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Was es nicht alles gibt

TechnicSummse

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Hi


Was is das den für ein komisches kleines Auto, da is der Überraschungsefekt natürlich wesentlich größer.
Da haben die bei MAN dann wohl tatsächlich abgeschaut, ich finde beide Videos sehr cool.


Gruß

Michael
Ich glaub, das ist so ein max. 45 km/h-Auto... sind bei uns nun auch am kommen... die darf man ab 16 fahren...
Musst mal bei Google "Microcar" eingeben... ich denke sowas in der Art ist das... nur eben aus Holland.
 

Bricksy

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Spurgeführtes Busfahrsystem in Adelaide/Südaustralien


Hi


Grade habe ich diese Youtube Videos über ein Spurgeführtes Busfahrbahnsystem in Adelaide/Südaustralien gefunden.
Bei diesem System haben die Fahrbahnen an den Rändern Bordsteine und an den Lenkachsen der Busse befinden sich Führungsrollen für die Spurführung der Busse, das ganze ist ein geschlossenes System nur für den Busverkehr.
Das finde ich irgentwie richtig cool warum kommt bei uns niemand darauf, vielleicht wäre das ja auch etwas was man in LEGO umsetzen kann.




Gruß

Michael
 

Rueffi

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Dann gibt es also bei mir in Kassel bald schienen für Straßenbahn daneben die Schienen für nen bis dann ein Streifen für Autos und dann ein Fahrradweg. Was spricht gegen Busse die auf normalen Straßen fahren ?
 

Stud McBrick

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Das finde ich irgentwie richtig cool warum kommt bei uns niemand darauf

Das gibt's bzw. gab's auch bei uns.
In Mannheim fuhren Spurbusse bis 2005.
Das wurde allerdings zurückgebaut, weil die Spurbusse in die Jahre gekommen waren, und Busse moderner Bauart zu breit sind.
Die Trassen wurden zu normalen Fahrspuren mit eingebetteten Straßenbahnschienen umgebaut, seitdem verkehren normale Busse auf den Strecken.
 

Meisterschnorrer

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Alex, die gibbet immer noch, allerdings ist es keine wirklich lange Strecke und zum Großteil zwischen den beiden Fahrtrichtungen auf der A40....
 

Bricksy

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Hi


Ich spinne das nun mal weiter da ich mir dieses System in einer modernen Form für die Zukunft gut vorsstellen kann.
Alle reden von Feinstaubentwicklung in den Städten und wirklich tun tut dagegen niemand was, es fahren einfach viel zu viel Spritschlukende Autos in den Städten.
Wenn wir wirklich was ändern wollen müssen wir von dem Gedanken weg das jeder sein eigenes Auto fährt was dann nur zum großen Teil mit einer Person bezetzt ist.
Wir brauchen für die Städte ein neues flächendeckendes System der Verkehrsanbindung des öffentlichen Personennahverkehrs.
Ich denke das wir viel mehr Geld für die Herstellung von sauberer Enegie ausgeben müßten/sollten um mit dieser dann Elektrisch angetriebene Fahrzeuge zu betreiben.
Das System was man in den Videos sieht könnte man sicher auch auf Elektrobetriebenen Busverkehr umstellen, ein weiterer
Vorteil ist das diese Busse vom restlichen Straßenverkehr unabhängig sind und somit flexsiebler und schneller eingesetzt werden können was wiederrum Energie spart.
Dieses System wäre auch flexsiebler als Starßenbahnen da die Busse das Busbahnsystem auch verlassen könnten um Städtische Bereiche zu erreichen wo für die Busfahrbahn kein Platz ist.
In Verbindung mit weiteren Verkehrssystemen wie zum Beispiel Elektrische Leiauto, Leiroller und Leifahrräderstationen wo man diese Fahrzeuge ausleihen kann und am Zielort wieder abgiebt wären unsere Städte denke ich fast Feinstaubfrei.
Natürlich müßten all diese Fahrzeuge abriebarme Bereifung haben den das würde die haltbarkeit der Reifen erhöhen und die Feinstaubbildung nochmals verbessern.
Das klinkt doch nach einer schönen sauberen Stadtwelt in der das Leben viel gesünder wäre und Lärm und Feinstaubfrei, ei Paradies für unsere Kinder und auch uns Erwachsene.


Gruß

Michael
 

Meisterschnorrer

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Aber wo kommt der Strom her?
Um alles effizient mit Strom zu versorgen reichen die paar Windkrafträder vermutlich kaum aus, bzw. sind nicht efiizient genug.
Schon biste wieder beim altbewährten. Kohle, Gas, Atomkraft (die ja bis auf den Atommüll mit die sauberste und effizienteste Energiequelle ist).

Dazu kommt, dass E-Autos einfach nicht genug effizienz an den Tag legen. Außer Tesla schaftt keiner ne annehmbare Reichweite.
Ich würde ein E-Auto in betracht ziehen, wenn ich garantiert die Rechweite mit einer Ladung hätte, die ich jetzt mit einer Tankfüllung Diesel habe...ja, ich fahre einen bösen bösen Diesel...
Aber solang die E-Autos mit einer Ladung keine 1000km schaffen, sind se einfach ungenügend...

Das ganze Energiethema ist nicht so leicht wie man sich das vorstellt. Dazu kommt, dass der Staat doch gar kein Interesse daran hat, dass die Leute E-Autos fahren. Was meinste wie viele Milliarden an steuereinnahmen fehlen, wenn die Deutschen nicht mehr zur Tanke fahren.

Dann muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden....dat wird aber onnix, weil dem Deutschen sein liebstes Kind immer noch das Statussymbol Auto ist...das mag nicht auf jeden zutreffen.

Und generell sehe ich das E-Auto nicht als das Auto der Zukunft...wäre schön, wirds aber nicht. Es sei denn, es tut sich was bei der Akkutechnik...

Klar wäre es schön, wenn wir auf Fossile Brennstoffe verzichten könnten, das wird allerdings noch einige Jahre dauern...wenn nicht sogar Jahrzehnte...

Gruß René
 

Stud McBrick

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Und generell sehe ich das E-Auto nicht als das Auto der Zukunft...wäre schön, wirds aber nicht. Es sei denn, es tut sich was bei der Akkutechnik...

Ein wahrer Satz, wenn auch weniger aufgrund der Reichweite, sondern viel mehr wegen der Öko-Bilanz.
Allein die Herstellung der Akkus für den Tesla Model S beispielsweise belastet die Umwelt so stark, dass man vergleichsweise acht Jahre lang mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor fahren könnte.
Und da ist die Bilanz für die Stromerzeugung und die notwendige Energie zur Schaffung der landesdeckenden Infrastruktur (Ladestationen) noch nichtmal mit eingerechnet.

Elektroautos sind nur dann ökologisch effizienter, wenn man glaubt, dass der Strom nur aus der Steckdose kommt.
 

Dreffi

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Benzin kommt aber auch nicht aus der Zapfsäule.

Schon vor einigen Jahren war ein Model S nach amerikanischem Strommix (etwas weniger CO2 als wir wegen mehr Atomstrom) im gesamt CO2 Ausstoß besser als ein herkömmlicher Verbrenner gleicher Größe.

Ein einmal produzierter Akku kann auch nach seinem Leben im Auto noch lange stationär seinen Dienst tun.
 

pet-tho

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Deine Bilanz würde funktionieren wenn der komplette Strom aus erneuerbaren Energien kommt, das würde jetzt auch noch gehen bei der Menge an E-Autos, aber wie sieht das bei einem komplettumstieg aus wenn in Deutschland paar Millionen E-Autos fahren? Wo kommt da der Strom her? Klar wieder aus der Steckdose.
Und wo kommen die Rohstoffe für die Akkus her?
Sehe es wie René, das E-Auto ist nicht die Zukunft und nicht die Alternative zum Verbrenner, da muss was Anderes kommen, den weder Verbrenner noch Stromer haben eine positive Ökobilanz, auch wenn die E-Auto Fans das immer gerne schönrechnen.
Es ist einfach nicht fertig gedacht.
Ich sehe die Zukunft komplett Anders, wie kann ich nicht sagen, ob Wasserstoff oder komplett anderes, wir werden sehen, E-Autos jedenfalls nicht.
 

Dreffi

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Wasserstoff als Speicher zur späteren Elektrolyse? Dann ist es im Prinzip doch wieder ein E-Auto.

Oder den guten Wasserstoff verbrennen? Sehr ineffizient.
 

Stud McBrick

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(...) aber wie sieht das bei einem komplettumstieg aus wenn in Deutschland paar Millionen E-Autos fahren? Wo kommt da der Strom her? Klar wieder aus der Steckdose.

Das ist ja das nächste Problem bei der Sache:
Momentan schaffen wir es im Schnitt rund ein Drittel der in Deutschland benötigten Energie aus erneuerbarer bzw. ökologischen Erzeugung zu produzieren.

Jetzt lasst mal ein paar Millionen Elektroautos dazu kommen (derzeit sind rund 40 Millionen Fahrzeuge in D zugelassen), von denen ein Großteil zur gleichen Zeit über Nacht aufgeladen werden wollen.
Es wäre utopisch zu glauben, dass wir das in absehbarer Zeit auch nur ansatzweise mit Ökostrom gedeckelt bekämen.


Ein weiteres Problem ist, wie willst du großflächig dafür sorgen, dass jeder E-Auto-Besitzer sein Auto über Nacht aufladen kann?
Nicht jeder hat eine eigene Garage mit Stromanschluss, ganz zu schweigen von einem festen Stellplatz in unmittelbarer Wohnungsnähe.
Da müsste man schon überall Ladesäulen ähnlich der alten Parkuhren aufstellen...

Und vor allem, was ist, wenn man mal eine längere Strecke zu fahren hat?
Mal eben schnell zur Tanke fahren, wenn es kritisch wird, kannst du mit einem Elektroauto auch vergessen.

Für mich ist der Elektroantrieb weder zukunftsträchtig, noch besonders gut durchdacht.
Bei den meisten Herstellern habe ich ohnehin das Gefühl, dass man die Kisten nur darum im Angebot hat, um ökologisch gut dazustehen.


Wasserstoff hätte da mehr Zukunft.
Das ist sauber, ist in ausreichender Menge verfügbar, und kann bei Bedarf schnell getankt werden.
 

Nightfall

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Bei der Batterietechnik ist ja momentan die Feststoffbatterie in Entwicklung (Einsatz nicht vor 2025), dessen Energiedichte höher als bei den aktuellen Lithiumbatterien ist und die in wenigen Minuten mit Schnellladern geladen werden kann.
Die aktuellen E-Autos und Hybridautos sind ja vor allem auch da um den EU-Flottenverbrauch zu senken.
Ich bin gespannt ob die Brennstoffzellenautos eine Zukunft haben, aber man darf auch nicht vergessen, dass für die Herstellung von Wasserstoff eine Menge an Energie nötig ist.
 

Bricksy

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Hi


Wer sich meinen Eintrag richtig durchgelesen hat weiß das ich nicht von einem Komplettausstieg aus der heutigen Fahrzeugtechnik geschrieben habe, ich habe mich da nur auf die infrastruktur in den Städten bezogen und nicht auf Fahrten über lange Strecken!

Das wir nicht komplett auf Strombetrieb umstellen können ist ganz klar und das weiß auch ich aber es gäbe ganz klar Alternativen zu den heutigen Verbrennungsmotoren wie zum Beispiel was Peter schreibt Wasserstoff, diese Fahrzeuge wären auch Langstreckentauglich und noch einfacher geht es mit
Gasmotoren.

Und dann wäre da Solarzellen und Windkraftstrom als eine Alternative Stromerzeugung die ausgebaut werden sollte wofür aber auch das Stromnetz erst mal weiter ausgebaut werden müßte.
Bei uns stehen eine Menge Windkraftanlagen die sehr oft stillstehen und keinen Strom produzieren, das liegt einfach daran das zu viel anderer Strom eingespeißt wird aus Kohlekraft und Atomkraftwerken, warum geht das nicht umgekehrt!?

Und genau da müßte man ansetzen und was ändern, das würde aber ein umdenken in den Köpfen aller vordern wie Rene schon schreibt und dazu ist keiner wirklich bereit, im wesentlichen ist es doch so wir wollen alle Umweltschutz aber nicht vor der eigenen Haustür.

Was Wasserstoff und Gas angeht beides fällt doch bei der Spritproducktion an so wie ich weiß, also könnte man doch auch Wasserstoffmotoren bauen und einen Teil der Innerstädtischen Fahrzeuige mit Wasserstoffmotorem betreiben oder eben Gas.

Ganz klar es muß sich was ändern denn jeder bermerkt den Klimawandel, es kann nicht sein das wir weiter die Urwälder abholzen für Monokulturen für Biosprit und ganz Deutschland mit Meisfeld Monokulturen zuflastern um daraus Biogas zu produzieren.
Wie hier schon geschrieben wurde es geht nicht alles sofort und schnell umzusetzen aber wir sollten da alle anfangen umzudenken und damit anfangen was zu tun.

Unsere Erde brauchen wir alle zum leben und den Raubbau welchen wir an ihr betreiben wird sie sich nicht länger gefallen lassen, wenn wir so weiter machen brauchen wir keinen Atomkrieg denn dann rotten wir uns selber aus.

Wir nehmen uns Jahr für Jahr durch diesen Raubbau mehr und mehr an Lebensgrundlagen weg die wir aber für das Überleben auf diesem Planeten brauchen.
Kein Lebewesen ausser dem modernen Mensch geht mit unserem Planeten so um wie wir, alle Ureinwohner und Tiere wissen das sie sich nur so viel nehmen dürfen wie sie zum überleben brauchen weil sich die Erde nur so immer wieder erholen kann, es wird Zeit das was passiert.


Gruß

Michael
 
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