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Was es nicht alles gibt

pet-tho

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Auf jeden Fall, und auch mit viel Zündstoff da die Verfechter der Lager doch sehr verhärtet und Detailblind sind. Ich bleib auch dabei das kein Lager Recht hat und das die Zukunft irgendwo da draußen liegt wo sie noch keiner sieht. Die Probleme der Verbrenner und auch der Strammer sind aus meiner Sicht nicht zu lösen, egal ob da jetzt neue Akkus kommen die besser sind, es bleiben zu viele Fragen zur Infrastruktur übrig, und das der Verbrenner zwar noch nicht am Ende ist, aber trotzdem auf Dauer ein Auslaufmodel ist, das ist auch denke ich klar.
Drum bin ich gespannt was die Zukunft da für uns bereit hält, das es da immer wieder Dinge gibt die unsere Welt komplett verändern hat man am Smartphone gesehen, vor 20Jahren undenkbar, das hatte in der Öffentlichkeit keiner auf dem Schirm das es sowas mal geben könnte, und heute? kaum Jemand der keines in der Tasche hat.
 

Stud McBrick

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Es stimmt schon, die Technik verändert sich, und mit ihr auch unsere Sicht auf die Dinge.
Das, was wir heute als Wissen und Fakt definieren, kann morgen schon wieder komplett überholt sein.
Und wenn morgen jemand einen Photonenantrieb entwickelt, der mit einem Fingerhut voll Energie fünf mal um die Erde fährt, werden die Menschen in 50 Jahren auch über unsere heutigen Probleme lachen.

Aber wir leben im Jetzt und Heute.
Wir können uns nicht einfach darauf verlassen, dass irgendjemand mal irgendwas erfinden wird, das all unsere Probleme löst.
Nach heutigem Stand sind Elektrofahrzeuge schlichtweg nicht ausgereift genug, um ein Auto mit Verbrennungsmotor vollwertig zu ersetzen.

Ob sich das jemals ändern wird?
Möglich. Aber auch möglich, dass nicht.
Die zuvor von jemandem erwähnte, noch in Entwicklung befindliche Super-Batterie könnte sich genausogut auch zu einem Rohrkrepierer entwickeln.
Wie die Energiesparbirne, die zu Beginn auch als das Wunderwerk der Entwicklung betrachtet wurde...

Werden wir erst wissen, wenn es soweit ist.
Bis dahin halte ich mich lieber an die heutigen Tatsachen.
 

Dreffi

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Einige verteufeln hier das Batteriegespeiste E-Auto unter der Annahme, dass jeder Nutzer jedes Auto jede Nacht von 0 auf 100% laden muss.
Praktisch werden von den 40 Mio Fahrzeugen etliche nur an einigen Tagen bewegt und bei vielen wäre eine Ladung alle paar Tage völlig ausreichen.

Ich persönlich (nicht repräsentativ) würde mich sogar freuen so gut wie nie mehr eine Tankstelle ansteuern zu müssen.

Bis die 40 Mio Fahrzeuge auf E-Antrieb umgestellt sind, entwickelt sich die Technologie auch rasant weiter. Warten wir es ab...

Und ja, bis dahin ist das E-Auto nicht für jeden geeignet. Das muss es auch nicht sein.
 

Stud McBrick

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Einige verteufeln hier das Batteriegespeiste E-Auto unter der Annahme, dass jeder Nutzer jedes Auto jede Nacht von 0 auf 100% laden muss.
Praktisch werden von den 40 Mio Fahrzeugen etliche nur an einigen Tagen bewegt und bei vielen wäre eine Ladung alle paar Tage völlig ausreichen.

Das Problem ist doch, viele haben keine Möglichkeit dazu, das Auto alle paar Tage an die Steckdose zu hängen.
Nicht jede Garage hat einen Stromanschluss, und viele können schon froh sein, wenn sie überhaupt einen Parkplatz in der gleichen Straße finden.

Wenn es darauf hinaus laufen würde, dass man alle zwei Wochen mal eben zur E-Tankstelle fährt, und man dort nach spätestens 5-10 Minuten wieder fertig ist, hätte ich ja kein Problem damit.
Aber davon sind wir noch weit entfernt. Sehr weit.
Der e-Golf wird mit 5,5h Ladezeit angegeben, bei Schnellladung.
Eben mal zur "Tanke" zu fahren ist da nicht drin, erst recht nicht, wenn man der Vierte in der Schlange ist. ;)

Und das mit nur 300km Reichweite.
Wenn ich mal zur weiter entfernten Verwandtschaft oder in Urlaub fahren will, reicht mir das nicht aus.

Das war es ja, was ich meinte.
Wenn so ein E-Auto mal 700km schafft wie mein Benziner, und anschließend in 10 Minuten wieder betriebsbereit ist, dann kann es den Verbrennungsmotor ersetzen.
Aber dass es so weit kommt... man soll ja nie "nie" sagen, aber darauf wetten würde ich nicht.
Mal abgesehen davon, dass genausogut auch eine andere Erfindung kommen kann, die den E-Antrieb obsolet macht.
Wie gesagt: Wer weiß?


PS: Hier noch was zum Thema Elektroauto: :D

 

Dreffi

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@Stud McBrick
Mit 10min Ladezeit für 700km könnte das E-Auto jeden Verbrenner ersetzen. Das muss es aber noch nicht. Für den Anfang reichen vielen Leuten 300km und Ladung über Nacht locker aus.

Sobald die Autos sich verbreiten, kommen auch mehr Lademöglichkeiten. Supermarkt, Parkhaus...
Irgendwann ist die Technologie dann weit genug entwickelt um für >90% der Leute zu funktionieren.

Ich persönlich warte immer noch auf eine Lösung mit Wechselakkus. Einige Hersteller haben da schon was probiert, aber man würde sich wohl nie auf einen Standard einigen können.
 

Rueffi

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Wie wars denn mit induktiven Laden man fährt einfach auf den Parkplatz und lad automatisch :inlove:
 

HDGamer2424

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So ein schmarrn.. Perpetuum mobile gibt es nicht.. Oder soll das etwa der witz sein?


Induktives Laden ist allerdings noch sehr ineffizient.. Bei einem Handy benötigst du ca. 7-8% mehr Strom..
 

Bricksy

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Hi


Komme grade vom EDEKA und habe da an der E-Ladestation die von der EWE gegenüber zusammen mit EDEKA aufgestellt worden ist einen BMW i3 an der Ladestation stehen sehen beim laden.
Der stand schon öfters mal da in den Abendstunden um seine Akkus wieder aufzuladen, habe auch schon mal mit dem Besitzer gesprochen leider hatte er da das Auto erst gekauft und wußte noch nicht viel zu berichten.

Dann habe ich hier mal mitgelesen und muß feststellen das viele hier immer wieder von Langsträcke mit E-Autos reden, ich muß da zustimmen wenn geschrieben wird das es bis dahin noch ein langer weg ist.
Aber das war ja auch garnicht mein Gedanke, ich hatte eher den Innerstädtigen Verkehr auf dem Plan und da eine Mischung aus verschiedenen umweltfreundlichen Antriebsarten, da könnte eine Mischung aus Gas, Wasserstoff und E-Autos als auch E-Roller und E-Bikes eine Rolle spielen.

Wenn wir dann soweit kommen und einsehen das nicht jeder von uns ein eigenes Auto braucht könnte in den Städten alles über Leistationen laufen und zwar so das man an einer Station ein Fahrzeug ausleiht und es an einer andern Stelle in der Stadt wieder abgibt.
So wäre auch das Parkplatzproblem vor dem Haus gelöst und das Problem mit den Ladestationen denn für den Stadtverkehr sind die heutugen Akkus allemal gut genug.

Für längere Strecken würde man dann halt auf Autos mit Gas und Wasserstoffantriebe zurückgreifen, diese könnte man dann auch an den Leistationen ausleien, man wäre also Streckenmäßig keinesfalls eingeschränkt da es Gas heute schon überall gibt und nur Wasserstoff Zapfsäulen mit Lagertanks nachrüsten müßte.

Grade habe ich einen Bericht im Fernsehn so nebenbei wärend ich hier schreibe gesehen, darin wurde berichtet das die Chinesen die Elektromobilität als vorrangiges Ziel sehen, die wollen jetzt eine Akkufarbrick hier in Deutschland bauen.
Eines ist ganz klar auch wenn wir immer wieder über China schimpfen, was moderne Technik angeht da sind die ganz klar schneller wie wir und werden uns den Rang ablaufen.

E-Autos werden den Verbrenner nicht so schnell ersetzen können, aber für den Stadtverkehr sind sie auch Heute schon gut genug wir müssen es nur eisehen und wollen.
Als erstes müßten mal unsere Politiker wachwerden und den weg für diese modernen Techniken wirklich und ernsthaft freimachen und auf dicke Spritfressende Autos verzichten.

Solange unsere Politiker kein Vorbild abgeben wird auch keiner von uns ernsthaft auf sein eigenes Auto verzichten wollen sofern er eines hat.


Gruß

Michael
 

Meisterschnorrer

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Wenn wir dann soweit kommen und einsehen das nicht jeder von uns ein eigenes Auto braucht

Da geht es schon los...
Ich möchte keinesfalls auf ein eigenes Auto verzichten.
Denn nur so habe ich sichergestellt, dass ich einen Fahrbaren Untersatz habe und zwar immer und zu jeder Zeit...

An den Leihstationen kann es nämlich sein, dat se zu weit weg ist, die Fahrzeuge alle in Benutzung sind oder einfach so runtergenudelt wurden, dass man die mit ner Kneifzange nicht aufmachen wollen würde...

Der Mensch wird nicht auf sein eigenes Auto verzichten....einfach weils bei der Fortbewegung am bequemsten ist...

Und was die Entfernungen angeht:

Da kann jeder nur von sich selber ausgehen....ich hab pro Arbeitstag 100km zu fahren....und ja, ich habe eine Fahrgemeinschaft.
Ich brauche natürlich ein Auto, womit ich mehr als 700km mit einer Tankfüllung/Akkuladung schaffe....alles andere ist für mich Unsinn...
 

HDGamer2424

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Naja, über Nacht hinhängen und gut is.

Aber recht hast du schon.. (Wobei halt der Preisunterschied zwischen Strom und Treibstoff schon nen Unterschied macht auf die Dauer..)
 

Meisterschnorrer

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Du glaubst dochnicht im Ernst, dass der Strom dann so günstig bleibt, wenn alles auf E läuft...gehe mal davon aus, dass es dann wieder irgendeine neue Steuer gibt um die Mineralölsteuer zu kompensieren....
 

Capparezza

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Dank dem Video vom Malleurlaub mit der schrecklichen Kabinencrew und dem unterbrochenen King-Kong musste ich mir jedesmal, wenn ich einen der folgenden Kommentare gelesen habe, vorstellen, wie sich der Text wohl anhören würde wenn ihn Torsten Sträter vorlesen würde... :facepalm:
 

HDGamer2424

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Neiiiin... Wenn du es in nem neuen Tab öffnest, und seeeehr weit reinzoomst, kannst du auf der linken Seite den Grashalm sehen, und der ist in der Vergrößerung in der exakt selben stelle..

Das hab ich im ersten Moment auch gedacht, aber es ist (so wie es scheint) tatsächlich nicht so..
 
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