Endlich bin ich mal dazu gekommen, mich um den Motorisierten Antriebsstrang meines Testcar zu kümmern.
Denn dieser bedarf doch mehr Modifizierungen, als zunächst angenommen.
Als erstes habe ich eine Bypass Achse für die Kurbelwelle verbauen müssen, damit sich die 3 geteilte Achse nicht verwinden kann, da der Kraftaufwand doch schon enorm ist, um das 1,4 kg Fahrzeug zu bewegen. besonders in den höheren Gängen.
Der Motor liegt hier auf dem Kopf... die Bypass-Achse (mit den 3 8er Zahnrädern) verläuft also oberhalb der Kurbelwelle.
Verbaut ist hier auch schon das Z16 (links), für die Antriebskette.
Ich war auch sehr beeindruckt welch enorme kraft der L-Motor liefert, da ich mit der bloßen Hand schon etwas kraft benötigte, um die Achse der Kurbelwelle bis zum Antrieb/bewegen des Fahrzeugs zu bewegen.
Leider gibt es einige Stellen im Getriebestrang (Dazu gleich noch mehr) die Störanfällig sind, so das ich das Ganze so konstruieren werde, das auch ein Antrieb direkt ans Differenzial möglich ist.
Unterboden. Aktuell treibt der L-Motor die Kurbelwelle über die Kette an, so dass das Getriebe voll funktionsfähig ist.
An der markierten Stelle soll eine direktere "alternative" Verbindung zum Differenzal, um im "vielbetrieb" das Getriebe zu schonen.
Nochmal ein Blick am Differenzial vorbei, und Verbindung der Kette zur Kurbelwelle für die Zylinder.
Auch hier nochmal die Markierung für einen alternativen Direktantrieb ohne Schaltung.
Der Wagen bewegt sich in allen 3 Gängen problemlos.... naja fast... wie schon angedeutet, wird viel Kraft benötigt, die die Zahnräder dazu veranlassen, sich von selbiger zu "befreien":
An dieser Stelle von Z8 auf das Z24 hebt sich die Achse bzw. Achslager hoch. (1. Gang)
Das Problem habe ich "vorerst" durch ein senkrechten halben Liftarm (markierung) gelöst, der Kurbelwellen und Schalt-Achse besser zusammen hällt.
Auch sprangen die Gänge im Testbetrieb mal gerne raus, so das der Schalthebel in der Praxis mit einer 1x2 Fliese in Position gehalten werden "muss".
Schlussendlich musste ich noch am Heck eine alternative Stabilisierung verbauen.
Denn ursprünglich war hier ein 1x8 Lochstein (7löcher) senkrecht hinter den Kühler-Propeller verbaut.
durch die Bypass-Achse (die hier recht gut zu sehen ist) war dieser nicht mehr mit dem Motorblock "fest" verbaubar.
Deshalb habe ich einen 7er Liftarm eine Lochspalte weiter links genommen.
Als nächstes werde ich mal schauen, das ich 2-3 kleine Videos aufnehme, die die grundlegenden motorisierten Funktionen zeigen.
Leider lässt der Sbrick noch immer (über 1 Woche) auf sich warten.
Keine Ahnung was die Post/DHL damit solange macht!?