C
Collector-HH
Guest
Mich hat das Thema heute irgendwie weiter beschäftigt. Mir ist da aber was eingefallen, was ALLE vielleicht akzeptieren können (Bauer und Sammler), so dass das hier (zumindest zu diesem Thema) dann wirklich EINE Community wird:
"Spekulation" ist durchaus wissenschaftlich untersucht: Man hat rausgefunden, dass die Spekulanten (oder Sammler
) durchaus den Markt verbessern!
Am Beispiel Lego: Wenn es keine Sammler gäbe, wurden alle Lego-Sets aufgebaut. Dabei würden im Laufe der Zeit Sets aus dem Markt verschwinden, weil Teile verlorengehen oder in Vitrinen verschwinden usw. Wenn ein solches Set nun EoL wird, würden die wenigen vorhandenen Sets enorm TEUER (Mangel). Will jetzt jemand ein solches Set kaufen, muss er "Mondpreise" zahlen oder verzichten.
Anders MIT Sammlern: Sie treten jetzt auf den Plan. Durch die hohen Preise finden sie Verkaufen attraktiv und erhöhen (!) die Masse der erwerbbaren Sets, was wiederum die Preise stabil hält oder sogar sinken (!) lässt (man nennt das "Arbitrage"). Davon profitiert jetzt ein "zu spät kommender", der zwar höhere Preise als UVP zahlen muss (das ist immer so), aber nicht so viel wie ohne Sammler! BEIDE Seiten profitieren!!!
Wie gesagt, hab ich mir nicht ausgedacht, ist Stand der wissenschaftlichen Forschung.
Mir schwebt einfach vor, dass jeder den anderen achtet/toleriert, auch wenn er diesen Weg so selbst nicht für sich gehen will. Hier sind die Mehrheit Bauer. Das ist aber kein Grund, die Sammler geringer zu achten (siehe oben). Die "Zwischentöne" waren schon teilweise sehr deftig.
LG
Michael
P.S.: Es gibt eine Ausnahme, wo die o.g. Argumentation zwiespältig ist: bei Nahrungsmitteln. Das Horten und Spekulieren führt KURZFRISTIG zu hohen Preisen und schädigt damit die Hungernden. Dies ist aber bei Lego (kein Börsenprodukt) nicht der Fall.
"Spekulation" ist durchaus wissenschaftlich untersucht: Man hat rausgefunden, dass die Spekulanten (oder Sammler
Am Beispiel Lego: Wenn es keine Sammler gäbe, wurden alle Lego-Sets aufgebaut. Dabei würden im Laufe der Zeit Sets aus dem Markt verschwinden, weil Teile verlorengehen oder in Vitrinen verschwinden usw. Wenn ein solches Set nun EoL wird, würden die wenigen vorhandenen Sets enorm TEUER (Mangel). Will jetzt jemand ein solches Set kaufen, muss er "Mondpreise" zahlen oder verzichten.
Anders MIT Sammlern: Sie treten jetzt auf den Plan. Durch die hohen Preise finden sie Verkaufen attraktiv und erhöhen (!) die Masse der erwerbbaren Sets, was wiederum die Preise stabil hält oder sogar sinken (!) lässt (man nennt das "Arbitrage"). Davon profitiert jetzt ein "zu spät kommender", der zwar höhere Preise als UVP zahlen muss (das ist immer so), aber nicht so viel wie ohne Sammler! BEIDE Seiten profitieren!!!
Wie gesagt, hab ich mir nicht ausgedacht, ist Stand der wissenschaftlichen Forschung.
Mir schwebt einfach vor, dass jeder den anderen achtet/toleriert, auch wenn er diesen Weg so selbst nicht für sich gehen will. Hier sind die Mehrheit Bauer. Das ist aber kein Grund, die Sammler geringer zu achten (siehe oben). Die "Zwischentöne" waren schon teilweise sehr deftig.
LG
Michael
P.S.: Es gibt eine Ausnahme, wo die o.g. Argumentation zwiespältig ist: bei Nahrungsmitteln. Das Horten und Spekulieren führt KURZFRISTIG zu hohen Preisen und schädigt damit die Hungernden. Dies ist aber bei Lego (kein Börsenprodukt) nicht der Fall.