Die beteiligten Parteien sind ja gar nicht weit auseinander. Die einen wollen das Forum voranbringen, die anderen sind mit der Unterhaltung/Umsetzung beschäftigt.
Beide Seiten kann ich verstehen, da ich mittlerweile etwas Erfahrung im Betriebsrat gesammelt habe und es mir oft ähnlich geht, als Ehrenamtler (nicht freigestellt).
Gerade bei dem Thema wurde anfangs eine klare Linie kommuniziert und ja, nachfragen ist natürlich erlaubt. Das einzige was mir nicht gefallen hat ist das "der hat aber auch".
Damit schießt man sich selbst sehr schnell ins Knie, vorallem mit der Aussage am besten einen ganzen Thread zu schließen, damit es bereinigt ist. Der angesprochene Thread ist eine Hilfe für sehr viele von uns, gerade wenn es um Ausstellungen geht. Hier wäre wenn überhaupt eine "Meldung" (lautlos und ohne direkten Zugzwang), besser eine Ansprache des Betroffenen (zufällig Arzt) besser gewesen.
Da nun hoffentlich die meisten Karten auf dem Tisch liegen, wäre mein Vorschlag vorallem der Klinikleitung zu vertrauen. Wir können nicht erwarten, dass sie jeden Monat auch noch Bericht ablegen müssen.
Das Meiste wollen sie ja auch, nur ist da eben keiner (Betrieb), der nach irgendwelchen Paragraphen gezwungen ist das Gewollte und sogar Anwaltskosten gegen sich zu tragen. Und sie werden auch für keine Tätigkeit freigestellt, in der Regel nicht mal wirklich von der Familie.