markmuel
Pink Panther
Hallo Leute,
heute möchte ich Euch wieder einmal ein Mosaik vorstellen.
Viele Jahre ist mir meine bessere Hälfte in den Ohren gelegen: „bau doch mal unseren Cäsar nach“. Immer wollte Sie ihn als Figur/Skulptur gebaut haben.
Da das nicht wirklich so mein Ding ist habe ich es lange vor mir hergeschoben.
Bis letzten Herbst die Idee entstand, ein Bild als Mosaik gebaut. Im November war es dann soweit, dass Bild wurde gebaut.
Leider haben wir dann Anfang des Jahres nach 18 Jahren unseren treuen Freund und Wegbegleiter verloren.
Jetzt ist es aber an der Zeit das Bild zu zeigen.
Ursprünglich war der Plan das Bild entsprechend den Arts-Sets in 48x48 Noppen zu bauen.
Obwohl wir gefühlt tausende von Fotos hatten, ich mit verschiedenen Programmen gerechnet habe, kam das irgendwie nix gescheites raus.
Zu viele Farben und Farbverläufe in dieser kleinen Größe abzubilden erwies sich als nicht gut.
Dann kam der rettende Einfall. Und das möchte ich allen interessierten als Tipp mit an die Hand geben:
Schaut Euch bei der Suche nach Bildgrundlagen bei Stickbildern (auch Ministeck oder PixelArt) im Netz um. Diese Bilder haben per se schon
eine eigene Pixelung und sind schon bearbeitet.
Relativ schnell hatte ich ein Bild gefunden das unseren wie aus dem Gesicht geschnitten war.
Rein in den LDDMC, Mosaik erzeugt, rüber nach Stud.io und gerendert.
Eigentlich ganz gut. Viele (bunte) „Pixelfehler“ sind zwar drin, aber das hat mMn gut gepasst.
Natürlich muss man dann Teile bestellen, den die 16x16-Technic- Rahmen hat man natürlich nicht einfach so rumliegen.
Als dann alles bereit lag und ich nochmal das gerenderte Bild anschaute kamen dann doch Zweifel. 64x64 wäre vielleicht doch schöner.
Das Ganze nochmal rechnen lassen. Aber irgendwie hat das dann auch nicht überzeugt.
Nachdem ich dann das Stickbild nochmal genauer anschaute kam wieder mal so ein Moment an dem man sich mit der Hand an den Kopf klatscht. Das Stickbild ist in der Zahl der Stiche nur minimal anders als das geplante Lego-Bild in der Noppenzahl. Außerdem verwendet es nur wenige Farben, die es alle, teils nur minimal anders, in plates gibt.
Warum druckst Du das Bild nicht in DINA3 aus und baust es einfach in Stud.io nach?
Das Ergebnis des ersten Abends war zwar sehr mühsam erarbeitet, aber auch sehr überzeugend. So muss das werden.
Am nächsten Morgen kam ein guter Freund, selber Mosaikspezialist, kurz vorbei um ein paart Teile abzuholen.
Das Bild und das Vorgehen kurz diskutiert als der dann lapidar und wie selbstverständlich sagte: „Warum gibst Du der Software nicht exakt
die Farben vor die auch im Stickbild sind? Dann müsste das Ergebnis sehr nah am Vorbild sein und Du brauchst nicht alles Stein für Stein
nachzubauen, sondern nur noch optimieren“.
In solchen Momenten möchte man dann als langjähriger AFOL eventuell vielleicht den Kopf auf den Tisch schlagen.
Gesagt, getan. Bild neu gerechnet, in den einzelnen Farbflächen nachgearbeitet und „geglättet“ und schon war das Bild perfekt.
Anschließend nur noch, der Übersicht beim Bauen halber, die Technicrahmen auseinandergezogen und die Steine, die überstanden, bearbeitet
Dann kann es losgehen.
Natürlich erst wenn die nachbestellten Rahmen da sind.
Hier nun das fertige Bild, inklusive Rahmen wie in den Sets:
Dann nur noch 2 Nägel in die Wand und das Bild kann aufgehängt werden.
Grüße
Markus
heute möchte ich Euch wieder einmal ein Mosaik vorstellen.
Viele Jahre ist mir meine bessere Hälfte in den Ohren gelegen: „bau doch mal unseren Cäsar nach“. Immer wollte Sie ihn als Figur/Skulptur gebaut haben.
Da das nicht wirklich so mein Ding ist habe ich es lange vor mir hergeschoben.
Bis letzten Herbst die Idee entstand, ein Bild als Mosaik gebaut. Im November war es dann soweit, dass Bild wurde gebaut.
Leider haben wir dann Anfang des Jahres nach 18 Jahren unseren treuen Freund und Wegbegleiter verloren.
Jetzt ist es aber an der Zeit das Bild zu zeigen.
Ursprünglich war der Plan das Bild entsprechend den Arts-Sets in 48x48 Noppen zu bauen.
Obwohl wir gefühlt tausende von Fotos hatten, ich mit verschiedenen Programmen gerechnet habe, kam das irgendwie nix gescheites raus.
Zu viele Farben und Farbverläufe in dieser kleinen Größe abzubilden erwies sich als nicht gut.
Dann kam der rettende Einfall. Und das möchte ich allen interessierten als Tipp mit an die Hand geben:
Schaut Euch bei der Suche nach Bildgrundlagen bei Stickbildern (auch Ministeck oder PixelArt) im Netz um. Diese Bilder haben per se schon
eine eigene Pixelung und sind schon bearbeitet.
Relativ schnell hatte ich ein Bild gefunden das unseren wie aus dem Gesicht geschnitten war.
Rein in den LDDMC, Mosaik erzeugt, rüber nach Stud.io und gerendert.
Eigentlich ganz gut. Viele (bunte) „Pixelfehler“ sind zwar drin, aber das hat mMn gut gepasst.
Natürlich muss man dann Teile bestellen, den die 16x16-Technic- Rahmen hat man natürlich nicht einfach so rumliegen.
Als dann alles bereit lag und ich nochmal das gerenderte Bild anschaute kamen dann doch Zweifel. 64x64 wäre vielleicht doch schöner.
Das Ganze nochmal rechnen lassen. Aber irgendwie hat das dann auch nicht überzeugt.
Nachdem ich dann das Stickbild nochmal genauer anschaute kam wieder mal so ein Moment an dem man sich mit der Hand an den Kopf klatscht. Das Stickbild ist in der Zahl der Stiche nur minimal anders als das geplante Lego-Bild in der Noppenzahl. Außerdem verwendet es nur wenige Farben, die es alle, teils nur minimal anders, in plates gibt.
Warum druckst Du das Bild nicht in DINA3 aus und baust es einfach in Stud.io nach?
Das Ergebnis des ersten Abends war zwar sehr mühsam erarbeitet, aber auch sehr überzeugend. So muss das werden.
Am nächsten Morgen kam ein guter Freund, selber Mosaikspezialist, kurz vorbei um ein paart Teile abzuholen.
Das Bild und das Vorgehen kurz diskutiert als der dann lapidar und wie selbstverständlich sagte: „Warum gibst Du der Software nicht exakt
die Farben vor die auch im Stickbild sind? Dann müsste das Ergebnis sehr nah am Vorbild sein und Du brauchst nicht alles Stein für Stein
nachzubauen, sondern nur noch optimieren“.
In solchen Momenten möchte man dann als langjähriger AFOL eventuell vielleicht den Kopf auf den Tisch schlagen.
Gesagt, getan. Bild neu gerechnet, in den einzelnen Farbflächen nachgearbeitet und „geglättet“ und schon war das Bild perfekt.
Anschließend nur noch, der Übersicht beim Bauen halber, die Technicrahmen auseinandergezogen und die Steine, die überstanden, bearbeitet
Dann kann es losgehen.
Natürlich erst wenn die nachbestellten Rahmen da sind.
Hier nun das fertige Bild, inklusive Rahmen wie in den Sets:
Dann nur noch 2 Nägel in die Wand und das Bild kann aufgehängt werden.
Grüße
Markus
