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Mittleres Loch beim Power Functions Eisenbahnmotor

cookiedent

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Ev. steht die Achse etwas zu weit hervor, aber ne super Arbeit :) Eigentlich sollte der Radkranz doch nichts ausmachen, oder? Schließlich haben die 12V-Züge das auch geschafft.
 

Carrera124

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cookiedent schrieb:
Eigentlich sollte der Radkranz doch nichts ausmachen, oder? Schließlich haben die 12V-Züge das auch geschafft.
Beim 12V-Motor hängt das mittlere Rad aber relativ lose und kann nach oben hin ausweichen.

Um zu testen ob es geht, müsste man eigentlich nur einen Dummy bauen: 2x 10er Techniksteine, obendrauf ne 4x10er Platte, und dann 3 Stück 6er Achsen durch und überall PF-Eisenbahnräder draufstecken.
Leider habe ich selbst überhaupt kein PF-Material mehr, sonst würde ich es selbst kurz austesten.
 

BrickWolf

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Vielen Dank für das STL.
Ich hatte am Wochenende wenig Zeit, aber habe schon mal ein paar Probedrucke gemacht. Leider habe ich Probleme mit den überhängen, da kommt mein Drucker bei der Filigranität nicht so gut mit klar.

Kannst du den Pin und das Rad bitte voneinander trennen, wenn ich die beiden Komponenten einzeln drucken kann, würde das helfen.

Was ich jetzt schon sagen kann ist, dass der 'halbe' Pin in dem Loch des Motors nicht wirklich gut hält, da im Motor keine durchgehende Führung für den Pin ist. Es 'eiert' ein bisschen rum. Ich stelle mal Bilder ein, wenn ich wieder zu Hause bin.

Viele Grüße,
Ralf
 

Stuckalf

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Hat sich in den vergangenen Jahren zum Thema "Mittelrad am aktuellen Eisenbahn Motor" (egal ob PF oder PU) noch irgendwas ergeben?
Ich suche selbst auch nach einer Lösung, aber bislang ist mir da noch nichts passendes in die Finger gekommen.

Vg Alf
 

Giottist

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Hat sich in den vergangenen Jahren zum Thema "Mittelrad am aktuellen Eisenbahn Motor" (egal ob PF oder PU) noch irgendwas ergeben?
Ich suche selbst auch nach einer Lösung, aber bislang ist mir da noch nichts passendes in die Finger gekommen
Es gibt tatsächlich eine Lösung, die allerdings ziemlich kostspielig ist: Aus dem 3D-Drucker gibt es passende Radsätze für die dann drei Achsen des Eisenbahnmotors, wobei die Achsen je 3 Studs Abstand haben. Die Räder für die Mitte haben keine Spurkränze, genauso wie bei den großen Lokrädern.

Das sieht dann so aus:
 

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Stuckalf

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Danke für den Link. Aber...
... ich habe gerade mal das nicht angetriebene 3-achsige Fahrgestell der 7740 (mit 80er Achssteinen und 80er Rädern) auf's Gleis gestellt. Läuft fast wie Butter durch die R40 Kurven.
Ich vermute also, dass die blind drivers gar nicht notwendig sind (in der R40 Kurve bremst das Gestell nur wenig ab) und denke, dass das mit neueren Eisenbahn-Rädern genauso ist (von der Achslagerung auf Technic-Achsen mal abgesehen - das ist ein anderes Thema).

Falls erforderlich (7735 oder 7760) würde ich die Pleuelstange eher vom Original verwenden. Der Technic Balken ist mir da etwas zu klobig.

Stellt sich aber immer noch die Frage nach der Befestigung des mittleren Rades (moderner Bauart mit Spurkranz) mit einen passenden Pin (Technic o.ä.).
 

Giottist

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Bei den gedruckten Rädern ist der Spurkranz so groß, dass sie mittig kollidieren würden, daher das glatte Mittelrad ohne Spurkranz, halt genau wie bei den großen Lokrädern.

Die Technik-Liftarme sind nur ein Test. Die Pleuelstangen von TrainedBricks sehen dagegen superschön aus. Wobei die allerdings aus den USA kommen und auch etwas kostspielig sind. Speziell die mit 3 Löchern und 7 Länge müssen auf Kundenwunsch gefertigt werden. Der Ben Coifman macht das, aber da brauchts was Geduld ... Er hat mir allerdings schon ein paar Custom-Rods gemacht.

Bei den Pins habe ich "geschummelt" und einen Kreuzachsenpin gekürzt. Das hält nur deswegen, weil die Pleuelstangen dafür sorgen, dass die Mittelräder nicht rausfallen ;)

Eigentlich schon kurios, dass LEGO bei den Eisenbahnmotoren am ominösen Mittelloch bis heute festhält.

Das 80er-Jahre Zeug habe ich halt nicht da und bei BrickLink haben diese Teile schon Liebhaber-Niveau. Hatte halt nie das 12V-System, was seit Jahrzehnten ausgestorben ist.
 

Tad64

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Ergänzend kann ich bei Christoph noch anfügen, dass es auch Blindwellen für das kurze Achsloch gibt. Die Qualität ist super, nur bei den geclipsten Spurkränzen muss man aufpassen, dass man die nicht in zu engen Kurven überlastet. Sie brechen dann.
 

Stuckalf

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Danke für die ganzen Tipps. Ich habe mittlerweile an einer eigenen Lösung gebastelt.
Scheint recht gut zu laufen. Dauer-Stresstest steht noch aus.
 

Stuckalf

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Kommt, sobald ich sicher bin, dass das ganze mit 3-achsigen Loks (z.B. 7735) und 6-achsigen Loks (z.B. 7740) sauber läuft.
Stresstest folgt noch diese Woche, denke ich (S-Kurven R40, Weichen, unterschiedliche Waggons als Last usw.).
 
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