Als Fotostudie außerhalb von Studio 2.0 habe ich vier Pfeiler in der geplanten Größe für das Modell im Maßstab 1:286 gebaut und draußen im Garten fotografiert. Mit den Fotos vergleiche ich dann das Modell mit einigen Originalfotos der Göltzschtalbrücke. Es ist sehr gut möglich, dass ich danach wieder an meinem Bautisch Platz nehmen werde. Obwohl nur 4 Pfeiler, habe ich bereits jetzt kaum noch Bögen in tan und 1x3. Naja ... das Bricklinkgeschäft will ja auch leben.
Ohne die schwarzen Grundplatten und ohne die drei Reisezugwagen sind in den vier Pfeilern bereits über 1000 Steine verbaut. Auf die Waage bringen die vier Pfeiler etwas mehr als 700 Gramm. Beim Maßstab 1:286 bleibt einfach sehr wenig Platz für Hohlräume.
Das erste Foto habe ich in Powerpoint eingebunden und dort vervierfacht:
Einen geeigneten Ausschnitt dieses Dummybildes kann ich dann über ein Originalfoto legen und dann die kritischen Punkte analysieren. Das sieht dann so aus:
Die unteren drei Etagen fluchten sehr gut, was Ihr an den drei grünen Linien erkennt.
Der Zug auf dem Originalbild ist höher als im Modell. Hier kann ich meinen Modellen noch eine Plategröße spendieren.
Außerdem habe ich die Pfeiler der dritten Etage etwas zu kurz gemacht. Diese Änderung ist recht einfach zu machen.
Etwas komplizierter wird es mit den "Ecken" in der Bogenrundung der dritten Etage. Bei der zweiten Etage sind die gleichen Bögen verbaut. Hier werden jedoch die Ecken durch die Plates, die im zweiten Stock links und rechts aufliegen, erfolgreich kaschiert.
Was sagt Ihr zu dieser Methode? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge?
Viele Grüße
Martin