Stefan Betula Pendula
Urgestein
- Registriert
- 12 Juli 2014
- Beiträge
- 2.074
Moin allerseits,
die Beschriftung von Kleinteilmagazinen o.ä. mit Etikettendruckern ist wohl mittlerweile schon ein alter Hut, aber dennoch gibt es ja zwischen Etikettendruckern erhebliche Unterschiede. Ich möchte euch hier einfach mal ein paar Erfahrungen mitteilen, die ich am vergangenen Wochenende gemacht habe.
Das Thema der Beschriftung hatten wir in der Vergangenheit bereits mal im Thema Planschrank angeschnitten, in dem Harry seine farblichen Aufkleberbögen vorgestellt hatte, von denen ich total angetan war. Leider sind 75% meiner gesamten Kisten mit Technic-Teilen gefüllt und der Rest teilt sich auf die verbleibenden 25% auf. Von daher waren die Aufkleberbögen widerum etwas ungünstig und leider keine Option mehr. Ich wollte dennoch für die Zukunft an der Beschriftung meiner Kisten festhalten.
Etwa Zeitgleich wurden bei brickarchitect.com digitale Etiketten mit Bild, Beschreibung und Teilenummer veröffentlicht, die völlig frei skaliert, verändert und ausgedruckt werden können. Mittlerweile sind über 900 verschiedene Teile verfügbar. Einzige Hürde ist ein nicht ganz billiger Etikettendrucker. Das bestehende Format habe ich 1:1 übernommen und die Etiketten einzeln aufgeklebt - ein ätzender Aufwand.
Jeder kann sich vorstellen, dass bei „nur“ 900 verfügbaren Teilen einige Teile fehlen. Also begann ich etwas zu experimentieren und erstellte mir eigene Etiketten, was dank der durchaus benutzerfreundlichen Druckersoftware und dem freien Einfügen von Bildern jeglichen Formats recht einfach und schnell gelang. Einzige Herausforderung hierbei war es, aufgrund des schwarz/weiß-Drucks den richtigen Kontrast für die Bilder zu finden. Vorlage für die Bilder waren LDD, BrickLink und Rebrickable. Das Format der verfügbaren Etiketten habe ich zunächst beibehalten. Ein paar Beispiele:
Edit: Ich habe das Format an die Einschübe meiner Kleinteilmagazine angepasst.
Nachdem ich die beiden Kästen vollständig beklebt hatte, fragte ich mich, ob die Bezeichnung der Teile überhaupt notwendig ist, zumal eine stringente Bezeichnung über alle Arten von Teilen hinweg und bei dem geringen Platz auf den Etiketten (maximal 12x40mm) echt schwierig ist. Daraufhin habe ich für verschiedene Teile probeweise eine Alternative erstellt, die lediglich Bild, Teilenummer und falls notwendig eine Spezifizierung enthält. Weiterhin sind alle Etiketten einheitlich auf 40mm ausgelegt, damit diese nicht geklebt, sondern einfach eingeschoben und bei Bedarf leicht gewechselt werden können, obwohl ich mir fest vorgenommen habe, mit meinem jetzigen System mindestens zwei Jahre ohne Erweiterungen auszukommen. Na, mal sehen...
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck verschaffen. Mir persönlich gefällt diese Art der Beschriftung super gut! Dass sich alleine durch Ordnung noch lange keine guten Modelle bauen ist mir vollkommen klar und diese Tatsache soll auch hier nicht Gegenstand der Diskussion werden. Manch einer hat es gerne ordentlich und legt auf sowas wert, ein anderer ist Herr über das Chaos – und das ist auch gut so!
Beste Grüße
die Beschriftung von Kleinteilmagazinen o.ä. mit Etikettendruckern ist wohl mittlerweile schon ein alter Hut, aber dennoch gibt es ja zwischen Etikettendruckern erhebliche Unterschiede. Ich möchte euch hier einfach mal ein paar Erfahrungen mitteilen, die ich am vergangenen Wochenende gemacht habe.
Das Thema der Beschriftung hatten wir in der Vergangenheit bereits mal im Thema Planschrank angeschnitten, in dem Harry seine farblichen Aufkleberbögen vorgestellt hatte, von denen ich total angetan war. Leider sind 75% meiner gesamten Kisten mit Technic-Teilen gefüllt und der Rest teilt sich auf die verbleibenden 25% auf. Von daher waren die Aufkleberbögen widerum etwas ungünstig und leider keine Option mehr. Ich wollte dennoch für die Zukunft an der Beschriftung meiner Kisten festhalten.
Etwa Zeitgleich wurden bei brickarchitect.com digitale Etiketten mit Bild, Beschreibung und Teilenummer veröffentlicht, die völlig frei skaliert, verändert und ausgedruckt werden können. Mittlerweile sind über 900 verschiedene Teile verfügbar. Einzige Hürde ist ein nicht ganz billiger Etikettendrucker. Das bestehende Format habe ich 1:1 übernommen und die Etiketten einzeln aufgeklebt - ein ätzender Aufwand.
Jeder kann sich vorstellen, dass bei „nur“ 900 verfügbaren Teilen einige Teile fehlen. Also begann ich etwas zu experimentieren und erstellte mir eigene Etiketten, was dank der durchaus benutzerfreundlichen Druckersoftware und dem freien Einfügen von Bildern jeglichen Formats recht einfach und schnell gelang. Einzige Herausforderung hierbei war es, aufgrund des schwarz/weiß-Drucks den richtigen Kontrast für die Bilder zu finden. Vorlage für die Bilder waren LDD, BrickLink und Rebrickable. Das Format der verfügbaren Etiketten habe ich zunächst beibehalten. Ein paar Beispiele:
Edit: Ich habe das Format an die Einschübe meiner Kleinteilmagazine angepasst.
Nachdem ich die beiden Kästen vollständig beklebt hatte, fragte ich mich, ob die Bezeichnung der Teile überhaupt notwendig ist, zumal eine stringente Bezeichnung über alle Arten von Teilen hinweg und bei dem geringen Platz auf den Etiketten (maximal 12x40mm) echt schwierig ist. Daraufhin habe ich für verschiedene Teile probeweise eine Alternative erstellt, die lediglich Bild, Teilenummer und falls notwendig eine Spezifizierung enthält. Weiterhin sind alle Etiketten einheitlich auf 40mm ausgelegt, damit diese nicht geklebt, sondern einfach eingeschoben und bei Bedarf leicht gewechselt werden können, obwohl ich mir fest vorgenommen habe, mit meinem jetzigen System mindestens zwei Jahre ohne Erweiterungen auszukommen. Na, mal sehen...
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck verschaffen. Mir persönlich gefällt diese Art der Beschriftung super gut! Dass sich alleine durch Ordnung noch lange keine guten Modelle bauen ist mir vollkommen klar und diese Tatsache soll auch hier nicht Gegenstand der Diskussion werden. Manch einer hat es gerne ordentlich und legt auf sowas wert, ein anderer ist Herr über das Chaos – und das ist auch gut so!
Beste Grüße
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