markmuel
Pink Panther
Hallo Leute,
Heute möchte ich Euch berichten, von einem Bauerlebnis, das ich bisher so noch nie hatte.
So viel Spaß beim Bauen nach Anleitung hatte ich noch nie.
Und ich habe doch schon einige Sets/Modelle gebaut.
Als ich das erste Mal auf Facebook Bilder vom Dom von Florenz sah war es um mich geschehen.
Als Italien-Liebhaber, Fan von italienischen Städten und schöner Architektur stand sofort fest:
Diese, eine der schönsten Kirchen auf diesen Planeten, muss gebaut werden.
Die Bauanleitung dazu gibt’s für (nicht wirklich) schmale 50€ bei Bricks&Tiles. Hier geht’s zum Shop: Link
In Anbetracht von über 16000 Teilen, die zu verbauen sind, verschmerzbar.
Um es schon mal vorweg zu nehmen:
Auch wenn sie ein paar wenige, leicht zu bewältigende Fehler hat, ist sie (und das Bauerlebnis) jeden Cent wert.
Ein paar Eckdaten zum Modell:
Länge: 105,6cm
Breite: 48cm
Höhe: 56cm
Teilezahl: 16118
Der erste Schritt ist natürlich erstmal den eigenen Fundus zu bemühen und Teile raussuchen.
Ca. 11000 Steine sind vorhanden, fehlen ja „nur“ noch ca. 5000.
Und genau dieses „nur“ hat es in sich. Denn meist sind das dann diese seltenen, komischen Steine, die schwer verfügbar sind und/oder teuer.
Allen voran dieses in weiß:
Bei Lego Fehlanzeige. Bei Bricklink nur 2 Shops in den USA, die die erforderliche Menge haben.
Natürlich schicken die nicht nach Deutschland und reagieren auch nicht auf Mails.
Arrrh. Über Umwege konnte ich diese dann doch bekommen. Glück gehabt.
Allerdings wer jetzt den Dom bauen möchte hat Pech.
Entweder bei einem deutschen Shop bestellen und einen abartigen Preis dafür auf den Tisch legen oder bei mindestens 30 anderen Shops bestellen,
was auch nicht wirklich günstiger ist.
Einzige Alternative dazu wäre folgendes Teil:
Für sich gesehen ist dieses Teil zwar extrem anders als dieses window castle.
Die Öffnung ist kleiner und hat keine Rundbogen, der eigentlich elementar für das Gebäude ist.
Hier mal ein direkter Vergleich:
Im Gesamteindruck des Doms, des Modells, der Größe fällt das mMn weniger auf und wäre ein vertretbarer Kompromiss.
Auch etwas schwer zu beschaffen ist der Stein „35480 plate modified 1x2 rounded“ in dunkelrot, und zwar über 2000 Stück.
Nur vernünftig bestellbar bei Steine&Teile. Man muss nur leider ein paar mehr Bestellungen abgeben, weil man dort nur maximal 200 Stück bestellen kann.
Da dieser Stein für die gebogene Struktur der Kuppel verwendet wird, kann man einen Teil davon durch normale 1x2er Plates ersetzen.
Viele Bestellungen und ein paar Wochen später war es dann soweit. Alles da, es kann losgehen.
Uff, ich war schon etwas geschockt von der Fülle der Teile…..
Und habe festgestellt, daß ich beim Raussuchen der Teile einen der grundlegendsten Fehler beim Raussuchen/Sortieren gemacht habe.
Niemals, NIEMALS und unter gar keinen Umständen nach Farbe.
Das ist sehr blöd, vor allem wenn man dann in dem Haufen weißer Steine genau den Stein suchen muss, der nur ein paar mal drin ist.
Shit happens. Beim nächsten mal dann doch mehr nachdenken…
Der Dom ist modular aufgebaut:
Hauptschiff, Turm, Baptisterium, 3 mal Apsis und die Kuppel.
Gut durchdacht, vor allem wenn man es mal transportieren will. Und wenn es nur vom Bautisch woanders hin.
Bei mir ist leider immer noch nicht klar wo das „woanders hin“ sein wird. Platzproblem eines AFOLs, wer kennt dass nicht.
Allen Modulen zugrunde liegt eine stabile, gebaute „Basis“:
Sehr gut gelöst und sehr stabil. Eine Konstruktionsweise, die sehr oft verwendet wird.
Genau so habe ich seinerzeit die Grundmodule von meinem „Heartlake“ gebaut.
Fortsetzung folgt gleich...
Heute möchte ich Euch berichten, von einem Bauerlebnis, das ich bisher so noch nie hatte.
So viel Spaß beim Bauen nach Anleitung hatte ich noch nie.
Und ich habe doch schon einige Sets/Modelle gebaut.
Als ich das erste Mal auf Facebook Bilder vom Dom von Florenz sah war es um mich geschehen.
Als Italien-Liebhaber, Fan von italienischen Städten und schöner Architektur stand sofort fest:
Diese, eine der schönsten Kirchen auf diesen Planeten, muss gebaut werden.
Die Bauanleitung dazu gibt’s für (nicht wirklich) schmale 50€ bei Bricks&Tiles. Hier geht’s zum Shop: Link
In Anbetracht von über 16000 Teilen, die zu verbauen sind, verschmerzbar.
Um es schon mal vorweg zu nehmen:
Auch wenn sie ein paar wenige, leicht zu bewältigende Fehler hat, ist sie (und das Bauerlebnis) jeden Cent wert.
Ein paar Eckdaten zum Modell:
Länge: 105,6cm
Breite: 48cm
Höhe: 56cm
Teilezahl: 16118
Der erste Schritt ist natürlich erstmal den eigenen Fundus zu bemühen und Teile raussuchen.
Ca. 11000 Steine sind vorhanden, fehlen ja „nur“ noch ca. 5000.
Und genau dieses „nur“ hat es in sich. Denn meist sind das dann diese seltenen, komischen Steine, die schwer verfügbar sind und/oder teuer.
Allen voran dieses in weiß:
Bei Lego Fehlanzeige. Bei Bricklink nur 2 Shops in den USA, die die erforderliche Menge haben.
Natürlich schicken die nicht nach Deutschland und reagieren auch nicht auf Mails.
Arrrh. Über Umwege konnte ich diese dann doch bekommen. Glück gehabt.
Allerdings wer jetzt den Dom bauen möchte hat Pech.
Entweder bei einem deutschen Shop bestellen und einen abartigen Preis dafür auf den Tisch legen oder bei mindestens 30 anderen Shops bestellen,
was auch nicht wirklich günstiger ist.
Einzige Alternative dazu wäre folgendes Teil:
Für sich gesehen ist dieses Teil zwar extrem anders als dieses window castle.
Die Öffnung ist kleiner und hat keine Rundbogen, der eigentlich elementar für das Gebäude ist.
Hier mal ein direkter Vergleich:
Im Gesamteindruck des Doms, des Modells, der Größe fällt das mMn weniger auf und wäre ein vertretbarer Kompromiss.
Auch etwas schwer zu beschaffen ist der Stein „35480 plate modified 1x2 rounded“ in dunkelrot, und zwar über 2000 Stück.
Nur vernünftig bestellbar bei Steine&Teile. Man muss nur leider ein paar mehr Bestellungen abgeben, weil man dort nur maximal 200 Stück bestellen kann.
Da dieser Stein für die gebogene Struktur der Kuppel verwendet wird, kann man einen Teil davon durch normale 1x2er Plates ersetzen.
Viele Bestellungen und ein paar Wochen später war es dann soweit. Alles da, es kann losgehen.
Uff, ich war schon etwas geschockt von der Fülle der Teile…..
Und habe festgestellt, daß ich beim Raussuchen der Teile einen der grundlegendsten Fehler beim Raussuchen/Sortieren gemacht habe.
Niemals, NIEMALS und unter gar keinen Umständen nach Farbe.
Das ist sehr blöd, vor allem wenn man dann in dem Haufen weißer Steine genau den Stein suchen muss, der nur ein paar mal drin ist.
Shit happens. Beim nächsten mal dann doch mehr nachdenken…
Der Dom ist modular aufgebaut:
Hauptschiff, Turm, Baptisterium, 3 mal Apsis und die Kuppel.
Gut durchdacht, vor allem wenn man es mal transportieren will. Und wenn es nur vom Bautisch woanders hin.
Bei mir ist leider immer noch nicht klar wo das „woanders hin“ sein wird. Platzproblem eines AFOLs, wer kennt dass nicht.
Allen Modulen zugrunde liegt eine stabile, gebaute „Basis“:
Sehr gut gelöst und sehr stabil. Eine Konstruktionsweise, die sehr oft verwendet wird.
Genau so habe ich seinerzeit die Grundmodule von meinem „Heartlake“ gebaut.
Fortsetzung folgt gleich...