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Gelenkbus

Krolli

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rechrene schrieb:
Und zwei kleine Pneumaticzylinder oder ein großer statt Federn?

Ich muss mal schauen... Ich teste das wohl aber mal am WE. Wenn ich nur den Druck in der Zuleitung der Pneumatikzylinder automatisch steuern und konstant regeln könnte. Dann wäre die Nutzung eines Zylinders als Federung kein Problem.
 

Atomino

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Nicht verzagen Krolli, das wird schon :thumbup:

Der Bus ist cool, aber ist schon ein großes Projektchen und da wird noch einiges an Ideen, Tests, Verwerfungen, Neues (und viele Kommentare) etc dazukommen.
Aber der Spaß wird bleiben und ja Platzprobleme...die hat man eigentlich immer irgendwo,
Ich würde erstmal bei Federn bleiben und schauen wies geht
 

Krolli

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Atomino schrieb:
Nicht verzagen Krolli, das wird schon :thumbup:

Der Bus ist cool, aber ist schon ein großes Projektchen und da wird noch einiges an Ideen, Tests, Verwerfungen, Neues (und viele Kommentare) etc dazukommen.
Aber der Spaß wird bleiben und ja Platzprobleme...die hat man eigentlich immer irgendwo,
Ich würde erstmal bei Federn bleiben und schauen wies geht

Das kenn ich schon von diesem und dem vorherigen Projekt.
Aber das macht ja das Hobby aus. Nach Anleitung bauen ist schön, fordert aber nicht annähernd die grauen Zellen, wie sich selbst um die Umsetzung einzelner Vorgaben Gedanken zu machen.
 

Krolli

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Hab nun an der Vorderachse eine Luftfahrwerk installiert bekommen.

Bei meinem Versuch, die existierende Feder einfach um eine zu erweitern bin ich sehr weit gekommen. Nachdem ich allerdings den Pneumatikzylinder für die Absenkautomatik verbaut und auf Funktion überprüft hatte, stellte ich fest, dass es ein enormes Torsionsmoment gibt und die Federn gar nicht zur Wirkungen kommen. Darauf hin habe ich mir noch einmal alles durch den Kopf gehen lassen. Wenn also der Bus bei nur einer Feder pro Rad auf Block geht, dann bau ich nicht eine zweite Feder, sondern einen Pneumatikzylinder als Element ein. Das funktioniert nun richtig gut. Durch das Gewicht des Buses wird die Feder beim Absenken zusammen gedrückt und zum Heben drückt der Pneumatikzylinder den Bus nach oben und unterstützt die Feder beim federn/dämpfen. Habe noch ein wenig Gewicht testweise in den vorderen Teil des Buses gepackt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Habe mal Bilder gemacht.

Vorderachse (normal)

Vorderachse (abgesenkt)
 

Atomino

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Coole Idee diese Kombination, und wenn sie noch funktioniert umso besser.
Ist das schon Bestandteil der Absenkautomatik beim halten und Türen öffnen? ---Das ist ja auch ein richtig cooles feature was du da mit einbauen willst---
 

Krolli

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Ja. Es war von Beginn an geplant, den Bus vor dem Öffnen der Türen zum Bordstein hin abzusenken. Aufgrund der mit dem Baufortschritt einhergehenden Gewichtszunahme, konnte ein Einfedern nicht mehr erfolgen- der Vorderwagen ging an der Vorderachse auf Block.
Bei dieser Konstellation machte es keinen Unterschied, ob die Pneumatik den Bus angehoben oder abgesenkt hat. Jetzt, wo die Pneumatik zu aktiven Federung gehört, funktioniert alles iO.

Ich freu mich...

Fraglich ist jetzt, wie es an den anderen Achsen aussieht, bzw. aussehen wird. Bei der Antriebsachse sind schon zwei Federn pro Rad verbaut. Aber bei Achse 2 und 4 bin ich gespannt, wobei Achse 4 der Achse 1 entspricht und der Umbau ging ziemlich einfach.

Brauche dann "nur" noch 4 kleine Pneumatikzylinder...
 

basti24ka

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Servus Krolli,

interessantes Konzept und bis jetzt sauber umgesetzt :thumbup: .
Wohin kommt dann der Kompressor? Denke nicht, dass dir ein Airtank bei den ganzen Zylindern langen wird.
 

Krolli

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basti24ka schrieb:
Servus Krolli,

interessantes Konzept und bis jetzt sauber umgesetzt :thumbup: .
Wohin kommt dann der Kompressor? Denke nicht, dass dir ein Airtank bei den ganzen Zylindern langen wird.

Danke.

Habe im Heck eine Doppelpumpe verbaut. Der ist normalerweise der Motor und das Getriebe verbaut. Die speist zwei Airtanks; welche erst noch geliefert werden müssen und daher noch nicht verbaut sind. Die sollen aber auch ins Heck. Einer für das Fahrwerk einer für die Türen. Habe in einen youtube-Video gesehen, dass jemand den Antrieb für die Pumpen dahingehend verbessert hat, als dass die Drehzahl des Motors so übersetzt wird, dass mehr Hübe bei der Pumpe zustandekommen. Das werde ich mal ausprobieren.

Habe heute mal die Sitze angefangen zu bauen. Habe Teile genommen, die auch in den Technic-Sets von Lego als Sitze zu finden sind. Habe schwarze und gelbe verbaut. Was meint ihr? Welche Farbe steht dem Bus besser? (bitte gelb...)

Um an den Fahrgastraum besser ranzukommen, habe ich das Dach abgenommen und gleichzeitig einige Bausünden beseitigen können. Habe den Servomotor für die Lenkung nicht mehr unter dem Fahrersitz, sondern hinter der Vorderachse. Das ist gut für die Gewichtsverteilung und für das elektrische anklemmen. Zudem konnte ich Teile einsparen und gefühlt die Steifigkeit erhöhen. Zudem habe ich angefangen, die Pneumaticzylinder mit Schläuchen zu verbinden. Aber seht selbst.



 

jrx

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Gelbe Sitze finde ich super!

Krolli schrieb:
Antrieb für die Pumpen dahingehend verbessert hat, als dass die Drehzahl des Motors so übersetzt wird, dass mehr Hübe bei der Pumpe zustandekommen
Die Frage ist, was du erreichen willst: a) Höheren Druck oder b) höheren Luftdurchsatz. Wenn b) dein Ziel ist, dann ergibt "mehr Hübe für die Pumpen" Sinn. Wenn a) eher dein Ziel ist, solltest du das Getriebe weglassen. Meine Erfahrung ist, dass je höher der Druck im System ist, umso mehr quälen sich die Motoren.
 

Rueffi

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Ich finde gelbe sitze auch klasse ;-) gibt es die nicht auch in blau ? Dann könnte man vielleicht ein bischen mischen sieht bestimmt auch cool aus :)
 

Krolli

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So, die gelben Sitze sind bestellt.

Gem. Beschreibung hat Bus 45 Sitzplätze. Ich bekomme derzeit 43 unter. :-( Da muss ich nochmal optimieren...
 

Krolli

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So ein Mist. Habe das Fahrwerk umgebaut, sodass ich an jeder Achse (zumindest im vorderen Fahrzeugteil) eine Feder (gelb) und einen Pneumaticzlinder habe.

Nachdem ich nun heute alles miteinander verbunden habe, stelle ich fest, dass sich der Bus an den Achsen keineswegs in die Höhe bewegt. :cursing:

Ich muss schon ein wenig mit der Hand anheben, damit ich Bodenfreiheit bekomme. Leider federt er damit auch nicht mehr. Ich glaube, dass die Schlauchlänge zu den Pneumaticzylindern insgesamt zu lang ist und ich damit keinen gescheiten Druck aufbauen kann, der es ermöglich, als Dämpfer und als "Lift"-Anlage zu fungieren. Zudem platzen die Schläuche (Silikonschlauch, nicht LEGO) von den Verlängerungsteilen.

Das ist soooo frustrierend....

Das würde heißen, dass ich nun keine gescheite Feder/Dämpung hätte und die Absenkautomatik auch ohne Funktion wäre. Ich könnt' kotz....

Ich geh' jetzt ins Bett.
 

TechnicSummse

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efferman schrieb:
gehts wenn du jedem rad eine eigene pumpe verpasst?

Dann müsste halt auch pro Pumpe ein Pneumatikventil eingesetzt werden... und dann ist die Frage, ob 1 (servo-)Motor noch stark genug zum verstellen der Ventile ist... Und solange er dabei nicht mehr Pumpen als bisher verbaut, dürfte es keinen Unterschied machen.
Der Druck, der sich im System einstellt wird ja durch die Pumpen begrenzt... durch einzelne Pumpen pro Zylinder wird der Druck ja nicht höher... er hat höchstens den Vorteil, dass er eine schlechtere Pumpe dann direkt ausfindig machen kann...weil eben ein Rad nicht so weit anhebt, wie die anderen.

Wenn alle Pumpen zusammengeschaltet sind, stellt sich eben der Druck im System ein, den die schlechteste Pumpe maximal schafft.
 

TechnicSummse

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Das sollte aber ja egal sein, solange die Zeit keine Rolle spielt...
Wenn die Leitungen sich ausdehnen, sinkt zwar der Druck im System, aber dadurch schaffen die Pumpen ja auch nochmal mehr nach zu pumpen... Letztenendes sollte also die Leitungslänge auch keine Rolle spielen, wenn es nicht darum geht, einen gewissen Druck möglichst schnell aufzubauen.
Aber Druck sollte ja wohl ausreichend vorhanden sein, wenn die Leitungen abplatzen...

Ich fürchte, dass die kleinen Zylinder nicht genug Kraft aufbringen können...

@Krolli vielleicht kannst du ja so wie Sebastian bei seinem Landrover, einfach die Feder verstärken?
 

Master Luke

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d.h. man bräuchte eine breitere Fläche, an die die Pumpe mit gleichem (maximalen) Druck gegen drücken kann. Ergo man braucht einen dickeren Zylinder, um mehr KRaft übertragen zu können.
 
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