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[WIP] Baureihe 99 und Rathaus Wernigerode

Lok24

Elektronikbahner
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Ich starte immer zuerst beim Maßstab.
Nach dem hatte ich bereits gefragt (rofl).....aber der ist ja an den Gleisen sehr einfach abzunehmen.

Und dann sind wir auch bei 45mm für die Räder. Die Lok ist keine 3m breit, sondern 2645 mm

Stimmt, um 3mm verrechnet, kleines 1x1, die XL Räder sind dennoch zu klein ;-)

PS: stimmt denn dann noch die Länge mit 65 Stud? Ich gebe es auf .... zu heiß heute.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

aktuell sehe ich noch keine Notwendigkeit für einen Radwechsel von BigBenBrick XL auf XXL. Eine Änderung des Achsabstands ziehe ich in Erwägung. Aber hier hilft vielleicht schon eine bessere Einmittung des aktuellen Fahrwerks.OriginalUndFälschung2.PNG
Als nächstes kommt Kohletender oder Front oder Heusinger Steuerung.

Hier seht Ihr den modularen Aufbau der Lok. Das hilft bei Änderungen ungemein.ModularerAufbau.jpg
Viele Grüße
Martin
 

Lok24

Elektronikbahner
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Nochmal vosichtig gefragt: in welchem Maßstab baust Du denn jetzt?
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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in welchem Maßstab
Hallo Werner,

es ist wie bei vielen anderen auch. Die Frage müsste heißen, in welchen Maßstäben baust du denn jetzt?

Maß
mm​
NoppenPlatten
mm​
Maßstab​
LüP
12.610​
64​
512,0​
1:24,6​
Höhe bis Schornstein
3.650​
47​
150,4​
1:24,3​
Stirnseite Kuppelrad bis Stirnseite Kuppelrad
1.220​
7​
56,0​
1:21,8​

Ich würde die Lok als Spur IIm also als Maßstab 1:22,5 durchgehen lassen. Sie fährt auf jeden Fall sauber auf einem Lehmann-Gleis und auch auf einem Märklin Spur 1 Gleis. Würde man meine fertige Lok später mal zwischen eine Ansammlung von Lehmann-Loks stellen, würden die Nichtexperten gar nicht gleich bemerken.

Viele Grüße
Martin
 

ellermaniac

Nebenbahner
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Würde man meine fertige Lok später mal zwischen eine Ansammlung von Lehmann-Loks stellen, würden die Nichtexperten gar nicht gleich bemerken.​

Das sehen wir dann ^^

Bin nach wie vor gespannt, wo es hingeht.

Und empfehle weiterhin:
- Fahrwerk zuerst. Und vor allem: inklusive der geplanten Teile der Steuerung. Entscheidend sind hier die Zylinder - die erfordern trickreiches Bauen auf engstem Raum. Eher die Lok um die Zylinder bauen als die Zylinder unter die Lok.
- erst die grobe Form, bevor man sich ins Detail verstrickt
- markante Elemente vor absoluter Maßstabstreue
- wenn ein Motor und eine Batteriebox rein soll, sollten die zuerst ihren Platz finden
 

Sven

Oberlehrer
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Ich denke trotzdem, dass XXL der richtige Durchmesser wäre.
Definitiv, sehe ich auch so.
Ich würde auch immer nur nach dem Laufkreisdurchmesser der Modellräder gehen und den Spurkranz nicht in die Betrachtung einfließen lassen, denn vielleicht ist es ja zur Ermöglichung des Bogenlaufs auch mal notwendig, spurkranzlose Räder zu verbauen* - und dann hat man sonst den Salat mit auch optisch VIEL zu kleinen Rädern...

*Martin, ich habe ehrlich gesagt Zweifel, ob das Modell mit der Laufwerksgestaltung, die du oben gezeigt hast, vernünftige Laufeigenschaften hätte. Die dritte Kuppelachse darf nicht seitenverschieblich sein, weil da Treibstange und Gegenkurbel ansetzen. Die 1. und 5. Kuppelachse seitenverschieblich zu machen ist möglich, reduziert aber die "geführte Länge" und könnte zu Problemen mit dem Lauf im geraden Gleis führen.
Meine bulgarische 600.76 hat spurkranzlose Räder auf der 2. und 3. Kuppelachse, die 4. ist +/-0,5 Noppen verschiebbar, die 1. und 5. sind fest. Damit kommt sie so gerade durch den LGB-R3-Radius (1200 mm).
Jetzt sind die Achsstände bei der BR 99.23 allerdings noch etwas größer. Ich würde folgende Achsanordnung versuchen:
1. KA fest und mit Spurkranz, 2. und 3. fest und spurkranzlos, 4. fest mit Spurkranz, 5. seitenverschiebbar oder spurkranzlos.
Auf jeden Fall erstmal einen Fahrwerksdummy bauen und den Kurvenlauf überprüfen, bevor du dich konstruktiv auf irgendwas festlegst.
Überlege dir auch, ob der Zughaken am Hauptrahmen oder an den Laufachsen ansetzen soll. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, erfordern aber jeweils andere Lösungen hinsichtlich Gestaltung der Zylinder und möglichem Maximalausschlag der Laufachsgestelle.
Sie fährt auf jeden Fall sauber auf einem Lehmann-Gleis und auch auf einem Märklin Spur 1 Gleis.
Hast du das wirklich ausprobiert? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die BBB- und Lego-Räder mit ihren hohen Spurkränzen bei Märklin-Spur-1-Gleisen wegen des flachen Schienenprofils über die Kleineisennachbildungen rumpeln. Selbst für meine 1:32-Normalspurmodelle nehme ich die Märklingleise deshalb nur für Präsentation und Fotos, zum Fahren nehme ich das höhere LGB-Gleis.
 

Lok24

Elektronikbahner
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es ist wie bei vielen anderen auch. Die Frage müsste heißen, in welchen Maßstäben baust du denn jetzt?
Vielen Dank, meine Verwirrung beruhte hauptsächlich auf der Diskrepanz zwischen Laufraddurchmesser und Spurweite,
Wo zu soll es denn überhaupt gut sein, was ist das Projekt? Also kommen passende Wagen, Gleisanlagen, für die man dann auch Weichen braucht? Welche Radien? Aus Lego?
Davon würde ich die Anforderungen an das Fahrwerk ableiten.

Und mal, entsprechend dem Vorschlag von Sven, hier nachlesen:
 

Blechtaler

Urgestein
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Für seitenverschiebbare Achsen mit Spurkranzrädern und Treibstangen kannst du diese Idee nehmen:
1658566774720-png.67359

http://www.doctor-brick.de/threads/rouvens-lego-eisenbahnen.7503/post-290551
Ist zwar für ne Elektrolok aber müsste auch für Dampf verwendbar sein...
 

Sven

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Für seitenverschiebbare Achsen mit Spurkranzrädern und Treibstangen kannst du diese Idee nehmen:
Ich sehe da nur Kuppel-, aber keine Treibstangen?
Treibstangen verkanten, wenn die Treibachse verschiebbar ist. Außerdem sitzt die Gegenkurbel der Steuerung auf dem Treibzapfen, bei einer verschiebbaren Achse kommt also auch die ganze Steuerungsgeometrie durcheinander und klemmt.
 

Blechtaler

Urgestein
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achso, kennst du dich da besser aus? Das war nur eine schnelle Idee von mir, die zwei inneren Achsen sind angetrieben und die äußeren werden nur indirekt durch das Gestänge mitbewegt, sind aber verschiebbar gelagert über Achszapfen.
 

Sven

Oberlehrer
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das weiß ich, aber auch mit verschiebbaren Achsen?
Jo, 2 meiner Loks haben verschiebbare Achsen, die anderen aus guten Gründen nicht.
Ein Nachteil übrigens, der auch immer bedacht werden sollte: Sobald auch nur eine Achse verschiebbar ist, muss das gesamte Treib-und Steuerungsgestänge um das Ausmaß der Verschiebbarkeit nach außen gesetzt werden gegenüber einer Version mit starren Achsen (weil die Kuppelstangen ja Platz haben müssen, der Verschiebung zu folgen). Mit den entsprechenden Auswirkungen auf Breite und Optik des Fahrwerks.
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Vielleicht magst du mal hier schauen
Hallo Sven,

danke für den Link. Ich habe nicht mal eine halbe Minute reingeschaut und dann die Seite wieder geschlossen. Meine Intension ist es aus einem Original versuchen, selbstständig ein Modell zu entwerfen. Der Fokus liegt auf selbstständig. Ich möchte nicht nachbauen und ich möchte auch keine Bauanleitungen. Was mir immer gefällt sind Kommentare, wenn etwas nicht stimmt. Beim Fahrwerk habe ich z.B. erst eine "Attrappe", die lediglich die Aufgabe hat, die Lage der Achsen festzulegen. Aber ich habe noch kein richtiges Fahrwerk gebaut. Was bisher an Bilder kam, waren Bilder dieser Attrappe.

Hast du das wirklich ausprobiert?
Ja! Die XL-Räder laufen absolut geräuschlos. Nur die kleinen Vorlauf- und Nachlauf-Achsen hoppeln ein wenig. Aber das ist für mich vernachlässigbar.

Wo zu soll es denn überhaupt gut sein
Hallo Werner,

ich bau mit Lego um Spaß damit zu haben. Mir gefällt das Planen, das Bauen, das Vergleichen, das Modifizieren. Meine Modelle "leben" in aller Regel nicht lange, da ich die Steine für andere Projekte benötige. Dass ich gerade an dieser Lok baue hat den einzigen Grund, dass mir für Rothenburg Steine fehlen und ich erst im September bestellt. Meine BR99 ist quasi ein Lückenbüßer.

Im übrigen freue ich mich über alle Kommentare. Ob Lob oder Hinweis auf Fehler oder Verbesserungsvorschläge. All dies freut mich. Damit unterscheidet sich meine aktuelle Legophase sehr deutlich von der offline-Phase vor meinem Start bei doctor-brick.de.

Hier ein aktuelles Portrait meiner Baureihe 99. Und ja ... sie steht auf einem Märklingleis und ja ... sie hat noch eine Attrappe als Fahrwerk. Und das Bauen und Planen macht sehr viel Freude.Portrait.jpg

Viele Grüße
Martin
 

Lok24

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Meine BR99 ist quasi ein Lückenbüßer.
Wenn man das alles nicht weiß ist es schwierig, irgendwas dazu zusagen; Du hattest ja LEGO-"Bögen" gezeigt, jetzt sind es Märklin Gleise.
Ein Standmodell ist etwas anderes als ein sich bewegendes als ein im Anlagenbetrieb taugliches. Deswegen die Fragen.
Und so kam das für mich leider nicht rüber.

Es fehlen für Rothenburg Steine, Lok als Lückenbüßer und das im Thread des Rathauses von Wernigerode, da muss man auch erstmal drauf kommen ;-)

Und so spukt die Lok jetzt hier bei "Kunst und Architektur" rum.
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Es fehlen für Rothenburg Steine, Lok als Lückenbüßer und das im Thread des Rathauses von Wernigerode, da muss man auch erstmal drauf kommen ;-)
Hallo Werner,

da habe ich euch tatsächlich etwas viel zugemutet. Mein Steinemangel betrifft Rothenburg und Wernigerode Rathaus. Da ich bei Wernigerode lang nichts mehr gemacht habe und die Lok im Wernigeroder Hauptbahnhof oftmals rumsteht, ist es dieser Thread geworden. Peter wäre stolz auf mich gewesen, dass ich nicht einen Extra-Faden aufgemacht habe.

Viele Grüße
Martin, der jetzt den Kohletender vom Planungsstudium in eine Bauanleitung umformt.
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

ich kam wieder etwas weiter bei "Kunst und Architektur" ;-) Ich werde das Märklingleis wohl wieder wegpacken. Und auch das LGB-Gleis werde ich nicht einsetzen. Stattdessen kommt selbstgebautes Legogleis zum Einsatz. Im Maßstab 1:22,5 kann man vieles gestalten, was ich mit meinen Micro- und Nano-Modellen so nie könnte. Jeder Maßstab hat seine Vorteile.MärklinVersusLego.jpg
Viele Grüße
Martin
 
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