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[MOC] Nicolas Tractomas 10x10 D100

Muldepirat

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Langsam wird es Zeit sich auch über die Auflieger Gedanken zu machen.
Wieviel Anhänger, mit wieviel Achsen und welcher Antrieb für den Kippmechanismus.
Nach den positiven Erfahrungen im WtW 220e werde ich mich für die pneumatische Variante entscheiden.
Sicher bin ich mir noch nicht ob ich eine zentrale Luftversorgung für die Auflieger verwende oder ob ich die Luftversorgungin die Auflieger integriere.
Eigentlich wollte ich diese Variante bauen.

https://www.auto-medienportal.net/bild/small/tractomas

Einerseits spricht der Materialeinsatz dagegen. Was mir noch Kopschmerzen bereitet ist der Rollwiederstand und die Fähigkeit um die Kurven zu fahren mit den ungelenken Aufliegerrädern.

https://klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org/files/2016/05/Coal-transporter.jp

Ich werde mich für diese Variante entscheiden. Unklar ist noch ob es 3 oder 4 Auflieger werden.

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Muldepirat

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Ich war in den letzten Tagen etwas zu faul den Fotoapparat in die Hand zu nehmen. So das der Baufortschritt nicht auf Fotos festgehalten ist.
Ich möchte die drei Anhänger mit der Fernbedienung kippen und die Bordwände auch über die Fernbedienung öffnen und schließen.
Dafür steht jetzt ein 3 Zylinder Kompressor zur Verfügung. Die Ansteuerung der Druchluftzylinder erfolgt mit je einem Servomotor der das Ventil schaltet. Die Bordwände aller Anhänger werden über ein Ventil angesteuert, die Kippvorrichtung der drei Anhänger werden einzeln geschaltet. In dem externen Motorraum ist genügend Platz vorhanden das alles unterzubekommen.
Zwischen den Servomotoren ist der Kompressor verbaut, so das die ganze Einheit kompakt wurde.

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Muldepirat

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An der Pneumatik hat mich immer gestört, das es nicht möglich war das ganze mit der Fernbedienung zu steuern.
Dank neuer Fernbedienungen von verschieden Herstellern die sich nicht in die Quere kommen ist es jetzt möglich.


Es funktioniert so wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt heißt es alles in den Lkw integrieren und auf die Luftleitungen warten.
10 Meter werde ich da schon brauchen.
 

Muldepirat

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Der Antrieb ist wie bei solch großen Modellen immer ein Problem . Nach vielen Versuchen ist endlich eine Variante gefunden die solche Massen ohne das Probleme mit den Zahnrädern auftreten.
Leider lassen sich die Vorderräder noch nicht richtig stabil befestigen.Mir schwebt da ein Adapter für die beiden unterschiedlichen Befestigungen vor. Mal sehen wie die Umsetzung gelingt. Sollte das alles nicht klappen gibt es immer noch eine rustikale Variante. Mit dem Lötkolben beide Teile verschweißen.

 

HUWI

Papa Schlumpf
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Ich würde ja gerne was dazu sagen, aber du zeigst ja nur ein komplettes Gerät.

Daher verstehe ich jetzt nicht, was das Problem ist, denn das Chassis ist doch nur Antrieb und Lenkung, oder?

Hab die Tage ein video gesehen mit 4 oder 5 von den 10x10 als größtem Sattelzug der Welt.
 

backcountry

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Ja das kenne ich ;-)

Schau mal ich habe ja den Heavy Mover von Paul gebaut, ist die gleiche Kategorie wie Dein Tractomas. Das Fahrwerk habe ich dann auch als 10x10 für den Oshkosh genutzt. Der ist stark und stabil... Fährt auch mit 5-6 KG Gesamtgewicht über größere Steine!


Klar keine Starrachsen aber manchmal denke ich: Willich sacle oder Funktion... Wollte das Fahrwerk auch als 10x10 für meinen 1:10 MAN TGX nutzen. Mal sehen wann ich dafür Zeit habe...

 

Muldepirat

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Ich würde ja gerne was dazu sagen, aber du zeigst ja nur ein komplettes Gerät.

Daher verstehe ich jetzt nicht, was das Problem ist, denn das Chassis ist doch nur Antrieb und Lenkung, oder?

Hab die Tage ein video gesehen mit 4 oder 5 von den 10x10 als größtem Sattelzug der Welt.
Das Problem liegt im Antriebsstrang , mit dem Eigengewicht ist der Antrieb kein Problem . Kommt aber noch der Anhänger mit Ladung dazu reden wir über 25 kg Gewicht und mehr. Da kommen die klassischen Varianten der Antriebsgestaltung an die Grenzen. So schnell kann man die kaputten Zahnräder nicht wechseln. Es galt eine Variante zu finden die soche Gewichte bewegen kann und dabei das Drehmoment von drei
7 :1 untersetzten XL Motoren aushält
Bei den klassischen Varianten mit Differenzialen sind selbst bei 5 angetrieben Achsen die Zahnräder gesprungen. 5 XL Motoren haben nicht ausgereicht.
Jetzt sind nur die Hinterachsen angetrieben und die Zahnräder springen nicht mehr auch unter Volllast.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Du brauchst Planeten Wheelhubs.

Ein hollänfischer Aussteller hat sich meinen TGS 4x4 in Köln abgeguckt und die zentrale Untersetzung von 12:20 auf 8:24 geändert, damit hat er 20kg bewegt.

Mit einem Buggymotor! Und du hast platz für zwei, dann entsteht das Drehmoment aber erst im Rad.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Wenn Interesse besteht könnte man ja vielleicht über einen Tausch nachdenken...
 

Muldepirat

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Leider lösen sich bei Kurvenfahrten die Felgen von den Halterungen. Die Felgen aus dem Bausatz 8880 passen nicht auf die neuen Halterungen.

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Sie passen nur auf die speziellen Halterungen.

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Also muß ein Adapter der beide Halterungen beinhaltet her. Das ist wieder mal nichts für Legopuristen.

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Dazu werden beide Halterungen an den richtigen Stellen auseinander getrennt und dann wieder zusammen geklebt.
Die neue Halterung für die alten Felgen sieht jetzt so aus.

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Jetzt noch 48 Stunden warten damit der Klebstoff komplett aushärten kann.
Ob der Versuch von Erfolg gekrönt ist, weiß ich natürlich noch nicht.
 

Legoben4559

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Kommt aber noch der Anhänger mit Ladung dazu reden wir über 25 kg Gewicht und mehr. Da kommen die klassischen Varianten der Antriebsgestaltung an die Grenzen. So schnell kann man die kaputten Zahnräder nicht wechseln.
25kg geht. Siehe mein Black Beast.
Da waren es sogar über 40kg und geknackt hat nichts. Erst als ich beim 6 oder 7. Versuch über den Teppich gefahren bin, ist ein 24er Zahnrad gebrochen. Die 16er sollen stabiler sein. Vielleicht kannst du damit was bauen.
Wir können uns gerne mal über den Antrieb austauschen.
Oder wie @HUWI schrieb, nimm Buggy oder Buwizz Motoren + Planeten + gegebenfalls Untersetzung.
 

Muldepirat

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Wenn die Balastbrücke abgenommen ist kommt die Sattelzugmaschine zum Vorschein.

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Leider muß ich noch einmal alles auf machen, da ein Verlängerungskabel keinen ordentlichen Kontakt gibt. Da funktioniert das PneumatikSystem nicht.
Die Fernsteuerung für die Pneumatikzylinder funktioniert gut. ( wenn die Stromversorgung funktioniert.)
Es können die Seitenklappen der Anhänger mit der Fernbedienung geöffnet und geschlossen werden. Da ich nur 4 Ferngesteuerte Ventile einbauen konnte.
Jeder Anhänger kann separat gekippt werden
Die Luftversorgung erfolgt mit einem Dreizylinder Kompressor.
Insgesamt sind über 15 Meter Luftschlauch verbaut.
Um einen genügenden Luftvorat auf zu bauen, bin ich am überlegen einen oder mehrere Lufttanks ein zu bauen.
Auf Grund der begrenzen Anzahl der Ventile reicht es nur für 3 Anhänger. Im Original wird mit 4 Anhängern gefahren.
Die Gesamtlänge in dieser Version beträgt 280 cm.
Jeder Anhänger hat ein Ladevolumen von 16 Litern. Das ergibt ein Ladevolumen von insgesamt 48 Litern.
 

backcountry

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ne echt fette Kiste! Respekt.

Ich habe mal geschaut, wusste gar nicht wie der real ausschaut... Aber bei der Recherche zu meinem Heavy Mover da hatte ich den doch schon mal gesehen ja, der Stand damals auch auf meiner Liste, dann wurde es aber der Paul - Heavy Mover...

Die Beschreibung ist cool! Abnormale Transporte !!! ;-)

Aus der Produktproschüre:
Designed and manufactured by NICOLAS, specially designed for abnormal transports. Our Tractomas have already proved successful in extreme load (1000T) and work conditions: altitude, temperatures and humidity in China, Libya and South Africa. Gross Weight Combination : 300T on 8% slopes at 4,5km/h, 535 T on 5% slopes and 1000T on 0 to 2% slopes. Max speed when loaded: 50km/h Max speed when empty: 65km/h Min external temperature: up to -20°C Max external temperature: up to 50°C

1669623084036.png
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Hab mich schon über die Tandemachsen gewundert, aber das Orginal hat auch 4 Achsen je Trailer.

"Abnormal" habe ich schon öfter als Warntafel gesehen, als Pendant zu "Heavy Duty" oder "Schwertransport".
 

Muldepirat

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Es war schon lange geplant den Road Train mit einem vierten Auflieger zu versehen.
Das scheiterte lange an den fehlenden Teilen. Auch jetzt ist für den vierten Anhänger noch nicht alles beisammen.
Für die vier Anhänger muß die Zugmaschine noch überarbeitet werden.
Im Antriebsstrang habe ich die Untersetzung etwas verringert, das hat die Geschwindigkeit ein wenig erhöht, ohne die Zugkraft zu verringern.
Die Differenziale sind gegen die neuen ausgetauscht.
Das meiste hat sich allerdings Im Bereich der Druckluftanllage getan.
Der Kompressor mit drei kleinen Pumpen wurde ersetzt durch einen vierzylinder Kompressor mit großen blauen Pumpen.
Auch der Einbauort hat sich verändert. Er sitzt nicht mehr zwischen den Druckluftventilen. Durch einen Umbau des Rahmens wurde dort Platz für den Kompressor.
Für die vier Anhänger werden fünf ferngesteuerte Ventile benötigt. Nachdem der Kompressor seinen Platz im Rahmen gefunden hat, war genügend Freiraum für das fünfte Ventil und für noch mehr.
Schon lange hat es mich gestört, das es bei dem Lkw keinen Drucklufttank gibt. Die Gebrauchtteile sind mir zu teuer. Da wurde es Zeit wieder den Grips und den Bastelmodus an zu werfen.
Das hieß einen Drucklufttank selbst bauen.
Viele Ideen kamen und gingen auch schnell wieder.
Es blieb die alte Spraydose. Ich habe eine 100 ml Dose verwendet.
Erst alles Rest entleeren , dann das Ventiel nach innen durchdrücken. Wie aber den Schlauch anschließen ?
Auch da wurde ich in der gut sortierten Handwerkerkiste fündig.
Eine 3mm und eine 2,5mm Quwetschhülse für Elektrokabel war die Lösung.
Zuerst den Plasteschutz entfernen. Beide Hülsen haben einen aufgebörtelten Ring. So kann man die Hülsen aufeinanderstellen ohne das sie ineinander rutschen.
Zuerst wird die Klebestelle vorbereitet um dann die große Hülse mit 2k Epoxidharz in die Spraydose ein zukleben.
Dann die kleinere Hülse in den aufgebörtelten Rand stellen und auch verkleben. Nach 24 h ist alles fest.
Blieb nur noch die Frage nach der Befestigung.
Da bot sich der Doppel T Liftarm an. Drei davon zusammengesteckt und festgeklebt, schon war die Befestigung fertig.
Da der Kompressor jetzt im Rahmen verbaut ist, Mußte der Steuerblock mit den Ventilen neu gebaut werden.
Beim Neubau fand dann der Drucklufttank seinen Platz zwischen den Ventilen.
So ändert sich ein Modell von dem man selbst denkt es ist fertig immer wieder.
Die Stromversorgung ist das nächste Projekt an diesem Fahrzeug.

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DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Da wurde es Zeit wieder den Grips und den Bastelmodus an zu werfen.
Herrlicher Baubericht, Christian!
Da krieg ich fast Lust, auch was mit Pneumatik zu basteln.
Pumpen und Schläuche habe ich.
Und wie man einen Tank baut, weiß ich jetzt auch.
Ich freu mich schon auf den nächsten Bericht.
Viele Grüße von Deinem Standnachbar in Wildbad ;-)
 

Muldepirat

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Die Fernsteuerung der Pneumatikventile hat nicht richtig funktioniert. Der Umbau des Antiebes der Ventile war erfolgreich.
Leider haben die Teile nicht für ein einheitliches Aussehen des vierten Anhängers gereicht.
Um dem Orginal noch etwas näher zu kommen wird später jeder Anhänger noch eine Achse dazu bekommen.

 

Baumel

Stammuser
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Ich finde das Kippen passiert etwas zu ruckartig, das gibt sich aber vielleicht mit dem passenden Gewicht. Da die Reihenfolge etwas durcheinander ist, habe ich mich aber auch gefragt, ob man die Wagen paarweise oder alle gleichzeitig kippen könnte. Das würde ja automatisch langsamer ablaufen.
 
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