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Preisentwicklung bei LEGO ¦ Was kostet der LEGO Katalog - Der Vergleich

Lexionfahrer

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Die Preispolitik ist ja schon lange ein Thema bei Lego.
Da Deutschland mehr und mehr zur "2" Klassengesellschaft wächst, werden die Kinderträume oder das funkeln in den Augen der kleinen nur noch schwer umsetzbar und zu sehen sein.
Zu Weihnachten ein Technicset für 450€ als Geschenk ist schon eine Hausnummer....
Das alles von Jahr zu Jahr teurer wird ist klar, dennoch sollte Lego ein Spielzeug bleiben und das an 1.ter Stelle stehen.
 

Stud McBrick

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Zu Weihnachten ein Technicset für 450€ als Geschenk ist schon eine Hausnummer....

Ich glaube nicht, dass der Liebherr-Bagger für Kinder gemacht wurde.
Das ist ein Set für Erwachsene, die sich Lego zum Hobby gemacht haben, und bereit sind, viel Geld darin zu investieren.
Sowas sehe ich auf einer Ebene z.B. mit professionellen RC-Sets oder Modelleisenbahnen, die auch mehrere hundert Euro kosten können, und doch letztendlich nur "Spielzeug" sind.

Es gibt auch heute noch mehr als genug Sets in bezahlbaren Regionen.
Und wenn sich ein Kind im Katalog dann ausgerechnet in den Liebherr-Bagger oder den Millenium Falken verguckt, muss man ihm halt auch klarmachen, dass es auch Dinge gibt, die eben nicht als Weihnachtsgeschenk geeignet sind.

Überhaupt finde ich die Debatte über die Preispolitik Legos mittlerweile sehr müßig.
Dass Lego mit seiner westlichen Fertigungspolitik nicht mit diesen chinesischen Billiglohn-Kasernen mithalten kann, dürfte wohl kaum überraschend sein.
Wenn man keine Teiledesigner beschäftigen muss, und stattdessen einfach nur die Teile von Lego kopiert, ist klar, dass man Geld spart und billiger anbieten kann.
Klemmbausteinhersteller, die sich eigene Teile einfallen lassen, liegen nicht selten in einer Preisregion, die der von Lego nicht mehr allzu fern ist.
 
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awabricks

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Eingangspost überarbeitet.
(2020 und 2021 1.HJ sind dazu gekommen)


2020 haben wir die 20.000€ Grenze durchbrochen. Der Trend zu immer mehr und immer teueren Sets geht weiter.

Im 2. HJ gibt es ja immer mehr Sets im Katalog, das war schon immer so aufgrund des Weihnachtsgeschäft... vielleicht. Nur eine Vermutung von mir.
Aber im 1. HJ 2021 haben wir die Setanzahl und den Durchschnittspreis vom 2. HJ 2019 erreicht.
 
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Gimmick

Stammuser
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Könnten bei Technic pro Jahr ruhig noch mehr Modelle mehr rausbringen, um auch Pneumatik einen festen Platz zu geben :)
 
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Carrera124

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Wie hat man das früher nur geschafft, 3-4 neue Modelle pro Jahr und trotzdem war Pneumatik dabei...
 

binneuhier

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"Mehr Technicmodelle! Das geht sich Zeitlich nicht aus, wir sparen ja eh schon die B-Modelle ein und Konstruieren nur ausreichend." (Sarkasmus pur)

Es wäre ja so einfach richtig Coole und erweiterbare Modelle zu bringen, z.b.: für den Claas Xerion, Anbaugeräte gibt es im Spielwarengeschäft, als Kunststoff oder Metall Spielzeug und das wollen die Kinder haben, warum schaft es Lego nicht? :(

Sorry, das musste sein!
 

Stud McBrick

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Naja, was die B-Modelle betrifft, ich denke, die Phase der letzten Jahre, als es die B-Modelle nur in Form einer herunterladbaren Anleitung gab, war für Lego ein Testlauf, ob diese Modelle überhaupt noch benötigt werden.
Lego weiß doch ganz genau, wie oft diese Anleitungen heruntergeladen wurden, und vermutlich war das schlichtweg nicht genug, als dass es sich weiterhin gelohnt hätte, da noch Zeit und Mühe in die Entwicklung eines B-Modelles zu investieren.

Und erweiterbare Modelle, muss ich zugeben, das hätte was, aber auch hier halte ich es für fraglich, ob sich das unterm Strich noch lohnen kann.
Anbaugeräte für den Xerion zum Beispiel, ein Teil des Kundenstammes braucht sie nicht, da das Teil ohnehin nur im Regal steht, ein anderer Teil hätte vielleicht lieber ein ganz anderes Gerät gehabt, und will das Zubehörteil darum nicht haben, bei wieder einem anderen Teil ist vielleicht das Budget für Weihnachstegschenke bereits mit dem Xerion selbst erschöpft, und können deswegen nicht mitziehen, und wieder andere haben schlichtweg den Xerion nicht, und brauchen entsprechend auch keine Anbauteile.
Bleibt also vermutlich nur noch ein recht kleiner Kreis an potenziellen Käufern, und dafür wird es sich wohl nicht lohnen.

Dass das z.B. bei Siku funktioniert liegt wohl vor allem daran, dass diese günstiger verfügbar sind, nicht nur zwei Jahre lang auf dem Markt sind, und vor allem, weil sie vermutlich auch bei allen anderen Traktormodellen passen, die Siku im Programm hat / hatte oder haben wird.
 

Gavin

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Ich denke, bei den Zügen und dann Zubhör wie RICHTIGE Bahnübergänge (Nicht 4 Plates und zwei Martinkreuz-Schilder mit Ampel dran), ein vernünftiger Bahnhof, coole Zubehör Waggons...das würde dann mittlerweile auch besser weggehen. Allerdings ist das Preisniveau bei der Eisenbahn ja schon ne Sache für sich...
 

cookiedent

Meister
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Ich stelle mal in den Raum, dass das alles Wünsche von uns und für uns erwachsene Legobauer sind. Die Legowünsche bei Kindern sehen dann doch ein wenig anders aus. Polizei, Feuerwehr, Ninjago und Super Heroes würde ich als die Themen nennen, die mir zum einen von den Kids im Bekanntenkreis bewusst sind und auch das widerspiegeln, was man in den Konvoluten vorfindet. Ab und an ist zwar auch ne Eisenbahn dabei, aber man sieht ziemlich deutlich, womit dann in der Regel gespielt wurde. Es war meist nicht die Eisenbahn...
 

Rouven

Langbahner
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Es war meist nicht die Eisenbahn...

Servus

Was wiederum bei uns Erwachsenen liegt...denn wir bezahlen das Zeug und wir haben m.M. auch einen gewissen Einfluss auf (unsere) Kinder.
Meine beiden (Mädel 9 und Junge 7) hatten sich schon im jünsten Alter in die Duplo-Eisenbahn verliebt - weil sie da war.
Mein Junior baut damit heute allerdings eher Duplo-Technik...irre, was dem einfällt.

Star Wars Sets baut er auf und das war's. Meine Tochter ist i.S. Harry Potter auch eher auf den erhalt des Sets aus als darauf es zu zerlegen und anders zu bauen. Das macht sie dann eher mal mit Friends-Sets, die bei Ihr den Stellenwert nicht so haben.

Was ich sagen will: Wäre die Einstiegshürde für Eisenbahn etwas geringer (außer im Sonderangebot) und die Angebots-Palette von TLC etwas breiter (Ergänzungssets), dann würden sich einerseits mehr Erwachsene des Themas annehmen - die in der Jugend davon geträumt haben und heute über Budget verfügen - und andererseits würden (Vorbildfunktion) sich auch mehr Kinder wieder für ein Thema begeistern, bei dem die Bespielbarkeit (Motorisiert, Anhänger...) und der Variantenreichtum (Strecken) höher liegt als bei jedem set das über keine B-Modellvariante verfügt.

Insgesamt finde ich die Preispolitik bedenklich für manches Lego-Thema. THEMA - nicht für den Konzern, der damit ja gut zu fahren scheint. Das eröffnet den Alternativherstellern die Niesche, die dann TLC mit Juristerei versucht zu schließen. Ich müsste Lego also eigentlich gratulieren. Die Vielfalt in den Nieschen hat ja definitiv zugenommen. Naja...das Thema will ich eigentlich nicht aufgreifen, da geht die Diskussion zu schnell auf ein Niveau, das eigentlich hier im Forum keiner will.

Meine Meinung. Ich akzeptiere auch jede andere.

VG

Rouven
 

Stud McBrick

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Was wiederum bei uns Erwachsenen liegt...denn wir bezahlen das Zeug und wir haben m.M. auch einen gewissen Einfluss auf (unsere) Kinder.

Dem stimme ich zu, die Wünsche der Kinder und das Budget der Erwachsenen können sich nicht immer harmonisch überschneiden.
Gerade so eine Eisenbahn ist ein teures Unterfangen, schon alleine die Grundpackung kann schon mehr kosten, als die Eltern ausgeben können/wollen, und damit man was vernünftiges damit anfangen kann, braucht man mindestens noch weitere Gleise, die wiederum Geld kosten.

Aber das ist kein Problem der heutigen Preispolitik.
Ich hätte in meiner Kindheit auch gerne eine Lego-Eisenbahn gehabt, aber nie bekommen, da zu teuer.

Auch früher gab es schon Sets, die aufgrund ihrer Preise jenseits der Möglichkeiten vieler Eltern lagen.
Explizit erinnere ich mich noch daran, wie ich im Lego-Katalog dem 8094 Technic Control Centre nachgeschmachtet habe.
Oder das 8865 Test Car, die 6285 Barracuda, oder der 6542 Containerhafen.
Es gab noch einige weitere Sets, die außerhalb meiner Erreichbarkeit lagen, weil sie zu teuer waren.

Das ist also kein Problem der heutigen Zeit, auch wenn sich viele gerne daran aufhängen.
Es ist zwar richtig, dass es heuer immer mehr immer noch teurere Sets für Erwachsene gibt, aber es gibt nach wie vor noch immer mehr als genug Sets für Kinder in bezahlbaren Regionen.


Die Preisvergleiche aus dem Eingangsbeitrag sind daher meiner Ansicht nach nur sehr bedingt aussagekräftig.
Daraus geht hervor, dass sich der Durchschnittspreis in den letzten Jahren stetig erhöht hat, aber das bedeutet noch lange nicht, dass deswegen alle Sets teurer wurden.

Nimm 50 Sets, und berechne daraus den Durchschnittspreis.
Pack noch als Nummer 51 den 800€ Millenium Falken dazu, wird sich der allgemeine Durchschnittspreis erhöhen, ändert aber nicht das Geringste am Preis der übrigen 50 Sets.
Ein Extrembeispiel, ich weiß.
Soll aber auch nur verdeutlichen, dass die gestiegene Anzahl an teureren Sets nicht bedeutet, dass es deswegen keine 20-30€ Sets mehr gibt.


Und was der Versuch Legos, juristisch gegen andere Hersteller vorzugehen betrifft, das hat nichts damit zu tun, dass sich andere Hersteller in Nischen zwängen, die Lego nicht bedient.
Niemand kann den Herstellern verbieten, Eisenbahnen, Bauernhöfe, Ritterburgen oder Piratenschiffe anzubieten.
Überhaupt ging es bei den Juristereien meines Wissens nach bislang auch nur um Plagiate (Sets oder Teile), sowie um die Minifigur.
Aber in keinem der Fälle wären die Drittanbieter dazu gezwungen gewesen, das jeweilige Lego-Produkt nachzuahmen, auch nicht um die sogenannte Kompatibilität zu wahren, daher sind die mir bekannten juristischen Schritte für mich weitestgehend nachvollziehbar.
 

awabricks

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[QUOTE="Stud McBrick, post: 259723, member:
Die Preisvergleiche aus dem Eingangsbeitrag sind daher meiner Ansicht nach nur sehr bedingt aussagekräftig.
Daraus geht hervor, dass sich der Durchschnittspreis in den letzten Jahren stetig erhöht hat, aber das bedeutet noch lange nicht, dass deswegen alle Sets teurer wurden.

Nimm 50 Sets, und berechne daraus den Durchschnittspreis.
Pack noch als Nummer 51 den 800€ Millenium Falken dazu, wird sich der allgemeine Durchschnittspreis erhöhen, ändert aber nicht das Geringste am Preis der übrigen 50 Sets.
Ein Extrembeispiel, ich weiß.
Soll aber auch nur verdeutlichen, dass die gestiegene Anzahl an teureren Sets nicht bedeutet, dass es deswegen keine 20-30€ Sets mehr gibt.
[/QUOTE]

Das stimmt nur zum Teil. Für meine Berechnung habe ich wie im Eingangspost geschrieben nur den normalen Katalog ohne Einlagen genommen. Die teuren und auch die exklusiven Sets sind daher nicht berücksichtigt. Demzufolge bildet es meiner Meinung nach schon in gewisser Weise die Preisentwicklung ab. Besonders im Technic Bereich: weniger Sets, aber der durchschnittliche Preis steigt.

Insgesamt, auf andere Themen bezogen, mag das natürlich nicht so stark sein und auch Inflationsabhängig, dennoch: immer mehr, immer teurer
 

Carrera124

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Da werden jetzt aber Äpfel mit Birnen verglichen... ja, auch früher gab es teure Sets die unerreichbar waren. Das 8094 Control Center hätte ich auch gehabt, ging aber nicht. Fürs Auto-Chassis 8865 hat es anno Weihnachten 1988 dann doch gereicht, und das Set liegt bis heute im Originalzustand (d.h. Steine wurden nie mit anderen Sets vermischt) bei mir im Schrank.

Der Unterschied ist aber: in den 80ern hats pro Jahr 100 bis 150 neue Sets pro Jahr gegeben, und da ist der Service-Kleinkram bereits mitgezählt. Und wenn ein Set mal nach 2 Jahren aus dem Sortiment geflogen ist war das eine Ausnahme, Laufzeiten von 3-4 Jahren waren die Regel. Trotzdem hat man es geschafft, damit ein sehr breites Spektrum abzudecken. Von günstig bis teuer, von Spielthemen bis reichhaltig ausgestattete Eisenbahn, von Spezialitäten wie Pneumatik gar nicht zu reden.

Seit den 2010er Jahren gibts nominell 500 bis 700 neue Sets pro Jahr, wer's nicht glaubt kann bei Bricklink, Brickset & Co nachschauen.
Rechnet man den ganzen Kleinkrempel wie CMFs und Polybags großzügig weg, bleiben immer noch gut 300 neue Sets pro Jahr übrig.
Komischerweise schafft man es mit dieser großen Anzahl trotzdem nicht, das Spektrum vernünftig abzudecken.
Von günstig bis teuer, von kindertauglich bis Sammlerstück.
Eigentlich müsste es bei der jährlichen Neuheitenflut schon möglich sein, da mal 2-3 Sets für die Eisenbahner mit zu machen (z.B. einen vernünftigen Bahnhof, der dann meinetwegen auch 4 Jahre im Programm bleiben können). Und auch mehr Sets im Niedrigpreisbereich, die man mal eben so als Geschenk mitnehmen kann.
Stattdessen kommt gefühlt fast nur noch irgendwelcher Lizenzkrempel sowie immer mehr Gigantismus.
Das kann gutgehen, muss es aber nicht.
 

pet-tho

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Speziell der Hardcore Sammler spürt das, wenn ich mich da jetzt als Vergleich nehme, als ich vor Jahren angefangen habe da hab ich gekauft was gekommen ist, bei einem Guten Preis und Abverkauf nochmal Nachschlag, Irgendwann wurde es aber mehr und mehr, Schritthalten nimmer möglich, hab dann nach und nach Themen weggelassen, bis ich auf paar Kernthemen reduziert hatte, Heute bin ich an nem Punkt das ich selbst bei meinen Kernthemen auswähle und nichtmehr Alles kaufe, Komplettsammeln denke ich ist bei Lego nichtmehr möglich, um 2005 rum ging das noch.
 

Gavin

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Ich kann nur meinen kleinen Neffen da als Beispiel nennen. Der wird bald 5. aufbauen der Sets ist okay. Feuerwehr ist auch ok. Da spielt er aber nicht lang mit. Wenn wir an der Eisenbahnplatte sind, wo auch extrem viel Polizei und Feuerwehr ist (Eigentlich das Einzige neben der Eisenbahn), dann wird damit kurz das Feuer gelöscht... Polizei wird gar nicht gross beachtet und dann heisst es immer wieder nach wenigen Minuten: Jetzt möchte ich wieder die Eisenbahn fahren und die Waggons beladen (Bei uns läuft der aktuelle Güterzug plus der ICE und eine MOC Dampflok) und beschäftigt sich dann sehr sehr lange damit. Das hat für ihn den größten Spielwert. Er wünscht sich jetzt einen Bauernhof mit Tieren... die möchte er dann auf einem Waggon für Tiere mit der Eisenbahn fahren lassen... joa.
Aber wie gesagt, ich kann da echt nur die Erfahrung aus meinem Umkreis wiedergeben.

ich selber habe damals auch viel mit Eisenbahn und Monorail gespielt. Der Rest war oft aufgebaut und wurde dann später viel zerlegt für neue Eisenbahnhäuser und Waggons... mehr schlecht als Recht ;)
 

binneuhier

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Ich glaube die gehen nur nach der Statistik, aber was es nicht gibt kann man nicht kaufen.
Schade finde ich auch das man bei Umfragen so gut wie nie gefragt wird was wünscht ihr euch? (zumindest geht es mir so, ausser bei Themen die ich nicht beurteilen kann)

"Ich glaube wir schweifen hier vom Thema ab"

Neuer Themen Vorschlag: was wünsche ich mir von Lego bzw. Anregungen was fehlt im Sortiment!!!

Zu den Interessen der Kinder:
Es dürfte so um 2000 herum gewesen sein Als Star Wars Episode 1 ins Kino Kamm, ich war da um die 13 Jahre alt und habe das Star Wars Lego geliebt, und auf der Technicseite gab es eine weiße Sattelzugmaschiene (US Truck) und das Schwarze Supercar leider habe ich beides nie bekommen.

Handy und Konsole hätte ich nicht!
 
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IlexGT

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Ich bin ehrlich gesagt erschrocken, als bei Rebrickable im Jahr 2020 über 60 Sets stehen. Dabei bin ich nur auf sehr sehr wenige Themen aufs Sammeln aus. Heist anders rum dass es echt mega viele Sets gibt. Mir wären weniger Sets auch lieber aber dann wären es auch weniger verschiedene Teile. Egal wie es TLC macht, wird es jemanden geben dem es nicht passt oder super passt.
 

Lok24

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Hi,

Seit den 2010er Jahren gibts nominell 500 bis 700 neue Sets pro Jahr, wer's nicht glaubt kann bei Bricklink, Brickset & Co nachschauen.
Yes, für 2020 waren es 492 mit mehr als 20 Teilen. (insgesamt werden 824 Positionen gelistet)

Und auch mehr Sets im Niedrigpreisbereich, die man mal eben so als Geschenk mitnehmen kann.
.
Bis 20 € sind es immerhin 154 Stück, bis 10€ noch 127.
Wenn ich das richtig programmiert habe.
 

Stud McBrick

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Das stimmt nur zum Teil. Für meine Berechnung habe ich wie im Eingangspost geschrieben nur den normalen Katalog ohne Einlagen genommen. Die teuren und auch die exklusiven Sets sind daher nicht berücksichtigt. Demzufolge bildet es meiner Meinung nach schon in gewisser Weise die Preisentwicklung ab. Besonders im Technic Bereich: weniger Sets, aber der durchschnittliche Preis steigt.

Wenn ich mir den aktuellen Katalog so durchblättere, es sind sowohl der Bugatti Chiron (369,99€) als auch der Lamborghini Sián (379,99€), als auch der Liebherr-Bagger (449,99€) mit aufgeführt, sie heben den Durchschnittspreis im Technic-Bereich mehr als deutlich an.
Sets in derartigen Preisklassen gab es früher noch nicht einmal ansatzweise.


Und auch mehr Sets im Niedrigpreisbereich, die man mal eben so als Geschenk mitnehmen kann.
Stattdessen kommt gefühlt fast nur noch irgendwelcher Lizenzkrempel sowie immer mehr Gigantismus.

Im aktuellen Katalog habe ich gerade eben gut 70 Sets herausgezählt, die unter 10€ liegen.
Da sind Polybags und Minifig-Blindbags noch nicht einmal mit eingerechnet.

Du schreibst, in den 80ern gab es 100-150 neue Sets pro Jahr.
Ohne es jetzt weiter zu recherchieren, aber ich bezweifle, dass in den 80ern 46% aller Sets (entspricht den 70 Sets) unter 10DM lagen (1983/84 waren 10DM inflationsbereinigt etwa genauso viel wert wie heute (Stand: Ende 2020) 10€, daher kann man das recht gut vergleichen).
Rein auf die Menge bezogen hast du heute als Gelegenheitskäufer bzw. Mitbringsel-Sucher also deutlich mehr Auswahl als früher. ;)
 
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