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Fahrzeugachsen

Hugo

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Hallo zusammen,

Ich möchte mich gerne an einem Mobilkran versuchen. Ich bin mir derzeitig noch nicht sicher ob es ein 5- oder 6- Achser werden soll, aber soll nicht das Problem sein. Ich habe derzeitig keine Idee wie ich eine Lenkung mit verschieden Einschlagwinkeln der Achse realisieren könnte. Hat jemand einen Tipp für mich?
 

Hugo

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Das ist schon mal eine gute Beschreibung für das Grundproblem. Wenn ich das richtig verstehe ist bei einem 5-Achser die erste mit der letzte Achse und die zweite mit der vorletzte Achse jeweils diagonal verbunden und die Schnittpunkte sind über de Mittelchse.
Wenn dem so ist, habe ich eine Idee und werde das mal probieren.
Danke Efferman
 

Hugo

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Ich habe mich jetzt für einen 5-Achser entschieden, wobei die 1. von der 2. Achse durch Stützen getrennt sind. Für die Umsetzung will ich mich am Unterbau des aktuellen Krans orientieren. Wie bekomme ich hierbei aber den Einschlagwinkel der inneren Achsen begrenzt?
 

Hugo

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Ich weiß was ihr mir sagen wollt, danke dafür. Mit der Umsetzung habe ich mich schwer getan und das jetzt über Zahnradübersetzungen gelöst.
 

Blechtaler

Urgestein
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Hallo, habe hier mal den Vorschlag eines komplett sperrbaren Antriebs für 2 Räder entworfen, hierbei sind die Diffs mittig und werden alle gemeinsam gesperrt. Die Ausgänge werden nur noch an den Achsen umgelenkt. Die "Baugruppen" sind farbcodiert, so ist z.B. der Rahmen weiß. Die transparenten Zahnräder gehören durch die vorn liegenden Teile ersetzt, da sie sich nicht platzieren ließen. Antrieb am dunkelroten (Mittel)Diff, gesperrt wird an der nougatfarbenen Achse.
Wegen den zwei Wellen lässt sich eigentlich nur eine Einzelradaufhängung realisieren, allerdings könnte man diese eventuell mit nur 2 (statt 4) Studs Abstand an den Radaufhängungen bauen.

René
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Hugo

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Hallo Zusammen,

ich habe es endlich geschafft an meiner Lenkung zu Arbeiten. Ich habe derzeitig folgende Probleme:

1. Die HOG-Lenkung soll am Ende des Fahrzeuges sitzen, wenn ich diese jedoch verwende schlagen die Räder auf der gegenüberliegenden Seite nicht wirklich ein, anscheinend zu gerinde Kraftübertragung oder zu viel Spiel durch die Zahnradübersetzungen
2. Das schieben ist sehr Schwergängig. Alle Achsen sind miteinander verbunden und besitzen ein Differenzial.

Hat jemand eine Lösung oder Lösungsansatz für die beiden Probleme?
 

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efferman

Technisches Labor
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Da wo die Katzenaugen leuchten.
Wird zwischen der ersten und zweiten achse von außen die drehrichtung der antriebwelle umgekehrt?
Setze mit dem hand of god in der fahrzeugmitte auf die lenkwelle an. Dann gleicht sich das lenkungsspiel an und die äusersten achsen lenken gleich. Das lenkrad kannst dann immer noch am heck hinmachen.
 

Hugo

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Die beiden äußeren Achsen haben jeweils gleich von der Wirkung auf die Antriebswelle. Untereinander sind die Enden im Differenzial und dem Zahnrad gedreht. Dadurch sollten alle Drehrichtungen gleich sein. Wenn ich Achse in der Mitte auftrenne wird es besser aber nicht gut. Ist wie eine angezogene Handbremse.
Mit dem HOG versetzen wird schwierig, aber etwas anderes wird mir wohl nich übrig bleiben
 

Finger1210

Stammuser
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Hallo zusammen,

ich hab die Niederflurachse von Micha ak @efferman von Seite 13 mal ein wenig modifiziert. Zum einen hat sie ein Lenktrapetz bekommen und zum anderen hab ich mit der länge der Lenkhebel experimentiert.
Ich habe aktuell 5 verschiedene Winkel hinbekommen, wobei bei der rechten die Schenkel eins kürzer sind als beim original, bei der zweiten sind sie in original länge und links sind sie 3 Stud länger.
Von der originalen bis zur +3 passt es ganz gut, nur bei der -1 schlägt erstens noch was an sodass ich am Servo nur in Position 6 von 7 komme und zum zweiten fehlt zwischen der rechten und der nächsten noch eine Achse mit nem unterschied von -0,5 stud, damit die winkel passen. Da werde ich morgen noch mal tüfteln dürfen.

Hier ein Bild meines bisherigen Ergebnisses...

2019-05-05_03-10-30 by J P, auf Flickr
 

efferman

Technisches Labor
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Da wo die Katzenaugen leuchten.
Dir ist bewusst das ein lenktrapez je weiter es von der starren Achse weg geht immer mehr zum Rechteck wird? Bei dir ist es genau anders rum. Die niederflur achse hatte mit gutem grund kein lenktrapez. Der Radstand meines tgs hätte ein korrekt passendes lenktrapez mit lego mitteln viel zu aufwändig gemacht
 

Blechtaler

Urgestein
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Hallo, wenn die Aufhängung der Federn verstellbar ist, können Hubachsen durchaus gefedert sein (wie z.B. in 8297).
Alternativ kann man Pneumatikzylinder verwenden, die dann heb/senkbar sind.

René
 
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Grundsätzlich ist eine gefederte Liftachse natürlich möglich. Wie René schon gesagt hat, ist die eleganteste Lösung wahrscheinlich eine höhenverstellbare Aufhängung mit Federn.

Pneumatikzylinder funktionieren ebenfalls, diese Variante habe ich bei meinem Schwerlast-Kippanhänger realisiert. Allerdings, so glaube ich, ist diese Variante weniger zuverlässig. Einerseits brauche ich relativ wenig Druck im Kreislauf, um überhaupt ein Einfedern zu ermöglich. Andererseits muss der Druck aber auch groß genug sein, damit die Achse wieder in die Ausgangsstellung zurück geht. Im Zweifel würde ich bei heruntergelassener Achse (mit Pneumatikzylindern) auf ein exaktes Verhalten beim Ein- und Ausfedern verzichten, weil ich glaube, dass sich das Federverhalten bei mehreren Achsen insgesamt ausgleicht und die Liftachse in dem Fall vernachlässigt werden kann.

800x450.jpg
 
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