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[MOC] Tenderlok der SJ in Spur I (1:32)

Rouven

Langbahner
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Aber vielleicht kennst du ein besseres Fabrikat?

Leider nein, müsste ich auch versuchen. Ich hatte die Hoffnung, dass es Folien gibt, die qualitativ wie Fotopapier bedruckbar sind.

Gerade mit einem schwarzen Hintergrund, wie ihn die Lokschilder halt haben, laufen Buchstaben und Hintergrund immer ziemlich ineinander

Für mein Verständnis:
Im Original sind die Schilder -vermute ich mal- Metallplatten (Messing / Messing-beschichtet) aus denen die Schrift heraus gefräst wird / wurde. Du müsstest quasi den "Hintergrund" als Negativ in schwarz drucken damit die Schrift als Golden durch die transparente Folie erscheint, oder?

VG

Rouven
 

Sven

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dass es Folien gibt, die qualitativ wie Fotopapier bedruckbar sind.
Laut Herstellerreklame sind sie das, aber die Realität sieht anders aus...
Im Original sind die Schilder -vermute ich mal- Metallplatten (Messing / Messing-beschichtet) aus denen die Schrift heraus gefräst wird / wurde. Du müsstest quasi den "Hintergrund" als Negativ in schwarz drucken damit die Schrift als Golden durch die transparente Folie erscheint, oder?
Die Originalschilder sind tatsächlich Messingtafeln. Die Schrift ist in erhabenen Lettern aufgesetzt, der Hintergrund mit schwarzer Farbe ausgelegt. Du hast also recht, es wird nur der schwarze Hintergrund wird gedruckt, die Schrift bleibt ausgespart.
Und so ein Fabrikschild beispielsweise

upload_2019-12-4_0-2-24.png

ist im Modell gerade mal 0,95 cm breit, der Druck muss also sehr exakt und mit hoher Auflösung stattfinden, damit man das unter der Lupe noch lesen kann.
Mit den erwähnten Colibri-Folien geht das so gerade eben, bei den anderen, die ich bisher getestet habe, war das Ergebnis noch deutlich schlechter:

upload_2019-12-4_0-1-36.png

Ich weiß, das ist schon leicht verrückt, aber das ist mein Anspruch an mich selbst...
 

SystemLord

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Hi Sven,

hast Du bei Dir keine Druckerei am Ort die Visitenkarten usw. drucken? Dort könntest Du auch mal fragen. Hatte vor einigen Jahren mal was spezielles Drucken müssen, was ich mit meinem Drucker nicht hin bekommen habe. Habe dann dort angerufen und gefragt ob die sowas machen können. Musste dann nur die Datei in ein Format konvertieren was Sie mir gesagt hatten. Habe dann ein paar € bezahlen müssen. War aber Top.

Gruß

Ralf
 

Sven

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Hallo Markus!

wäre Photopapier eine Option?
Nicht wirklich, weil der Drucker ja keinen metallischen Glanz wiedergeben kann. Bei meinen ersten Gehversuchen nach den Dark Ages habe ich die Schilder tatsächlich so gemacht, aber die sahen fürchterlich aus (gelbe Schrift)... :wtf:
Deshalb war ich ja so froh, als ich diese bedruckbare Goldfolie aufgetrieben hatte. Aber jetzt ist sie aufgebraucht...

Viele Grüße
Sven
 
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Sven

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Liebe Klinikinsassen,

heute brauche ich mal wieder euren kreativen Input.

Nach längerer Pause habe ich das Projekt „schwedische Personenzug-Tenderlok“ wieder reaktiviert, auch bedruckbare Goldfolie für die Schilder ist wieder verfügbar.
Aus mehreren technischen wie ästhetischen Gründen wird es am Ende aber wohl doch nicht auf eine Litt. S6 hinaus laufen, sondern auf eine S13 oder eine S1 (bevorzugt, weil für mich die formschönste Dampflok aller Zeiten).
Bei der S1 dachte ich bislang immer, dass ihre sehr spezielle Form der Einströmrohre eine Lego-Umsetzung verhindert – dafür ist mir aber unlängst dann doch eine praktikable Idee gekommen. Gleichzeitig tauchte aber eine neue Hürde auf:
Die S1 hat linksseitig neben dem Schornstein diese seltsam geformte Leiter (fragt mich nicht, warum eine Sprosse geknickt ist – jedenfalls ist es kein Unfallschaden, sondern bei allen Maschinen der Baureihe so):

upload_2020-6-18_16-34-18.png

Ich habe absolut keinen Schimmer, wie man das größenrichtig ins Modell übertragen kann (die Leiter müsste ca. 1,5 Noppen breit sein).

Hat irgend jemand von euch einen Geistesblitz? Meine ewige Dankbarkeit wäre demjenigen gewiss! ;)

Besten Dank im Voraus
Sven
 

mick29

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Evtl könnte man die Leiter und den Knick mit ridgidhoses und Minifighänden nachbilden. Für den scharfen knick könnte man versuchen die hose warm zu machen und dann zu biegen
 

Sven

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Evtl könnte man die Leiter und den Knick mit ridgidhoses und Minifighänden nachbilden.
Das war auch mein erster Ansatz. Leider wird das ganze Konstrukt dann über 2 Noppen breit und passt auch nicht mehr ins Raster (wichtig wegen der Befestigung am Kessel). Der Knick oben ist kein Problem, da kann man eine Platte/Fliese hin setzen, auch beim Vorbild ist da eine Art Plattform.
Trotzdem danke!
 

SystemLord

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Hi Sven,

die ganze Leiter aus dem 3D-Drucker wäre auch noch eine Möglichkeit.

Gruß

Ralf
 

Sven

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@SystemLord Ja, klar. Aber das möchte ich eigentlich vermeiden bzw. es nur als ultima ratio umsetzen. Gestängeteile und ggf. Räder aus dem 3D-Drucker finde ich absolut ok, weil es da funktional und optisch nichts Angemessenes von Lego gibt, aber darüber hinaus muss man für meinen Geschmack aufpassen, dass man nicht zu weit geht. Sonst hat es irgendwann auch keinen Sinn mehr, überhaupt Lego-Modellbau zu betreiben, dann kann man auch das ganze Modell 100%ig vorbildgerecht aus dem 3D-Drucker purzeln lassen...
 

SystemLord

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Das habe ich auch schon gesehen. Ich weiß bloß nicht mehr wo das war. Da hat es sich um ein Krokodil gehandelt. War auf jedefall für draußen.

Gruß

Ralf
 

Sven

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Das habe ich auch schon gesehen. Ich weiß bloß nicht mehr wo das war.
Oh, da gibt's ganz viele verschiedene Modelle. Gib bei Thingiverse mal den Suchbegriff "locomotive" ein und staune...
Aber das ist halt nicht mein Ansatz. Mein Ziel ist es, mit dem Medium "Lego" so realistisch wie möglich zu bauen und 3D-Teile nur da zu verwenden, wo es anders nicht vernünftig machbar ist - bzw. da, wo Kompatibilität mit anderen Systemen gewährleistet sein muss (ein Beispiel; die Kupplungen meiner Schmalspurloks sind so konstruiert, dass sie dünne Liftarme oder Flexkabel als Kuppeleisen verwenden könnten. Diese Teile sind aber gaaaanz knapp zu dick für die LGB-Trichterkupplungen an den Waggons, so dass ich für den "gemischten Betrieb" halt 3D-gedruckte Kuppeleisen von minimal geringerer Dicke entworfen habe).
 

cookiedent

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Die Stufe könnte als Widerlager für ein Werkzeug für etwas dienen, das dahinter liegt.
Als passendes Lego-Material fällt mir spontan nur ein Flexkabel aus dem Technic-Bereich ein. Das wäre dünn genug und sollte auch eine geknickte Form behalten, wenn man es entsprechend be-, bzw. misshandelt. ;) Allerdings wäre das dann auch eher Modellbau mit&aus Legoteilen, da man das Flexkabel zerschneiden, verbiegen und mit den Rigid Hoses ne Leiter zusammenkleben müsste.
 

Sven

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Die Stufe könnte als Widerlager für ein Werkzeug für etwas dienen, das dahinter liegt.
Das ist ein guter Gedanke, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen.

Flexkabel müsste man obendrein noch lackieren, die gibt's nicht in schwarz...
Es geht mir aber auch gar nicht so sehr um die geknickte Sprosse, vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Die ist zwar markant, aber ich könnte auch mit lauter geraden Sprossen leben.
Aber selbst die kriege ich ja nicht hin... ich finde nämlich absolut keine Teile, mit denen man zwei Holme (z.B. aus den erwähnten Schläuchen) horizontal im Abstand von ~1,5 Noppen zu einer Leiter verbinden kann... Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist sowas hier, und das trägt viel zu dick auf:

upload_2020-6-19_18-33-13.png
 

Sven

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Das könnte gehen, danke!
Irgendwie hab' ich dieses Teil nie auf dem Schirm, obwohl ich es auch schon benutzt habe. :facepalm:
Man wird alt...
 

merhof

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und wie so oft bei LEGO, es ist nicht konsequent zu Ende gedacht...

Das Teil gibts mit beiden "Greifern" wie gezeigt, und einmal mit einem "gedrehten" Greifer - aber nicht mit beiden Greifern gedreht - wenns das gäb, hättest Du den geknickten Tritt auch gelöt....
93061.png


https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=93061#T=C
 
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