Kleini
Mitglied
Hallo zusammen,
auf die Gefahr hin, dass dieses Thema seitenlang werden könnte, möchte ich hier beginnen, den (Um)Baufortschritt meines Bahnhofs Wörrstadts zu dokumentieren. Für die, denen mein Bahnhof noch kein Begriff ist:
Das ist dieser hier...
Dieses Bild stellt den Stand Ende 2019 dar. Damals waren die Gleisanlagen noch völlig anders aufgebaut, um zwei durchgehende Gleise für Ausstellungen zu ermöglichen, mittlerweile konzentriere ich mich allerdings völlig auf den originalen Gleisplan und nicht mehr auf so etwas wie Praktikabilität.
Mit dem Bau des Bahnhofes hatte ich bereits 2017 begonnen, ich glaube, im September. Das erklärt auch, warum ich dieses Thema eröffne: Mit einem fast fünf Jahre alten MOC kommen nunmal (recht viele) Stellen, die ich heute völlig anders lösen würde, da meine Bautechniken sich in dieser Zeit logischerweise etwas verändert haben. Daher bin ich seit den letzten Monaten bereits am Planen und Steine sammeln, und beginne zurzeit damit, die Gebäude von Grund auf neu aufzubauen. Die Gleisanlagen haben sich sowieso stetig geändert, diese werde ich dann an einem späteren Punkt hier zeigen, wenn die Ladegleise alle fertig sind.
Heute beginnen möchte ich mit der Güterabfertigung, dem kleinen Gebäude nebst dem großen Hauptgebäude. Mit diesem habe ich begonnen, da es als Einstieg recht überschaubar ist, und, um ehrlich zu sein: ich will es einfach nur herauszögern, dass Hauptgebäude zu zerlegen...
Ein Bild vorab noch vom alten Stand, aufgenommen in Schkeuditz, 2020 von Ben mit Köf und Wagen von ihm:
Hier sieht man auch den Unterschied zum vorherigen Foto, denn hier liegt bereits das Ladegleis (Gleis Nr. 3), welches vor die Güterabfertigung führt. Nur die Weiche liegt aufgrund eines falsch gezeichneten Gleisplan am falschen Ende des Bahnhofes. Das ist mittlerweile umgebaut, wenn auch noch nicht vollkommen fertig. Wie gesagt, mit den Gleisanlagen befasse ich mich zu einem späteren Zeitpunkt.
Der Hauptgrund des Umbaus ist übrigens, dass das aktuelle Gebäude maßstäblich zu groß ist. Es wird also alles etwas schrumpfen, dafür auch alles etwas detaillierter werden. Der gewählte Zeitraum für das gesamte Ensemble sind die 80er Jahre - welches Jahrzehnt auch sonst.
Genug geredet, hier also die aktuellen Bilder der Güterabfertigung, direkt vom Bautisch:
Der Prellbock (mehr Deko als Funktion, bitte nicht dagegen fahren!) ist ebenfalls schon platziert. Die einzigen Fremdteile sind übrigens TrixBrix-Schienenmaterial und gelegentlich kleinere Aufkleber. Nur so am Rande, das wird glaube ich in einem gewissen anderen Forum sowieso penibler ausgelegt als hier...
Ein Dach gibt es ebenfalls schon. Dieses war äußerst interessant zu bauen - besteht es doch aus circa 450 Tile 1x2 mit Grille... Aber muss man durch. Das einzige, was mir hier noch nicht gefällt, ist der Versatz zwischen Dachkante und Regenrinne. Diese hätte ich gern näher zusammen, würde ich dazwischen aber die eine Plattenlage schwarz herausnehmen, würde man die dunkelgrauen Noppen der Doorrailplates durchsehen. Einen Tod muss ich wohl sterben...
Etwas unkonventionell gebaut ist diese Tür an der Güterabfertigung. Diese ist 3 Noppen und eine Plattenstärke breit, zusammen mit dem Rahmen sind es exakt 5 Noppen. Ob ihr es glaubt oder nicht, das erwies sich als die für mich einfachste Lösung zwischen Maßstäblichkeit und Baubarkeit...
Mit solch einer komischen Breite der Tür durfte der Sockel um die Tür herum natürlich nur 2 Plattenstärken breit sein, musste gleichzeitig allerdings um eine Plattenstärke herausstehen, um zum restlichen Sockel zu passen. Die Lösung war erstaunlich einfach:
Etwas schlecht zu erkennen, doch dort liegt ein Lampenstein als Befestigungspunkt.
Die Tür habe ich auf diesem Wege auch nochmal zerlegt:
Der gemauerte Rahmen hängt oben mit Jumpern an der Tür, die Tür wiederum ist über den Rahmen auch befestigt. Nicht, dass das groß nötig wäre, wenn diese einmal platziert ist, ist sie ziemlich gut verkeilt.
Die etwas wilde Ansicht von hinten - hier kann man noch nicht viel nachvollziehen.
Dafür sollte dieses Bild allerdings helfen.
Ich hoffe, euch gefällt mein kleiner Bauzwischenstand. Allzu viel fehlt für die Güterabfertigung nicht mehr, im wesentlichen nur die Fallrohre und die Bögen über den restlichen Fenstern und Toren. Sobald ich mich dem Bahnhofsgebäude widme, werde ich dieses Thema hier weiterführen...
Viele Grüße aus Rheinhessen,
Nick
auf die Gefahr hin, dass dieses Thema seitenlang werden könnte, möchte ich hier beginnen, den (Um)Baufortschritt meines Bahnhofs Wörrstadts zu dokumentieren. Für die, denen mein Bahnhof noch kein Begriff ist:
Das ist dieser hier...
Dieses Bild stellt den Stand Ende 2019 dar. Damals waren die Gleisanlagen noch völlig anders aufgebaut, um zwei durchgehende Gleise für Ausstellungen zu ermöglichen, mittlerweile konzentriere ich mich allerdings völlig auf den originalen Gleisplan und nicht mehr auf so etwas wie Praktikabilität.
Mit dem Bau des Bahnhofes hatte ich bereits 2017 begonnen, ich glaube, im September. Das erklärt auch, warum ich dieses Thema eröffne: Mit einem fast fünf Jahre alten MOC kommen nunmal (recht viele) Stellen, die ich heute völlig anders lösen würde, da meine Bautechniken sich in dieser Zeit logischerweise etwas verändert haben. Daher bin ich seit den letzten Monaten bereits am Planen und Steine sammeln, und beginne zurzeit damit, die Gebäude von Grund auf neu aufzubauen. Die Gleisanlagen haben sich sowieso stetig geändert, diese werde ich dann an einem späteren Punkt hier zeigen, wenn die Ladegleise alle fertig sind.
Heute beginnen möchte ich mit der Güterabfertigung, dem kleinen Gebäude nebst dem großen Hauptgebäude. Mit diesem habe ich begonnen, da es als Einstieg recht überschaubar ist, und, um ehrlich zu sein: ich will es einfach nur herauszögern, dass Hauptgebäude zu zerlegen...
Ein Bild vorab noch vom alten Stand, aufgenommen in Schkeuditz, 2020 von Ben mit Köf und Wagen von ihm:
Hier sieht man auch den Unterschied zum vorherigen Foto, denn hier liegt bereits das Ladegleis (Gleis Nr. 3), welches vor die Güterabfertigung führt. Nur die Weiche liegt aufgrund eines falsch gezeichneten Gleisplan am falschen Ende des Bahnhofes. Das ist mittlerweile umgebaut, wenn auch noch nicht vollkommen fertig. Wie gesagt, mit den Gleisanlagen befasse ich mich zu einem späteren Zeitpunkt.
Der Hauptgrund des Umbaus ist übrigens, dass das aktuelle Gebäude maßstäblich zu groß ist. Es wird also alles etwas schrumpfen, dafür auch alles etwas detaillierter werden. Der gewählte Zeitraum für das gesamte Ensemble sind die 80er Jahre - welches Jahrzehnt auch sonst.
Genug geredet, hier also die aktuellen Bilder der Güterabfertigung, direkt vom Bautisch:
Der Prellbock (mehr Deko als Funktion, bitte nicht dagegen fahren!) ist ebenfalls schon platziert. Die einzigen Fremdteile sind übrigens TrixBrix-Schienenmaterial und gelegentlich kleinere Aufkleber. Nur so am Rande, das wird glaube ich in einem gewissen anderen Forum sowieso penibler ausgelegt als hier...
Ein Dach gibt es ebenfalls schon. Dieses war äußerst interessant zu bauen - besteht es doch aus circa 450 Tile 1x2 mit Grille... Aber muss man durch. Das einzige, was mir hier noch nicht gefällt, ist der Versatz zwischen Dachkante und Regenrinne. Diese hätte ich gern näher zusammen, würde ich dazwischen aber die eine Plattenlage schwarz herausnehmen, würde man die dunkelgrauen Noppen der Doorrailplates durchsehen. Einen Tod muss ich wohl sterben...
Etwas unkonventionell gebaut ist diese Tür an der Güterabfertigung. Diese ist 3 Noppen und eine Plattenstärke breit, zusammen mit dem Rahmen sind es exakt 5 Noppen. Ob ihr es glaubt oder nicht, das erwies sich als die für mich einfachste Lösung zwischen Maßstäblichkeit und Baubarkeit...
Mit solch einer komischen Breite der Tür durfte der Sockel um die Tür herum natürlich nur 2 Plattenstärken breit sein, musste gleichzeitig allerdings um eine Plattenstärke herausstehen, um zum restlichen Sockel zu passen. Die Lösung war erstaunlich einfach:
Etwas schlecht zu erkennen, doch dort liegt ein Lampenstein als Befestigungspunkt.
Die Tür habe ich auf diesem Wege auch nochmal zerlegt:
Der gemauerte Rahmen hängt oben mit Jumpern an der Tür, die Tür wiederum ist über den Rahmen auch befestigt. Nicht, dass das groß nötig wäre, wenn diese einmal platziert ist, ist sie ziemlich gut verkeilt.
Die etwas wilde Ansicht von hinten - hier kann man noch nicht viel nachvollziehen.
Dafür sollte dieses Bild allerdings helfen.
Ich hoffe, euch gefällt mein kleiner Bauzwischenstand. Allzu viel fehlt für die Güterabfertigung nicht mehr, im wesentlichen nur die Fallrohre und die Bögen über den restlichen Fenstern und Toren. Sobald ich mich dem Bahnhofsgebäude widme, werde ich dieses Thema hier weiterführen...
Viele Grüße aus Rheinhessen,
Nick