Die Unendlichkeitsmaschine
Etwas Wissenswertes vorweg.
Eine Unendlichkeitsmaschine veranschaulicht eine fortschreitende Bewegungslosigkeit.
In diesem Falle durch mehrfache Getriebeuntersetzungen der beteiligten Zahnräder, die mit jeder Stufe immer langsamer laufen.
Bei einem Motor mit 350 Umdrehungen pro Minute an der ersten Achse, einem Untersetzungsverhältnis je Achse von 1 zu 5 (8 zu 40 Zähnen) und 16 einzubeziehende Achsen, ergibt einen Faktor von 5 * 16 = 152.587.890.625
Daraus folgert nachstehendes Zahlenbeispiel.
Nach fast 152,6 Milliarden Umdrehungen des ersten Zahnrades, hat das letzte Zahnrad eine Umdrehung vollzogen.
Zahnrad 1 dreht 350 Umdrehungen in der Minute x 60 Minuten (für die Stunde) x 24 Stunden (für den Tag) = 504000 Umdrehungen am Tag oder (x365 Tage =) 183.960.000 Umdrehungen im Jahr.Etwas Wissenswertes vorweg.

Eine Unendlichkeitsmaschine veranschaulicht eine fortschreitende Bewegungslosigkeit.
In diesem Falle durch mehrfache Getriebeuntersetzungen der beteiligten Zahnräder, die mit jeder Stufe immer langsamer laufen.
Bei einem Motor mit 350 Umdrehungen pro Minute an der ersten Achse, einem Untersetzungsverhältnis je Achse von 1 zu 5 (8 zu 40 Zähnen) und 16 einzubeziehende Achsen, ergibt einen Faktor von 5 * 16 = 152.587.890.625
Daraus folgert nachstehendes Zahlenbeispiel.
Nach fast 152,6 Milliarden Umdrehungen des ersten Zahnrades, hat das letzte Zahnrad eine Umdrehung vollzogen.
Somit hätte das letzte Zahnrad, nach etwa 829,46 Jahren, eine vollständige Umdrehung hinter sich.
Und wenn man nun nicht so viel Zeit hat?

… nun … die großen Zahnräder haben 40 Zähne, das heißt, 829,46 : 40 = 20,73
Somit kann man in der relativ kurzen Zeit von knapp 21 Jahren beobachten, wie sich das letzte Zahnrad um einen Zahn nach vorne bewegt.

Bei jeder zusätzlichen Achse erhöht sich das ganze übrigens um den Faktor 5.


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Die Idee faszinierte mich, etwas zu bauen, was sich bewegt und bewegt, sich jedoch am Ende nicht (sichtbar) ändert… muss auch mal sein.
Ein Besuch bei FigsandBricks in Mettmann brachte dann unter anderem je 16 Zahnräder mit 40 bzw. 8 Zähnen, 9er Kreuzstangen, sowie jede Menge anders ABS Material, das helfen könnte das MOC zu bauen...
In der Steinewand im Store gab es passenderweise jede Menge 1x2 „Stein“ Steine und 1x2x2 in Transparent.

Sonntagabend dann ans Werk, Achsabstände x Anzahl + x = Länge des MOC , alles mal grob zusammengesteckt…

...eine Zeit später, der xte Aufbau, ...nach jeder menge „Trial and error“...Die Idee faszinierte mich, etwas zu bauen, was sich bewegt und bewegt, sich jedoch am Ende nicht (sichtbar) ändert… muss auch mal sein.

Ein Besuch bei FigsandBricks in Mettmann brachte dann unter anderem je 16 Zahnräder mit 40 bzw. 8 Zähnen, 9er Kreuzstangen, sowie jede Menge anders ABS Material, das helfen könnte das MOC zu bauen...
In der Steinewand im Store gab es passenderweise jede Menge 1x2 „Stein“ Steine und 1x2x2 in Transparent.

Sonntagabend dann ans Werk, Achsabstände x Anzahl + x = Länge des MOC , alles mal grob zusammengesteckt…


...kamen dann die Getriebeuntersetzungen dran...


...könnte man so lassen, also noch mehr davon...
