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[MOC] Santa's (little) helper

Sylon

Sci-fi Engineer
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Moin ihr Lieben
263a.png


Seit Jahren schleppe ich eine Idee mit mir herum und hatte um die Weihnachtszeit nie richtig Zeit dafür. Aber das sollte dieses Jahr anders werden, also habe ich mich zusammengerissen und gleich Anfang November angefangen zu bauen. Und hey, heute ist der erste Advent, also Zeit für ein Weihnachts-MOC:



Also bei der Hilfestellung, bin ich mir sicher, dass dieses Jahr alle Geschenke rechtzeitig ankommen werden.
1f604.png
Das "Auto-Design" basiert auf meinem alten Thunderbolt MOC von 2014. Das Design ist also schon etwas in die Jahre gekommen. Kann sich aber, wie ich finde, durchaus noch sehen lassen. Hier dann noch ein Paar Detailbilder, was sagt ihr?








btw. Ich glaube dieses mal bin ich zum ersten Mal so richtig zufrieden mit den Bildern.
1f60d.png
1f607.png



Liebe Grüße
Thomas
 

tsi

ThomaS, Tech-Admin
Teammitglied
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2.652
Moin,

tolles Modelle, toll fotografiert und tolle Schleifen um die Pakete

:clap::cool1:


Also bei der Hilfestellung, bin ich mir sicher, dass dieses Jahr alle Geschenke rechtzeitig ankommen werden.

Da bin ich noch nicht so sehr von überzeugt:

Wenn das Fahrzeug mit Hypergeschwindigkeit loslegt, werden glaube ich einige Geschenke (zumindest im Schwerkraftraum) dran glauben müssen.
Aber wahrscheinlich ist das genau einkalkuliert und sie landen genau da, wo sie ohnehin vorhergesehen waren

(mm)

Sehr schön
& Gruß
ThomaS
 

Pat-Ard

Unimog MOCer/Mini Maniac
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Hi Thomas,

hab den gestern schon auf Flickr gesehen, der ist Dir mal richtig gut gelungen!
Da fällt mir eine kleine Rechnung ein... Mit diesem Gefährt von Dir hat er aber vielleicht eine Chance...


Die Weltfrage: Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?


I. Facts:


1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300 000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2. Es gibt zwei Milliarden Kinder auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl – 378 Million Kinder. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übrig gebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde vereilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindesten einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Da bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunden fliegt, also 3000-fache Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. En gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.
4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378 000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ (siehe Punkt 1) das zehnfache des normalen Gewichts ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht 8 oder vielleicht 9 Rentiere. Man braucht 216 000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet – auf 410 400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der „Queen Elizabeth“.
5. 410 400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand – dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 T R I L L I O N E N Joule Energie absorbieren, pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren verdampft innerhalb von Tausendstel Sekunden, Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17 500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlitten genagelt – mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

II. Fazit

Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

Viel Spaß.
 

pet-tho

Assistenzarzt
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Das Teil is Klasse, pünktlich zum Advent das passende Moc, gefällt mir extrem gut
 

Bricksy

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Hi Thomas


Tolles Moc passend zur Jahreszeit und zum Ersten Advent.


Gruss

Michael
 

Nightfall

Fahrzeug-/Haus-Designer
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Habs gestern schon gesehen, klasse Gefährt. Der Stil gefällt mir.
 

Sylon

Sci-fi Engineer
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Danke Leute, :inlove:

freut mich wenn es euch gefällt und ich bin jetzt auch echt froh, es dieses Jahr endlich geschafft zu haben, diese Idee loszuwerden. Ich hatte immer schon "Angst", dass irgendwer anders, mal so was in der Art macht.

Wenn das Fahrzeug mit Hypergeschwindigkeit loslegt, werden glaube ich einige Geschenke (zumindest im Schwerkraftraum) dran glauben müssen.
Aber wahrscheinlich ist das genau einkalkuliert und sie landen genau da, wo sie ohnehin vorhergesehen waren

(mm)

Genau so ist es, ach wo bissel Schwund gibt es immer. :biggrin:

@Pat-Ard Sehr schön, na ob da das "Auto" den Unterscheid macht. o_O Aber erzähle das nicht meinen beiden kurzen.

LIebe Grüße
Thomas
 

Meisterschnorrer

Leitender Oberarzt
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Ui, der Weihnachtsmann geht mit der Zeit....Cool.
Wahnsinns gefährt.

Und auch hier kann man wieder sagen, dass es ein typischer Sylon ist.
Man erkennt den Stil sofort.
Gefällt mir.

Gruß René
 

Sylon

Sci-fi Engineer
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:thanks:noch mal.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich selbst mein größter Kritiker und selten zufrieden bin. :S Aber die Bilder gefallen mir diesmal auch außerordentlich gut. Na wenn das mir mal nicht mächtig Druck für die nächsten Bilder macht. :facepalm: Ich bearbeite meine Bilder ganz normal mit Gimp (Version 2.8 , für 2.10 bin ich irgendwie zu blöd, oder ich habe mich so sehr an 2.8 gewöhnt), also an sich nichts spektakuläres. Es hat aber eine Weile gedauert, bis bei mir der Knoten geplatzt ist, sowohl beim Fotografieren als auch beim Bilder bearbeiten.

Liebe Grüße
Thomas
 
G

Gelöschte Mitglieder 2864

Guest
Sehr cooles Fliegzeug in Design und Bau, gefällt mir richtig gut; nur dieses gruselige "Weihnachts"-Thema mildert für mich persönlich den Gesamteindruck.
Vielmehr könnte ich mir das Vehikel in einer Blade Runner-artigen oder Dieselpunkumgebung vorstellen. :)
 

Sylon

Sci-fi Engineer
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nur dieses gruselige "Weihnachts"-Thema mildert für mich persönlich den Gesamteindruck
he he sehr schön, und vielen Dank. Cyber- oder Dieselpunk klingt auch gleich viel besser, für so was bin ich immer zu haben. :happy: Na mal schauen, was das nächste Jahr wieder so bringt. Jetzt musste erst mal dieses kommerz-geschundene Weihnachtsthema aus meinem Kopf raus. :biggrin:

Liebe Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:

Paulnato

Mitglied
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Hi Thomas,

hab den gestern schon auf Flickr gesehen, der ist Dir mal richtig gut gelungen!
Da fällt mir eine kleine Rechnung ein... Mit diesem Gefährt von Dir hat er aber vielleicht eine Chance...


Die Weltfrage: Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?


I. Facts:


1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300 000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2. Es gibt zwei Milliarden Kinder auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl – 378 Million Kinder. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übrig gebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde vereilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindesten einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Da bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunden fliegt, also 3000-fache Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. En gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.
4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378 000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ (siehe Punkt 1) das zehnfache des normalen Gewichts ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht 8 oder vielleicht 9 Rentiere. Man braucht 216 000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet – auf 410 400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der „Queen Elizabeth“.
5. 410 400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand – dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 T R I L L I O N E N Joule Energie absorbieren, pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren verdampft innerhalb von Tausendstel Sekunden, Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17 500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlitten genagelt – mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

II. Fazit

Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

Viel Spaß.

Ich hab die Lösung...... Der Weihnachtsmann ist ein Quant und somit (laut Quantenmechanik)überall gleichzeitig:)

Aber jetzt zum eigentlichen....

Dein Santarenner ist wirklich super umgesetzt
 
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