Endlich! Der ein oder andere kennt ihn schon, aber jetzt ist er endlich fertig und auch Video und Fotos sind bereit. Also: Ich präsentiere meinen (noch viel geileren) zweiten Mercedes Zetros!
Und jetzt geht's halbwegs sachlich weiter. Der Mercedes Zetros 1833 „Expeditionstruck“ ist mein zweiter LEGO Technic Zetros im ungefähren Maßstab 1:13,5. Die Bauzeit betrug eigentlich nur drei Wochen. Dann war der Truck im Großen und Ganzen fertig. Die Erweiterungen und Verbesserungen haben dann aber noch einmal fast 11 Monate in Anspruch genommen.
Dieses MOC war ursprünglich ausgelegt auf Leichtbau, beste Geländegängigkeit und angemessene Geschwindigkeit. Dafür habe ich das Fahrgestell und die Achsen komplett neu entwickelt. Und weil es in Wald, Wüste, Arktis und Dschungel einfach funktionieren muss, habe ich Chassis und Antrieb möglichst einfach ausgelegt. Jedes Rad des 4×4-Trucks wird von einem XL-Motor angetrieben. Über eine 90°-Umlenkung per Knob-Wheels geht der Antrieb auf Planetengetriebe. So steht am Rad das höchst mögliche Drehmoment zur Verfügung. Gelenkt wird per Servo-Motor. Die Steuerung übernehmen zwei SBrick. Zusätzlich ist noch ein Power Functions Infrarot Empfänger verbaut. Die Energie bezieht der Zetros aus zwei großen PF Batterie-Boxen.
Der Leichtbau ist mir nicht ganz geglückt. Der Zetros bringt inklusive Batterien 5,7 kg auf die Waage. Deshalb musste ich mehrfach die Federn verstärken. Vor stecken jetzt die langen roten Federn drin (etwas weicher). Hinten sind vier gelbe, harte Federn sowie zwei gefederte Stoßdämpfer verbaut. Die Dämpfer waren notwendig, weil sich der Aufbau bei Geländefahrt schnell aufgeschaukelt hat. So ist der Truck sehr angenehm stabil und gut zu fahren.
Zu den Funktionen: An der Front des Zetros befindet sich eine Seilwinde samt Umlenkrolle und Haken. Die Winde wird über einen der SBricks bedient. Im Heck des vollausgestatteten Wohnaufbaus befindet sich eine Garage für ein ATV. Dessen Winde steuere ich über den PF IR an. Das ATV ist quasi ein „MOC im MOC“ und natürlich voll funktionsfähig. Es hat einen Fake-V2-Motor und Hinterachsfederung.
Lange getüftelt habe ich an der ausfahrbaren Markise. Diese spannt sich selbst. Der Motor, der in einem der Einbauschränke versteckt ist, rollt nur den Stoff ein und aus. Angesteuert wird die Markise ebenfalls über den PF IR.
Ein echtes Highlight ist die Beleuchtung des Trucks. Funktionierende Front- und Heckleuchten verstehen sich von selbst. Die Blinker funktionieren ebenfalls sowohl links, rechts als auch „warnblinken“. Auf dem Dach gibt es einen Flutlichtbalken. Und weil der mit einer ungeraden Zahl an Einzel-LEDs bestückt ist, war eine übrig. Tja, jetzt hat der Truck sogar eine Kabinenbeleuchtung.
Zum Innenausbau. Zwischen Fahrerkabine und Wohnaufbau gibt es wie im Original einen Durchgang, der ringsherum mit einer beweglichen und flexiblen Gummiwulst abgedeckt ist. Im Wohnaufbau gibt es ein Hochbett (über der ATV-Garage), ein kleines Badezimmer mit angedeuteter Toilette, einen angedeuteten Küchenblock (der die Winde für das ATV versteckt), einen Wandschrank (der die Mechanik für die Markise verbirgt), einen Tisch und zwei Staufächer (eins ist leer, das andere enthält die Markisenwelle). Auf dem Dach der Fahrerkabine ist ein Gepäckträger mit zwei Expeditionkisten (was drin ist, enthülle ich im Behind-the-MOC-Video) und drei Kanister mit Wasser und Diesel (was auch sonst).
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Mehr Fotos vom fertigen Zetros 1833 und vom Work in Progress des Zetros gibt es auf meinem Flickr-Channel – und natürlich in Jans Berliner Bastelbude.
Und jetzt geht's halbwegs sachlich weiter. Der Mercedes Zetros 1833 „Expeditionstruck“ ist mein zweiter LEGO Technic Zetros im ungefähren Maßstab 1:13,5. Die Bauzeit betrug eigentlich nur drei Wochen. Dann war der Truck im Großen und Ganzen fertig. Die Erweiterungen und Verbesserungen haben dann aber noch einmal fast 11 Monate in Anspruch genommen.
Dieses MOC war ursprünglich ausgelegt auf Leichtbau, beste Geländegängigkeit und angemessene Geschwindigkeit. Dafür habe ich das Fahrgestell und die Achsen komplett neu entwickelt. Und weil es in Wald, Wüste, Arktis und Dschungel einfach funktionieren muss, habe ich Chassis und Antrieb möglichst einfach ausgelegt. Jedes Rad des 4×4-Trucks wird von einem XL-Motor angetrieben. Über eine 90°-Umlenkung per Knob-Wheels geht der Antrieb auf Planetengetriebe. So steht am Rad das höchst mögliche Drehmoment zur Verfügung. Gelenkt wird per Servo-Motor. Die Steuerung übernehmen zwei SBrick. Zusätzlich ist noch ein Power Functions Infrarot Empfänger verbaut. Die Energie bezieht der Zetros aus zwei großen PF Batterie-Boxen.
Der Leichtbau ist mir nicht ganz geglückt. Der Zetros bringt inklusive Batterien 5,7 kg auf die Waage. Deshalb musste ich mehrfach die Federn verstärken. Vor stecken jetzt die langen roten Federn drin (etwas weicher). Hinten sind vier gelbe, harte Federn sowie zwei gefederte Stoßdämpfer verbaut. Die Dämpfer waren notwendig, weil sich der Aufbau bei Geländefahrt schnell aufgeschaukelt hat. So ist der Truck sehr angenehm stabil und gut zu fahren.
Zu den Funktionen: An der Front des Zetros befindet sich eine Seilwinde samt Umlenkrolle und Haken. Die Winde wird über einen der SBricks bedient. Im Heck des vollausgestatteten Wohnaufbaus befindet sich eine Garage für ein ATV. Dessen Winde steuere ich über den PF IR an. Das ATV ist quasi ein „MOC im MOC“ und natürlich voll funktionsfähig. Es hat einen Fake-V2-Motor und Hinterachsfederung.
Lange getüftelt habe ich an der ausfahrbaren Markise. Diese spannt sich selbst. Der Motor, der in einem der Einbauschränke versteckt ist, rollt nur den Stoff ein und aus. Angesteuert wird die Markise ebenfalls über den PF IR.
Ein echtes Highlight ist die Beleuchtung des Trucks. Funktionierende Front- und Heckleuchten verstehen sich von selbst. Die Blinker funktionieren ebenfalls sowohl links, rechts als auch „warnblinken“. Auf dem Dach gibt es einen Flutlichtbalken. Und weil der mit einer ungeraden Zahl an Einzel-LEDs bestückt ist, war eine übrig. Tja, jetzt hat der Truck sogar eine Kabinenbeleuchtung.
Zum Innenausbau. Zwischen Fahrerkabine und Wohnaufbau gibt es wie im Original einen Durchgang, der ringsherum mit einer beweglichen und flexiblen Gummiwulst abgedeckt ist. Im Wohnaufbau gibt es ein Hochbett (über der ATV-Garage), ein kleines Badezimmer mit angedeuteter Toilette, einen angedeuteten Küchenblock (der die Winde für das ATV versteckt), einen Wandschrank (der die Mechanik für die Markise verbirgt), einen Tisch und zwei Staufächer (eins ist leer, das andere enthält die Markisenwelle). Auf dem Dach der Fahrerkabine ist ein Gepäckträger mit zwei Expeditionkisten (was drin ist, enthülle ich im Behind-the-MOC-Video) und drei Kanister mit Wasser und Diesel (was auch sonst).
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Mehr Fotos vom fertigen Zetros 1833 und vom Work in Progress des Zetros gibt es auf meinem Flickr-Channel – und natürlich in Jans Berliner Bastelbude.