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[WIP] Volvo Hauler A25F 6x6 oder 42030 B-Model wird zum A30F

carver0510

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####### Update vom 20.07.2017 #######

carver0510 schrieb:
Hallo zusammen,

mittlerweile hat das Projekt Volvo Hauler eine ziemliche Wandlung erfahren :rolleyes:

Angefangen habe ich mit einem Volvo A25F, basierend auf dem B-Modell des Volvo Radladers (42030). Im letzten Jahr, kurz vor der Messe in Schierling im Sept. 2016, wurde das Modell von mir optisch noch einmal überarbeitet - hiervon war vor allem die Ladefläche und die Kabine betroffen. Im Winter 2016/2017 habe ich mich dann ein weiteres mal entschlossen den Hauler anzufassen und habe den vorderen Teil überarbeitet. Hier ging es vor allem ans eingemacht: Es kam ein zweiter XL-Motor dazu, eine automatische Druckabschaltung und ein AirTank. Auch die Lenkung wurde überarbeitet. Dann lag das Modell wieder längere Zeit halb zerlegt im Schrank und fristete sein da sein.
Zwischendrin gab es noch einmal eine kleine Designstudio, das war es aber auch :whistling:

Dann, mitte diesen Jahres, habe ich mich entschlossen den Dumper komplett neu zu bauen. Dabei wurde das Modell komplett zerlegt und im Maßstab 1:17,2 gebaut. Als Vorlage dienten die Zeichungen des Volvo A30F. Nun bin ich eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Modell - mal schauen wie lange das anhält :D
Ich bin gerade noch dran die Felgen zu "tunen". Das wird sich aber vermutlich noch bis September 2017 ziehen :wacko: Wenn dies geschehen ist, dann werde ich eine kleine Fotoserie und natürlich auch ein Video machen :)

Was habe ich nun geändert bzw. wie ist das Modell nun aufgebaut:
  • 2x XL-Motoren für den Antrieb
  • 1x L-Motor für die Lenkung via 2xLAs
  • 1x L-Motor für die Pumpel (2x V2-Pumpen)
  • automatische Druckabschaltung
  • AirTank
  • Aufstellen der Ladefläche mit 4x langen V2-Zylindern
  • Steuerung via Sbrick
  • Stromversorgung via 3s-Lipo (1500mAh) und Spannungswandler auf 10V
  • Fake-Motor
  • diverese LEDs in der Kabine vorne

Danke noch einmal an @AdamL, der mir Fotos vom Innenraum der Kabine zur Verfügung gestellt hat, damit ich diese nachbauen konnte :)

Viel Text und Prosa - deshalb hier nun das wichtigste:






Weitere Bilder folgen, wenn die Felgen fertig sind.
Und bevor der erste fragt: Ich habe aktuell kein LXF von dem Modell :)

####### Update vom 20.07.2017 #######


Hallo zusammen,

ich möchte nun mein erstes eigenes Model vorstellen: Einen Volvo A25F 6x6 Hauler. Als Vorlage diente dabei das B-Model des Radladers (42030). Wobei ich nur das Fahrerhaus beibehalten habe und auch dieses noch ziemlich modifiziert habe. Der "Hänger" mit Mulde habe ich komplett neu gebaut. Dabei sieht die hintere Achse doch verdammt ähnlich zu der Ausführung von @Legofriend1984 aus. Das ist aber eher dem Zufall geschuldet - da hatten wir wohl die selbe Idee :S .
Die Konstruktion habe ich mittels LDD erstellt, wobei ich dann einiges erst beim Bauen umsetzen bzw. auch verbessern konnte.

Nun zum Aufbau.
  • 1x Sbrick
  • 1x XL-Motor
  • 1x L-Motor
  • 1x M-Motor
  • 1x Licht
  • 2x Linearaktor
  • 4x große Pneumatikzylinder (aus dem Arocs)
Die Lenkung habe ich mittels zweier Linearaktoren verwirklicht. Welche über einen M-Motor (unter dem Sitz im Fahrerhaus) bewegt werden. Somit habe ich genügend Kraft um das Modell zu lenken. Das Verkippen von Fahrerhaus zum Anhänger habe ich mittels einer kleinen Drehscheibe umgesetzt. Dabei musste ich diese unten etwas stützen, da das Modell sonst durchhängt.
Im Fahrer haus ist auch der XL-Motor für den Antriebsstrang vorhanden. Bei mir sind alle Räder (6x6) angetrieben. Die hinteren Pendelachsen sind vom Radlader übernommen, genauso wie die Übersetzung. Somit ist der Hauler sehr stark und kann große Hindernisse und auch Steigungen gut überwinden. Die Pendelachsen sind zusätzlich miteinander verbunden, damit ich eine Verschränkung der Achsen zueinander verwirklichen konnte. Leider habe ich hier noch nicht die ideale Lösung gefunden, da der Pendelhub etwas gering ist.
Das Kippen der Mulde findet über 4 große Pneumatikzylinder statt. Diese wurden mittels eines STL-Teiles verbunden (Klick hier).
Das Ventil, samt Pumpe, befindet sich im unteren Teil des Fahrerhauses, an der Stelle wo normalerweise die Batteriebox im B-Model verbaut ist, weil diese dort Perfekt gepasst hat. Die Batteriebox ist dafür in den oberen, hinteren Teil des Fahrerhauses gewandert. Das Ventil, als auch die Pumpe, werden über einen L-Motor gesteuert. Durch die den Richtungswechsel des Motors, wird das Ventil umgeschalten. Als Grundlage diente mir dieses Video auf Youtube: Klick hier.

Leider ist das Modell noch nicht ganz fertig bzw. ich sehe noch Baustellen :D . Ich überlege ob ich die Mulde noch einmal überarbeiten soll. Mir gefällt der obere Rand nicht ganz so sehr. Deswegen sind noch die Aufkleber auf den Panel-Teilen drauf. Ich überlege auch, ob ich die Mulde innen mit Folie beklebe, damit ich da auch etwas einfüllen kann, ohne dass es rausrieselt. Den aktuell Schippe ich mit Kunststoffgranulat, dass 2-3mm groß ist und somit super durch die Löcher in den Bauteilen passt ;)
Ich freue mich über Feedback, Kritik und Anregungen.

Grüße

Sebastian
 

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carver0510

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Hier noch ein paar Bilder ;)
 

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Damianjod

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Kann ich mich nur anschliessen! Ist dir echt gut gelungen! So einer Fehlt noch in meiner Sammlung. ;-)
 

Dreffi

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Schöne Umsetzung.
Jedes mal wenn ich den A25F mit den gelben Felgen sehe, überlege ich meinen auch dahingehend umzurüsten. Die langen Pneumatikzylinder wären ebenfalls eine Bereicherung für meinen Dumper. Damit kommt die Ladefläche schön steil.
 

carver0510

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Danke für Eure Kommentare :)

Dreffi schrieb:
Schöne Umsetzung.
Jedes mal wenn ich den A25F mit den gelben Felgen sehe, überlege ich meinen auch dahingehend umzurüsten. Die langen Pneumatikzylinder wären ebenfalls eine Bereicherung für meinen Dumper. Damit kommt die Ladefläche schön steil.
Also ich finde die gelben Felge auch mega! Aber es ist halt auch eine Preisfrage ^^ Aber zum Glück habe ich auf dem 42030 Modell aufgesetzt. Somit sind die weiteren, zwei Räder nicht mehr so ins Geld gegangen. Aber bei ca. 35€ für die STL-Teile, hätte ich da dann auch nicht mehr gespart :thumbsup: .
Zum Kippen der Mulde habe ich auch viel probiert und getüfftelt, weil mir ein steiler Winkel (wie im echten Hauler) schon sehr wichtig war. Mich stören aber momentan die Schläuche etwas in der Optik. Auf die Funktion haben sie keinen Einfluss. Vielleicht kommt da irgendwann mal ein Custom-Zylinder rein :rolleyes:
Ich habe mir mal deinen Hauler (@'Dreffi') angeschaut. Der ist schön umgesetzt. Mir gefällt besonders deine Umsetzung zur Achsverschränkung der Hinterachsen. Mit dem Gummipuffern wird das schön klein und die Verschränkung wird da auch schön groß. Vielleicht werde ich mir bei meiner nächsten Bestellung auch mal welche dazu legen und es probieren :thumbup:
 

Dreffi

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Ich habe an meinen Zylindern jeweils nur einen Schlauch montiert. Die Mulde senkt sich beim Umschalten des Ventils nur durch die Schwerkraft. Das funktioniert ziemlich geschmeidig.

Wenn du den eh nochmal anpackst, solltest du versuchen den kleinen Drehkranz an der Verbindungsstelle durch einen großen zu ersetzen. Am besten gleich die neue Ausführung.

Die Idee mit den Gummiteilen an der Hinterachse habe ich von Designer Han abgeschaut. Kompakter geht es nicht.
 

carver0510

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@Dreffi

Das mit nur einem Schlauch habe ich auch probiert. Leider ist der max. Kippwinkel so steil, dass die Mulde durch die Schwerkraft nicht mehr zurück kommt. Deswegen brauch ich den Schlauch am oberen Zylinder, selbst am unteren kommt die Mulde nicht sauber zurück :/

Für mich war der kleine Drehkranz wichtig, damit die Achse wie im Original sehr dünn bleibt. Der kleine Drehkranz funktioniert jedoch super: Durch die Unterstützung mittels 1x6 Liftarm (dünn) wackelt da nichts mehr. Man sieht den Arm hier, rechts im Bild, am schwarzen Teil vom Drehkranz:
14411-Hauler14-jpeg
 

Dreffi

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Wenn es so stabil genug ist, habe ich nichts gesagt :whistling:
 

mick29

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super Fahrzeug :thumbup: so hätte der von Lego kommen müssen

Zu den Schläuchen hat eigtl schon jemand versucht Fischertechnic Winkelverbinder auf die Zylinderanschlüsse zu setzen? könnte es etwas filigraner wirken lassen (ich weis aber nicht, ob es die Verbinder in Anderen Farben als Blau gibt)

Edit: gibt die Verbinder auch in Schwarz
 

carver0510

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mick29 schrieb:
Zu den Schläuchen hat eigtl schon jemand versucht Fischertechnic Winkelverbinder auf die Zylinderanschlüsse zu setzen?

Oh gute Idee, ich habe glaub ich noch welche von denen im Keller! Werde ich mal bei Gelegenheit mal schauen, ob die noch da sind und testen ^^
 

carver0510

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So jetzt habe ich ein Problem, das ich noch nicht weiß wie ich es lösen soll bzw. mir ist noch nicht klar wie es in Real gelöst ist. Denn beim Lenken verspannt sich mein Antriebsstrang (was auch irgendwie logisch ist) und es fängt ganz fürchterlich zu knacksen ;( an. Wenn ich die Räder vom Fahrerhaus abhebe (die hinteren Räder bleiben am Boden) kann ich wieder ein kleines Stück fahren ohne knacksen, jedoch beginnt es bald wieder zu knacksen. Wenn ich die Achse zu den hinteren Rädern raus nehme, funktioniert alles ohne Probleme (wie zu erwarten war ;) ).

Ich habe einen XL-Motor der alle 3 Achsen,jeweils mit Differential (also 3 Stück), antreibt. Dabei gehe ich vom Motor, über einige Zahnräder, auf das erste Differential, im Fahrergehäuse. Vor diesem Differentail gehe ich jedoch mit einer Achse durch die Lenkachse/Drehscheibe nach hinten. Dort geht die erste die Antriebsachse in das zweite Differential und gleich in das dritte Differential (so wie es beim Arocs gelöst wurde).

Ich werde mir das die nächsten Tag mal anschauen müssen, so ist es ziemlich unschön :thumbdown: Eine schnelle Lösung wäre ein 2. XL Motor, mit dem Bonus an Leistung, aber im echten Modell gibt es ja auch nur einen Motor :D

Wer Lust hat, kann sich den Antriebsstrang mal im LDD anschauen - ich habe das LXF mal angehängt :)
 

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mick29

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du bräuchtset ein zentrales Differential um die Verspannung im Antriebsstrang abzubauen aber ohne große Änderung am Fahrzeug wird das nicht gehen
 

Dreffi

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Der Abstand von Vorderachse und Hinterachse (bzw. Hinterachsen) zum Knickgelenk sollte annähernd gleich sein. Andernfalls legen die jeweiligen Achsen in Kurven unterschiedlich lange Wege zurück und es kommt zu Spannungen im Antriebsstrang. Also entweder schaffst du es den Knick genau in die Mitte zwischen die Achsen zu bauen (wie beim Radlader) oder du verbaust ein Differentialgetriebe.
In meinem Dumper ist die Übersetzung identisch, allerdings mit weniger Zahnrädern/Gelenken Außerdem wird bei mir jede Hinterachse direkt vom Antriebsstrang angetrieben. Das Durchleiten durch ein Differential funktioniert nicht sehr gut.

Ivh habe versucht die Mechanik von Anfang an einfach und stabil zu halten. Im Ergebnis hat da noch nie ein Zahnrad geknackst oder sonstwas nachgegebrn. Und ich habe den schon mächtig misshandelt.
Letzte Spannungen im Antriebsstrang werden durch Schlupf an den Rädern ausgeglichen.
 

4.5V Motor

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Ein tolles Modell mit vielen sinnvollen Funktionen wie z.B. Linearaktoren-gesteuerte Lenkung, Allrad-Antrieb und Pneumatikzylinder usw. :thumbup:

Ein Kasten 42030 liegt hier bei mir noch herum, da komme ich fast in Versuchung ...

Hast Du den Nachbau nach technischen Zeichnungen umgesetzt, vielleicht die Unterlagen auf der Volvo-Webpräsenz heruntergeladen ?

Mir persönlich fällt bei der Volvo knickgelenkten Dumper-Serie die doch sehr charakteristische Fahrerkabine auf, die sozusagen beidseitig von der erhöhen Radabdeckung umflankt wird.
Die ist vermutlich sehr schwer umzusetzen, wie die Motorhaube und der gesamte Frontbereich mit den Lampen.

Dein Radlader hat nun einen äquivalenten Spielgefährten, der ebenso groß dimensioniert ist; ich bin mal gespannt, was Du da noch verändern wirst.

Mit besten Grüßen,
Marcus
 

Maliiq

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ich seh da mehrere Probleme, die das verursachen könnten.
1. die Achse am XL ist zu lang ohne Führung, graue Achsen sind auch weicher als die schwarzen, das heißt, die bauen unter Last erst mal mehr Spannung auf, die sich dann schlagartig entlädt.
2. die beiden 8er Zahnräder. Drehmoment über einen so kleinen Radius abzuleiten ist immer grenzwertig, vor allem, wenn es darum geht, Masse in Bewegung zu setzen
3. die 7er zwischen den Kardans... die muß stabilisiert werden... grau ist zu weich.
das Gewicht liegt hauptsächlich auf der Frontachse, das Drehmoment auch in erster Linie, aber der Rest der Kutsche hat natürlich auch Masse, die in Bewegung gesetzt werden will, Masseträgheit will auch überwunden werden.
 

carver0510

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mick29 schrieb:
du bräuchtset ein zentrales Differential um die Verspannung im Antriebsstrang abzubauen ...
An ein Mitteldifferential, wie man es von jedem vernünftigen Geländewagen (z.B. Defender oder Mercedes G-Klasse) kennt, habe ich auch schon gedacht

Dreffi schrieb:
Der Abstand von Vorderachse und Hinterachse (bzw. Hinterachsen) zum Knickgelenk sollte annähernd gleich sein.
Hmmmmm, ist das so? Ich muss mir das beim Radlader mal anschauen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Länge alleine ursächlich ist. Aber du hast recht, im Radlader funktioniert es ja auch - ich werde mir das dort anschauen.

Dreffi schrieb:
Das Durchleiten durch ein Differential funktioniert nicht sehr gut.​
Beim Arocs wurde auch durchgeleitet und es funktioniert ganz gut. Das kam sogar schon so von Lego. Beim gerade aus fahren, habe ich zum Glück keine Probleme.

In der Mechanik ist er auch recht robust, knacksen kommt kaum vor. Aber ich werde wohl noch an ein paar Stellen arbeiten müssen - Aber das ist ja das schöne an Lego, dass man viel probieren und auch lernen kann :thumbsup:

Vielen Dank für euer Feedback, hat mir schon sehr geholfen. Werde mir mal die Punkte genauer anschauen.
 

4.5V Motor

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@Dreffi,

danke, die Broschüre fehlte mir noch :)
Die Bilder Deines Dumpers sind bei mir schon gespeichert, wenn ich mal eine Vorlage benötige.

Wenn ich mal Muse habe, suche ich nach den optischen Unterschieden der "F"- und "G" - Reihe.

Mit besten Grüßen,
Marcus
 

carver0510

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Maliiq schrieb:
1. die Achse am XL ist zu lang ohne Führung, graue Achsen sind auch weicher als die schwarzen, das heißt, die bauen unter Last erst mal mehr Spannung auf, die sich dann schlagartig entlädt.
2. die beiden 8er Zahnräder. Drehmoment über einen so kleinen Radius abzuleiten ist immer grenzwertig, vor allem, wenn es darum geht, Masse in Bewegung zu setzen
3. die 7er zwischen den Kardans... die muß stabilisiert werden... grau ist zu weich.
Hallo Michael,
danke dir für dein Feedback. Zu Punkt1: Meine Achsen sind eigentlich immer in in Liftarmen oder ähnliches geführt. Im Fahrerhaus sehe ich kaum Achsen. Ich habe diese nur, zu Gunsten der Übersichtlichkeit, im LXF entfernt.
zu Punkt 2. Das ist ein guter Hinweis. Da werde ich noch versuchen auf größerer Zahnräder zu gehen, das macht natürlich auch Sinn :thumbup: Und zu Punkt3: Die Kardanwellen sind vorne bzw. hinten sehr starr gestützt. Ich kann diese kaum auseinander ziehen. Somit schaft es an dieser Stelle auch die graue Achse. Könnte mir höchstens vorstellen, dass sie etwas instabil auf torsion wird.

Aber wie du schon gut bemerkt hast, das Führerhaus ist ziemlich schwer. Vor allem im Vergleich zum leeren Hänger. Wenn dieser aber gefüllt wird, dann ist es wieder einigermaßen ausglichen :thumbsup:

@4.5V Motor
Hi Marcus, man kann immer etwas verbessern :D Momentan muss ich etwas an der Robustheit vom Antriebsstrang arbeiten.
Ich habe mir ein LXF-File von der Lego-Seite runtergeladen und erst mal den Hänger usw. rausgeschmissen. Dann habe ich das Fahrergehäuse Stück für Stück angepasst und den Hänger usw. gebaut. Leider ist das aber mittlerweile nicht mehr aktuell, da ich schon viele Verbesserungen durchgeführt habe, die ich aber im LDD nicht eingearbeitet habe. Ich habe mir die Zeichnungen mit den Maßen von der Volvo-Seite gezogen, aber ich habe mich nicht an die Maße dort gehalten sondern mehr nach dem optischen Gefühl. Ist also kein Scale Nachbau. Ich hätte auch das Fahrwerk der Hinterachse komplett anders gestalten müssen, da sie im original ganz anders ist. Aber für's erste finde ich es in Ordnung. Vielleicht werde ich da aber auch noch einmal Hand an legen ... wenn ich mit den anderen Baustellen fertig bin und auch Lust dazu habe ;)

@Dreffi
Oh danke für die Broschüre! Die haben im Volvo ein Längsdifferential und ein Verteilergetriebe drin :) Und eine Bremse für den Antriebsstrang :evil: Das wird spannend hehe

UPDATE 23:55 Uhr :Sleeping:
Michael du hattest recht :thumbup: , die beiden 8er Zahnräder machen absolute Probleme - hier kommt das Knacksen her! Da muss ich noch einmal dran arbeiten! Muss nun schauen wie ich diese Stelle optimiere.
Ich habe auch gemerkt, dass ich eine enorme Elastizität im Antriebsstrang habe :wacko: . Wenn ich die hinteren Räder blockiere, dann drehen sich die vorderen Räder noch etwas bis zum Stillstand. Dies ist dem langen Antriebsstrang zu den hinteren Rädern geschuldet. Dieser besteht zwei 6er Achsen und einer 7er Achse, welche mit 3 Kardangelenken verbunden sind. Da kommt ganz schön was zusammen. Wenn ich die eine Seite festhalte, dann komme ich auf fast 90Grad Verdrehung :( - hilft es vielleicht, wenn ich auf die Kardanwellen soweit wie möglich verzichte und den Höhenunterschied der Wellen durch Zahnräder ausgleiche?
Leider bekomme ich die symmetrische Verteilung vom Knickgelenk, wie sie beim Radlader ist, nicht hin.
Werde deswegen im ersten Schritt die kleinen 8er Zahnräder ausbauen und mir dafür eine andere Lösung überlegen. Im zweiten Schritt werde ich mich an die Elasizität im hinteren Antriebsstrang machen. Falls die Verspannung immer noch so stark ist, werde ich wohl oder übel ein Längs- bzw. Mitteldifferential einbauen müssen.

Die Lenkung werde ich auch nochmal überarbeiten müssen. Die Linear-Aktuatoren funktioniert zwar super, aber die Kraft muss vom Motor über einige Zahnräder bis zum Aktor gelangen. Hier habe ich Kraftverlust durch die Reibung zwischen den Zahnrädern und Probleme durch die Elastizität der Wellen.
 
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