Mirco
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Moin! Beim dritten Versuch hab ich endlich ein funktionales, brauch- und bespielbares Löschfahrzeug hinbekommen - diesmal handelt es sich um ein TLF 4000 DLS der Berliner Feuerwehr (Rosenbauer/MAN, 2021). Das Originalfahrzeug führt 4000 Liter Wasser, 400 Liter Schaummittel, einen fernsteuerbaren Dachwerfer und eine fest eingebaute Druckluftschaumanlage mit.


Das Fahrzeug hat aufgrund seines Prototypenstatus als erstes TLF 4000 bei uns einige Besonderheiten, die es von den nachfolgenden und beinahe baugleichen Fahrzeugen unterscheiden - neben der Beladung sind das die 4 Frontblitzer und die Schnellstarteinrichtung, die hier erprobt wurde und aus dem Bereich der Flughafenfeuerwehr stammt (das System habe ich auch schon in der Rettungstreppe verbaut). Diese startet durch Drücken des Tasters neben der Fahrertür beim Umziehen den Motor, die Blaulichtanlage und die Bordrechner, sodass ein Zeitverzug von ca. 30 Sekunden vermieden wird. In meinem Modell werden durch Drücken des Tasters beide BuWizz 2.0 kurzzeitig geladen, was zum Aufwachen aus dem Standby führt.

Hier zu sehen ist der Dachmonitor, der den Raum zwischen Kabine und Aufbauwand ausfüllt. Wie man sieht, musste ich ein recht platzaufwändiges Getriebe bauen, um zu verhindern, dass bei Rotation der Neigungswinkel manipuliert wird. Die beiden Antriebsmotoren sitzen direkt dahinter im Mitteltunnel des Aufbaus und damit unter dem Tank.
Dieser ist von Natterer Modellbau (https://natterer-modellbau.de/KUZA-Kunstflugtank-410ml) und aus dem Kunstflugbereich, fasst 410 ml (nutzbar bei mir 370) und hat mehrere Anschlüsse. Den unteren nutze ich als Ausgang Richtung Pumpe, den oberen als Überlauf - etwas, das beim eLHF fehlt (ein Umstand, dem ich die Überschwemmung inkl. Tod zweier BuWizz verdanke). 370 ml sind natürlich nicht allzu viel, aber das war das absolute Maximum vom Platz her.
Die Pumpe ist eine Zahnradpumpe für Modellbau-Kraftstoff, macht 1,8 Liter pro Minute und stellt mich sehr zufrieden. Meine Verrohrung sieht so aus:
Vor der Pumpe ist ein Y-Stück, an dem die Leitungen vom Tank und vom Sauganschluss ankommen. Nach der Pumpe teilt sich der Strom wieder in zwei Leitungen, eine in Richtung Abgang im Tiefraum hinten links, die andere zum Monitor. Alle Leitungen außer dem Monitor laufen durch den hinteren Geräteraum und können durch einen Schraubmechanismus abgeklemmt bzw. geöffnet werden. Der Werfer ist fest verbunden, kann aber direkt an der Leitung abgeklemmt werden, um den Tank im Rückwärtslauf der Pumpe über den Abgang füllen zu können.

Das Modell ist allradangetrieben über 3 L-Motoren, hat die Reifen von der Rettungstreppe geerbt und ist damit ganz gut aufgestellt für unwegsames Gelände. Außerdem habe ich diese COB-Streifen vom ELW 2 jetzt für die Umfeld- und Geräteraumbeleuchtung verwendet, sodass ich durch die breite von 5mm den originalen Einbauort direkt hinter den Rollo-Schienen umsetzen konnte.
Ansonsten ist die Elektronik wie gehabt, mit Martin- und Bullhorn gesampled vom Original und kompletter Beleuchtung.
Eine weitere Neuerung, die meiner meinung nach viel ausmacht, sind die Schläuche. Zuvor musste ich mich entscheiden zwischen funktionaler Beladung und hübscher Beladung, doch damit ist jetzt Schluss:
Ich benutze weiterhin 6x3/6x4 Latex-Schläuche, die eigentlich für Steinschleudern gedacht sind, aber habe diese mit neongelben Schnürsenkeln bezogen, die den Feuerwehr-Gewebeschläuchen zum verwechseln ähnlich sehen.
Ein paar weitere Impressionen:






Das Fahrzeug hat aufgrund seines Prototypenstatus als erstes TLF 4000 bei uns einige Besonderheiten, die es von den nachfolgenden und beinahe baugleichen Fahrzeugen unterscheiden - neben der Beladung sind das die 4 Frontblitzer und die Schnellstarteinrichtung, die hier erprobt wurde und aus dem Bereich der Flughafenfeuerwehr stammt (das System habe ich auch schon in der Rettungstreppe verbaut). Diese startet durch Drücken des Tasters neben der Fahrertür beim Umziehen den Motor, die Blaulichtanlage und die Bordrechner, sodass ein Zeitverzug von ca. 30 Sekunden vermieden wird. In meinem Modell werden durch Drücken des Tasters beide BuWizz 2.0 kurzzeitig geladen, was zum Aufwachen aus dem Standby führt.

Hier zu sehen ist der Dachmonitor, der den Raum zwischen Kabine und Aufbauwand ausfüllt. Wie man sieht, musste ich ein recht platzaufwändiges Getriebe bauen, um zu verhindern, dass bei Rotation der Neigungswinkel manipuliert wird. Die beiden Antriebsmotoren sitzen direkt dahinter im Mitteltunnel des Aufbaus und damit unter dem Tank.
Dieser ist von Natterer Modellbau (https://natterer-modellbau.de/KUZA-Kunstflugtank-410ml) und aus dem Kunstflugbereich, fasst 410 ml (nutzbar bei mir 370) und hat mehrere Anschlüsse. Den unteren nutze ich als Ausgang Richtung Pumpe, den oberen als Überlauf - etwas, das beim eLHF fehlt (ein Umstand, dem ich die Überschwemmung inkl. Tod zweier BuWizz verdanke). 370 ml sind natürlich nicht allzu viel, aber das war das absolute Maximum vom Platz her.
Die Pumpe ist eine Zahnradpumpe für Modellbau-Kraftstoff, macht 1,8 Liter pro Minute und stellt mich sehr zufrieden. Meine Verrohrung sieht so aus:
Vor der Pumpe ist ein Y-Stück, an dem die Leitungen vom Tank und vom Sauganschluss ankommen. Nach der Pumpe teilt sich der Strom wieder in zwei Leitungen, eine in Richtung Abgang im Tiefraum hinten links, die andere zum Monitor. Alle Leitungen außer dem Monitor laufen durch den hinteren Geräteraum und können durch einen Schraubmechanismus abgeklemmt bzw. geöffnet werden. Der Werfer ist fest verbunden, kann aber direkt an der Leitung abgeklemmt werden, um den Tank im Rückwärtslauf der Pumpe über den Abgang füllen zu können.

Das Modell ist allradangetrieben über 3 L-Motoren, hat die Reifen von der Rettungstreppe geerbt und ist damit ganz gut aufgestellt für unwegsames Gelände. Außerdem habe ich diese COB-Streifen vom ELW 2 jetzt für die Umfeld- und Geräteraumbeleuchtung verwendet, sodass ich durch die breite von 5mm den originalen Einbauort direkt hinter den Rollo-Schienen umsetzen konnte.
Ansonsten ist die Elektronik wie gehabt, mit Martin- und Bullhorn gesampled vom Original und kompletter Beleuchtung.
Eine weitere Neuerung, die meiner meinung nach viel ausmacht, sind die Schläuche. Zuvor musste ich mich entscheiden zwischen funktionaler Beladung und hübscher Beladung, doch damit ist jetzt Schluss:

Ich benutze weiterhin 6x3/6x4 Latex-Schläuche, die eigentlich für Steinschleudern gedacht sind, aber habe diese mit neongelben Schnürsenkeln bezogen, die den Feuerwehr-Gewebeschläuchen zum verwechseln ähnlich sehen.
Ein paar weitere Impressionen:



