aktuelle Sets... ;-)
 

Tad64

Stammuser
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Nur um hier halbe Wahrheiten auszumerzen.
Das Verschlucken von Blei ist ebenfalls hoch giftig! Nur weil in der Wiki steht, dass vor allem eingeatmete Bleistäube besonders gefährlich sind, wird sich an der Giftigkeit des verschluckten Bleis nichts ändern. Außerdem wird eine zu Boden fallende Bleikugel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals zerbrechen, und schon gar nicht pulverisiert werden. Dazu ist Blei viel zu weich und zäh. Ich habe in meinem Arbeitsleben schon einige Kilogramm Bleiblech an die Wände von Röntgenräumen gehängt, aber noch nie ist mir dabei eine Rolle Bleiblech zerbrochen :)
Ich habe mir allerdings immer Handschuhe angezogen, während der Arbeit weder etwas gegessen oder getrunken und nach der Arbeit gründlich die Hände gewaschen.
Die Hauptgefahr ging früher von Tetraethylblei in den Autokraftstoffen aus, dieses Blei flog tatsächlich in Form von Feinstaub durch die Gegend. Bleigeschirr und -wasserleitungen und auch Bleiweiß als Farbe trugen ebenfalls zur Verbreitung bei.
Krebserregend ist Blei übrigens nicht besonders, es wirkt vor allem auf das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System.

Der Mythos mit der runtergefallenen Kugel Blei hat aber einen realen Kern. Allerdings ist es nicht Blei, sondern Quecksilber aus alten Thermometern, dass diese Gefährlichkeit hat. Zerbricht ein solches Thermometer muss man das Quecksilber gründlich entfernen lassen, die Dämpfe sind ebenfalls hochtoxisch.

{Sarkasmus Mode on} Wer es übrigens noch schwerer haben möchte und das Risiko nicht scheut, kann sich auch ein paar Natowuchtgeschosse aus abgereichertem Uran aus dem ehemaigen Jugoslawien kommen lassen :devil: das Zeug wurde da großzügig eingesetzt und ist ebenfalls wunderbar schwer. {Sarkasmus Mode off}

Und nicht das ihr denkt, die Idee mit den Urangewichten wäre weit hergeholt, https://taz.de/Uran-zum-Gewichtsausgleich-am-Steuerruder/!1415003/
 
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HUWI

Papa Schlumpf
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Meine Frau hat ihr eissen aus der Uni und der Praxis, nicht von Wiki.
Für wissenschaftliche Abhandlungen haben wir hier aber andere und daher breche ich das runter.

Verbindungen und Isotope (relevant gür das Uran, sonst geringfügig leichter ald Wolfram) habe ich außen vor gelassen.

Die Bleikugeln kannste mit Bleiblech nicht vergleichen, die brechen/zerbröseln tatsächlich und sei es, dass jemand drauftritt.

Kurzum, Wolfram ist wahrscheinlich die gesündere Lösung.
 

kafu

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Wenn ich so lese für wie gefährlich alle Blei halten: Mein Vater hat 3 Bleischrote seit über 40 Jahren im Körper und lebt noch (er ist 81).
Man kann es auch übertreiben. Natürlich sollte man kein Blei essen, aber so extrem wie immer getan wird ist es nicht.
 
P

Patrick

Guest
Abgesehen davon, dass solche und ähnliche "Systeme" schon häufig hier gezeigt wurden, hat sich mir nie erschlossen, was das bringen soll. Ich sortiere meine Teile doch nicht nach Größe, sondern nach Art/Kategorie. Bei mir erfolgt das im ersten Schritt als Vorsortierung in ca. 10 Kategorien, danach erfolgt die "Feinsortierung". Dabei würde es (für mich) keinerlei Arbeitserleichterung darstellen, wenn die Teile bereits nach Größe vorsortiert wären *schulterzuck*
 

Ron Dayes

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Winterberg? Na das wäre doch mal was in der Nähe....

https://www.wa.de/hamm/berthold-ker...osses-lego-museum-in-winterberg-91828687.html
zusätzlich auch in der "Lokalzeit aus Dotmund" am heutigen Mittwoch. Ist aber noch nicht in der Mediathek / trage ich
Winterberg? Na das wäre doch mal was in der Nähe....

https://www.wa.de/hamm/berthold-ker...osses-lego-museum-in-winterberg-91828687.html
zusätzlich auch in der "Lokalzeit aus Dotmund" am heutigen Mittwoch. Ist aber noch nicht in der Mediathek / trage ich nach.
Ein unabhängiges Lego Museum ist eigentlich schon Jahre überfällig in Deutschland. Fakt ist, Legoland Günzburg ist eine Schande. Zu teuer, die Attraktionen sind übelst lahm, selbst für die kleinen. Und wirklich mit Lego “spielen” kann man da ja auch nicht. Was ist denn eigentlich der Sinn vom Legoland außer den Leute das Geld aus der Tasche zu ziehen? Kreativität steht nicht im Vordergrund. Teilweise ist der Park auch ziemlich runtergekommen. War 2003 bei der Eröffnung dort und musste vor einiger Zeit feststellen, dass es teilweise immer noch die gleichen Schaumodelle sind und seit jahren nicht gesäubert wurden.

Man stelle sich einfach ein Gebäude vor, mit großen Eisenbahnlayouts in den Räumen, einem Nostalgie Raum für alles vor 2000 und Stationen wo man mal selber Handanlegen kann wie eine interaktive GBC.

Wäre aber sicher alles viel besser und preiswerter, als was TLG selber im Lego House für Gäste anbietet.
Sobald das gut läuft schwingt TLG sicher den Anwalt- Hammer.

Wünsche dem Berti viel Erfolg in seinem Vorhaben, befürchte aber das ea nicht so einfach für ihn wird…
 

Ron Dayes

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@5zu6 okay, das sind wirklich unbekannte Prototypen - wenn man einmal im Leben einen Einblick in deren wirklichen Tresor bekommen würde... Und damit meine ich nicht den vault, sondern den angeblichen Tresor, indem sich z.B. die "Probation" und "Renaissance" Theme Elemente befinden...

Auf einem der "Dwarf mine" Bilder kann man sogar den ersten Lego Bären Prototypen erkennen, Jahre bevor der im Lego Arctic Theme vermutlich in anderer Form genutzt wurde. Scrollt runter bei den Bildern und schaut mal in das kleine Haus mit dem blauen Dach rein...
 
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Lexa

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hmmm, okay, blaues Dach bei der Zwergenmine, aber ernsthaft, der braune Schatten ist doch nicht wirklich als Bär zu erkennen oder? Könnte auch sein Haufen sein... gibt es die Bilder auch in erkennbar?

Ja, ich habe eine Brille !
 
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