HoMa
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Auf der Suche nach einem schöne Vorbild für einen "Critter" zum diesjährigen OcTRAINber bin ich zufällig über eine kleine, moderne Rangierlok aus dem baden-württembergischen Weinsberg gestolpert. Die dort ansässige Firma Vollert Anlagenbau GmbH hat verschiedene Rangierlokomotiven, man spricht eher von Rangierrobotern, im Angebot. Den kompakten Robot DER 100, der für die Firma Leonhard Weiss seinen Dienst tut, sah ich auf der Bahnstrecke Stuttgart-Nürnberg.
Ohne zu wissen, wie diese durchaus komisch ausschauende Minilok heißt, wurde ich mit einer Google Suche nach "Leonhard Weiss Lok" doch schnell auf www.eisenbahndienstfahrzeuge.de fündig. Dieser "Roboter" fährt wahlweise elektisch (Batterien an Bord oder über Versorgungskabel) oder diesel-elektrisch. Die Gesamtlänge beträgt ca. 5,45 m und mit einem Gesamtgewicht von 44 Tonnen ist diese Lok wirklich kein schwerer Brocken. Aber sie kann wohl 2.400 Tonnen wegziehen.
Und wie gut, dass ich mir schon vor einer Weile die Minimotoren und die Batterie-Bluetooth-Einheit von Circuitcubes bestellt hatte. Jetzt gibt es also endlich einen Grund, diese elektrischen Winzlinge auch mal in einem MOC zu verbauen. Da zwei Motoren im Bluetooth Upgrade Kit enthalten sind, sollte der zweite Motor auch irgnedwie zum Einsatz kommen. Ein Motor für den Antrieb sollte schließlich reichen. Was macht eine Rangierlok aus? Sie rangiert Wagen hin und her und stellt sie auch wieder ab. Wenn man die Finger nicht stängig im Layout haben will, muss man die Magnetkupplung irgendwie überlisten. Ein Griff in die Technic-Kiste brachte einen kleinen Linearaktuator hervor. Der wurde direkt mit dem Circuitcube Motor verbunden. Kompakter geht es wohl nicht.
Erste Erfahrungen mit einer Entkupplungsanlage *in einer Lok* hatte ich ja vor Jahren schon gesammelt:
Ein erster Funktionstest des Vollert-MOCs verlief auch vielversprechend, fahren, Wagen ziehen und abkuppeln sind kein Problem:
Damit der Motor nicht an Weichen und Co. hängen bleibt, habe ich etwas größere O-Ringe (Außendurchmesser 17,8 mm) aus dem Baumarkt auf die Räder aufgezogen. Damit gewinnt man noch etwas Luft zwischen Motor und Gleisen:
Nachdem die funktionalen Komponenten erstmal laufen, werde ich mich als nächstes ums Design kümmern. Wirklich "schick" ist dieser Roboter ja in keinester Weise, bei näherem Hinsehen ist die kastige Form aber doch eine Herausforderung für die Umsetzung mit LEGO Steinen. Vor allem das dunkelgraue schmale Dreieck zwischen Stirnseite und Seitenwand macht mir ein wenig Kopfschmerzen. Hier wird es wohl nur eine Annäherungslösung geben. Dazu hoffentlich bald mehr ...
Ohne zu wissen, wie diese durchaus komisch ausschauende Minilok heißt, wurde ich mit einer Google Suche nach "Leonhard Weiss Lok" doch schnell auf www.eisenbahndienstfahrzeuge.de fündig. Dieser "Roboter" fährt wahlweise elektisch (Batterien an Bord oder über Versorgungskabel) oder diesel-elektrisch. Die Gesamtlänge beträgt ca. 5,45 m und mit einem Gesamtgewicht von 44 Tonnen ist diese Lok wirklich kein schwerer Brocken. Aber sie kann wohl 2.400 Tonnen wegziehen.
Und wie gut, dass ich mir schon vor einer Weile die Minimotoren und die Batterie-Bluetooth-Einheit von Circuitcubes bestellt hatte. Jetzt gibt es also endlich einen Grund, diese elektrischen Winzlinge auch mal in einem MOC zu verbauen. Da zwei Motoren im Bluetooth Upgrade Kit enthalten sind, sollte der zweite Motor auch irgnedwie zum Einsatz kommen. Ein Motor für den Antrieb sollte schließlich reichen. Was macht eine Rangierlok aus? Sie rangiert Wagen hin und her und stellt sie auch wieder ab. Wenn man die Finger nicht stängig im Layout haben will, muss man die Magnetkupplung irgendwie überlisten. Ein Griff in die Technic-Kiste brachte einen kleinen Linearaktuator hervor. Der wurde direkt mit dem Circuitcube Motor verbunden. Kompakter geht es wohl nicht.
Erste Erfahrungen mit einer Entkupplungsanlage *in einer Lok* hatte ich ja vor Jahren schon gesammelt:
Ein erster Funktionstest des Vollert-MOCs verlief auch vielversprechend, fahren, Wagen ziehen und abkuppeln sind kein Problem:
Damit der Motor nicht an Weichen und Co. hängen bleibt, habe ich etwas größere O-Ringe (Außendurchmesser 17,8 mm) aus dem Baumarkt auf die Räder aufgezogen. Damit gewinnt man noch etwas Luft zwischen Motor und Gleisen:
Nachdem die funktionalen Komponenten erstmal laufen, werde ich mich als nächstes ums Design kümmern. Wirklich "schick" ist dieser Roboter ja in keinester Weise, bei näherem Hinsehen ist die kastige Form aber doch eine Herausforderung für die Umsetzung mit LEGO Steinen. Vor allem das dunkelgraue schmale Dreieck zwischen Stirnseite und Seitenwand macht mir ein wenig Kopfschmerzen. Hier wird es wohl nur eine Annäherungslösung geben. Dazu hoffentlich bald mehr ...
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