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[WIP] Bahnhof Bebra (Teil 1: Planung)

5zu6

Urgestein
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@DerAlteMannUndDerStein Die Lok schaut schon sehr schön aus. Für die Windleitbleche, wohl Wagneinde ich arg dominant. Habe aber keine so rechte Idee, wie Du die befestigen kannst. Die Käseecke vorne würde ich auch eher unter den Kesssel schieben. Ist ja keine Western-Lok mit riesen Kuhfänger.
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

vielen Dank für Eure Kommentare, Vorschläge und Likes. Es ist schön, dass ich mich nicht alleine für die kleinen Fahrzeuge interessiere.

Rein rechnerisch ergibt sich für die BR 01 eine Länge von 16 Noppen und eine Höhe von 7,5 Platten. Damit ich bautechnisch nicht den Heldentod sterbe, baue ich jedoch in einer Höhe von 9 Platten. Als ich dies zwischen dem ersten und zweiten Modell geändert hatte, hat sich niemand von Euch beschwert.

Mittlerweile habe ich zwei weitere BR 01 auf den Laufsteg gestellt. Bei der letzten habe ich bei Wagnermusik keine Kühe mehr gefangen...
Bild 1: Planungzeichnung mit Höhe 8 Platten
Bild 2: dito mit 9 Platten
Bild 3: Neues vom Laufsteg
Änderungen werde ich nicht mehr an der BR 01 vornehmen, sondern an der zu damaligen Zeiten sehr typischen G12 (BR 5:cool1:. Die G12 passt einfach viel besser nach Bebra.BR01-16n-2n-8p.pngBR01-16n-2n-9p.png2w-Räder-3_2-Ausschnitt.jpg
Viele Grüße und bis bald
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

die Fahrzeuge für Bebra möchte ich modular bauen. Manchmal benötige ich (wie z.B. bei der G12) halbe Plates in der Höhe, was einen gewissen Unterbau erfordert. Derzeit sehe ich einen Bedarf von 5 Platten unterhalb der Schienenschwellen. Damit ich später alles mit allem zusammenstellen kann, muss ich mir bei der Planung der Schienen einige Gedanken machen. Aber das ist ja normal. Hinten im Bild eine "Stellprobe", vorne das geplante Modul.
BR58-2W-Bebra-V01-02.jpg
Der Bautisch ist aktuell für "Kevin allein zu Haus" blockiert. Das Set macht Spaß.

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

heute mache ich mich noch an die BR 18.4 (bayerische S 3/6). Dann habe ich eine passende Lok zu den Reisezugwagen. Da ich mich derzeit vor allem um die Gleise um das Inselbahnhofgebäude herum konzentriere, werden dort nur durchfahrende Güterzüge zum Einsatz kommen. Der Güterbahnhof ist einige hundert Meter vom Personenbahnhof entfernt.

Bei den Waggons habe ich mich von Maßzeichnungen aus der Länderbahnzeit inspirieren lassen. Reisezugwagen werden immer ganzzahlige Noppenlängen haben. Dann sind die Wagen im Modell dicht an dicht und wirken wie kurzgekuppelt. Bei den Güterwagen halte ich die Fahrzeuge auf einen Abstand von einer Noppe. Das trifft relativ gut die Optik, die ich auf Vorbildfotos gesehen habe.

Die Gleise werden 6 Platten hohe Kanäle enthalten, in die ich die Fahrzeuge einlegen kann. Bei Reisezugwagen würden weniger hohe Unterbauten genügen, aber bei den Güterwagen und vor allem bei den Loks, brauche ich relativ viel Zeugs im Untergrund, um auch halbe Plattenhöhen "einstellen" zu können. Zur "Füllung" mache ich auch Module ohne Fahrzeuge nur mit Schienen.

Vorsicht! Ich schreibe hier als ob ich schon fertig wäre mit dem Planen. Noch ist nichts gebaut und nichts entschieden. Aber 2W-Fahrzeuge scheinen zu funktionieren.
Hier Bilder aus der Waggon-Werkstatt:FahrzeugeBebra2w-V001.jpg
Ich habe das Bild im Absicht überbelichtet, damit Ihr den Unterbau besser sehen könnt. Bei den gedeckten Güterwagen habe ich viele Jumperplates verwendet, damit die Holzplankenstruktur nachempfunden werden kann. Nachdem Detlef im Online-Treffen immer wieder Kesselwagen gezeigt hat (allerdings in 8W), mussten solche Dinger natürlich auch her. Detlef braucht eben 4 mal 4 mal 4 = 64 mal mehr Teile.

Viele Grüße
Martin

Jetzt wird das schöne Wetter ausgenutzt und die Joggingschuhe bewegt...
 

Ts__

Eisenbahner
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Sieht gut aus und macht sicher auch Spass beim entwerfen. Ich muss sagen, hat was. Es ist klein, aber man erkennt doch erstaunlich viele Details.
Ich muss da echt meine Finger still halten lassen, sonst baue ich noch paar Wagen davon^^

Thomas
 

HauntedHouse

Hausgeist
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Hallo Martin,
deine Waggons sehen sehr gut aus!
Gute Idee, das Gleis und die Züge aus Modulen zu bauen, so kannst auch mal umdekorieren bzw. einen Zug bewegen.

Beim Personenwaggon fallen mir die Noppen obendrauf ins Auge. Passt das so zum Vorbild?
Falls es etwas glatter sein müsste: Kämen vielleicht 49307 oder 35464 in Frage?
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Kämen vielleicht 49307 oder 35464 in Frage?
Hallo Sebastian,

das erste Teil werde ich testen. Könnte ziemlich gut werden.
Das zweite Teil eignet sich gut für Güterwagen vom Typ Klappdeckelwagen.
Die Reisezugwagen haben oben zwar im Original runde Teile, aber die sind im Vergleich deutlich kleiner als die Noppen.
Maßstäblich wäre es also auf jeden Fall ohne Legonoppen besser.
Vielleicht eignet sich auch Baurichtungsumkehr und die Verwendung von Bars.

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

letzterer hat sich geändert und liegt jetzt bei 1:185. Damit ließe sich das Inselgebäude besser realisieren. Manche Lok und mancher Wagen würde dadurch eventuell eine Noppe länger. Viel mehr macht die Änderung nicht aus.

Bebra hat Drehscheiben mit Ringlokschuppen. In unmittelbarer Nähe des Inselgebäudes 2 Stück. Damit liegen diese beiden im Fokus eines Projektes, das bautechnisch noch nicht gestartet wurde. Die größere der beiden Drehscheiben hat einen Durchmesser von 14 Noppen. D.h. eine G12 bringt ihre 12 Noppen gut drauf.
Wenn die G12 von der Drehscheibe runter fährt, hat sie 11 Noppen bis zum Lokschuppentor. Der Radius des Ringlokschuppens beträgt 34 Noppen. Mikroscale ist mit 2W für solche Vorhaben einfach recht groß. Mit 1W wäre die Welt auf jeden Fall deutlich bezahlbarer. Ich hätte dann nur etwa ein Achtel der Kosten.BebraDrehscheibeAufgehellt.jpg
Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

mir gefallen die Züge in 2W. Mir gefällt der Bahnhof Bebra. 2W für Bebra ist jedoch zu groß. Ich habe hier mal den Plan für die eine Seite des Personenbahnhofs. Schon dieses Teilmodell wäre so breit wie mein Bautisch breit ist.2w-Personenbahnhof-Hälfte.png
Ich habe hier in Powerpoint das 2W-Layout auf einen Gleisplan von 1914 gelegt. Allein dieses Teilmodell wäre fast so groß wie mein Knaresborough-Modell. Wenn ich auf 1W gehe, bekomme ich das Vierfache der Gleisanlage auf dieselbe Modellfläche. Bei 1W sind die Züge zwar schnell gebaut. Aber Typunterschiede bei den Fahrzeugen lassen sich da kaum noch darstellen.
Vermutlich werde ich noch einige Zeit zum Grübeln brauchen.

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

Vernunft und Kopf wollten 1W. Herz und die Frau wollten 2W. Deswegen: Es geht in Richtung 2W.

Bei 2W erhalte ich ein Bahnhofsgebäude mit einer Länge von 87 Noppen. Für einen Teil des Gebäudes habe ich eine provisorische Bauanleitung erstellt, damit ich beim Bau eine kleine Hilfestellung habe.

Türen und große Fenster rücke ich mit Jumperplates um eine halbe Noppe ein. Das geht relativ einfach. Bei den kleinen Fenstern im Obergeschoss ist eine halbe Noppe zu viel. Hier habe ich mit Baurichtungswechsel die Einrückung auf eine halbe Platte reduziert.
Vielleicht gibt es bald den Teil 2, bei dem ich über den Bau des Inselbahnhofs und einiger Gleise berichte. Wir werden sehen...halbeNoppenHalbePlatten.png
Pink steht in der Bauanleitung für freie Farbwahl. Ich habe zwar sehr viele Steine in TAN, dennoch geht auch hier mal das Material zu Ende.
Den obigen Gebäudeteil baue ich mit geringen Abweichungen (z.B. Abgang in die Unterführung) zwei Mal. Zwischen die beiden Teile kommt das Mittelgebäude, von dem ich noch keine Anleitung habe.

Ich geh jetzt mal zu meinem TAN-Vorrat ;-)

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

heute Abend ist Baubeginn! Ich habe zwar den Mittelteil des Inselbahnhofs noch nicht durchgeplant. Aber mit den zwei Flügeln habe ich sicher nach dem Bau einen ersten Eindruck.

Hier seht Ihr ein gerendertes Bild für den anderen Flügel. Treppen gehen runter zur Unterführung. Es gibt ja in Bebra vor und hinter dem Bahnhofsgebäude Gleise mit Personenverkehr. Über die Stadt gelangt man unter sieben Gleisen hindurch (heute sind es weniger) zum Bahnhof oder man bleibt in der Unterführung und gelangt auf die andere Seite. Vermutlich wird man im endgültigen Bahnhof diese Treppen kaum wahrnehmen. Aber da ich genaue Pläne habe, wo die Unterführung entlang läuft, möchte ich sie auch im Modell haben. Monk übrigens auch.Inselbahnhof_V06-aufgehellt.jpg
Viele Grüße und ein schönes Osterfest
Martin
 

grawuli

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Liebe Freunde des Maßstabs,

Vernunft und Kopf wollten 1W. Herz und die Frau wollten 2W. Deswegen: Es geht in Richtung 2W. ..........

Hallo Martin,

ist doch optimal, Genehmigung von höchster Stelle. Kann sich die Frau auch nicht beschweren, wenn nach Abschluss der Bauarbeiten das Bankkonto etwas leerer ist.

Das Gebäude sieht schon mal gut aus. :good:
 

DerAlteMannUndDerStein

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Liebe Freunde des Maßstabs,

eigentlich werkle ich ja bereits in Teil 3 von Bebra, aber der aktuelle Bauzustand hat mich nochmals in Teil 1, in die Planung zurückgeworfen. Der aktuelle Maßstab in dem ich unterwegs bin, gefällt mir recht gut. 1:185 ist eine große Spur Z oder eine kleine Spur N.

Bisher habe ich Bestellungen bei Bricklink für Grundplatten (Technic Brick 16x16) und Gleisschwellen (Tile, modified, Grill) getätigt. Sehr viel konnte ich aus meinem Fundus heraus bedienen. Dennoch sind bisher fast 300 Euro an Kosten angefallen. Und eigentlich wollte ich ja Bebra bauen und nicht nur Teile davon.

Der Plan von 1914 zeigt im wesentlichen den Personenbahnhof. Der Güterbahnhof ist links davon und etwa vier Mal so groß (vielleicht auch mehr). Wenn ich jetzt "nur" den Personenbahnhof baue und dabei den Plan von 1914 umsetze ist mein Modell 14 Stück Technic Brick 16x16 lang und 10 Stück breit.

Hier seht Ihr, wie groß der Personenbahnhof laut Plan ist (rotes Raster = Technic Brick 16x16). Grün sind die Teilmodule, die bereits in Arbeit sind:14x10-Platten-auf-Plan-von-1914.png
Ich werde jetzt zunächst im blauen Rahmen bleiben. Aber danach muss ich eine Entscheidung fällen.
Möglichkeit 1: Wenn alles im blauen Rahmen fertig ist, ist Schluss mit diesem Modell
Möglichkeit 2: Wirklich den gesamten 1914er-Plan umsetzen
Möglichkeit 3: Wechsel auf den Maßstab, dass die Züge 1 Noppe breit sind. Hat ja bei Göltzschtalbrücke funktioniert

Am liebsten wäre mir natürlich den aktuellen Maßstab 1:185 beizubehalten und zu bauen und zu bauen und zu bauen. Aber die Platz- und Budgetgrenzen wären dann recht bald sichtbar. Vielleicht versuche ich es mal mit Lotto?

Derzeit muss ich nichts entscheiden. Derzeit baue ich einfach mal innerhalb des blauen Rahmens weiter. Aber irgendwann steht die Entscheidung an.

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

ich plane ja recht viel in Powerpoint. Mit diesem Programm ist es recht einfach, mit verschiedenen Rastern zu arbeiten. Und an dieses Raster halten sich dann die Größen der Objekte, die man einfügt. Die Foliengröße habe ich für meine Legoprojekt immer generell auf 139x90 cm eingestellt. Das hat Vorteile beim Ausdrucken. Doch dazu später.
Bei Bebra habe ich ja den Plan von 1914. Wenn ich den zugrunde lege ist das geeignete Noppenraster 0,5 cm. Eine Legonoppe ist dann 0,5x0,5 cm groß. Eines der Quadrate auf dem Plan ist 8x8cm groß und entspricht einem Technic Brick 16x16Mini-Master.png
Aus diesem Masterplan leiten sich dann die Folgepläne ab. Hier z.B. das Viertel mit dem Maschinen-Schuppen I:
Mini-Viertel.png
Hier ist die Noppe dann 1x1 cm groß. Und diesen Plan kann ich dann wieder vierteln und dann nochmals.
Wenn eine Noppe exakt 4x4 cm groß ist erhalte ich Lego-maßstäbliche Ausdrucke. D.h. ich habe Ausdrucke, auf die ich die Legosteine einfach drauflege und so Dinge sehr einfach am Bautisch testen kann.
Das Seitenformat 139 x 90 cm passt bei einem meiner Drucker auf den Millimeter genau. Beim anderen gibt es eine leichte Abweichung. Wenn man also passgenaue Ausdrucke möchte:
1.) 139 x 90 als Seitengröße einstellen
2.) Raster 4 cm einstellen
3.) Ausdruck mit echten Legos vergleichen
4.) Eventuell die Maße von Schritt 1 etwas korrigieren
Zusatz: Da eine Noppe so breit ist wie 2 1/2 Platten hoch, arbeite ich bei gleicher Seitengröße sehr oft mit Raster 0,8. Damit lassen sich fast alle Konstruktionen die rechtwinklig bleiben sauber in Powerpoint konstruieren.

So genug zu Powerpoint, die Lego-Steine rufen...

Viele Grüße
Martin
 

DerAlteMannUndDerStein

Brückenleger
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Liebe Freunde des Maßstabs,

ich habe bisher den Bau eines 1:185er Modells vorangetrieben und gestern eine erste (schlecht beleuchtete) Fotosession gemacht. Dabei habe ich deutlich gesehen, was ich mir mit diesem Maßstab antue. Wenn ich allein das Rechteck, an dem ja noch eine Ecke fehlt, baue, habe ich eine Grundfläche von 8 mal 10 Technic Bricks 16x16. Teile ich dann das Modell für einen Transport in vier Viertel, benötige ich für jedes Viertel eine 60x80 Eurobox. Damit ist ein recht ansehnlicher Teil meines Kofferraums voll.

Ich werde jetzt zuerst eine kleine Bebra-1:185-Pause einlegen und das Ganze ein paar Tage ruhen lassen. Gleichzeitig überlege ich mir, ob ich nicht doch auf den Göltzschtalbrücken-Maßstab wechsle. Dort sind die Züge zwar nur eine Noppe breit und man kann definitiv keine Loktypen groß unterscheiden, aber ich bekäme einfach mehr Bahnhof auf den Tisch. Vier Lokschuppen in 1:185 möchte ich mir aktuell nicht antun. Zu viel Platz und zu viel Geld.

Vermutlich gehe ich so vor:
1:185 einfrieren und (vorerst) nicht abreißen
Parallel 1:360 planen und kleine Studien entwerfen.
Danach hätte ich zwei Maßstäbe nebeneinander und könnte vergleichen und mit der Frau und Euch entscheiden, wie es weiter geht. Die Vorstellung mit dem kleinen Maßstab bei gleicher Fläche viermal mehr Bahnhof darzustellen gefällt mir. Aber es ist gut möglich, dass ich Euch dann in ein paar Wochen wieder die Ohren volljammere, weil ich mit 1:360 so wenig Bahnhof darstellen kann.

Vor meiner Zeit im Forum war ich am Stuttgarter Hauptbahnhof dran. Die Gleise sind dort hochgestellte Platten in dunkelgrau auf einem Schotterbett in dark tan. Dieses Konzept möchte ich NICHT. Das Gleisfeld sieht hier viel zu flach und unnatürlich aus (vielleicht auch ein Grund, warum Stuttgart Hbf seit Monaten in einem großen Karton vor sich hin schlummert). Stattdessen werde ich wohl die Fliesen für die Bahnschwellen längs (wie bei der Göltzschtalbrücke) verlegen und die Gleise 1 Noppe breit machen. Die Züge hätten auch eine Noppe in der Breite. Der Maßstab ist dann rechnerisch 1:381.1NoppenZügeInStuttgartHbf.jpg

Und hier noch ein paar Versuche vom letzten Jahr, in 1-Noppen-Züge auch ein paar Details reinzubekommen:
Bonatz-Bau-Züge.lxf.png
Rollschuhe sind angesagt!

Viele Grüße
Martin
 
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