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[Eisenbahn] BrisosX und seine Züge

DennisAkaTECHNO

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Um mal Erfahrungen mit dieser Art von Antrieb aus erster Hand zu teilen:

Einige von euch kennen die Lok vom BSBT, die Lok ist mit zwei BuWizz 2.0 und zwei Buggymotoren ausgerüstet, fährt ohne Probleme mit einer 1:1 Übersetzung am schnelldrehenden Ausgang des Buggymotors. Ein BuWizz 2.0schafft es leider nicht den erforderlichen Strom für zwei Buggymotoren bereitzustellen. Wie es mit einem BuWizz 3.0 aussieht kann ich leider nicht beurteilen.

Um dem Verdrehen der Drehgestelle ein wenig entgegenzuwirken habe ich die großen 4x4 Turntables als "Drehmomentstütze" verbaut. Funktioniert natürlich nicht zu 100%, aber läuft ohne Probleme.

Buggy_Antrieb.png
 
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BrisosX

Gleisbauer
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Ein BuWizz 2.0schafft es leider nicht den erforderlichen Strom für zwei Buggymotoren bereitzustellen. Wie es mit einem BuWizz 3.0 aussieht kann ich leider nicht beurteilen.
Okay, deswegen war ja schon der buwizz direkt aus dem rennen für mich

Kommen wir zu PU, das kannst du nämlich völlig vergessen, da die Buggies viel zu viel Strom ziehen, selbst wenn du dir Adapterkabel lötest. Bleibt also nur Sbrick und Lipo.
Das mit einem Hub pro Buggy wollte ich noch testen, aber ist dann ja nun nicht mehr von nöten :) danke
aber eine weitere Frage @HUWI , wie sieht das den aus mit 2 Buggys, 1 Sbrick, und 1xS3 ? oder ist hier auch ein muss auf 2x Sbrick?

Mir hat es auf unebener Strecke (ca. 1 Schkeuditz) schon mit 2 C+ L-Motoren ein vierachsiges Dampflok-Triebgestell mit BBB-M-Rädern auf die Seite gedreht. Weiß nicht, was so ein Buggy-Motor da anrichtet.
bei dir ist einfach das problem gewesen das dein gestell viel zu steif war, und ich meine dein vorläufer hat in der senke die triebräder angehoben und dadurch über die schiene gehoben

LG
 

mick29

Meister
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Bzgl. Drehung des Drehgestells: wenn man damit Probleme hat gibts eine "einfache" Lösung: Antriebswelle und Drehachse des Drehgestells dürfen nicht parallel liegen.
Die "Drehmomentstütze" von Dennis bringt daher nur wenig. Höchstens die Reibung im Drehkranz bremst den Effekt etwas.

So wie ich das bei meiner Dual gelöst habe frisst es zwar viel Platz und ist wegen dem großen Drehkranz bei 8w wohl nicht praktikabel aber das Prinzip funktioniert. Selbst wenn man die Räder vollständig blockiert dreht sich das Drehgestell nicht.
Auch wenn man die Lok auf den Rücken legt wo bei vielen Loks die Drehgestelle zum Propeller werden passiert bei mir garnix. Das Drehgestell wandert lediglich durch die Vibration des Antriebs etwas hin und her.

btw: nur weil meine Lok 10w ist und ich den Platz einfach genutzt hab heißt es nicht, dass es nicht kleiner geht ;)
 

Blechtaler

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wieviel Ampere zieht ein Buggy nochmal?

weil sonst würde ich das einfach über einen normalen RC-Fahrtenregler lösen, die schaffen ziemlich viel...
image.jpg

und brauchen nur die Standard RC-Akkupacks
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Bei den Sbrick sind eir jetzt dahinter gekommen, dass der aktuelle (HW12) abgespeckt ist und nur noch 2 Motortreiber hat, da geht es nur kurzfristig mit zwei Buggis, die auch je ein Port brauchen.

Beim alten Sbrick (HW5) sind 4 der Motortreiber verbaut, damit ging es definitiv, wenn jeder buggy ein port hatte.

Und ja, natürlich geht auch ein RC Fahrtenregler, die gibt es auch direkt für Lipos, aber dann braucht es auch einen Empfänger und eine Funke, was an der Anlage sicher lustig aussähe.

Wenn ich allerdings meinen Allrad TGS bedenke, der mit buwizz 3.0 (12.0v) und EINEM Buggy mein 12kg Trafogespann incl Rollwiderstand von 150 Rädern sehr flott gezogen hat, würde ich mich auf einen buggy und das entsprechende getriebe konzentrieren.
 

BrisosX

Gleisbauer
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So wie ich das bei meiner Dual gelöst habe frisst es zwar viel Platz und ist wegen dem großen Drehkranz bei 8w wohl nicht praktikabel aber das Prinzip funktioniert. Selbst wenn man die Räder vollständig blockiert dreht sich das Drehgestell nicht.
stadler-eurodual-drehgestell-2-1-png.53665
diese option eher nein
Und ja, natürlich geht auch ein RC Fahrtenregler, die gibt es auch direkt für Lipos, aber dann braucht es auch einen Empfänger und eine Funke, was an der Anlage sicher lustig aussähe.
das war ich auch schon am überlegen,
in Schkeuditz ist Christian wirklich mit einer pistolenfunke rumgelaufen ^^
und ich brächte einen regler der nicht immer wieder auf null springt beim loslassen...
aber nein, das geht für eine lok, die zum spass sein soll, etwas zu weit


Bei den Sbrick sind eir jetzt dahinter gekommen, dass der aktuelle (HW12) abgespeckt ist und nur noch 2 Motortreiber hat, da geht es nur kurzfristig mit zwei Buggis, die auch je ein Port brauchen.

Beim alten Sbrick (HW5) sind 4 der Motortreiber verbaut, damit ging es definitiv, wenn jeder buggy ein port hatte.
und wie kann ich an einen HW5 kommen?
ich gehe davon aus wenn ich einfach bei Sbrick einen kaufen bekomme ich dann den HW12?


das heißt eine Lok mit mehr als 2 Buggies wäre übermotorisiert?
ja... auf jedenfal... aber ich zetiere mich gerne nochmal:
wird das ding normal fahrbar sein? jain! macht es Sinn? nein! wird es Spass machen? JAAAAA

LG
 

RR76

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Das mit einem Hub pro Buggy wollte ich noch testen, aber ist dann ja nun nicht mehr von nöten :) danke
aber eine weitere Frage @HUWI , wie sieht das den aus mit 2 Buggys, 1 Sbrick, und 1xS3 ? oder ist hier auch ein muss auf 2x Sbrick?

Heute gibt's mal wieder etwas langweilige Theorie zu dem Thema:

Laut philohome.com zieht der Buggy bei maximaler Leistung 1,4 A, beim Blockieren 3,2 A.

edit: Je öfter ich mir den Text und die Kurven ansehe um so weniger bin ich mir sicher, ob das maximale Leistung ist oder nur ein Wert, der bei einer bestimmten Belastung für die Testreihe erreicht wurde. Ich lasse mich hier gerne korrigieren.

PU liefert je nach Hub pro Kanal 0,7 bis 0,9 A, der City-Hub maximal 1,3 A aus zwei Kanälen (selbst am Labornetzteil getestet, ohne Gewähr). Wieviel der Technic-Hub insgesamt liefern kann habe ich noch nicht gemessen.
Ich bin mir nicht mehr sicher, was die Motortreiber laut Spezifikation liefern können, das waren 0,8 oder 1 A.
PU und Buggy ist also keine sinnvolle Kombination.

Früher waren SBrick mit 3A Dauerleistung und 4A kurzfristig angegeben, bei Hardware-Revision 5 ist das auch realistisch, da war noch für jeden Kanal ein drv8833 verbaut.
Leider hat man vor ein paar Jahren (Revision 12) entschieden, zwei Motortreiber einzusparen, laut Texas Instruments sind jetzt noch 1,5 bzw. 2 A möglich. Bei 3,3 A (typisch, minimal 2A) oder Überhitzung löst die interne Sicherung des Treibers aus. Alles zwischen 1,5 und 3,3 A dürfte wohl die Lebensdauer verkürzen, genau wie Überschreiten der maximal zulässigen 10,8 Volt Die Spanne zwischen 2 und 3,3 A dürfte auch der Grund sein wieso nicht jeder SBrick gleich viel überlastet werden kann.

Zur Zeit gibt SBrick nur noch 0,5 A pro Kanal an, demnach dürfte man keinen einzigen Lego-Motor mehr betreiben.
Die Angaben nehme ich aber nicht ernst, denn die 0,5 A sind auch für den gesamten SBrick angegeben und angeblich kann man mit dem SBrick per Chiptuning mehr Leistung aus den Motoren herausholen ...
Falls ich an der falschen Stelle gesucht habe gerne her mit dem passenden Link.

Wenn Du den Buggy also im optimalen Bereich fährst kannst Du meiner Meinung nach bedenkenlos zwei Stück an einem SBrick betreiben. Sinnvoll wäre, die beiden Motoren auf zwei Treiberbausteine aufzuteilen. Ich hatte leider bei meiner Recherche vergessen, zu prüfen, wie die Kanäle verteilt sind.
Mehr Leistung abrufen geht dann halt auf die Lebensdauer aller Komponenten.

edit:
Auf den ersten Blick würde ich behaupten dass links und rechts jeweils auf dem gleichen Chip liegen, wenn man also beide Motoren oben oder beide unten anschließt müsste das die Treiberchips thermisch etwas entlasten.
Ich glaube allerdings auch, dass ich auf einem Bild einen V12 gesehen hatte, der die Treiberchips anders positioniert hatte. Da kann ich mich aber auch täuschen, die dürften dann ja eigentlich nicht die gleiche Hardware-Revision melden.
Wie die Ports in der App heißen müsste ich ausprobieren.
 
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Isenheim

Hulk
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Moin,

warum bedient Ihr euch hier nicht der alt bewährten Technik aus dem Modellbahnbereich?
Ein Buggymotor der über eine Schnecke in Längsrichtung aufs Drehgestell geht.
Somit entstehen keine seitlich Drehmomente und die Lok sollte ziehen "wie Sau" ;)

19919806kv.jpg
Das Bild dient nur der Veranschaulichung, aber technisch sollte die Umsetzung kein Problem sein.

Gruss
Jens
 

Tad64

Stammuser
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bei dir ist einfach das problem gewesen das dein gestell viel zu steif war, und ich meine dein vorläufer hat in der senke die triebräder angehoben und dadurch über die schiene gehoben
Moin

Die Gt hatte im Modell die Achsformel D' D', im Unterschied zum Vorbild also 2 Drehgestelle. Aber ein Vorläufer war nicht verbaut.
Dass das Antriebs-Drehmoment ausschlaggebend war sieht man daran, dass die Lok nur bei Vorwärtsfahrt entgleiste. Der Antrieb war auf das vordere Drehgestell gerichtet, das hintere wurde über eine Kardan-Verbindung angetrieben, hatte also nicht diese Drehmomenteinleitung.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Hebellänge des vorderen Drehgestells ausreicht, die Lok in den Gleisen zu halten, war aber nicht so. Dadurch dass im vorderen Bereich wenig Last war entgleiste die Lok in der ersten Fassung sogar auf gerader Strecke, weil die Seitenkräfte zu stark waren. Erst ein Einbau von Stabilisatoren verhinderte, dass sich das Drehgestell über die vorderen Spurkränze hochdrückte. Nur dadurch war überhaupt ein Fahren auf halbwegs gerader Strecke möglich.
Ursache des Entgleisens war stets das Drehmoment des Antriebs. Das sieht man auch daran, das ich zum Wiederaufgleisen nur ein Stück rückwärts fahren musste und dann mit weniger Kraft wieder vorwärts um über die Stelle zu kommen.
Das Einzige was hier hilft ist sehr viel Last auf der ersten Achse oder eine drehmomentfreie Krafteinleitung.
 

Ts__

Eisenbahner
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Hui, die ist fix^^

die sollte dann ja auch was ziehen können. Was waren da jetzt als Motoren drin? Mehr Infos und Bilder bitte ;-)

Thomas
 

BrisosX

Gleisbauer
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Hui, die ist fix^^

die sollte dann ja auch was ziehen können. Was waren da jetzt als Motoren drin? Mehr Infos und Bilder bitte ;-)

Thomas

na aber gerne doch:

IMG_20230703_170051 by Melvyn, auf Flickr

2x boostermotor
1x sbrick
1x lipo

drehgestell ist eine überarbeitete version von der Tiger (gelbe ludi),
sodass dieses mal nicht die achsen usw rausrutschen beim fahren
 

Rouven

Langbahner
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Servus Melvyn,

Dachte erst das Video sei Zeitraffer...
...hab aber auf dem Bild gesehen, dass Du Dich auch "taust" einen 11.1V LiPo zu nutzen. :good:

Das macht beim Topspeed deutlich was aus gegenüber den regulären 9V (wenn sie denn - je nach Batterie - tatsächlich vorhanden sind) aus den PF / PU Batterieboxen. Bei mir ist bis dato kein Motor deswegen abgeraucht. Allerdings habe ich keine Erfahrungswerte im Dauerbetrieb.

Viele Grüße

Rouven
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Melvin, hast du den 3S Lipo etwa direkt an den sbrick angeschlossen? Der verkraftet nur 10,8 Volt und da muss ein Stepdownmodul zwischen. Voll geladen hat der 3s ja sogar 12,4v...
 

BrisosX

Gleisbauer
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hast du den 3S Lipo etwa direkt an den sbrick angeschlossen?
nein nein,
der stepdown ist zwischen XT30 und dem PF stecker, unter nem schrumpfschlauch,
eingestellt ist er auf 10,3v
aber danke der warnung :)

...hab aber auf dem Bild gesehen, dass Du Dich auch "taust" einen 11.1V LiPo zu nutzen.
ja, aber die gelbe ludmilla ist ja auch schon mit 2 PU hub platinen und einem lipo am laufen :)
 

BrisosX

Gleisbauer
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servus zusammen,
viele werden mein aktuelles projekt "Memoranden" schon kennen,
und zwar nicht von mir... sondern von @pet-tho, zum 1. seine Stopfmaschine:

diese habe ich erst anhand seiner bilder nachgebaut, und motorriesiert mit 2 hubs (auch fürs licht) und einem L Motor.

natürlich habe ich hier sachen gefunden die ich beim massstäblichen bau anders machen würde,
da peter nur nach gefühl und bildern gebaut hat soweit ich weis,
aber hier bleibt alles original, bis auf das vordere drehgestell, welches leider etwas grösser werden musste für die technik...

hier das Original von Peter:

und dann hat Peter noch mit der Matisa R21 angefangen:

diese habe ich jetzt nach seinem letzen stand nachgebaut:


und nun habe ich, angefangen massstäblich nachzurechnen,
und peter hat, ohne es zu wissen, den massstab von höhe und länge der kabine perfekt getroffen!
nachdem ich dort jetzt schon ein wenig weiter gemessen und getüftelt habe, entfällt der komplette hintere teil leider :(
das förderband in echt ist max 2 noppen breit, und die 4,8 noppen breiten ketten sind viel zu gross,
und der rahmen ist in der mitte nur ca 6 noppen breit,
und ich interpretiere das als eine frühe "idee" des WIP...

ich hoffe das dieses projekt bei keinem negativ aufstosst...

lg

So, dann mach ich mal weiter mit der Unimat 09-4x4_4S



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hier sind 2 city hubs verbaut,
antrieb ist ein L motor (zum glück war das kabel lang genug :D )

fehlen noch nen paar bedruckte tiles,
und 2 slopes,
uuuuund ich muss noch viel gewicht auf den antrieb packen, sie ist zu leicht,
muss mal zu meinem reifenwechsler und ihm ne handvoll blei abschwatzen xD

lg
 

SvenK

Mitglied
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Hallo Melvyn,

schönes Modell einer 09-4x4 4S!

10.jpg

Soweit sehr gut getroffen, man erkennt auf den ersten Blick um was für eine Maschine es sich hier Handelt.

Eine Frage, wie ist es gebaut damit das Modell um Kurven fahren kann? Meine Älteren Gleisbaumaschinen sind alle als reine Standmodelle gebaut. Da es damals nur den R40 gab. Und da gab es keine Option irgendwie durch zu kommen.


P.S. ein paar Kleinigkeiten sind mir ins Auge gefallen.
Z.B. hier...

09.jpg

... der Rot eingekreiste Bereich sieht bei dir anders aus.

Sven
 
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