aiori
Urgestein
- Registriert
- 12 März 2014
- Beiträge
- 919
Liebe Mitpatienten,
eigentlich hatte ich mir für den Sommer ein ganz anderes Projekt vorgenommen. Doch dann kam Lego mit dem BB8 um die Ecke und ich dachte mir, das Plattenkonstrukt sieht ja eigentlich ganz kugelig aus. Vielleicht kann ich die Comet doch auch ne Nummer kleiner bauen, ohne dass sie viel von der Kugelgestalt verliert.
Außerdem hab ich doch einige Anfragen wegen einer Bauanleitung bekommen, was bei der Ultimate Comet (ich nenne sie jetzt mal ganz unbescheiden so
, wegen der Unterscheidbarkeit) für mich schlicht nicht machbar ist. Aber vielleicht bei einer etwas Kleineren...
Also das aktuellen Projekt auf Seite gepackt und los geLDDt.
Die Kugel hab ich nach Fotos vom BB8 gebaut, und dann den Rest hintendran. Große Bedenken hatte ich aus Erfahrung wegen der Flügel. Doch dieses Mal stellt sich heraus, dass die Statik gar kein Problem war, da die Flügel SEHR viel leichter waren als bei der Ultimate.
Von der Nabe bis zur Flügelspitze verlaufen an der vorderen und hinteren Kante der Flügel 1er Plattenreihen. An der Nabe treten diese beiden Plattenreihen senkrecht aus und haben ca. 5 Noppen Abstand. An der Flügelspitze ist dieser Abstand noch 2 Noppen. Die Reihen werden also nach vornhin leicht zusammengedrückt, was wahrscheinlich nicht Lego-konform ist, aber das war mir einfach mal wurscht. Lego hat eben keine geeigneten Plattenelemente für kleine Winkel, dann muss es eben so gehen. Sonderlich viel Spannung entsteht jedenfalls nicht, da die Flügel auch sehr lang sind.
A bisserl stolz bin ich darauf, dass sich das Flügelrad dieses Mal wirklich drehen lässt. Leider steht die Comet nicht hoch genug, dass die Flügel unten durchdrehen können. Aber bis zum Bodenkontakt können sie frei drehen und eine ganze Umdrehung ist bei entsprechendem Unterbau möglich.
Da ich eine hängende Anordnung dieses Mal nicht wollte, musste ein halbwegs ansprechender Unterbau her, dabei bin ich auf die Gittermasten gestoßen, was stabiler aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Die Bugkugel wurde jedoch so schwer, dass ich um eine weitere Abstützung nicht herum kam. Damit diese Abstützung optisch nicht zu sehr stört, habe ich transparente Technik-Liftarms genutzt. Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass die Comet auf recht wackeligen Beinen steht. Ein fester Stoß gegen den Tisch und es bleibt ein großer weißer Steinehaufen.
Die Pylonen stehen in kleinen Felsformationen, die ich auch gleich weitergebaut habe, um den Figuren ein ordentliches Podest zu geben. Auch Professor Simon Wright fehlt diesmal nicht.
Die Montage war ziemlich kniffelig. Von der Bugkugel geht eine 32er Kreuzachse durch die Nabe bis in die ersten 6 weißen 4x4 round Bricks hinter der Nabe. Das habe ich so montiert, dass die Bugkugel mit dem Gesicht nach unten liegt, dann wird das Flügelrad aufgesteckt und dann die round Bricks aufgeschoben. Das ganze wird vorsichtig in seine Position gedreht und irgendwie, am besten mit 5 Händen, gleichzeitig an den beiden vorderen Pylonen und dem Felsblock für die Bugkugelabstützung befestigt. Danach wird der ganze hintere Teil der Comet vormontiert dagegen gesteckt.
Das nicht-Lego-konforme Bauen, die nicht erdbebensicheren Pylonen und die anspruchsvolle Montage sind leider die Gründe, dass ich auch für diese Comet keine Bauanleitung basteln werde. Aber wenn ich es entsprechend aufbereitet habe, gebe ich bei Interesse das lxf gegen eine geringe Anti-L***n-Schutzgebühr heraus
Da mir das Kugelbauen so viel Spaß gemacht hat, konnte ich einfach nicht aufhören und habe auch noch den Cosmoliner gebaut. Der liegt vom Maßstab her irgendwo zwischen Minifiguren und der Ultimate. Den Cosmoliner hatte ich schon letztes Wochenende auf der Brickborn dabei und es hat mich sehr gefreut, dass Promobricks ihm eine Großaufnahme im Ausstellungsbericht spendiert hat.
Tja, und da ich danach immer noch Lust auf Kugelbauen hatte, hab ich mich weiter im Downsizing geübt und noch zwei Größenvariationen der Comet gebaut, die Comet Mini und die Comet Nano.
Für diese beiden möchte ich auch noch Bauanleitungen machen. Kann aber noch eine Woche dauern.
Und jetzt, viel Spaß mit den Bildern!
Captain Future's Comet by Prinz Toran, auf Flickr
Captain Future's Comet by Prinz Toran, auf Flickr
Captain Future's Comet by Prinz Toran, auf Flickr
Der Cosmoliner
Cosmoliner by Prinz Toran, auf Flickr
Die Future Crew komplett
Captain Future und seine Crew by Prinz Toran, auf Flickr
Professor Simon Wright
Professor Simon Wright by Prinz Toran, auf Flickr
Comet Mini Version
Comet Mini by Prinz Toran, auf Flickr
Comet Mini by Prinz Toran, auf Flickr
und die Nano Version
Comet Nano by Prinz Toran, auf Flickr
Comet Nano by Prinz Toran, auf Flickr
Ich hoffe, Euch gefällt's...
weitere Bilder auf flickr
eigentlich hatte ich mir für den Sommer ein ganz anderes Projekt vorgenommen. Doch dann kam Lego mit dem BB8 um die Ecke und ich dachte mir, das Plattenkonstrukt sieht ja eigentlich ganz kugelig aus. Vielleicht kann ich die Comet doch auch ne Nummer kleiner bauen, ohne dass sie viel von der Kugelgestalt verliert.
Außerdem hab ich doch einige Anfragen wegen einer Bauanleitung bekommen, was bei der Ultimate Comet (ich nenne sie jetzt mal ganz unbescheiden so
Also das aktuellen Projekt auf Seite gepackt und los geLDDt.
Die Kugel hab ich nach Fotos vom BB8 gebaut, und dann den Rest hintendran. Große Bedenken hatte ich aus Erfahrung wegen der Flügel. Doch dieses Mal stellt sich heraus, dass die Statik gar kein Problem war, da die Flügel SEHR viel leichter waren als bei der Ultimate.
Von der Nabe bis zur Flügelspitze verlaufen an der vorderen und hinteren Kante der Flügel 1er Plattenreihen. An der Nabe treten diese beiden Plattenreihen senkrecht aus und haben ca. 5 Noppen Abstand. An der Flügelspitze ist dieser Abstand noch 2 Noppen. Die Reihen werden also nach vornhin leicht zusammengedrückt, was wahrscheinlich nicht Lego-konform ist, aber das war mir einfach mal wurscht. Lego hat eben keine geeigneten Plattenelemente für kleine Winkel, dann muss es eben so gehen. Sonderlich viel Spannung entsteht jedenfalls nicht, da die Flügel auch sehr lang sind.
A bisserl stolz bin ich darauf, dass sich das Flügelrad dieses Mal wirklich drehen lässt. Leider steht die Comet nicht hoch genug, dass die Flügel unten durchdrehen können. Aber bis zum Bodenkontakt können sie frei drehen und eine ganze Umdrehung ist bei entsprechendem Unterbau möglich.
Da ich eine hängende Anordnung dieses Mal nicht wollte, musste ein halbwegs ansprechender Unterbau her, dabei bin ich auf die Gittermasten gestoßen, was stabiler aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Die Bugkugel wurde jedoch so schwer, dass ich um eine weitere Abstützung nicht herum kam. Damit diese Abstützung optisch nicht zu sehr stört, habe ich transparente Technik-Liftarms genutzt. Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass die Comet auf recht wackeligen Beinen steht. Ein fester Stoß gegen den Tisch und es bleibt ein großer weißer Steinehaufen.
Die Pylonen stehen in kleinen Felsformationen, die ich auch gleich weitergebaut habe, um den Figuren ein ordentliches Podest zu geben. Auch Professor Simon Wright fehlt diesmal nicht.
Die Montage war ziemlich kniffelig. Von der Bugkugel geht eine 32er Kreuzachse durch die Nabe bis in die ersten 6 weißen 4x4 round Bricks hinter der Nabe. Das habe ich so montiert, dass die Bugkugel mit dem Gesicht nach unten liegt, dann wird das Flügelrad aufgesteckt und dann die round Bricks aufgeschoben. Das ganze wird vorsichtig in seine Position gedreht und irgendwie, am besten mit 5 Händen, gleichzeitig an den beiden vorderen Pylonen und dem Felsblock für die Bugkugelabstützung befestigt. Danach wird der ganze hintere Teil der Comet vormontiert dagegen gesteckt.
Das nicht-Lego-konforme Bauen, die nicht erdbebensicheren Pylonen und die anspruchsvolle Montage sind leider die Gründe, dass ich auch für diese Comet keine Bauanleitung basteln werde. Aber wenn ich es entsprechend aufbereitet habe, gebe ich bei Interesse das lxf gegen eine geringe Anti-L***n-Schutzgebühr heraus
Da mir das Kugelbauen so viel Spaß gemacht hat, konnte ich einfach nicht aufhören und habe auch noch den Cosmoliner gebaut. Der liegt vom Maßstab her irgendwo zwischen Minifiguren und der Ultimate. Den Cosmoliner hatte ich schon letztes Wochenende auf der Brickborn dabei und es hat mich sehr gefreut, dass Promobricks ihm eine Großaufnahme im Ausstellungsbericht spendiert hat.
Tja, und da ich danach immer noch Lust auf Kugelbauen hatte, hab ich mich weiter im Downsizing geübt und noch zwei Größenvariationen der Comet gebaut, die Comet Mini und die Comet Nano.
Für diese beiden möchte ich auch noch Bauanleitungen machen. Kann aber noch eine Woche dauern.
Und jetzt, viel Spaß mit den Bildern!



Der Cosmoliner

Die Future Crew komplett

Professor Simon Wright

Comet Mini Version


und die Nano Version


Ich hoffe, Euch gefällt's...
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