Du kannst die Bilder auch hier direkt von der Festplatte hochladen, Bricksafe oder Flickr ist dann eher praktisch, wenn man wie Huwi 30 Bilder von einer Messe hat und nur eine Auswahl verlinkt oder den Link zum Album teilt.
In der PN konnte ich ja schon etwas mehr erkennen, du solltest auf alle Fälle aber noch ein Bild ohne Reifen und vielleicht noch eins von unten machen. So kann ich als Tipp nur geben, zumindest das zentrale Kardangelenk der Antriebswelle in der größeren Version Teilenummer 52730 und 52731 auszuführen, ansonsten könnte die Verbindung sich gerade im Gelände öfter mal lösen und den Spielspaß trüben:
Vermutlich kommt an der Stelle aber eh noch der Antrieb und vielleicht auch ein Zentraldifferential, ohne das gibt es halt bei vielen Kurven auf einem Untergrund mit hoher Traktion ein ähnliches Problem. Im Gelände würde man es allerdings eh sperren und dann hätte sich das Thema auch wieder erledigt.
Bei den Reifen ist mir noch aufgefallen, dass das Original hinten gar keine Zwillingsreifen hat, dafür aber breitere Geländereifen mit ggf. auch einem größeren Durchmesser. Das würde ja auch den Maßstab bzw. die Größe betreffen: Der Arocs von Lego ist ja wahlweise zu groß oder hat zu kleine Reifen. Ein Arocs mit in der Realität größeren Reifen wäre als Modell immer noch zu klein, ein Modell mit größeren Reifen dagegen genau richtig. 72 mm sind dann aber wieder etwas zu viel des Guten - wenn es real 1.076 mm sind, wäre das ein Maßstab von 1:14,94 und das Modell müsste z.B. etwa 17 cm oder 21 Noppen breit sein. Perfekt sind wie gesagt die mit 68,8 mm vom Black Cat oder die 68.7 x 27 S vom Batmobil, die in dem Fall auch hinten als Einzelbereifung gut aussehen würden. Wenn es dagegen auch in der Realität größere Reifen sind, dann könnten auch die vom 42124 Offroad-Buggy mit 75.1 x 28 mm passen, das wären dann in der Realität etwa 1,20 m Durchmesser. Das Profil ist halt Geschmackssache, würde aber sicher gut funktioneiren, ist halt die Frage ob der Fokus mehr auf Relaität, Funktion oder Optik liegt.
Getriebe kannst du je nach Einsatzzweck auch noch überlegen, ich mag es ja lieber schnell auf ebenem Untergrund, beim Test war dann aber die Wohnung auch schon zu klein um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen, und mit schwerem Hänger bewegte sich das Modell gar nicht mehr. Außerdem hat man bei den klassischen Power Functions mit Infrarotempfänger noch einen Steckplatz frei, wenn man z.B. die Funktionen Fahren, Lenken und Kippen oder alternativ auch Sperrdifferential hat. Ich würde aber gerade für den Anfang und für das Gelände empfehlen es so einfach wie möglich zu halten. Bestes Beispiel ist der neue CAT Bulldozer von Lego: Die Motoren sind hier direkt mit den Antriebsrädern verbunden. Zwar mit den falschen, aber das sorgt trotzdem für Kraft ohne Ende, weil halt 100 % davon auch ankommt, und nicht an jedem Zahnrad ein paar Prozent verlorengehen.