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Low budget Sortieren und lagern

Muldepirat

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Das ist mir genau so gegangen. Die ewige Sucherei ging mir dann auf den Zeiger vor allem bei Teilen die nur ein oder zweimal da sind. Deshalb musste estwas preiswertes her.
In der Zwischenzeit sind das 53 Bananenkartons voll. Aber fertig bin ich noch nicht deshalb ist auch Stillstand beim bauen.
 

laus_bub

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Diese Schalen nutze ich auf meiner Arbeit schon lange, habe mir auch schon vor Jahren welche für zu Hause besorgt. Gestern habe ich mal, angestachelt durch diesen Thread, angefangen zu sortieren. Nun viel mir auf das ich schon von der Farbe weiß gefühlte 150 verschiedene Teile habe. Manche kommen oft vor, andere weniger. Trennt Ihr wirklich absolut sortenrein oder haut Ihr auch mal Teile zusammen, einfach um nicht für 7 Teile eine Box oder so zu benutzen? Weiß, grau und schwarz ist natürlich mein Kryptonit, davon hab ich so viel das ich sicher eine Weile brauche um das zu sortieren. Zum Glück hatte ich schonmal nach Grundfarben sortiert, wenigstens etwas. Also, wie "genau" macht Ihr das?
 
P

Patrick

Guest
laus_bub schrieb:
... schon von der Farbe weiß gefühlte 150 verschiedene Teile habe ... Trennt Ihr wirklich absolut sortenrein oder haut Ihr auch mal Teile zusammen, einfach um nicht für 7 Teile eine Box oder so zu benutzen? ... Also, wie "genau" macht Ihr das?
Ich trenne überhaupt nicht nach Farbe, sondern nur nach Teil-Art, also zum Beispiel alle "1x1-Platten mit horizontalem Clip" in einen Becher. Sonst bräuchte man ja nur für die gängigsten Farben schon 6 bis 8 Becher und für die selteneren Farben weitere Becher, obwohl man das Teil vielleicht nur 1 x oder 2 x in dieser Farbe hat. Die Becher muss man ja auch irgendwo lagern, so dass man auch an die Teile drankommt, wenn man sie braucht.

Wenn ich das Teil dann beim Bauen gerade in rot brauche, ist es schnell aus dem Becher rausgefischt. Einziger Nachteil: Man sieht nicht immer, wenn das Teil in einer bestimmten Farbe zur Neige geht. Soll heißen: man baut fröhlich in der Annahme, man habe noch genug Teile in der benötigten Farbe und merkt dann, dass man sich verschätzt hat. Zum Tüfteln und Probieren tut's aber auch erst mal eine andere Farbe, und wenn man mit dem Design fertig ist, muss am Ende meistens sowieso noch eine Bestellung raus, weil irgendetwas fehlt.
 

LegoSPIELER

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wenn ich den Platz hätte würde ich wie @Patrick pro Art ein Gefäß verwenden. Bei den Minifiguren würde das dann ggf auch gehen nach der Methode alle Köpfe und kopfförmigen Teile (sind ja teilweise anders bemalt auch anders im Einsatz) zusammen, Alle Haare, Helme usw. zu´sammen. Aktuell kann ich mir nur eine sehr grobe Sortierung leisten:
1 kleine Dose mit den Dimensionschips
1 Schuhkarton mit Minifiguren ohne Zubehör
1 Keksdose (in etwa) Minifigurenzubehör (z.b. Umhänge, Flossen, Röcke, Schleifen für die Haare, Geldscheine usw.
1 leere große Eisdose (ca. so) Kleinzeug bzw. besondere Teile (z. b. alle Teile mit 1x1 egal ob pur oder mit "Anhang", Schlangen und andere Tiere, Stäbe und so)
3 Kisten mit allen anderen Teilen.
In meiner Jugend hatte ich unter meinem Bett einen leeren Karton eines Bücherregals wo das lego drin war. In diesem gab es dann noch teilweise Unterschlachteln. zb. diese leere Schachtel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Patrick schrieb:
Ich trenne überhaupt nicht nach Farbe, sondern nur nach Teil-Art, also zum Beispiel alle "1x1-Platten mit horizontalem Clip" in einen Becher. Sonst bräuchte man ja nur für die gängigsten Farben schon 6 bis 8 Becher und für die selteneren Farben weitere Becher, obwohl man das Teil vielleicht nur 1 x oder 2 x in dieser Farbe hat. Die Becher muss man ja auch irgendwo lagern, so dass man auch an die Teile drankommt, wenn man sie braucht.

[...]
Mache ich genauso. Innerhalb der Teilearten trenne ich dann je nach Häufigkeit in zwei, vier, sechs, acht oder im Extremfall bei den Liftarmen in bis zu zehn Farben bzw. Farbgruppen.
 

Matze2903

MoRaStafari
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Ich habe ne Dose mit techniksteinen, wenn die voll ist wird getrent, nu habe ich eine mit bunt und eine mit schwarz weiß grau. enn die voll sind.....
 

RPP

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LegoSPIELER schrieb:
wenn ich den Platz hätte würde ich wie @Patrick pro Art ein Gefäß verwenden. …



1 leere große Eisdose (ca. so
eismann-doseneis-cappuccino.jpg
) Kleinzeug bzw. besondere Teile …

Eisdosen hatte ich auch mal, nur finde ich die Deckel sehr schwergängig beim Öffnen.

Da wir als Familie sehr gerne Frischkäse essen, habe ich angefangen die durchsichtigen Deckel VOR der Öffnung des Frischkäsebechers zu entfernen und nach der Entleerung den Becher (ohne Deckel da dieser sich schnell verformt) in die Spülmaschine zu stecken. Je nach Kühlschrank, gegebenenfalls die offenen Becher lieber in Frischhaltedosen im Kühlschrank lagern.

293163_Arla-Buko-Frischkaese_xxl.jpg


Diese lassen sich (leer ineinander) sehr gut stapeln, sind quasi kostenlos und durch den durchsichtigen Deckel hat man schnell erkannt was drin ist.
 

cookiedent

Meister
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Für Kleinstmengen an Teilen sind diese Boxen ganz praktisch:

2509123_BildFS_001_ErgaenzungsfutterWhiskasKnuspertaschenWhisKnuspertHuhnKaese.jpg


Es ist wohl klar, was bei uns zuhause rumläuft und mir deshalb die Idee gesponsert hat. ;)
Die Boxen haben nen durchsichtigen Deckel und können dank der "Ohren" nicht nur gestapelt, sondern auch auf die Seite gelegt werden, ohne umzufallen. Hilft bei der Teilefindung ungemein.
 

se-O-matic

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Hier noch eine "no budged" methode:

Origami!
Statt Chipstüte vor dem Fernseher, einfach aus alten Papier praktische Schachteln falten.

PapierBoxen.png


Ich habe viele Boxen ausprobiert, doch zwei haben sich als besonders praktisch erwiesen. (Und einfach faltbar)
Beide Typen kommen ohne Schere und Kleber aus. Nur zwei Hände sind nötig.

1. "Die perfekte Origami Box" (die beiden Linken Boxen im Bild) Link
Aus einem A4 Blatt wird eine Box 150 x 150 x 50 mm³
Aus einem A5 Blatt 75 x 75 x 37 mm³

2. "MASU" (die drei rechten Boxen im Bild, die Holzkiste ist ein richtiger MASU*) Link
Kleiner Haken hierbei: das Papier muss quadratisch sein. Lässt sich aber schnell aus einem A4/5/3/... Blatt selber herstellen. :)
Aus A4 wird: 75 x 75 x 37 mm³
Aus A5: 52 x 52 x 26 mm³
Aus einem Zettelblock-Zettel: 35 x 35 x 17 mm³

Vg
Sebastian

* MASU ist ein Messbehälter aus Japan. In dem Holz-Trinkbecher aus dem Bild wurde mir ein leckerer Reißwein serviert. (auf einer Elektronik-Messe ... :) )
 

Bricknolis

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Nabend,
Ich nutze hauptsächlich 3 Sorten Recyclingdosen um meine Sammlung in Schach zuhalten.
Zum einen sind das die in meinem anderen Hobby (tTerraristik) abfallenden Heimchendosen.
Diese sind klar,11,5x11,5x6cm groß.
Zum anderen Bofrost-eisdosen,diese sind etwas größer, vor allem länger, so das auch 15ner Liftbalken reinpassen.
Und kleine "eimerchen" mit ca. 150ml Größe vom bBuratta.
Wir sortieren nach Form (runde 1x1 plates) oder nach Typ (z.b. 1x1-4 und eine weitere Dose für 1x5-X) nach Farbe sind nur basics sortiert.
Für eine fein teiligere Sortierung fehlt leider der Platz.

Zusätzlich haben wir noch sammla (oder so) Kisten von Ikea für Reifen, Scheiben, großformatige Fahrzeugteilee, felsen etc.
Und eine bunte Mischung aus Kisten und Kartons um die Lücken in den Schränken und Regalen möglichst luftarm zufüllen.
Gruß
Marcel
 

Brixe

Gräfin von Nottebohm
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Hallo,

auch ich sammel schon seit Jahren diese Fleischsalatschalen und Verpackungsbehälter von Käsestänglis. Jetzt habe ich mehr als genug davon und würde gerne ein Paar davon abgeben.

1147-1654758165.jpg

1147-1654758186.jpg


Ich bringe alles am Wochenende nach St.Augustin mit. Wer etwas davon haben möchte, darf mir im Tausch pro Stapel ein ungeliebtes, "unbrauchbares", hässliches LEGO-Teil geben. :biggrin:

LG, Marion
 

Muldepirat

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Die Sammlung ist immer weiter gewachsen.
Die Fleischbecher reichen jetzt nicht mehr aus.
So bin ich in den Großküchen fündig geworden.

44771977vw.jpg


Die Salateimer werfen sie da nur weg. Sie gibt es in 5 und 2,5 Litern.
Endlich bekomme ich bei der Menge alles wieder einsortiert. Denn auch der Apothekerschrank reicht nicht mehr.
 

iqfisch

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Ich tue mich momentan noch schwer damit, etwas dauerhaft zu sortieren. Dafür brauche ich das "Kram-Geräusch" zu sehr. Aber ich habe für eine temporäre Sortierung schon ein paar kleine Boxen hier stehen. Langfristig landet aber noch alles im großen Eimer. Das muss wohl "wachsen". Als Kind bin ich mit dem "Kram-System" auch gut gefahren.
Aber das ist abzusehen, dass das bis Menge X noch geht - und danach kramt man nur noch.
 

Venom84

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Ich habe stilecht die Boxen, welche als Legostein geformt sind. In den kleineren habe ich z.B. Slopes oder Bögen, in den größeren verschiedene Steinarten zusammen (Farbe egal), welche sich gut unterscheiden lassen: Zum Beispiel 1x2 , 2x4 und 1x10 zusammen in einer Box.
 

Baumel

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Aber das ist abzusehen, dass das bis Menge X noch geht - und danach kramt man nur noch.
Das Hauptproblem ist die Übersicht zu behalten, das gibt sich aber mit der Menge, da man z.B. tausend 1 x 4 Plates in Schwarz kaum zusammen mit anderen Teilen lagern wird, und auch nicht vergebens danach sucht, wenn man nur drei oder vier Stück davon benötigt.

Gerade mit wenig Platz und Geld sollte man sich aber eher anschauen wie LEGO-Designer arbeiten, die damit ihr Geld verdienen und daher effizient sein müssen. Das ergibt sich zwangsläufig, da sie nur z.B. irgendwelche Viehcher für Creator entwerfen und keinen UCS-Tie-Fighter für Star Wars, somit eher selten 8 x 16 Plates benötigen und schon gar nicht in Grau oder Schwarz.
 

RR76

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Mit wenig Platz sollte man sich vielleicht nicht den Designer als Vorbild nehmen, der jedes Teil in jeder Farbe in einem eigenen Fach lagern kann.

Die schwarzen 1x4 würde ich zusammen mit den blauen, gelben, roten etc. 1x4 lagern, verschiedene Farben findet man viel schneller als verschiedene Formen in der gleichen Farbe.
So kann man viel Platz und Geld für Boxen sparen solange es nicht zu viel wird.

Das hängt aber natürlich auch stark davon ab, was und wie man baut und entwickelt sich mit der Zeit.
 

Baumel

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Mit wenig Platz sollte man sich vielleicht nicht den Designer als Vorbild nehmen, der jedes Teil in jeder Farbe in einem eigenen Fach lagern kann.
Das machen Sie eben nicht, die arbeiten vorwiegend digital und haben am eigenen Arbeitsplatz ein oder zwei Rollcontainer bzw. IKEA Alex mit den wichtigsten Teilen. Eine Schublade bietet dabei soviel Platz wie ein Kleinteilemagazin, bei den breiteren, höheren oder tieferen Schubladen doppelt so viel, das reicht also für etwa 200 Kleinteileeinsätze mit insgesamt bis zu 5.000 Teilen. Dazu kommen genauso viele Schränke pro Mitarbeiter für die gesamte Abteilung mit speziellen bzw. auch größeren Teilen wie z.B. Grundplatten, das sind bei 20 Mitarbeitern also vielleicht 50.000 Teile.

Im Keller gibt es dann noch ein Steinelager für alle Abteilungen, da darf aber natürlich auch nicht jeder rumwühlen, weil sonst ganz schnell Chaos ausbrechen würde, außerdem können auch dort nicht alle 70.000 Steine in 100 Farben gelagert werden - das wären etwa 100 Millionen mit 150 t, wenn jedes Teil im Schnitt ein bis zwei Gramm wiegt, in 10 bis 20 Farben erhältlich ist und jeweils 100 Stück gelagert werden. Da liegen also vielleicht 1% davon und im Endeffekt bestellt man intern ähnlich wie bei Bricklink was man braucht, es kostet nur nichts und die Lieferzeit ist kürzer.

Man kann sich also sehr wohl daran orientieren und mit wenig Raum auskommen, wenn man sich z.B. wie Batman beim bauen auf Schwarz und Dunkelgrau beschränkt. Nehmen wir an es gibt jedes zweite Teil in beiden Farben und man besitzt jeweils 5 bis 10 Stück davon, dann wären da gerade mal 500.000 Teile mit etwa 800 kg Gewicht. :biggrin:

Realistisch lässt sich aber selbst diese lächerliche kleine Menge nicht in Griffnähe unterbringen, im Prinzip ist also völlig egal, ob man den Rest im gleichen Raum oder im Keller lagert oder gar nicht besitzt, weil man ihn nur selten bis gar nicht braucht. Wenn man bei Batman bleibt passt eben nicht jedes Teil in Dunkelgrau zum dem Thema. Beispiel dazu:

2546.png
 
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