Da ich erst relativ spät auf der Fanwelt ankam, habe ich leider nicht mehr das gesamte Doktor-Brick-Team angetroffen - einige durfte ich zum Glück noch kurz kennenlernen, darunter René, Jochen, Peter, Josef und den Scheff.
Ein herzlicher Dank geht an Marion (Brixe), Maik (Farnheim) und Matze, die mich so freundlich auf ihrem Stand begrüßten und mir Gelegenheit gaben, einige spontan ins MOC-Köfferchen gepackte Fahrzeuge herzuzeigen, wobei es unter anderem zu einem "Treffen der Faune" (gemeint sind die Flugfeldlöschfahrzeuge) ganz unterschiedlicher Dimensionen kam.
Ansonsten war es - trotz verkleinerter Fläche - wie gewohnt schwierig, sich in der kurzen Zeit einen kompletten Überblick zu verschaffen - man verbringt mehr Zeit mit Gesprächen als damit, sich konzentriert Modelle anzuschauen. Aber das ist ja im Grunde auch der Hauptzweck einer solchen Veranstaltung für die AFOLs - in erster Linie ein Treffen der Szene. Unter den vielen Begegnungen mit Moccern hat es mich besonders gefreut, Steffen (Asper) endlich einmal live kennenzulernen, dem ich bisher noch nie persönlich begegnet war.
Was die Ausstellung als solche anbelangt, gibt es - wie immer - Licht und Schatten. Meines Erachtens leidet das Ganze etwas darunter, dass die AFOL-Präsentationen durch das vorgeschaltete riesige und komplett durchgestylte KidsFest buchstäblich und im übertragenen Sinne etwas an den Rand gedrängt werden. Was mich persönlich optisch stark gestört hat, waren die m. E. völlig überdimensionierten leuchtend gelben Plastik-Absperrgitter rund um die Stände, die die teils sehr filigranen Modelle dahinter fast erdrückten.
Die Qualität der ausgestellten MOCs und das große Engagement der Aussteller, die ja außer den Mühen der Erstellung ihrer Modelle auch noch die Strapazen einer solchen mehrtägigen Veranstaltung auf sich nehmen, schmälert das nicht. Ein großer Dank geht natürlich nicht zuletzt an die Organisatoren, die das Ganze doch noch möglich gemacht haben. Ich freue mich jetzt schon auf die Fanwelt 2016. :thumbup: