4.5V Motor
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Einige Punkte sprechen dagegen, einen mobilen Autokran (LEGO-Model) unbedingt mit Federung ausstatten:
Relativ teuer, da die größeren Autokrane viele Achsen, somit viele Stoßdämpfer/Federn benötigen.
Erhöhter Platzbedarf, besonders da das Chassis eines mobilen Autokranes eigentlich nur aus Rädern und deren Lenkung besteht, es ist schon schwer genug, noch die Mechanik für die Fahrzeugstützen (mit Auslegern), den Fahrmotor und den/die Motor(en)
für die Lenkung und vielleicht den Motor des Turmes unterzubringen.
Ein mobiler (LEGO)-Autokran sollte als Primärziel im ausfahrbaren Zustand Lasten bewegen, eine Federung ist dann für die Stabilität des Fahrzeuges eher kontraproduktiv.
Die ausfahrbaren Stützen haben eher einen kosmetischen Effekt, größere Kranmodelle aus LEGO können kaum stabil genug konstruiert werden, um vorbildgetreu den gesamten Kran mit Rädern/Reifen anzuheben.
allein soetwas hinzubekommen, ist schon eine Kunst für sich.
In diesem Fall sind starre Reifen IMHO die bessere Wahl.
Das Fahren und Lenken eines mobilen Autokranes ist eher von sekundärer Natur, wichtiger ist es, die Funktionen des Kranturmes (Drehen, ausfahren der Ausleger, Winkel des Ausleger verändern, Last hoch und runter,
eventuell das Kippen der Krankabine und die Lageveränderung des Ballastes (LTM 1450-8-1)).
Genügend Funktionen, um sich die Haare zu raufen, Stromversorgung und Getriebe müssen auch noch Platz finden, am Ende ist man für jeden Millimeter Platz dankbar.
So einen mobilen Autokran wird man eigentlich nur in der Wohnung auf den Boden steuern, oder auf einen sehr großen glatten Tisch bei einer Ausstellung.
Etwas für das Gelände draußen, da ist man mit einem Raupenfahrzeug, Radlader oder einen Unimog etc. besser bedient, wie die letzten Postings von den Schneefahrten beweisen.
Da ist eine Federung notwendig und sinnvoll, aber da war bestimmt kein Autokran dabei.
Der einzig sinnvolle Punkt für eine Federung wäre die Vorderachse (eventuell noch die zweite Achse), damit so ein fahrbarer Kran über die Teppichkante kommt, mehr ist gar nicht notwendig.
Soweit meine Ansicht, bei so einem Projekt sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren, und eine Federung für 5, 6 oder gar 7 Achsen ist eine aufwändige Angelegenheit mit zweifelhaften Nutzen.
Mit besten Grüßen,
Marcus
UPS: Nachtrag, ich meine natürlich nicht die pfiffige Idee von Backcountry, sondern eine Federung mit Einzelradaufhängung, das war jetzt etwas missverständlich formuliert!
Wenn ich mich korrekt erinnere, gab es mal eine Version vom Groove mit dieser benannten Einzelradaufhängung, die ich für größere Kranmodelle als problematisch halte.
Relativ teuer, da die größeren Autokrane viele Achsen, somit viele Stoßdämpfer/Federn benötigen.
Erhöhter Platzbedarf, besonders da das Chassis eines mobilen Autokranes eigentlich nur aus Rädern und deren Lenkung besteht, es ist schon schwer genug, noch die Mechanik für die Fahrzeugstützen (mit Auslegern), den Fahrmotor und den/die Motor(en)
für die Lenkung und vielleicht den Motor des Turmes unterzubringen.
Ein mobiler (LEGO)-Autokran sollte als Primärziel im ausfahrbaren Zustand Lasten bewegen, eine Federung ist dann für die Stabilität des Fahrzeuges eher kontraproduktiv.
Die ausfahrbaren Stützen haben eher einen kosmetischen Effekt, größere Kranmodelle aus LEGO können kaum stabil genug konstruiert werden, um vorbildgetreu den gesamten Kran mit Rädern/Reifen anzuheben.
allein soetwas hinzubekommen, ist schon eine Kunst für sich.
In diesem Fall sind starre Reifen IMHO die bessere Wahl.
Das Fahren und Lenken eines mobilen Autokranes ist eher von sekundärer Natur, wichtiger ist es, die Funktionen des Kranturmes (Drehen, ausfahren der Ausleger, Winkel des Ausleger verändern, Last hoch und runter,
eventuell das Kippen der Krankabine und die Lageveränderung des Ballastes (LTM 1450-8-1)).
Genügend Funktionen, um sich die Haare zu raufen, Stromversorgung und Getriebe müssen auch noch Platz finden, am Ende ist man für jeden Millimeter Platz dankbar.
So einen mobilen Autokran wird man eigentlich nur in der Wohnung auf den Boden steuern, oder auf einen sehr großen glatten Tisch bei einer Ausstellung.
Etwas für das Gelände draußen, da ist man mit einem Raupenfahrzeug, Radlader oder einen Unimog etc. besser bedient, wie die letzten Postings von den Schneefahrten beweisen.
Da ist eine Federung notwendig und sinnvoll, aber da war bestimmt kein Autokran dabei.
Der einzig sinnvolle Punkt für eine Federung wäre die Vorderachse (eventuell noch die zweite Achse), damit so ein fahrbarer Kran über die Teppichkante kommt, mehr ist gar nicht notwendig.
Soweit meine Ansicht, bei so einem Projekt sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren, und eine Federung für 5, 6 oder gar 7 Achsen ist eine aufwändige Angelegenheit mit zweifelhaften Nutzen.
Mit besten Grüßen,
Marcus
UPS: Nachtrag, ich meine natürlich nicht die pfiffige Idee von Backcountry, sondern eine Federung mit Einzelradaufhängung, das war jetzt etwas missverständlich formuliert!
Wenn ich mich korrekt erinnere, gab es mal eine Version vom Groove mit dieser benannten Einzelradaufhängung, die ich für größere Kranmodelle als problematisch halte.