Die einen regts auf, die anderen (Großteil) nicht. Lego wird wohl kaum was dran ändern. Genau so wie an den zu hohen Preisen, der "Farbseuche", den zu simplen BA, den schlechten Aufklebern, usw. usf.
Das sind dann wieder andere Themen, über die es auch wieder zig Meinungen geben dürfte. Und solange man andere auch ihre Meinung haben lässt ist das doch auch gut so.
Ich finds halt seltsam, dass eigentlich selbstverständliche Dinge hier so gegenargumentiert werden, als sei der Kunde schuld. Woher kommt diese verqueere Denke?
Der Kunde ist sicher nicht Schuld. Trotzdem sollte man doch eine andere Meinung haben dürfen, oder? Wenn man andere Meinungen, die man nicht teilt als verquer (queer ist wieder was anderes
) abtut, dann ist das für mich keine Diskussionskultur.
Ich habe ja auch weiter vorne schon geschrieben, dass es für mich halt immer drauf ankommt, wie stark das Paket beschädigt ist - und natürlich ist es auch ärgerlich, wenn die OVP an einer Stelle leicht eingedrückt ist - aber solange es jetzt nicht wirklich aussieht, als hätte sich einer draufgesetzt oder so, wäre das für mich kein Grund das zurückzuschicken - das kannst du natürlich gerne anders machen.
Nun ja, bei Artikeln die häufig verschenkt werden, könnte ich mir schon vorstellen, dass hier die "gewöhnliche Verwendung" zumindest diskussionsfähig ist.
Bei einem billigen Toaster oder sonstigen Geräten zum Eigenbedarf kann man dem Heise-Bericht wohl folgen.
Aber schon bei teureren Artikeln, wie z.B. Smartphones oder Tablets, sieht m.E. die Sache anders aus. Ich hatte da schon Geräte, wo auf der OVP Wanrhinweise aufgedruckt waren. Die Ware sei nicht zu öffnen, wenn die Verpackung sichtbar beschädigt sei. Da würde mich dann schon mal ein Gerichtsurteil interessieren, wenn selbst der Hersteller selbst darauf hinweist.
Und bei Dingen wie LiPo-Akkus kann es im wahrsten Sinn des Wortes sogar brandgefährlich sein, wenn man die in einer bereits beschädigten Umverpackung bekommt. Deshalb kann man das mMn nicht so einfach wegwischen, dass die OVP so ganz irrelevant für den Endkunden ist. Denn wie gesagt, dann könnten die Hersteller die ja auch gleich einsparen und den Preisvorteil an den Käufer weitergeben.
Das ist dann aber auch ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Bei Beschädigungen der OVP z.B. durch herunterschmeißen, können technische Geräte beschädigt werden, Legoteile eher weniger. Das geht bis hin zu auslaufenden Akkus und Brandgefahr - zumal sich die Hersteller damit wahrscheinlich auch zusätzlich absichern, dass der Kunde es nicht nach dem öffnen Reklamieren kann und behaupten kann, es wäre kaputt angekommen - dann heißt es dann, er hätte es ja dann gar nicht öffnen dürfen und hätte es gleich versiegelt zurückschicken müssen.
Nicht Lego sondern DPD (Subunternehmer) ^^. Kannst Dir gar nicht vorstellen, was nach meinem Umzug hier alles an Schrott ankam. Teilweise die kaputten Kartons dann mit so Klebegurten zusammen geschnürrt und entgültig zerquetscht. Noch schlimmer ist aus meiner Sicht nur noch GLS.
Oder war das früher mit dhl auch schon so?
Von DPD bin ich sowieso nicht so der Fan - wobei es am ende wie gesagt, wohl eher auf den Mitarbeiter ankommt, als das Unternehmen. Bei Hermes kommt es teilweise auch darauf an, welcher Auslieferer die Pakete bringt.
Besonderes Highlight bei DPD war eine Teilebestellung, die sie, statt sie in einem der beiden hiesigen DPD Paketshops abzugeben lieber in die nächste Stadt gebracht haben - was natürlich auch sehr ökologisch ist, wenn man seinem Paket sonst wohin hinterherfahren muss
Zumal es dann auch Nachverklebt war und auch sonst in einem eher schlechten Zustand.