aiori
Urgestein
- Registriert
- 12 März 2014
- Beiträge
- 922
"Lübke, Schnauze!" Hier kommt die coolste Agentenmaus und wer sie nicht kennt, sofort googlen!
Das Mosaik ist 64x64 Noppen groß. Nach den Fliesen beim Arecibo-Mosaik bin ich wieder auf Platten umgestiegen, wofür es in erster Linie zwei Gründe gibt:
Erstens hat mir gefallen, was HanSolo letztes Jahr bei seinem Vortrag über Mosaiks auf der Bricking Bavaria gesagt hat: Es ist schließlich aus Lego gebaut, das kann man dann auch ruhig sehen (nicht der genaue Wortlaut aber sinngemäß).
Und Zweitens: Im Legoland sind Fliesen zwar günstiger als Platten, weil nach Gewicht berechnet wird, leider sind Fliesen dort aber nur in wenigen Farben erhältlich und man muss viel nachkaufen, was dann am Ende deutlich teurer wird, als Platten.
So ein Mosaik ist angesichts des Ergebnisses nämlich auch nicht gerade günstig, auch wenn Mosaiks wohl zu den wenigen MOCs gehören, die locker unter der für MOCs recht ambitionierten Grenze von 10Ct/Teil liegen. Man sieht so einem Mosaik die Teilezahl und damit die Kosten einfach nicht an.
Außerdem habe ich in Anbetracht der Größe darüber nachgedacht, ob es wirklich 1x1-Platten sein müssen, gerade bei den großen Flächen ist das nicht nur nicht notwendig, sondern auch nicht unbedingt schön, weil Reihen von 1x1-Platten erstmal schön gerade ausgerichtet werden wollen.
Da es sich um ein Mosaik handelt, wollte ich aber auch keine großen Platten dabei haben. Ich hab mich dann für 2x2 als maximale Größe entschieden. So habe ich die Teilezahl für das Motiv immerhin von 4096 auf deutlich unter 2000 gedrückt.
Diese Reduzierung ließ dann wiederum ein wenig Spielraum, andere ästhetische Details umzusetzen. 1x2-Platten zum Beispiel sind nur senkrecht verbaut, damit der Lego-Schriftzug auf den Noppen immer gleich ausgerichtet ist. Daher sind alle waagerechten Linien mit einer Breite von einer Noppe mit 1x1-Platten umgesetzt und nicht mit 1x2.
Es gibt noch weitere "persönliche Ästhetikrichtlinien" aber das würde zu weit führen.
Übrigens, was das Ausrichten der 1x1-Platten betrifft, hat sich folgende einfache Methode bewährt: erstmal eine Reihe draufgesetzt, dann mit der gerade Kante einer größeren Platte dagegen gedrückt um die kleinen auszurichten. Funktioniert super.
Nun das Ergebnis:
Danger_Mouse by Prinz Toran, auf Flickr
Morgen gibt's dann das letzte Mosaik aus meiner kleinen Serie. Gleiche Größe wie dieses und das Motiv entstammt wieder einem Comic. Es zeigt die coolste Figur aus dem Große-Ohren-Universum.
Das Mosaik ist 64x64 Noppen groß. Nach den Fliesen beim Arecibo-Mosaik bin ich wieder auf Platten umgestiegen, wofür es in erster Linie zwei Gründe gibt:
Erstens hat mir gefallen, was HanSolo letztes Jahr bei seinem Vortrag über Mosaiks auf der Bricking Bavaria gesagt hat: Es ist schließlich aus Lego gebaut, das kann man dann auch ruhig sehen (nicht der genaue Wortlaut aber sinngemäß).
Und Zweitens: Im Legoland sind Fliesen zwar günstiger als Platten, weil nach Gewicht berechnet wird, leider sind Fliesen dort aber nur in wenigen Farben erhältlich und man muss viel nachkaufen, was dann am Ende deutlich teurer wird, als Platten.
So ein Mosaik ist angesichts des Ergebnisses nämlich auch nicht gerade günstig, auch wenn Mosaiks wohl zu den wenigen MOCs gehören, die locker unter der für MOCs recht ambitionierten Grenze von 10Ct/Teil liegen. Man sieht so einem Mosaik die Teilezahl und damit die Kosten einfach nicht an.
Außerdem habe ich in Anbetracht der Größe darüber nachgedacht, ob es wirklich 1x1-Platten sein müssen, gerade bei den großen Flächen ist das nicht nur nicht notwendig, sondern auch nicht unbedingt schön, weil Reihen von 1x1-Platten erstmal schön gerade ausgerichtet werden wollen.
Da es sich um ein Mosaik handelt, wollte ich aber auch keine großen Platten dabei haben. Ich hab mich dann für 2x2 als maximale Größe entschieden. So habe ich die Teilezahl für das Motiv immerhin von 4096 auf deutlich unter 2000 gedrückt.
Diese Reduzierung ließ dann wiederum ein wenig Spielraum, andere ästhetische Details umzusetzen. 1x2-Platten zum Beispiel sind nur senkrecht verbaut, damit der Lego-Schriftzug auf den Noppen immer gleich ausgerichtet ist. Daher sind alle waagerechten Linien mit einer Breite von einer Noppe mit 1x1-Platten umgesetzt und nicht mit 1x2.
Es gibt noch weitere "persönliche Ästhetikrichtlinien" aber das würde zu weit führen.
Übrigens, was das Ausrichten der 1x1-Platten betrifft, hat sich folgende einfache Methode bewährt: erstmal eine Reihe draufgesetzt, dann mit der gerade Kante einer größeren Platte dagegen gedrückt um die kleinen auszurichten. Funktioniert super.
Nun das Ergebnis:
Danger_Mouse by Prinz Toran, auf Flickr
Morgen gibt's dann das letzte Mosaik aus meiner kleinen Serie. Gleiche Größe wie dieses und das Motiv entstammt wieder einem Comic. Es zeigt die coolste Figur aus dem Große-Ohren-Universum.