Mirco
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Pünktlich zum Fest ist gestern Abend mein neuestes Modell aus dem Fuhrpark der Berliner Feuerwehr fertig geworden: das Mannschaftstransportfahrzeug 3.
Das 2007 in Dienst gestellte Fahrzeug ist ein Mercedes-Benz Citaro O 530 K (die Kurzversion, 10 statt 12 Meter) mit Ausbau von Binz. Der Bus steht beim Technischen Dienst 1 und wird u.a. als Notunterkunft für Bewohner bei nächtlichen Evakuierungen oder, wie der Name schon sagt, zum Transport von Einsatzkräften, z.B. zur Ablösung an großen Einsatzstellen, verwendet.
Dank des Ausbaus von zwei Sitzreihen im Bereich der hinteren Tür gibt es Platz für Rollstühle bzw. ein Krankenhausbett/eine RTW-Trage. Ansonsten ist neben der Signalanlage und der getönten Scheiben nicht viel, was das MTF 3 von einem ÖPNV-Bus unterscheiden würde.
Ich habe mich bei dem Modell gegen eine Kneelingfunktion entschieden, weil ich stattdessen ein anderes Ziel verfolgt habe - der Fahrgastraum sollte genau wie das Original niederflurig sein und erst vor der Hinterachse langsam ansteigen. Tatsächlich liegt die "Brücke" über die Vorderachse nur eine Tile höher als der Boden an den Türen.
Dazu war es nötig, die tragenden Teile der Vorderachse und eine Verbindung zwischen Radträger und Querträger so weit wie möglich nach außen zu verschieben, damit sie in den Radhäusern verschwinden.
Während der Innenraum weitgehend hohl ist, halten Boden und Dach aus 4 bzw. 3 Schichten Platten sowie ein unter dem Boden liegender Rahmen aus Technic Bricks den Bus stabil wie ein Brett, man kann ihn sowohl seitlich als auch vorne und hinten packen und es gibt keinen Flex.
Die Türen sind der Mechanik des Originals nachempfunden:
Eine sich drehende Stange mit Hebeln, die sich beim Drehen um die Außenwand schmiegen und ein versetzter, gleich langer Hilfsarm, der die Tür parallel zum Fahrzeug hält. Die Ansteuerung erfolgt über einen M-Motor im Dach mit clutch gear.
Auf den Scheiben habe ich, wie beim Original, perforierte Folie verwendet, die von außen bzw. weiter weg relativ undurchsichtig, aber von nahem transparent erscheint.
Dank 2 L-Motoren und leichter Übersetzung ist der Bus mit 4,6 kg der schnellste in der Flotte, fährt sich echt spaßig
Die Kennleuchten auf dem Dach sind, dem Alter des Fahrzeuges entsprechend, in Xenon-Doppelblitzoptik programmiert (das sind die, die man auf Videos nur alle 3 Sekunden blitzen sieht), dazu gibts Innenbeleuchtung, Blinker und zum ersten Mal Rückfahrwarner und -scheinwerfer. Ich wollte das mal testen und fand es beim Bus angemessen, allerdings ist die Spielerei denke ich bei einem genug... Bullhorn und Martinhorn sind natürlich auch mit dabei, und ich geh jetzt wieder spielen
Frohe Weihnachten euch allen!
Das 2007 in Dienst gestellte Fahrzeug ist ein Mercedes-Benz Citaro O 530 K (die Kurzversion, 10 statt 12 Meter) mit Ausbau von Binz. Der Bus steht beim Technischen Dienst 1 und wird u.a. als Notunterkunft für Bewohner bei nächtlichen Evakuierungen oder, wie der Name schon sagt, zum Transport von Einsatzkräften, z.B. zur Ablösung an großen Einsatzstellen, verwendet.
Dank des Ausbaus von zwei Sitzreihen im Bereich der hinteren Tür gibt es Platz für Rollstühle bzw. ein Krankenhausbett/eine RTW-Trage. Ansonsten ist neben der Signalanlage und der getönten Scheiben nicht viel, was das MTF 3 von einem ÖPNV-Bus unterscheiden würde.
Ich habe mich bei dem Modell gegen eine Kneelingfunktion entschieden, weil ich stattdessen ein anderes Ziel verfolgt habe - der Fahrgastraum sollte genau wie das Original niederflurig sein und erst vor der Hinterachse langsam ansteigen. Tatsächlich liegt die "Brücke" über die Vorderachse nur eine Tile höher als der Boden an den Türen.
Dazu war es nötig, die tragenden Teile der Vorderachse und eine Verbindung zwischen Radträger und Querträger so weit wie möglich nach außen zu verschieben, damit sie in den Radhäusern verschwinden.
Während der Innenraum weitgehend hohl ist, halten Boden und Dach aus 4 bzw. 3 Schichten Platten sowie ein unter dem Boden liegender Rahmen aus Technic Bricks den Bus stabil wie ein Brett, man kann ihn sowohl seitlich als auch vorne und hinten packen und es gibt keinen Flex.
Die Türen sind der Mechanik des Originals nachempfunden:
Eine sich drehende Stange mit Hebeln, die sich beim Drehen um die Außenwand schmiegen und ein versetzter, gleich langer Hilfsarm, der die Tür parallel zum Fahrzeug hält. Die Ansteuerung erfolgt über einen M-Motor im Dach mit clutch gear.
Auf den Scheiben habe ich, wie beim Original, perforierte Folie verwendet, die von außen bzw. weiter weg relativ undurchsichtig, aber von nahem transparent erscheint.
Dank 2 L-Motoren und leichter Übersetzung ist der Bus mit 4,6 kg der schnellste in der Flotte, fährt sich echt spaßig
Die Kennleuchten auf dem Dach sind, dem Alter des Fahrzeuges entsprechend, in Xenon-Doppelblitzoptik programmiert (das sind die, die man auf Videos nur alle 3 Sekunden blitzen sieht), dazu gibts Innenbeleuchtung, Blinker und zum ersten Mal Rückfahrwarner und -scheinwerfer. Ich wollte das mal testen und fand es beim Bus angemessen, allerdings ist die Spielerei denke ich bei einem genug... Bullhorn und Martinhorn sind natürlich auch mit dabei, und ich geh jetzt wieder spielen

Frohe Weihnachten euch allen!