Wäre bei deinen kleinen durchaus eine Idee. Mir fehlt das lenken und beim drehen vom Oberwagen bewegen sich aktuell die Ketten ja unten stark mit (durch die Drehung vom Oberwagen)
Ich hatte mit Chris schon diskutiert:
wäre folgendes vorstellbar?
- Einsatz vom BuWizz 3 um 6 Kanäle zu haben
- 2 kleine CaDa Micromotoren oder Circuit Cube Motoren im Fahrwerk, für jede Kette einer
Damit würdest du oben den M-Motor für die Ketten sparen, hättest das Drehen vom Oberwagen und den Ketten entkoppelt (ok, Endanschlag fürs Drehen wegen der Kabel aber nötig, kein endloses Drehen vom Oberwagen) und könntes fahren + lenken. Und du würdest oben keine Funktion verlieren.
Hängt aber alles vom Platz ab und der ist ja reichlich vorhanden^^
Thomas
@Ts__ nun ist mal die Gelegenheit.
Du machst zwei grundsätzliche Fragen auf.
1. Derzeit habe ich nur den BuWizz 2.0 zur Verfügung. Damit ergaben sich erstmal nur vier Ports bzw. vier Funktionen. Dein Gedankenspiel hatte ich zu Beginn des Projektes auch: Entweder beide Ketten separat steuern, auf das Drehen des Oberwagens verzichten bzw. den gesamten Bagger über die Ketten drehen. Oder eben - wie gebaut - Ketten zusammen antreiben und dafür den Oberwagen separat drehen können. Ja, die Ketten gehen da mit. Leider lässt sich auf so kleinem Raum nicht ausreichend Spiel in den Antriebsstrang bauen. Bei meinem großen EC300E hat das geklappt. Der dreht 2,5 Drehungen bis das erste Kettenglied zuckt.
Ich habe mich für die Variante entschieden, weil Bagger auf Ausstellungen meist eh nicht fahren. Sie stehen oft stationär. Für die Optik sollte es also das Drehen des Oberwagens sein. Das gefiel mir besser als über gegenläufige Ketten ständig zu drehen.
Das bringt mich zu 2. Mehr Kanäle, mehr Motoren oder andere Motoren.
Ich musste den kleinen Drehkranz verbauen, der große Drehkranz kommt mit den Ketten in Konflikt. Das hakt nur. Mit dem kleinen Drehkranz bekommst du aber weder zwei mechanische Funktionen von oben nach unten, noch bekommst du da einen Stecker durch. Das Laufwerk ist auch nur drei studs hoch. Das ist zu wenig Bauhöhe, um mehrere mechanische Funktionen wieder auseinander zu bekommen. Ein PF-M-Motor ist auch drei studs hoch. Also zwei davon in den Unterwagen zu quetschen, sorgt für keine Bodenfreiheit.
Ziel war es, den Minibagger auch mit einer Bauanleitung veröffentlichen zu können. Zu viel Custom oder Komponenten von Drittanbietern schreckt ab bzw. erlauben manche Plattformen erst gar nicht. Wenn man den Aufbau hinten etwas höher macht, bzw. den Innenraum beanspruchen möchte, müsste der Kleine auch mit der kleinen Batteriebox und den LEGO IR Empfängern möglich sein. Im Oberwagen sehe ich aber sonst keine Chance mehr, noch einen Motor mehr zu verbauen bzw. dessen Funktion sinnvoll irgendwohin zu bringen.