Hallo Ihr lieben,
es gibt sie noch... Überraschungen mit denen man nie im Leben gerechnet hätte.
Heute habe ich die Zusage des Jobcenters für eine Job-Maßnahme (AGH) bei der DEKRA Toys Company in Hamburg bekommen.
Dort wird ab dem 10.05.2021 meine zukünftige Aufgabe sein, Legosachspenden aufzubereiten.
Wie das im Detail ablaufen wird, weiß ich gegenwärtig noch nicht genau. Aber im Groben wird es wohl aussortieren (Kaputtes und Fremdmaterial), reinigen und in abgebbare Konvolute und/oder Sets aufzuarbeiten sein.
Zurück zum Anfang wie alles begann.
Wie vielleicht einige wenige bereits wissen, gehöre ich zu den Menschen, die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen mit der Staatlichen Grundsicherung des 2. Arbeitslosengesetzes (Kurz ALG-2 oder einfach Hartz-4) auskommen müssen.
Dank dem Partner einer sehr guten Freundin, der selbst bei der Dekra Toys Company tätig ist, hat er meine liebe zu Lego und klassischem Spielzeug erkannt, kurzerhand bei sich im Betrieb gefragt, ob Bedarf an einem "Fachmann" für Lego etc. bestünde. Das Feedback kam schnell, der Weg dorthin war etwas "Zeitaufwendig", da diese Tätigkeiten ausschließlich über das Jobcenter im Rahmen der AGH vergeben werden.
Auch das Jobcenter war prinzipiell sehr begeistert, das ich doch etwas gefunden habe, das ich mir zumuten würde. Im Prinzip hätte ich auch schon locker letzten Monat anfangen können.
Da dieser Job aber kontakt und Umgang mit Kindern mit sich bringt bzw. bringen kann, konnte diese sogenannte Zuweisung nur unter der Voraussetzung eines erweiterten Führungszeugnisses erteilt werden.
Und genau da war die Spaßbremse. Denn das örtliche Bezirksamt hat sagenhafte 5 Wochen gebraucht, das besagte Führungszeugnis auszustellen, bzw. an die zuständige Behörde (Jobcenter) zu schicken.
In der Zwischenzeit hatten die Damen und Herren bei der DEKRA Toys schon "angst", ich hätte es mir anders überlegt, bei denen ich schon Intern als "Lego-Typ" gehandelt werde. (Kein Witz)
Das ging so weit, das sich der Betriebsleiter dort sogar persönlich beim Jobcenter erkundigt hat, ob und wann sie denn nu mit mir rechnen können.
Heute Vormittag kam dann der erlösende Anruf meiner Sachbearbeiterin, das gestern das ersehnte Führungszeugnis endlich eingetroffen sei. (Selbstverständlich keine Eintragungen)
Damit steht nun auch Job Starttermin, Stunden und Arbeitszeiten fest.
Ich kann kaum in Worte fassen wie ich mich auf diese Aufgabe freue. Ein Traum (mit Lego zu arbeiten) wird in meinem fortgeschrittenen Alter doch noch mal wahr.
Das ich damit auch noch was Gutes tu, ist eine komplette Win-Win-WIN Situation für alle Beteiligten.
Zur Frage, wie es mit "verdienst" aussieht, ist eine solche AGH vergütungstechnisch in etwa mit einer ABM (Eurojob) gleichzusetzen.
Tatsächlich ist es sogar deutlich mehr als nur ein Euro die Stunde. Ich beginne zunächst mit 20 Stunden die Woche.
Gerüchten zu Folge, sollen sich alle Mitarbeiter auch ein mal im Monat 2-3 Sachen dort aussuchen dürfen?!
Ich hatte unter Freunden schon immer gewitzelt, das ich so gern mit Lego arbeiten würde, das ich sogar für den hiesigen Lego-Store deren Ausstellungssets Nachts im dunklen Keller und notfalls sogar umsonst zusammenbauen würde.
Sorry, das ich Euch das so ungeschönt und voller Freude hier aufs Auge drücken "muss". Aber manchmal passt einfach alles.
Beste grüße Jörn
es gibt sie noch... Überraschungen mit denen man nie im Leben gerechnet hätte.
Heute habe ich die Zusage des Jobcenters für eine Job-Maßnahme (AGH) bei der DEKRA Toys Company in Hamburg bekommen.
Dort wird ab dem 10.05.2021 meine zukünftige Aufgabe sein, Legosachspenden aufzubereiten.
Wie das im Detail ablaufen wird, weiß ich gegenwärtig noch nicht genau. Aber im Groben wird es wohl aussortieren (Kaputtes und Fremdmaterial), reinigen und in abgebbare Konvolute und/oder Sets aufzuarbeiten sein.
Zurück zum Anfang wie alles begann.
Wie vielleicht einige wenige bereits wissen, gehöre ich zu den Menschen, die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen mit der Staatlichen Grundsicherung des 2. Arbeitslosengesetzes (Kurz ALG-2 oder einfach Hartz-4) auskommen müssen.
Dank dem Partner einer sehr guten Freundin, der selbst bei der Dekra Toys Company tätig ist, hat er meine liebe zu Lego und klassischem Spielzeug erkannt, kurzerhand bei sich im Betrieb gefragt, ob Bedarf an einem "Fachmann" für Lego etc. bestünde. Das Feedback kam schnell, der Weg dorthin war etwas "Zeitaufwendig", da diese Tätigkeiten ausschließlich über das Jobcenter im Rahmen der AGH vergeben werden.
Auch das Jobcenter war prinzipiell sehr begeistert, das ich doch etwas gefunden habe, das ich mir zumuten würde. Im Prinzip hätte ich auch schon locker letzten Monat anfangen können.
Da dieser Job aber kontakt und Umgang mit Kindern mit sich bringt bzw. bringen kann, konnte diese sogenannte Zuweisung nur unter der Voraussetzung eines erweiterten Führungszeugnisses erteilt werden.
Und genau da war die Spaßbremse. Denn das örtliche Bezirksamt hat sagenhafte 5 Wochen gebraucht, das besagte Führungszeugnis auszustellen, bzw. an die zuständige Behörde (Jobcenter) zu schicken.
In der Zwischenzeit hatten die Damen und Herren bei der DEKRA Toys schon "angst", ich hätte es mir anders überlegt, bei denen ich schon Intern als "Lego-Typ" gehandelt werde. (Kein Witz)
Das ging so weit, das sich der Betriebsleiter dort sogar persönlich beim Jobcenter erkundigt hat, ob und wann sie denn nu mit mir rechnen können.
Heute Vormittag kam dann der erlösende Anruf meiner Sachbearbeiterin, das gestern das ersehnte Führungszeugnis endlich eingetroffen sei. (Selbstverständlich keine Eintragungen)
Damit steht nun auch Job Starttermin, Stunden und Arbeitszeiten fest.
Ich kann kaum in Worte fassen wie ich mich auf diese Aufgabe freue. Ein Traum (mit Lego zu arbeiten) wird in meinem fortgeschrittenen Alter doch noch mal wahr.
Das ich damit auch noch was Gutes tu, ist eine komplette Win-Win-WIN Situation für alle Beteiligten.
Zur Frage, wie es mit "verdienst" aussieht, ist eine solche AGH vergütungstechnisch in etwa mit einer ABM (Eurojob) gleichzusetzen.
Tatsächlich ist es sogar deutlich mehr als nur ein Euro die Stunde. Ich beginne zunächst mit 20 Stunden die Woche.
Gerüchten zu Folge, sollen sich alle Mitarbeiter auch ein mal im Monat 2-3 Sachen dort aussuchen dürfen?!
Ich hatte unter Freunden schon immer gewitzelt, das ich so gern mit Lego arbeiten würde, das ich sogar für den hiesigen Lego-Store deren Ausstellungssets Nachts im dunklen Keller und notfalls sogar umsonst zusammenbauen würde.
Sorry, das ich Euch das so ungeschönt und voller Freude hier aufs Auge drücken "muss". Aber manchmal passt einfach alles.
Beste grüße Jörn
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