[WIP] Lockheed Super Constellation 1:60

[LnSchmtt]

Guten Tag,

Angefixt von den anderen Modellen mal wieder ein kleines Flugzeug, diesmal eine Lockheed Super Constellation in Lufthansa Lackierung.
Die Maße derzeit sind 58,3cm in der Länge und eine Spannweite von 63,2cm.
Bisher sitze ich ca 1,5 Tage daran, ich denke aber ich werde den Bereich um das Cockpit nochmal umbauen damit dieser Stabiler wird.
Bei den Triebwerken muss ich auch noch schauen ob man da vielleicht mehr Details verbauen kann.
Solltet ihr Verbesserungsvorschläge haben, immer her damit

Super Conny_9 by LnSchmtt, auf Flickr

Super Conny_8 by LnSchmtt, auf Flickr

Gruß Leon

 

[AdamL]

Richtig Cool. Sieht auf dem Render bei weitem nicht so groß aus. Paar Details an den Triebwerken würden sicher nicht schaden.

 

[Sven]

Sieht jetzt schon toll aus!
Allerdings gibt es ja bereits einige Connys aus Lego. Wie wäre es, wenn du eine L-1649A Starliner daraus machst?
Die Lufthansa bekommt es ja nicht hin...
(Ganz trauriges Thema. Direkt nach Bekanntwerden des Projektes habe ich - ohne Witz - angefangen zu sparen, da einer meiner großen unerfüllten Träume ein Transatlantikflug mit einer viermotorigen Propellermaschine war und ist... aber lassen wir das...)
Wie hast du die V-Stellung der Flügel baulich gelöst?

 

[LnSchmtt]

Sieht jetzt schon toll aus!
Allerdings gibt es ja bereits einige Connys aus Lego. Wie wäre es, wenn du eine L-1649A Starliner daraus machst?
Die Lufthansa bekommt es ja nicht hin...

Jepp, davon hab ich bei der Recherche natürlich auch mitbekommen, schade dass das Projekt nachdem soviel Geld bereits reingesteckt wurde dann aufgegeben wurde. Und auch bei den Super Constellations ist die schweizerische Breitling Super Constellation nachdem Breitling als Hauptsponsor abgesprungen ist zu einem ähnlichen Fall geworden mit zu hohen Kosten für den Erhalt. Traurig dass das leider bei immer mehr Klassikern der Fall ist. Auch die Tante Ju der Lufthansa Stiftung ist ja nun schon seit einigen Jahren am Boden nachdem dort die Mittel gestrichen wurden.
Starliner gab es von der Lufthansa soweit ich's bei meinen Recherchen rausgefunden habe nur in der neueren, wesentlich komplexeren Lackierung, die alte, wie hier zu sehen gab es zu Anfang aber auch bei den Super Constellations, von daher habe ich mich für die Superconny entschieden.

(Ganz trauriges Thema. Direkt nach Bekanntwerden des Projektes habe ich - ohne Witz - angefangen zu sparen, da einer meiner großen unerfüllten Träume ein Transatlantikflug mit einer viermotorigen Propellermaschine war und ist... aber lassen wir das...)
Wie hast du die V-Stellung der Flügel baulich gelöst?

Vielleicht nimmt sich ja irgendein Enthusiast mit zuviel Kleingeld der Aufgabe an ein Flugzeug der Constellation Reihe wieder für Transatlantikflüge Flugtauglich zu machen und für Passagierflüge zuzulassen, ich würde es dir auf jeden Fall wünschen dass dieser Traum eines Tages noch für dich in Erfüllung gehen kann.

Bezüglich der V Stellung der Flügel, habe da mit Hinges gearbeitet bei denen die 2x2 Hinge Plate mit ihrer Viertel Plate Dicke auf einer Fliese direkt neben dem Hingebrick aufliegt. Davon dann 4 Stück nebeneinander verbaut sodass man hoffentlich einen genügend großen Widerstand hat dass die Flügel im Stand auf dem Fahrwerk nicht nach oben klappen. Auf einem Ständer aufgestellt oder an der Wand aufgehängt dürfte es später Stabil genug sein dass die Flügel nicht herunterklappen oder sonst wie abfallen.


gruß Leon

 

[Sven]

habe da mit Hinges gearbeitet bei denen die 2x2 Hinge Plate mit ihrer Viertel Plate Dicke auf einer Fliese direkt neben dem Hingebrick aufliegt.

Das ist clever!!!

Für die L-1649 gab es bei der Lufthansa zwei leicht unterschiedliche Lackierungsvarianten, die mit dem blauen Bug sollte doch in Lego umsetzbar sein. Jedenfalls von jemandem mit deinen Fähigkeiten.

https://www.wiwo.de/images/lockheed-l-1649a-super-star-der-lufthansa/25078396/2-formatOriginal.jpg

Traurig dass das leider bei immer mehr Klassikern der Fall ist. Auch die Tante Ju der Lufthansa Stiftung ist ja nun schon seit einigen Jahren am Boden nachdem dort die Mittel gestrichen wurden.

Und die drei verbliebenen Ju-52 der Ju-Air, die ich wegen ihres weitgehenden Originalzustandes (inkl. BMW-Motoren) immer lieber gemocht habe als die etwas "überrestaurierte" D-AQUI, werden auch nie wieder fliegen.
Zum Glück habe ich im Frühsommer 2018, kurz vor dem Absturz der HB-HOT und dem folgenden Grounding aller Maschinen, noch einen Rundfug mit der HB-HOP gemacht.